Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Auto rast auf Parkplatz in Passanten: Frau (68) tot !

Ein 86 Jahre alter Mann hat in Mülheim/Ruhr auf einem Supermarkt-Parkplatz die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist in zwei Passanten gerast.
Eine Frau (68) starb, ein weiterer Mann (47) wurde schwer verletzt.

Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch hatte der Senior am Dienstagnachmittag seine Frau an dem Einkaufszentrum abholen wollen.
Nachdem sich die 84-Jährige ins Auto gesetzt hatte, habe das Fahrzeug plötzlich beschleunigt.

Der Wagen erfasste die beiden Passanten und blieb erst an einer Mauer stehen.
Die Frau musste durch die Feuerwehr unter dem Fahrzeug geborgen werden.
Sie starb wenig später in einer Klinik.

Das zweite Opfer wurde durch den Aufprall mit dem Wagen schwer verletzt.
Der Fahrer und seine Frau sowie Zeugen standen unter Schock und mussten ebenfalls behandelt werden.
Das Verkehrsunfall-Team des Polizeipräsidiums Essen hat die Ermittlungen übernommen.


 
Bayern: Aggressiver Sohn - 81-Jähriger ruft Polizei, Beamter schießt !

Bayreuth - Ein 81-Jähriger hat am Mittwoch in Bayreuth die Polizei um Hilfe gerufen, weil er sich seines aggressiven Sohnes nicht erwehren konnte.
Der 44-jährige Sohn sei den Beamten wenig später mit einem Messer entgegengetreten - schließlich schoss ein Beamter ihm in die Hand, wie die Polizei mitteilte.

Der Sohn habe den Beamten den Zutritt zur Wohnung verweigert, die daraufhin Verstärkung anforderte.
Die Beamten hätten Pfefferspray eingesetzt, jedoch ohne Erfolg - so dass schließlich ein Beamter die Schusswaffe einsetzte.
Der Schuss traf den Mann an der Hand.
Doch er gab nicht auf, sondern zog sich in die Wohnung zurück.

Mehrere Polizisten drangen in die Wohnung ein, um Erste Hilfe zu leisten und den Mann festzunehmen, der trotz der Verletzung heftigen Widerstand leistete.
Er kam in ein Krankenhaus.
Der Vater des Mannes und die Polizeibeamten blieben unverletzt.


 
Demonstration für Kreml-Kritiker Nawalny in Düsseldorf !

Düsseldorf - Unter dem Motto "Lasst Nawalny nicht sterben!" haben in Düsseldorf Menschen für den inhaftierten Kremlkritiker demonstriert.

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Mit dabei war am Mittwochabend auch Jacques Tilly, der seinen Motivwagen aus dem Karneval zur Verfügung gestellt hatte.
Er zeigt einen kämpferischen Nawalny, der dem scheinbar übermächtigen Putin einen schmerzhaften Tritt versetzt.
Nach Polizeiangaben nahmen zu Beginn der Kundgebung etwa 100 Demonstranten teil.

Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist seit rund drei Wochen im Hungerstreik.
"Wir können nicht mehr warten.
Die Situation ist zu kritisch!" - mit diesen Worten hatte Nawalnys Mitarbeiter Leonid Wolkow weltweite Protestaktionen angekündigt.

Die Initiative "Freies Russland NRW" hatte zu der Kundgebung in Düsseldorf aufgerufen.
Sie forderte die Bundesregierung auf, nicht tatenlos zuzuschauen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Mahnwachen für Nawalny in mehreren deutschen Städten angekündigt, unter anderem vor der russischen Botschaft in Berlin.

In über 100 Städten in Russland und über 70 Städten weltweit hätten sich Menschen dem Aufruf angeschlossen, Nawalny freizulassen und seinen Ärzten Zugang zu ihm zu gewähren, so die Veranstalter in Düsseldorf.

Amnesty International teilte am Mittwoch mit, man sei in großer Sorge um Nawalny.
Noch immer werde ihm eine angemessene medizinische Versorgung seines Vertrauens verweigert.
Bei Protesten gegen die Inhaftierung Nawalnys in Russland gab es am Mittwoch Festnahmen.

Nawalnys Team hatte in mehr als 200 russischen Städten spontan Proteste angekündigt, weil sich der Gesundheitszustand des 44-Jährigen im Straflager massiv verschlechtert haben soll.
Der Oppositionelle, der im vergangenen Sommer nur knapp einen Giftanschlag überlebte, klagt bereits seit längerem über starke Rückenschmerzen und Lähmungserscheinungen in Arm und Bein.
Aus Protest gegen mangelnde medizinische Versorgung ist er in einen Hungerstreik getreten.


 
Ehepaar auf Reiterhof getötet: Prozess gegen Vater und Sohn !

Frankfurt/Main - In einem mittlerweile dritten Prozess müssen sich ein Vater und sein Sohn wegen der Tötung der Besitzer eines Reiterhofs in Maintal-Dörnigheim verantworten.
Das Verfahren gegen den 66- und den 36-Jährigen startet am Donnerstag vor dem Landgericht Frankfurt.

Die Anklage legt dem Vater Mord und dem Sohn Totschlag zur Last.
Der Sohn hat demnach im Juni 2014 den 57 Jahre alten Besitzer des Reiterhofs erstochen, der Vater danach die gleichaltrige Ehefrau erschossen.

In zwei vorangegangenen Prozessen waren die Angeklagten vom Landgericht Hanau wegen Notwehr freigesprochen worden.
Der Bundesgerichtshof hatte beide Urteile jedoch aufgehoben und die Sache zur Neuverhandlung nach Frankfurt verwiesen.
Die dortige Schwurgerichtskammer hat nun 22 Verhandlungstage bis in den Sommer hinein terminiert.


 
Anklage gegen Oberarzt: Er soll schwerkranke Corona-Patienten getötet haben !

Weil er schwerkranken Covid-19-Patienten ein todbringendes Medikament verabreicht haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Oberarzt der Essener Uniklinik erhoben.
Sie wirft dem 45-Jährigen Totschlag in inzwischen drei Fällen vor, wie aus Mitteilungen der Staatsanwaltschaft und des Uniklinikums von Mittwoch hervorgeht.

Der Arzt soll im November Patienten aus Essen, Gelsenkirchen und den Niederlanden unmittelbar lebensbeendende Arzneimittel verabreicht haben, die zum vorzeitigen Tod geführt haben sollen, teilte die ermittelnde Staatsanwältin mit.
Gegenüber der Polizei hatte er nach seiner Festnahme zu einem der Fälle ausgesagt, er habe das weitere Leiden des Patienten und seiner Angehörigen beenden wollen.
Die Uniklinik sprach in ihrer Mitteilung davon, die Patienten hätten sich im „Sterbeprozess“ befunden.

Die Uniklinik hatte nach eigenen Angaben die Staatsanwaltschaft unverzüglich nach einem ersten Verdacht informiert und den Mediziner vom Dienst freigestellt.
Er war am 18. November festgenommen worden und sitzt seither in Untersuchungshaft.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat er sich zuletzt nicht mehr zu den Vorwürfen geäußert.


 
Spielende Kinder entdecken Skelettteile einer Leiche !

Zwei spielende Kinder haben am Flussufer der Verse in der Nähe von Werdohl (Märkischer Kreis) Skelettteile einer menschlichen Leiche gefunden.
Die neun und elf Jahre alten Mädchen hätten am Dienstag dort Müll aufgesammelt, am Flussufer und im Wald sauber machen wollen, ehe sie die grausige Entdeckung machten.

"Es sind Knochen menschlichen Ursprungs", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Die Identität der Leiche sei noch unklar.
Ebenso, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handele.

Die Verwesung der Leiche sei bereits weit fortgeschritten, auch möglicher Tierfraß machte eine Identifizierung bisher unmöglich.
"Wir gehen davon aus, dass die Leiche mehrere Monate dort gelegen hat", so ein Polizeisprecher weiter.
"Bisher gibt es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden."
Nach seinen Angaben wurde eine Obduktion veranlasst, um Hinweise auf die Identität und die Todesumstände zu finden.
Auch die DNA soll in entsprechenden Dateien abgeglichen werden.


 
Taxi-Leiche lag acht Jahre im Rhein !

Entdeckung im Rhein - Taxifahrer acht Jahre nach Verschwinden tot aufgefunden.

Manchmal braucht es wohl fast ein Jahrzehnt für Gewissheit: Die Feuerwehr testete ein neues Gerät und entdeckte dabei im Rhein ein versunkenes Taxi.
Darin ein toter Mann, seit Jahren vermisst.

Knapp acht Jahre nach dem Verschwinden eines Taxifahrers aus Bad Säckingen in Baden-Württemberg ist dessen Leiche durch einen Zufall im Rhein entdeckt worden.
Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in Freiburg und Waldshut-Tiengen mitteilten, wurde sie in dessen versunkenem Taxi gefunden.
Das Fahrzeug war zuvor zufällig von der Feuerwehr bei einem Testlauf für ein Sonargerät geortet worden.

Das Taxi war demnach bereits vor gut einem Monat aus dem Rhein bei Bad Säckingen geborgen worden, inzwischen wurde der Tote zweifelsfrei identifiziert.
Es handelt sich um einen seit Mitte Mai 2013 vermissten Taxifahrer aus dem Ort.
Der damals etwa 50-Jährige war mitsamt seinem Taxi verschwunden, ohne dass es den Ermittlern zufolge irgendwelche Erklärungen oder Hinweise gab.

Eine Ortung seines letzten Aufenthaltsorts war nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft damals auch unmöglich, weil der Vermisste kein Mobiltelefon bei sich hatte und sein Taxi nicht über ein entsprechendes Gerät verfügte.
Die Ermittlungen zu den Umständen des Geschehens dauern noch an.
Bisher gibt es demnach aber keine Hinweise auf ein Verbrechen oder einen Unglücksfall.


 
Bayern: Mann auf offener Straße erschossen - Prozess beginnt !

Regensburg - Zehn Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen 57-Jährigen in Regensburg beginnt vor dem dortigen Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.
Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann Mord zur Last.
Auftakt ist am Freitag, es sind zunächst fünf Verhandlungstage angesetzt.

Der Anklage nach lauerte der 55-jährige Angeklagte seinem Opfer im Juni 2020 vor dessen Wohnung in Regensburg auf - mit der Absicht, ihn zu erschießen.
Der Mann habe geglaubt, der 57-Jährige habe ein Verhältnis mit seiner Ehefrau.
Als der angebliche Nebenbuhler aus dem Haus kam, um zur Arbeit zu fahren, traf er nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft auf den nun Angeklagten, der nach einem kurzen Gespräch eine Waffe aus der Jackentasche zog und fünf Schüsse auf sein Opfer abgab.
Der 57-Jährige starb noch am Tatort.

Der Tatverdächtige, ein Deutscher, flüchtete zu Fuß und wurde wenig später von der Polizei gefasst.
Er befindet sich seither in U-Haft.


 
Prozessstart: Angeklagter soll Ehefrau getötet haben !

Paderborn - Wegen eines mutmaßlichen Mordes aus Eifersucht steht ab dem heutigen Morgen (9.00 Uhr) ein 29-Jähriger vor dem Paderborner Landgericht.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, im November des vergangenen Jahres in Paderborn seine Ehefrau mit einem Messer umgebracht zu haben.
Sie war mit einer Vielzahl von Stich- und Schnittverletzungen verblutet.

Das Tatmotiv sieht die Staatsanwaltschaft in Eifersucht und gekränkter Eitelkeit: Der Syrer soll Gerüchten geglaubt haben, seine ebenfalls aus Syrien stammende Frau führe eine intime Beziehung zu einem anderen Mann.
Am Tatabend soll er zum Schein auf ein Versöhnungsangebot der 20-Jährigen eingegangen sein, um sie in sein Auto zu locken.

Dort soll er die Mutter von drei Kindern mit einem Messer angegriffen haben.
Der Prozess ist zunächst auf neun weitere Tage bis Mitte Juli angesetzt.


 
Vier Menschen sterben bei Brand in Bremer Wohnhaus - zwei Kinder unter den Toten !

Bei einem Wohnhausbrand in Bremen sind am Donnerstag vier Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder.
Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr brach der Brand in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Hemelingen aus.
Noch vor Ankunft der Rettungskräfte breiteten sich Rauch und Flammen bis ins Obergeschoss und in den Dachstuhl aus.
Die Ursache war zunächst unklar.

Laut Polizei wohnte in dem Haus ein Ehepaar im Alter von 47 und 40 Jahren mit seinen beiden Kindern im Alter von drei und fünf Jahren.
Ob es sich bei den Toten um die Bewohner handelte, war mangels Identifizierung zunächst aber nicht abschließend geklärt.

Die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen demnach vier leblose Menschen aus dem brennenden Haus.
Die Erwachsenen und ein Kind starben am Unglücksort.
Das zweite Kind wurde wiederbelebt und noch in einen Krankenhaus gebracht.
Dort starb es ebenfalls.
Rund 65 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Experten der Kriminalpolizei nahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf.


 
Falsche Polizisten fesselten ihre Opfer und drohten mit Schusswaffen: Drei Festnahmen bei Großrazzia !

Bei einer Razzia wegen mehrerer schwerer Raubüberfälle mit Beute in Millionenhöhe hat die Polizei drei Verdächtige einer Gruppe von insgesamt zwölf Verdächtigen festgenommen.
Etwa 300 Polizisten vollstreckten in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen insgesamt 27 Durchsuchungsbeschlüsse, wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte.

Hintergrund seien seit Monaten laufende Ermittlungen gegen zwölf Männer im Alter von 22 bis 62 Jahren.

Diese sollen seit 2018 Raubüberfälle in Wohnungen, Einfamilienhäuser sowie einem Juweliergeschäft begangen haben.
Bei ihren Raubzügen sollen die Verdächtigen äußerst geplant vorgegangen und dabei auch nicht vor Gewalt zurückgeschreckt sein.

Sie sollen ihre Opfer gefesselt, körperlich angegriffen und mit Schusswaffen bedroht haben.
Bei den Taten sollen die Männer oft mit Imitaten von Polizeiuniformen aufgetreten sein, welche auf die Opfer authentisch gewirkt hätten.

Insgesamt soll die Gruppe Werte von mehr als einer Million Euro erbeutet haben.
Bei den Festgenommenen handle es sich um die drei Hauptverdächtigen im Alter von 35, 38 und 51 Jahren.


 
Feuerwehr findet männliche Leiche und neun tote Katzen !

Schreckliche Entdeckung im sächsischen Dresden: Als Bewohner eines Mehrfamilienhauses einen unangenehmen Geruch wahrnehmen, alarmieren sie die Polizei.
Ein Mann und seine Haustiere beginnen bereits zu verwesen.

Neben neun toten Katzen ist eine männliche Leiche in einer Wohnung in Dresden gefunden worden.
Die Nachbarn hatten den 64-Jährigen seit etwa zwei Wochen nicht gesehen und am Donnerstag die Einsatzkräfte alarmiert, weil starker Verwesungsgeruch aus der Wohnung drang, wie die Feuerwehr mitteilte.
In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte die Leiche und die Tierkadaver.

Es werde in alle Richtungen ermittelt, bislang gebe es aber keine Hinweise auf ein Verbrechen, sagte ein Polizeisprecher.
Zunächst gelte es, die Todesursache zu klären.


 
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