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Mögliche K-Frage: Söder sorgt für Unfrieden in der CDU !
Will er oder will er nicht?
CSU-Spitzenpolitiker Markus Söder macht zweideutige Aussagen in Sachen Kanzlerkandidatur.
In der Schwesterpartei CDU sorgt das laut einem Zeitungsbericht für Ärger.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder entzweit die CDU.
Manche Parteivertreter wollen ihn zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Unionsparteien machen.
Zu ihnen gehören die Landesvorsitzenden aus Niedersachsen und Hamburg.
Andere sind dagegen und zeigen sich irritiert, dass Söder ihrer Ansicht nach Spekulationen über eine Kanzlerkandidatur schürt.
Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ("FAS") forderte die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Söder während eines Telefongesprächs am 6. Juli persönlich auf, sich beim Thema Kanzlerkandidatur zurückzuhalten.
Kramp-Karrenbauer habe auf ein Interview Söders reagiert, das so verstanden wurde, als spreche er den drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet, dem einstigen Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und dem Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen, die Eignung zum Amt ab.
In der Führung von Fraktion und Partei wird laut "FAS" voller Unwillen festgestellt, dass Söder auch nach Kramp-Karrenbauers Bitte weiter Zweideutigkeiten von sich gebe - zuletzt mit dem Vorschlag, den Kanzlerkandidaten von CDU und CSU erst im März zu benennen.
Dann werden in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz die Landtage gewählt.
Die Aussichten der CDU bei diesen Wahlen sind unsicher.
Manche glauben, Söder wolle diesen möglichen Moment der Schwäche nutzen, um sich an die Spitze der Union zu setzen.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Patrick Schnieder (CDU), sagte der "FAS", in seiner Partei seien manche "irritiert über die Diskussion über eine Kanzlerkandidatur Markus Söders".
So etwas wäre "riskant sowohl für CDU als auch für CSU".
Auch ein weiteres führendes Fraktionsmitglied zeigte sich "genervt" darüber, dass Söder sich dauernd ins Spiel bringe.
Der Landesvorsitzende von Niedersachsen, Bernd Althusmann plädierte dagegen für einen Kanzlerkandidaten Söder und einen CDU-Chef Jens Spahn.
Hamburgs CDU-Landesvorsitzender Roland Heintze nannte Söder ebenfalls einen möglichen Kanzlerkandidaten, auch wenn er sich eigentlich eine CDU-Lösung wünsche.
Spahn als CDU-Vorsitzender ins Spiel gebracht
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Bundestag, Christoph Bernstiel, sagte der "FAS" ebenfalls, sein "Wunschkandidat für die Führung der CDU" sei Spahn.
Söder könne er sich "als Kanzlerkandidaten" vorstellen.
"Spahn und Söder wären ein super Team."
Der Bundestagsabgeordnete Tino Sorge aus Magdeburg sagte, wenn Laschet seine Kandidatur zurückziehen wollte, "wäre Jens Spahn sicher eine sehr gute Wahl für den CDU-Vorsitz".
Der baden-württembergische CDU-Abgeordnete Michael Hennrich teilte der "FAS" mit, die CDU könne mit einem Vorsitzenden Erfolg haben, der nicht "polarisierend" wirke.
"So ein Vorsitzender wäre Jens Spahn."
Spahn und Söder sollten dann unter sich regeln, wer Kanzlerkandidat werden solle.
"Ich könnte mir vorstellen, dass Söder Kanzlerkandidat wird, aber auch umgekehrt wäre denkbar."
Persönlich sehe er aber "ein Prä für einen Kanzlerkandidaten Söder".
Will er oder will er nicht?
CSU-Spitzenpolitiker Markus Söder macht zweideutige Aussagen in Sachen Kanzlerkandidatur.
In der Schwesterpartei CDU sorgt das laut einem Zeitungsbericht für Ärger.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder entzweit die CDU.
Manche Parteivertreter wollen ihn zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Unionsparteien machen.
Zu ihnen gehören die Landesvorsitzenden aus Niedersachsen und Hamburg.
Andere sind dagegen und zeigen sich irritiert, dass Söder ihrer Ansicht nach Spekulationen über eine Kanzlerkandidatur schürt.
Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ("FAS") forderte die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Söder während eines Telefongesprächs am 6. Juli persönlich auf, sich beim Thema Kanzlerkandidatur zurückzuhalten.
Kramp-Karrenbauer habe auf ein Interview Söders reagiert, das so verstanden wurde, als spreche er den drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet, dem einstigen Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und dem Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen, die Eignung zum Amt ab.
In der Führung von Fraktion und Partei wird laut "FAS" voller Unwillen festgestellt, dass Söder auch nach Kramp-Karrenbauers Bitte weiter Zweideutigkeiten von sich gebe - zuletzt mit dem Vorschlag, den Kanzlerkandidaten von CDU und CSU erst im März zu benennen.
Dann werden in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz die Landtage gewählt.
Die Aussichten der CDU bei diesen Wahlen sind unsicher.
Manche glauben, Söder wolle diesen möglichen Moment der Schwäche nutzen, um sich an die Spitze der Union zu setzen.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Patrick Schnieder (CDU), sagte der "FAS", in seiner Partei seien manche "irritiert über die Diskussion über eine Kanzlerkandidatur Markus Söders".
So etwas wäre "riskant sowohl für CDU als auch für CSU".
Auch ein weiteres führendes Fraktionsmitglied zeigte sich "genervt" darüber, dass Söder sich dauernd ins Spiel bringe.
Der Landesvorsitzende von Niedersachsen, Bernd Althusmann plädierte dagegen für einen Kanzlerkandidaten Söder und einen CDU-Chef Jens Spahn.
Hamburgs CDU-Landesvorsitzender Roland Heintze nannte Söder ebenfalls einen möglichen Kanzlerkandidaten, auch wenn er sich eigentlich eine CDU-Lösung wünsche.
Spahn als CDU-Vorsitzender ins Spiel gebracht
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Bundestag, Christoph Bernstiel, sagte der "FAS" ebenfalls, sein "Wunschkandidat für die Führung der CDU" sei Spahn.
Söder könne er sich "als Kanzlerkandidaten" vorstellen.
"Spahn und Söder wären ein super Team."
Der Bundestagsabgeordnete Tino Sorge aus Magdeburg sagte, wenn Laschet seine Kandidatur zurückziehen wollte, "wäre Jens Spahn sicher eine sehr gute Wahl für den CDU-Vorsitz".
Der baden-württembergische CDU-Abgeordnete Michael Hennrich teilte der "FAS" mit, die CDU könne mit einem Vorsitzenden Erfolg haben, der nicht "polarisierend" wirke.
"So ein Vorsitzender wäre Jens Spahn."
Spahn und Söder sollten dann unter sich regeln, wer Kanzlerkandidat werden solle.
"Ich könnte mir vorstellen, dass Söder Kanzlerkandidat wird, aber auch umgekehrt wäre denkbar."
Persönlich sehe er aber "ein Prä für einen Kanzlerkandidaten Söder".