Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Schlafender Mann aus brennendem Haus gerettet !

Göttelborn/Sulzbach - Polizisten und Feuerwehrleute haben in Göttelborn bei Saarbrücken einen schlafenden Mann aus einem brennenden Haus gerettet.
Er lag in seiner Wohnung und hatte das Feuer nicht bemerkt, wie ein Sprecher der Polizei in Sulzbach am Samstag sagte.

Ein Zeuge hatte am Freitag die Flammen gesehen und die Feuerwehr alarmiert.
Als die Helfer die Wohnung des Mieters öffneten, fanden sie den Mann.

Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst ungeklärt.
Die Polizei vermutete einen technischen Defekt.

Angaben zur Schadenshöhe und zum Alter des Bewohners lagen zunächst nicht vor.
Die "Saarbrücker Zeitung" hatte über die Rettung berichtet.


 
Labormediziner entwickelt im Alleingang Corona-Impfstoff: Behörden ermitteln !

Ein Labormediziner hat in Deutschland offenbar einen eigenen Corona-Impfstoff entwickelt.
Er testete ihn auf eigene Faust an mehreren Probanden – nun hat sich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Der 74-jährige Labormediziner Winfried Stöcker hat im Alleingang einen Corona-Impfstoff entwickelt und sieht sich nun Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Lübeck ausgesetzt.
Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Stöcker hatte sich und vier weiteren Probanden ein von ihm entwickeltes "rekombinantes Antigen" gespritzt.
Daraufhin hätten alle Patienten Antikörper gegen das Corona-Virus gebildet, meldete Stöcker dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek im September 2020.
Die Wirksamkeit des Impfstoffs sei auch von den Virologen Christian Drosten und Hendrik Streeck bestätigt worden.

Verdacht auf strafbares Handeln
Das Paul-Ehrlich-Institut meldete Stöckers Versuch daraufhin an das Landesamt für soziale Dienste in Kiel, das Strafanzeige erstattete.
Es bestehe, so PEI-Präsident Cichutek in einer Mail, der "Verdacht strafbaren Handelns", weil eine "klinische Prüfung" mit einem "experimentellen Arzneimittel" stattgefunden habe.

Stöckers Anwalt, der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, hat bei der Staatsanwaltschaft Lübeck Ende Januar beantragt, das Verfahren einzustellen.
Sein Mandant brauche als Arzt keine Erlaubnis für die Herstellung, da er das Antigen im Rahmen "individueller Heilversuche" gespritzt habe.

Stöcker erklärte, dass er sein Antigen mittlerweile mehr als 60 weiteren Freiwilligen verabreicht habe.
"Mehr als 90 Prozent hatten schützende Antikörper in hoher Konzentration entwickelt", so der Arzt.
"Die banale Impfung war nahezu nebenwirkungsfrei und äußerst effektiv." Stöcker kündigt an, die Rezeptur des Antigens zu veröffentlichen.
Er wolle kein Geld damit verdienen, sondern schnell möglichst viele Menschen vor Corona schützen.
"Wenn sich herausstellt, dass mein Verfahren funktioniert, dann sind die Patente der anderen hinfällig", sagte Stöcker.
"Weil dann jeder einen Impfstoff herstellen könnte."


 
"Tristan" macht Ärger: Bahn - Am Montag noch kein Normalbetrieb !

Wintersturm "Tristan" bringt den Bahnverkehr in manchen Regionen am Sonntag zum Erliegen.
Auch zum Wochenstart wird es für Reisende kompliziert.
Verkehrsminister Scheuer rät, am Montag am besten zu Hause zu bleiben.

Der Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn wird auch am Montag wegen der starken Schneefälle und des heftigen Windes deutlich eingeschränkt sein.
Die Kulanzregelung für Reisende im Fernverkehr wird laut Bahn auf Tickets für Fahrten am 8. Februar ausgeweitet.
Bereits gebuchte Fahrkarten können demnach bis einschließlich 7 Tage nach Störungsende flexibel genutzt oder kostenfrei storniert werden.

Für Sonntag erklärte die Bahn, die verschärfte Wetterlage sorge derzeit im Bahnknoten Erfurt für weitere Einschränkungen im Fernverkehr.
Es fahren demnach keine Züge von Frankfurt/Main und Kassel in Richtung Osten.
Auf der Verbindung Halle/Leipzig/Magdeburg komme es weiter zu Ausfällen der Fernverkehrslinien.
Auch im nördlichen Nordrhein-Westfalen sei der Bahnverkehr weiter stark eingeschränkt.
"In Niedersachsen, Bremen und insbesondere im Großraum Hannover gibt es keine Entspannung der Lage", hieß es weiter.

In besonders schwer vom Winterunwetter betroffenen Regionen gibt es laut Bahn Aufenthaltszüge für Reisende, etwa in Hamburg, Hannover, Dortmund, Münster, Halle, Leipzig und Kassel.
Dort können sich gestrandete Fahrgäste aufwärmen.

Scheuer: "Bleiben Sie zuhause"
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hatte den vom Schneechaos betroffenen Menschen in Deutschland geraten, am Wochenbeginn besser zu Hause zu bleiben.
Man könne nicht garantieren, im Laufe des Montags den Bahnverkehr wieder zum Laufen zu bekommen, sagte der CSU-Politiker nach einer Lagebesprechung der "Bild"-Zeitung.

Die Bahn hat bereits am Samstag eine Hotline für Reisende eingerichtet, die wissen wollen, ob ihre Verbindungen bedient werden.
Unter 08000/996633 gibt es Informationen für Bahnfahrer.


 
Tödliche Explosion: Mann zündet sich Zigarette an - Verpuffung kostet ihn das Leben !

Hamburg - Tragisches Unglück am Samstagabend, 6. Februar 2021, im Hamburger Stadtteil Lurup: Dort hat sich ein 57-Jähriger mit Beatmungsgerät beim Rauchen tödliche Brandverletzungen zugezogen.

Mann mit Sauerstoffgerät zündet sich Zigarette an und stirbt
Ein 57 Jahre alter Mann mit Beatmungsgerät hat sich in Hamburg beim Rauchen schwere Brandverletzungen zugezogen und ist wenig später gestorben.
Der Mann hatte ein Gerät mit medizinischem Sauerstoff bei sich, als er sich am Samstagabend im Hamburger Stadtteil Lurup eine Zigarette anzündete, wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen, 7. Februar, berichtete.

In Kombination mit dem Sauerstoff sei es daraufhin zu einer Verpuffung gekommen.
Der 57-Jährige wurde schwer verletzt und unter Reanimationsbedingungen ins Krankenhaus gebracht, wie der Sprecher weiter sagte.

Dort erlag er in der Nacht zu Sonntag seinen Verletzungen.
Zuvor hatte die „Mopo“ über den Vorfall berichtet.


 
24-Jährige in der Nordsee verschollen !

Verschollen in der Nordsee – 24-Jährige geht über Bord - Suche abgebrochen.

Eine junge Frau ist von einem Containerschiff bei Bremerhaven über Bord gegangen und noch nicht gefunden worden.
Sie hatte offenbar Arbeiten an Deck erledigt.
Der Sturm erschwert die Suche.

Eine 24-Jährige ist am frühen Sonntagmorgen bei Arbeiten auf einem Containerschiff in der Nordsee über Bord gegangen.
Bislang habe die Frau nicht gefunden werden können – trotz umfangreicher Suchmaßnahmen mit Schiffen und Hubschraubern, teilte die Polizei mit.
Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger teilten mit, das Unglück habe sich in der Wesermündung beim Anlauf nach Bremerhaven ereignet.
Die Suche sei am späten Vormittag "bis zum Eintreffen neuer Erkenntnisse" eingestellt worden.
Bei Niedrigwasser sollte es im Laufe des Tages eine neue Suche geben.

Zum Zeitpunkt der Suche herrschte Sturm mit Böen von mehr als 100 Kilometern pro Stunde, wie die Seenotretter mitteilten.
Die Lufttemperatur lag bei minus acht Grad, die Wassertemperatur bei zwei Grad.
Die Polizei Bremen habe die Ermittlungen aufgenommen.

300 Meter langer Frachter
Ersten Erkenntnissen zufolge fiel die 24-Jährige "beim Verrichten einer Arbeit" ins Wasser, wie die Polizei mitteilte.
Der unter der Flagge Dänemarks fahrende, 300 Meter lange Containerfrachter "Santa Clara" liegt nun in Bremerhaven vor Anker.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Bremen zur Unfallursache dauern an.

Koordiniert wurde die Suche von der Seenotleitung Bremen, die um 3.44 Uhr alarmiert wurde.
Demnach ging die 24-Jährige bei der Tonne 39 vor Bremerhaven, etwa in Höhe von Fedderwardersiel, über Bord.
Die Suche wurde den Angaben zufolge durch extrem niedrigen Wasserstände erschwert.
In der Nacht erreichte das Hochwasser demnach nur einen Stand von zwei Metern unter dem normalen Wasserstand.


 
Westfalen und Südniedersachsen: Lkw-Fahrverbot auf Autobahn !

Das unwetterbedingte Lastwagen-Fahrverbot auf den Autobahnen in Westfalen und im südlichen Niedersachsen wird bis Montagmittag um 12.00 Uhr ausgeweitet.
Grund sei der anhaltende Schneefall, teilte die Autobahn Westfalen am Sonntagabend mit.

Zudem seien einige Autobahnen so stark vereist, dass es derzeit unmöglich sei, die Fahrbahnen komplett eis- und schneefrei zu bekommen.

Das Fahrverbot war in der Nacht von Samstag auf Sonntag zunächst in den Regierungsbezirken Detmold und Münster, später auch im Regierungsbezirk Arnsberg angeordnet worden.
Die Winterdienstzentrale der Autobahn Westfalen in Hamm rechnet nach eigenen Angaben nicht vor Montagmittag mit einer wesentlichen Wetterberuhigung.


 
Lastwagen bleiben bei Gera in Schneeverwehungen stecken !

Auf der Autobahn 4 dürfen Lastwagen fahren - können es aber kaum.
In Thüringen sind bei Gera in in der Nacht reihenweise Lkw in Schneeverwehungen stecken geblieben.

Auf der rechten Spur in Richtung Frankfurt am Main hat sich sich ein kilometerlanger Stau gebildet, teilt die Polizei mit.
Die Laster werden von Abschleppdiensten und Räumfahrzeugen befreiet.
Auf den restlichen Spuren kann der Verkehr weiterfließen.


 
Viele Bahnen in NRW fallen aus !

Bahnreisende müssen sich nach dem heftigen Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen weiterhin auf Ausfälle und Verspätungen einstellen.
Im Fernverkehr sei besonders der Knotenpunkt Dortmund betroffen, teilte die Deutsche Bahn am Morgen mit.

Es werde mit Verzögerungen bis zum Vormittag gerechnet.
Auch der Nahverkehr bleibt in weiten Teilen Westfalens vorerst bis 9.00 Uhr eingestellt.

Folgende Linien fallen demnach aus: RE2, RE17, RE18, RE42 sowie zahlreiche Regionalbahn- und S-Bahn-Linien.


 
Eisige Kälte und Schnee: Ein extremer Wintertag in Deutschland !


Schnee und Eis in weiten Teilen Deutschlands. Im Netz kursiert der Hashtag "Flockdown", die vielen Flocken haben einige Regionen lahmgelegt.
Im Westen sind vor allem Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen betroffen.
Festgefahrene Räumfahrzeuge, hunderte Unfälle und mehr als 30 cm Neuschnee.
Aber nicht nur der Westen und Norden sind betroffen, auch im Osten ist Tief Tristan teils heftig zu spüren.
Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt haben mit Schnee und Glätte zu kämpfen - und mit deren schönen und unschönen Auswirkungen.

 
Rettungskräfte versorgen 25 Zugreisende im Bahnhof Uelzen !

Uelzen - Im Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen im Nordosten Niedersachsens ist ein Zug mit rund 25 Reisenden gestrandet.
Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) rückten am späten Sonntagabend an, um die Fahrgäste mit Decken, heißen Getränken und einer Suppe zu versorgen.

Man stelle sich auf einen Einsatz bis zum frühen Montagmorgen ein, sagte ein DRK-Sprecher vor Ort.
Voraussichtlich müssten die Fahrgäste die Nacht im Zug verbringen, hieß es.

Insgesamt war die Hilfsorganisation mit 20 ehrenamtlichen Helfern und sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Warum genau der Metronom-Zug seine Fahrt in Richtung Hannover am Sonntagabend nicht fortsetzen konnte, war zunächst nicht bekannt.


 
Eilantrag in Baden-Württemberg: Gericht kippt nächtliche Ausgangssperre !

Wiederholt wurde in Baden-Württemberg gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung geklagt.
Anders als noch im Dezember erklärte der Verwaltungsgerichtshof die Corona-Maßnahme nun tatsächlich für nichtig.

In Baden-Württemberg hat die Justiz die coronabedingte nächtliche Ausgangssperre gekippt.
Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim entschied in einem am Montag veröffentlichten Beschluss, dass die Ausgangsbeschränkungen von 20 Uhr bis 5 Uhr noch diese Woche außer Vollzug gesetzt werden müssen.
Zum letzten Mal gelten sie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
Damit war der Eilantrag einer Klägerin aus Tübingen erfolgreich.

Der 1. Senat argumentierte, die Regelung des Bundeslandes habe zuletzt die gesetzlichen Voraussetzungen nicht mehr erfüllt.
Dem Infektionsschutzgesetz zufolge seien Ausgangsbeschränkungen nur möglich, wenn ihr Unterlassen zu Nachteilen in der Pandemiebekämpfung führe.
Sie kämen nur dann in Betracht, wenn der Verzicht auf Ausgangsbeschränkungen – auch unter Berücksichtigung aller anderen ergriffenen Maßnahmen – zu einer wesentlichen Verschlechterung des Infektionsgeschehens führe.

Zudem müsse die Landesregierung prüfen, ob diese Ausgangsbeschränkungen landesweit angeordnet werden müssten oder ob differenziertere, am regionalen Infektionsgeschehen orientierte Regelungen in Betracht kämen.
Den gesetzlichen Anforderungen habe das Land zuletzt – anders als Ende Dezember und Mitte Januar, als Eilanträge erfolglos blieben – nicht mehr entsprochen.


 
Mann verteilt 50-Euro-Scheine an Bedürftige !

"Klingt wie ein Märchen, ist aber passiert": Unter diesem Motto hat eine Einrichtung aus Hamburg eine rührende Geschichte geteilt.
Ein Mann hatte den Bedürftigen dort spontan Geldscheine in die Hand gedrückt.


In Hamburg hat ein Mann in einer Einrichtung 50-Euro-Scheine an Bedürftige verteilt.
Am Samstagnachmittag hatten sich zahlreiche bedürftige Menschen in der Turnerstraße für ein Mittagessen angestellt.
Gleichzeitig versuchte ein Mann mit seiner weiblichen Begleitung, mit einem Auto aus einer engen Parklücke zu kommen, heißt es in dem Bericht der Einrichtung "Deintopf" bei Instgram.

Die Gäste hatten dem Mann beim Ausparken geholfen.
Er konnte sein Auto schließlich aus der Lage befreien.
Dann soll er jedem Gast 50 Euro in die Hand gedrückt haben, heißt es in dem Beitrag.

"Toll, dass es Menschen wie diesen Mann gibt.
Wir wünschen dir von Herzen alles Liebe, unbekannter Spender", lautet der Dank der Einrichtung.
Die Gäste sollen nach dieser Geste zu Tränen gerührt gewesen sein.


 
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