[Sammelthread] Rückrufaktionen !

Mineralöl-Belastung: Ikea stoppt Verkauf von Donuts !

Berlin. „Öko-Test“ hat Donuts von 15 Anbietern untersucht: Alle enthielten gefährliche Fettschadstoffe und Mineralöle.
Ikea stoppt den Verkauf.

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Die schwedische Möbelhaus-Kette Ikea stoppt den Verkauf von Donuts. Grund für den Schritt sei eine aktuelle Untersuchung der Zeitschrift „Öko-Test“, wie die Verbraucherorganisation foodwatch am Donnerstag berichtet.
Die Tester haben in Donuts von 15 verschiedenen Herstellern ohne Ausnahme hohe Gehalte an potenziell schädlichen Mineralölrückständen und Fettschadstoffen nachgewiesen.

Auf Anfrage von foodwatch kündigte Ikea an, das Gebäck nicht weiter anzubieten: „Alle Donuts werden mit sofortiger Wirkung aus dem Sortiment genommen und nicht mehr in Ikea Einrichtungshäusern verkauft.“
Die Ergebnisse seien für Ikea nicht akzeptabel, so das Unternehmen.

Krebserregend und erbgutschädigend
Andere Anbieter wie Le Crobag, McDonald’s, Edeka oder Real kündigten Untersuchungen an, nahmen die Donuts vorerst aber nicht aus dem Sortiment.
Backwerk, Dunkin’ Donuts, Rewe und Tasty Donuts reagieren gar nicht auf die Anfrage.

„Öko-Test“ fand in einigen Donuts den als besonders gefährlich geltenden Fettschadstoff Glycidylester.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stuft den Stoff als krebserregend und erbgutschädigend ein.
Den höchsten Gehalt an Glycidylester wies „Öko-Test“ in den Produkten von Dunkin’ Donuts und Real nach.

foodwatch fordert Verkaufsstopp
Zudem wurden in allen getesteten Donuts Mineralöle (MOSH) gefunden.
MOSH lagern sich im menschlichen Körper an und können zu Organschäden führen.
„Wie diese Verunreinigungen in die Donuts kommen, lässt sich anhand der Analysen nicht sagen.
Denkbar sind Einträge aus Verpackungen, der Umwelt oder der Produktion“, wie „Öko-Test“ schreibt.

Die Verbraucherschützer von foodwatch fordern von den anderen Unternehmen, „ebenso konsequent zu handeln wie Ikea“.
Die potenziell gesundheitsgefährdenden Donuts müssten sofort aus dem Handel genommen werden.


 
Bei Lidl verkauft: Metall im Fleisch - Hersteller ruft Kasseler zurück !

Der Fleischwaren-Hersteller Sutter ruft wegen möglicher Metallkörper sein Produkt „Landjunker Delikatess Kasseler-Lachsstück, 1.000-1.700g“ zurück!

Dieses wurde bei Lidl Deutschland in allen Bundesländern mit Ausnahme von Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland verkauft, wie das Unternehmen am Donnerstagabend in Gau-Bickelheim mitteilte.

Betroffen seien alle Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 4. Dezember 2016.

Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich auf der Oberfläche des Produkts Metallfremdkörper befinden.
Aufgrund der Verletzungsgefahr sollten Kunden das betroffene Produkt nicht verzehren, erklärte das Unternehmen.

Es könne in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.
Der Kaufpreis werde auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
Andere Produkte von Sutter oder andere Kassler-Produkte seien von dem Rückruf nicht betroffen.


 
Edeka ruft Quinoa zurück – möglicherweise Weizen enthalten !

Hamburg. Edeka hat 125-Gramm-Packungen mit Quinoa-Körnern der Marke „Edeka Bio + Vegan“ zurückgerufen.
Kunden können das Produkt umtauschen.

Der Lebensmittelhändler Edeka hat Packungen mit gepufften Quinoa-Körnern der Marke „Edeka Bio + Vegan“ zurückgerufen.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Verpackungen gepuffte Weizenkörner befänden, hieß es am Montag beim dem Verbraucherportal lebensmittelwarnung.de.

Damit könne das Allergen Gluten enthalten sein, und die Kennzeichnung sei nicht korrekt.
Betroffen seien 125-Gramm-Packungen des Produkts „Quinoa gepufft“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.06.2017.

Die betroffenen Packungen seien überwiegend in Edeka-Märkten und bei Marktkauf verkauft worden.
Kunden können das Produkt umtauschen.


 
Lebensmittelhändler Monolith warnt vor Fisch-Verzehr !

Herrenberg - Der Lebensmittelhändler Monolith Süd warnt vor dem Verzehr seiner Plötze getrocknet und gesalzen, ausgenommen.
In den Fischen, die an Mix-Markt-Supermärkte und diverse russische Geschäfte ausgeliefert worden seien, sei das Bakterium Clostridium botulinum festgestellt worden, teilte das Unternehmen mit.

Nach dem Verzehr könne es unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit oder Durchfall verursachen.
Betroffen seien Produkte, die zwischen dem 12. Juli und dem 21. November ausgeliefert wurden.


 
Rügenwalder ruft Wurst zurück !

Teewurst nach Salmonellen-Fund zurückgerufen .....

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Wegen eines Salmonellen-Funds ruft die Firma Rügenwalder Spezialitäten Plüntsch GmbH & Co. KG eine Teewurst zurück.

Betroffen sei das Produkt "Rügenwalder Teewurst, fein, geräuchert, 250 g" mit der Chargennummer 346177 und den Mindesthaltbarkeitsdaten 26.12.2016 sowie 02.01.2017, teilte das Unternehmen am Freitag im hessischen Bad Arolsen mit.

Bei einer Routinekontrolle seien in einer Probe Salmonellen nachgewiesen worden.
Vom Verzehr der Produkte aus der betroffenen Charge werde abgeraten.
Diese sei vorsorglich aus dem Handel genommen worden.
Kunden können die Wurst "gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben".

Es sei auch möglich, diese an das Unternehmen zu schicken.
Nach Angaben eines Sprechers sei das Produkt bundesweit und größtenteils in Discountmärkten verkauft worden.


 
Listerien gefunden: Öko-Metzgerei Landfrau ruft drei Wurstsorten zurück !

Wegen eines möglichen Listerien-Risikos ruft die Öko-Metzgerei Landfrau vorbeugend drei Wurstsorten zurück.

Bierschinken und Putenbrust geräuchert mit Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen 15. November und 5. Dezember sowie Lammsalami mit Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen 10. und 24. Dezember sollten nicht verzehrt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Bei einer Routinekontrolle sei bei Bierschinken der Erreger "Listeria monocytogenes" gefunden worden.
Da am gleichen Tag auf derselben Anlage auch die beiden anderen Produkte geschnitten und verpackt worden seien, könnten diese kontaminiert sein.

Metzgerei der Hofpfisterei
Die Öko-Metzgerei Landfrau ist die hauseigene Metzgerei der Hofpfisterei mit Sitz in Emmering.
Die Wurstwaren wurden in den Filialen der Bio-Bäckerei und bei ausgewählten Händlern in Bayern und Baden-Württemberg verkauft.

Verbraucher können sich unter der Rufnummer 0800 5504403 an ein Kundentelefon wenden.
Listerien sind Bakterien, die vor allem für Schwangere, Säuglinge und geschwächte Menschen gefährlich werden können.


 
Sodastream ruft Flaschen zurück !

Der Hersteller Sodastream ruft einen Teil seiner Sprudlerflaschen zurück.
Sie seien nicht gebrauchssicher, teilte das Unternehmen mit.
Es handele sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme.

Nach Angaben des Unternehmens mit Deutschland-Sitz im hessischen Bad Soden sind Kunststoffflaschen mit bläulichem Farbton von dem Rückruf betroffen.
Sie tragen die Aufschrift "spülmaschinenfest" sowie das Symbol für Spülmaschinenfestigkeit und haben das Ablaufdatum 04/2020.
Diese Flaschen, mit denen sich Kunden selbst Sprudelgetränke herstellen können, sollten ab sofort nicht mehr verwendet werden.

Flaschen wurden 2016 verkauft
Sodastream-Geschäftsführer Ferdinand Barckhahn erklärte, die Flaschen seien in diesem Jahr verkauft worden.
Es bestehe die Gefahr, dass sie dem Karbonisierungsprozess ("Sprudeln") nicht standhalten.
Nach Auskunft des Geschäftsführers handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme.

Kunden, die solche Flaschen gekauft haben, können diese den Angaben zufolge bei ihrem Händler abgeben.
Der Kaufpreis wird erstattet.
Wer die Flaschen direkt an die Sodastream GmbH zurücksenden möchte, sollte zuvor unter der kostenfreien Hotline 0800-1831066 (Mo-Fr, 9-17 Uhr) Kontakt zum Hersteller aufnehmen.


 
"Chemischer Fremdgeruch": Aldi Süd ruft drei Nudelsorten zurück !

Aldi Süd ruft drei Nudelsorten zurück, die seit Anfang Dezember in den Läden des Discounters verkauft wurden.
Es handelt sich um die Pastasorten "Mafaldine", "Conchiglie" und "Eliche rigate".

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Der Lieferant Alimentitalia habe den Discounter informiert, dass bei den ab dem 3. Dezember als Aktionsartikel verkauften Nudeln ein "chemischer Fremdgeruch" und "Fremdgeschmack" festgestellt worden sei, teilt der Discounter auf seiner Internetseite mit.

Keine Gesundheitsgefahr
Aldi Süd forderte die Käufer auf, die Produkte in den Filialen zurückzugeben.
Der Kaufpreis werde selbstverständlich erstattet.
Die Teigwaren wurden im gesamten Verbreitungsgebiet der Filialen verkauft.
Hinweise auf eine Gesundheitsgefahr gebe es aber nicht, sagte eine Sprecherin von Aldi.


 
Drogeriekette dm ruft erneut Stollenkonfekt zurück !

Die Drogeriemarktkette dm ruft erneut einen Teil ihres Sortiments "Bio-Stollenkonfekt mit Marzipan" zurück.
Die Ware mit Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Juni 2017 enthalte Haselnüsse, auf die auf der Verpackung nicht hingewiesen werde, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

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Das könne bei Allergikern gesundheitliche Probleme verursachen.
Bei Kontrollen sei festgestellt worden, dass versehentlich "Feine Vanillemonde" in 140-Gramm-Stollenkonfekt-Tüten verpackt worden seien.

Kunden sollten das Produkt zurückbringen, der Kaufpreis werde erstattet.
Für Nicht-Allergiker sei es unbedenklich, die Ware zu essen, betonte dm.

Die Kette hatte Ende Oktober schon eine andere Charge des gleichen Produkts zurückgerufen.
Damals waren versehentlich Dinkelsterne verpackt worden.


 
Bei Netto und Edeka: Achtung Rückrufaktion für Pilze wegen gefährlichen Listerien !

Verkauft bei Edeka und Netto: Bundesweite Rückrufaktion für Pilze wegen Listerien
Die Frihol Champignon Vertriebsgesellschaft mbH hat einen Rückruf für Pilze gestartet, die in Netto- und Edeka-Filialen verkauft wurde.
Laut Unternehmensangaben wurden bei einer Kontrolle Listerien gefunden.
Die Bakterien können unter anderem Übelkeit und Erbrechen verursachen.

Gesundheitsgefährdende Bakterien nachgewiesen
Die Frihol Champignon Vertriebsgesellschaft mbH aus Bühl (Baden-Württemberg) ruft bundesweit Pilzmischungen zurück.
Wie das badische Unternehmen mitteilte, sind von dem Rückruf die Produkte „Pilze zum Wok“, „Pilze zum Salat“, „Pilze zur Suppe“ und „Enoki 100g“ mit den Los-Nummern L-5006, L-5007, L-5101, L-5102, L-5103, L-5104,L-5106, L5202 betroffen.
Den Angaben zufolge wurde bei einer durch ein unabhängiges Labor durchgeführten Routinekontrolle der Erreger „Listeria Monocytogenes“ in den Enokipilzen nachgewiesen.

Ware wurde bei Edeka und Netto verkauft
Die betroffene Ware wurde bundesweit in Edeka- und Netto-Filialen verkauft.
Die Firma teilte auf ihrer Facebook-Seite mit, dass sie umgehend reagiert habe und die Produkte aus dem Handel genommen habe.

„Kunden, die diese Produkte gekauft haben, können Sie gegen Erstattung des Kaufpreises oder im Tausch gegen neue Ware auch ohne Vorlage des Kassenbons im jeweiligen Markt zurückgeben“, schreibt das badische Unternehmen.
Die zuständigen Behörden seien umgehend informiert worden.

 
Wegen Glasscherben: Kaufland ruft Sauerkirschen zurück !

Kaufland hat Sauerkirschen seiner Eigenmarke K-Classic zurückgerufen.
In einzelnen Gläsern des Produkts seien Glasscherben entdeckt worden, teilte der Lebensmittel-Einzelhändler mit.

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Betroffen sind demnach Sauerkirschen-Gläser mit dem Füllgewicht 680 Gramm, entsteint und gezuckert sowie dem Mindesthaltbarkeitsdatum 4. Juli 2019 und der Lieferantennummer (LFN) 352916.

Kaufland habe die betroffenen Chargen bereits aus den Regalen entfernt, hieß es weiter.
Verbraucher, die solche Sauerkirschen-Gläser bereits erworben haben, könnten diese in allen Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.
Die Vorlage eines Kassenbons sei dafür nicht notwendig.


 
Feuergefährliche Akkus: HP ruft erneut Notebooks zurück !

Palo Alto - Wegen Feuergefahr ruft der Computerhersteller HP über 100 000 Notebook-Batterien zurück.
Die Akkus könnten überhitzen und stellten eine Verletzungsgefahr durch Feuer und Verbrennungen dar, teilte der Computerhersteller mit.

Betroffen seien Rechner der Marken Compaq und Compaq Presario, HP ProBook, Envy und Pavilion, die von März 2013 bis Oktober 2016 verkauft wurden.
Die Akkus seien auch separat als Zubehör in den Handel gekommen.

HP hatte erst vor rund sieben Monaten eine Rückrufaktion von gut 41 000 Notebook-Batterien eingeläutet.
Damals waren auch Geräte von Sony betroffen.


 
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