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Rückruf wegen Verunreinigung: Arzneimittelinstitut warnt vor Magensäureblockern !
Magensäureblocker - Rückruf wegen Krebsgefahr.
Medikamente gegen Sodbrennen werden zurückgerufen.
Der Grund: Verunreinigungen mit wahrscheinlich krebsauslösenden Substanzen.
In einigen Präparaten mit dem Magensäureblocker Ranitidin wurden Verunreinigung gefunden.
Darüber informiert das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Arzneimittel vom Wirkstoffhersteller Saraca Laboratories Limited werden daher in der Europäischen Union zurückgerufen.
Sie stehen unter Verdacht, krebserregend zu sein.
"Bislang liegen noch nicht für alle ranitidinhaltigen Arzneimittel konkrete Erkenntnisse darüber vor, ob und in welchen Konzentrationen die Verunreinigung enthalten ist.
Der Rückruf aller Chargen mit Wirkstoff des Herstellers Saraca Laboratories Limited erfolgt daher aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes bis zur Klärung des Sachverhaltes", so das BfArM.
Wie das Institut mitteilt, liegen Indizien vor, dass auch der Wirkstoff weiterer Hersteller von der Verunreinigung betroffen sein könnte.
Aktuell sind diese Ranitidin-Präparate betroffen
Ranitidin-ratiopharm® 150 mg und 300 mg, 20, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen mit dem Verfalldatum bis 06/2021
Ranitidin-ratiopharm® 50 mg/5 ml, 5 x 5 ml Injektionslösung, alle Chargen mit dem Verfalldatum bis 06/2021
Ranitidin AbZ 150 mg und 300 mg, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen mit dem Verfalldatum bis 06/2021
Ranitidin 75 – 1 A Pharma, 10 und 14 Filmtabletten, alle Chargen
Ranitidin 150 und 300 – 1 A Pharma, 20, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen
Ranitic® 75 mg akut bei Sodbrennen, 14 Filmtabletten, alle Chargen
Ranitic® 150 mg und 300 mg, 20, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen
Ranibeta 300, 50 und 100 Filmtabletten, Chargen C700074, C700076, C700078
Ranitidinhaltige Arzneimittel werden zur Kontrolle der Magensäureproduktion bei Sodbrennen, zur Behandlung von Refluxerkrankungen und zur Prophylaxe von Magengeschwüren eingesetzt.
Wichtige Information für Patienten
Das BfArM rät Patienten, sich an ihren Arzt oder Apotheker zu wenden.
Es stünden verschiedene Arzneimittel, die im gleichen Indikationsgebiet wie Ranitidin eingesetzt werden können, als Alternativen zur Verfügung.
Ein akutes Patientenrisiko bestehe nicht.
Magensäureblocker - Rückruf wegen Krebsgefahr.
Medikamente gegen Sodbrennen werden zurückgerufen.
Der Grund: Verunreinigungen mit wahrscheinlich krebsauslösenden Substanzen.
In einigen Präparaten mit dem Magensäureblocker Ranitidin wurden Verunreinigung gefunden.
Darüber informiert das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Arzneimittel vom Wirkstoffhersteller Saraca Laboratories Limited werden daher in der Europäischen Union zurückgerufen.
Sie stehen unter Verdacht, krebserregend zu sein.
"Bislang liegen noch nicht für alle ranitidinhaltigen Arzneimittel konkrete Erkenntnisse darüber vor, ob und in welchen Konzentrationen die Verunreinigung enthalten ist.
Der Rückruf aller Chargen mit Wirkstoff des Herstellers Saraca Laboratories Limited erfolgt daher aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes bis zur Klärung des Sachverhaltes", so das BfArM.
Wie das Institut mitteilt, liegen Indizien vor, dass auch der Wirkstoff weiterer Hersteller von der Verunreinigung betroffen sein könnte.
Aktuell sind diese Ranitidin-Präparate betroffen
Ranitidin-ratiopharm® 150 mg und 300 mg, 20, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen mit dem Verfalldatum bis 06/2021
Ranitidin-ratiopharm® 50 mg/5 ml, 5 x 5 ml Injektionslösung, alle Chargen mit dem Verfalldatum bis 06/2021
Ranitidin AbZ 150 mg und 300 mg, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen mit dem Verfalldatum bis 06/2021
Ranitidin 75 – 1 A Pharma, 10 und 14 Filmtabletten, alle Chargen
Ranitidin 150 und 300 – 1 A Pharma, 20, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen
Ranitic® 75 mg akut bei Sodbrennen, 14 Filmtabletten, alle Chargen
Ranitic® 150 mg und 300 mg, 20, 50 und 100 Filmtabletten, alle Chargen
Ranibeta 300, 50 und 100 Filmtabletten, Chargen C700074, C700076, C700078
Ranitidinhaltige Arzneimittel werden zur Kontrolle der Magensäureproduktion bei Sodbrennen, zur Behandlung von Refluxerkrankungen und zur Prophylaxe von Magengeschwüren eingesetzt.
Wichtige Information für Patienten
Das BfArM rät Patienten, sich an ihren Arzt oder Apotheker zu wenden.
Es stünden verschiedene Arzneimittel, die im gleichen Indikationsgebiet wie Ranitidin eingesetzt werden können, als Alternativen zur Verfügung.
Ein akutes Patientenrisiko bestehe nicht.