Microsoft: Nur noch sechs Smartphones pro Jahr und das maximal
Gestern hat Microsoft bekannt gegeben, dass man 7800 Jobs, vor allem im Smartphone-Bereich, abbauen muss, dazu kommt noch eine Abschreibung in Höhe von 7,6 Milliarden Dollar. Daraus haben so manche geschlossen, dass Microsoft auf dem Smartphone-Markt kapituliert. Das ist aber nicht der Fall, die Redmonder ziehen vielmehr eine Straffung des Portfolios durch.
Noch vor kurzem hatte man das Gefühl, dass Microsoft nahezu jede Woche ein neues Einsteiger- und Mittelklassemodell vorstellt. Unterschiede bei den Spezifikationen musste man teilweise mit der Lupe suchen, dazu kamen noch Produktnamen bzw. -zahlen, die sich kaum jemand allesamt merken konnte.
Seit gestern ist klar: Erfolgreich war diese Strategie nicht, ganz im Gegenteil. Microsoft-CEO Satya Nadella hat eine "fundamentale Restrukturierung" des Smartphone-Geschäfts angekündigt, im Zuge derer leider auch viele Stellen gestrichen werden müssen.
Keine Kapitulation
Nadella beteuerte in seiner Mail an Mitarbeiter aber auch, dass man "First Party Devices", also Smartphones aus eigener Produktion, deshalb nicht aufgibt. Details nennt der Microsoft-Chef aber nicht. Diese will aber das Wirtschaftsportal Bloomberg in Erfahrung gebracht haben und die Informationen, die von einem Insider im Unternehmen stammen sollen, decken sich mit den Vermutungen vieler Branchenexperten.
Demnach wird Microsoft pro Jahr nur noch maximal sechs neue Modelle veröffentlichen, genauer gesagt jeweils ein oder zwei pro Kategorie (Einsteiger-, Mittel- und Topklasse). Zählt man "geografische Markt-Variationen" hinzu, dann veröffentlicht das Redmonder Unternehmen derzeit (bzw. zuletzt) im Schnitt ein Smartphone pro Woche, so Bloomberg.
Das Wirtschaftsportal schreibt weiter, dass die drei künftigen Produktkategorien Einsteiger-Smartphones und Topmodelle für Windows-Enthusiasten sein werden, die Mittelklasse wird wohl unter dem Motto "Business-fokussierte Geräte" laufen.
Gestern hat Microsoft bekannt gegeben, dass man 7800 Jobs, vor allem im Smartphone-Bereich, abbauen muss, dazu kommt noch eine Abschreibung in Höhe von 7,6 Milliarden Dollar. Daraus haben so manche geschlossen, dass Microsoft auf dem Smartphone-Markt kapituliert. Das ist aber nicht der Fall, die Redmonder ziehen vielmehr eine Straffung des Portfolios durch.
Noch vor kurzem hatte man das Gefühl, dass Microsoft nahezu jede Woche ein neues Einsteiger- und Mittelklassemodell vorstellt. Unterschiede bei den Spezifikationen musste man teilweise mit der Lupe suchen, dazu kamen noch Produktnamen bzw. -zahlen, die sich kaum jemand allesamt merken konnte.
Seit gestern ist klar: Erfolgreich war diese Strategie nicht, ganz im Gegenteil. Microsoft-CEO Satya Nadella hat eine "fundamentale Restrukturierung" des Smartphone-Geschäfts angekündigt, im Zuge derer leider auch viele Stellen gestrichen werden müssen.
Keine Kapitulation
Nadella beteuerte in seiner Mail an Mitarbeiter aber auch, dass man "First Party Devices", also Smartphones aus eigener Produktion, deshalb nicht aufgibt. Details nennt der Microsoft-Chef aber nicht. Diese will aber das Wirtschaftsportal Bloomberg in Erfahrung gebracht haben und die Informationen, die von einem Insider im Unternehmen stammen sollen, decken sich mit den Vermutungen vieler Branchenexperten.
Demnach wird Microsoft pro Jahr nur noch maximal sechs neue Modelle veröffentlichen, genauer gesagt jeweils ein oder zwei pro Kategorie (Einsteiger-, Mittel- und Topklasse). Zählt man "geografische Markt-Variationen" hinzu, dann veröffentlicht das Redmonder Unternehmen derzeit (bzw. zuletzt) im Schnitt ein Smartphone pro Woche, so Bloomberg.
Das Wirtschaftsportal schreibt weiter, dass die drei künftigen Produktkategorien Einsteiger-Smartphones und Topmodelle für Windows-Enthusiasten sein werden, die Mittelklasse wird wohl unter dem Motto "Business-fokussierte Geräte" laufen.