NEWS aus dem Ausland !

Wieder Vorfall in Rochester: Polizei sprüht Pfefferspray auf Mutter mit Kind !

In den USA ist erneut ein Video von einem brutalen Polizeieinsatz gegen Afroamerikaner aufgetaucht.
Diesmal zeigt es, wie eine Mutter mit einem Kleinkind auf dem Arm zu Boden gedrückt und mit Pfefferspray besprüht wird.
Für die Polizei in der Stadt Rochester ist es nicht der erste Skandal dieser Art.


In der Stadt Rochester im US-Bundesstaat New York sorgt erneut ein Fall von Polizeigewalt für Empörung.
Eine nun bekannt gewordene Videoaufnahme zeigt, wie Polizisten eine Afroamerikanerin mit einem Kind auf dem Arm auf den Boden drücken und mit Pfefferspray traktieren.
Zuvor hatten die Polizisten die Frau an einer schneebedeckten Straße angehalten und beschuldigt, in einem nahegelegenen Geschäft etwas gestohlen zu haben.

Die Frau weist die Vorwürfe zurück und leert sogar ihre Tasche, um dies zu beweisen.
Als die Polizisten sich weigern, sie gehen zu lassen, reißt sich die Frau mit ihrem dreijährigen Kind auf dem Arm los und versucht wegzulaufen.
Die Polizisten holen sie ein und drücken sie zu Boden.
Als sich die Frau aufrappelt und nach ihrer schreienden Tochter greifen will, sprühen die Polizisten ihr Pefferspray ins Gesicht und reißen sie wieder zu Boden.

Nach einem Bericht einer Lokalzeitung wurde die Dreijährige bei dem Vorfall am 22. Februar nicht direkt von Pfefferspray getroffen.
Die Polizei in Rochester hatte bereits Ende Januar für Empörung gesorgt, als sie Pfefferspray gegen ein neunjähriges Mädchen einsetzte.

Im September war dort der 41-jährige Afroamerikaner Daniel Prude von Polizisten lange auf den Boden gedrückt worden.
Eine Woche später starb er.


 
Prozess um George-Floyd-Tod: Auswahl der Geschworenen wird schwer !

Zwölf Geschworene werden über die Schuld oder Unschuld des Ex-Polizisten Derek Chauvin entscheiden.

Die Suche nach unbefangenen Kandidaten ist nun gestartet, stellt sich aber als Herausforderung dar.
Schließlich sind Bilder und Videos über die gewaltsame Tötung von George Floyd weltweit bekannt.

Im Prozess gegen den weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin wegen der Tötung des unbewaffneten Afroamerikaners George Floyd hat nun die Auswahl der Geschworenen begonnen.
Das Gericht in der Stadt Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota sucht bis zu zwölf Geschworene aus, zudem vier Ersatzkandidaten.
Die Auswahl könnte sich bis Ende des Monats hinziehen.
Das Hauptverfahren soll erst am 29. März beginnen.

Chauvin ist unter anderem wegen Mords zweiten Grades angeklagt, worauf bis zu 40 Jahre Haft stehen.
Die Geschworenen haben im US-Recht eine herausgehobene Bedeutung: Sie allein befinden über Schuld oder Unschuld.
Die Kandidaten für die Jury dürfen unter Eid eingehend befragt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht voreingenommen sind.
In einem so bekannten und ausführlich in den Medien behandelten Fall wie der Tötung Floyds dürfte das eine größere Herausforderung sein.
Verteidigung und Staatsanwaltschaft dürfen je eine bestimmte Zahl vorgeschlagener Geschworener ablehnen.

Die Juroren bleiben in dem Prozess gegen Chauvin aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres anonym.
Die Auswahl der Geschworenen hätte eigentlich am Montag, dem ersten Prozesstag, beginnen sollen, wurde aber wegen verschiedener Anträge verschoben.
Die erste Kandidatin wurde prompt von der Verteidigung abgelehnt.
Die in einem Krankenhaus angestellte dreifache Mutter sprach mit ausländischem Akzent und bezeichnete die Tötung Floyds als "unfair".
Damit ließ sie erkennen, dass sie womöglich nicht unvoreingenommen ist.
Die Verteidigung äußerte zudem Bedenken, dass ihre Englischkenntnisse ungenügend sein könnten.

Chemiker als Geschworener angenommen
Der zweite Kandidat, ein Chemiker, erklärte, er habe das Video des Polizeieinsatzes gegen Floyd nicht gesehen, er habe aber den Tatort besucht.
"Es ist in meiner Stadt passiert und es war ein Riesenereignis."
Der Mann erklärte, er glaube, dass das System der Strafjustiz in den USA Angehörige von Minderheiten generell benachteilige.
Er betonte jedoch, dass er es als Wissenschaftler gewohnt sei, Entscheidungen aufgrund der Fakten zu treffen.
Er wurde als Geschworener für den Prozess angenommen.
Die dritte Kandidatin räumte ein, dass sie nicht sicher sei, ob sie in diesem Fall unvoreingenommen sein könnte.
Der Richter lehnte sie daher ab.

Der 46-jährige Floyd war am 25. Mai vergangenen Jahres in Minneapolis bei einer brutalen Festnahme ums Leben gekommen.
Die Polizeibeamten drückten ihn auf der Straße zu Boden, Chauvin drückte sein Knie rund acht Minuten lang in Floyds Hals, während dieser flehte, ihn atmen zu lassen.
Floyd verlor der Autopsie zufolge das Bewusstsein und starb.
Videos des Vorfalls verbreiteten sich wie ein Lauffeuer und führten in den USA zu wochenlangen Massenprotesten.
Die Erwartungen an den Prozess sind daher groß.
Viele Menschen hoffen auf ein Urteil, das ein Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt setzt.

Chauvin plädiert auf nicht schuldig
Chauvin, der nach dem Vorfall entlassen wurde und später auf Kaution freikam, wird Mord zweiten Grades ohne Vorsatz vorgeworfen.
Darauf stehen bis zu 40 Jahre Haft.
Nach deutschem Recht entspräche dieser Anklagepunkt eher dem Totschlag.
Chauvin muss sich zudem wegen Totschlags zweiten Grades verantworten, was mit zusätzlich zehn Jahren Haft geahndet werden könnte.
Die Staatsanwaltschaft will ihn auch wegen Mord dritten Grades anklagen, worauf nochmals 25 Jahre stehen.
Die Zulassung des Anklagepunktes steht aber noch aus.

Chauvin hat auf nicht schuldig plädiert.
Seine Verteidiger argumentieren, der Einsatz sei gerechtfertigt gewesen, weil Floyd Widerstand geleistet habe.
Zudem argumentieren sie, dass Floyds Tod nicht auf Gewalteinwirkung, sondern vor allem auf dessen vorbelastete Gesundheit und Rückstände von Drogen in seinem Blut zurückgehe.
Die Polizisten hatten Floyd wegen des Verdachts festgenommen, mit einem falschen 20-Dollar-Schein bezahlt zu haben.
Den übrigen drei an dem Einsatz beteiligten Ex-Polizisten werden Beihilfe zu Mord und Totschlag zweiten Grades zur Last gelegt.
Sie sind gegen Kaution auf freiem Fuß und müssen sich ab 23. August vor Gericht verantworten.
Bei einer Verurteilung drohen ihnen auch langjährige Haftstrafen.


 
New Yorkerin findet Wohnung hinter Badezimmerspiegel !

Eine New Yorkerin hat mit einer Serie von Videos auf TikTok für Spannung gesorgt: Die junge Frau hatte hinter ihrem Badezimmerspiegel ein Loch in der Wand entdeckt.
Um herauszufinden, was sich genau hinter der geheimnisvollen Öffnung versteckt, stieg sie - nicht ganz ohne etwas Angst - in das unbekannte Terrain.
Dahinter fand sie eine ungenutzte Wohnung vor.
Und das ausgerechnet in einer Metropole, in der Wohnraum ohnehin sehr knapp ist …

Ein kalter Luftzug machte Samantha Hartsoe auf das Loch aufmerksam.
Was dann folgte, hielt sie auf Video fest: Sie untersuchte das ganze Badezimmer und fand heraus, dass die Ursache dafür hinter dem Spiegel zu finden sein muss.
Als sie diesen abnahm, fand sie ein Loch in der Wand vor, das vorher einfach verdeckt wurde.


Nicht nur Hartsoe, sondern auch Millionen TikTok-User, die die Clips bereits verfolgten, wollten schließlich wissen, was sich hinter dem Spiegel befand.
Ob in den Räumlichkeiten dahinter jemand wohnt?
Die Neugier der New Yorkerin war so groß, dass sie sich mit einer improvisierten Stirnlampe und einem Hammer bewaffnet durch die kleine Öffnung zwängte.
Ganz wohl war ihr bei der Erkundungstour jedoch sichtlich nicht - jeder Liebhaber von Horror-Filmen weiß doch, wie solche Aktionen enden …

„Ich habe irgendwie erwartet, dass da jemand ist“
Auf der anderen Seite fand die 26-Jährige schließlich ein offenes Fenster, Müllsäcke und eine leere Wasserflasche vor - Letztere bezeichnete sie als „Zeichen für Leben“ in den Räumlichkeiten.
Während sie durch das mysteriöse, verlassene Appartement streicht, ist sie über ihren Wagemut selbst überrascht.
„Was läuft nur falsch bei mir“, flüstert sie, um nicht doch einen Bewohner aufzuschrecken.
„Ich habe irgendwie erwartet, dass da jemand ist, vor allem, weil die Wasserflasche da war“, erklärte sie dem New York Magazine.
„Und das hat mich definitiv verunsichert.“

Auch Hausverwaltung weiß nichts über die Wohnung
Die Existenz der Wohnung bleibt geheimnisumwittert.
Hartsoe erklärte, dass selbst ihr Hausverwalter es nicht ganz nachvollziehen kann.
Sie erklärte, dass sie sich nun so weit wie möglich von ihrem Badezimmer entfernt hält.
Zumindest hat sie eine Erklärung dafür, dass ihre Videos die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen erregten: „Ich glaube, jeder in New York hat eine so kleine Wohnung, dass man nicht wissen kann, was man genau vorfindet“, sagte sie.
„Und jeder hofft auf mehr Platz.“


 
Mallorca: Deutscher bis 2031 verbannt !

"Upskirting" auf Mallorca - Spanien verbannt Deutschen.

Ein 52-jähriger Mann aus Deutschland filmte heimlich unter den Rock einer Minderjährigen.
Dafür wurde er nun von einem spanischen Gericht verurteilt – er darf Spanien zehn Jahre nicht betreten.

Ein 52 Jahre alter Deutscher hat auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca einer Minderjährigen heimlich unter den Rock gefilmt – mit drastischen Folgen: Der Mann darf wegen des "Upskirtings" für die nächsten zehn Jahre nicht mehr nach Spanien reisen.

Ein Richter in Palma habe den Deutschen am Dienstag zunächst zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, berichteten die Regionalzeitung "Diario de Mallorca" und andere Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Justiz der spanischen Urlaubsinsel.
Die Strafe sei dann in ein zehnjähriges Einreiseverbot umgewandelt worden.
Der geständige Mann habe per Videokonferenz von Deutschland aus am Verfahren teilgenommen und das Urteil akzeptiert.

Die Tat liegt schon etwas länger zurück: Das Sicherheitspersonal eines Einkaufszentrums der mallorquinischen Hauptstadt hatte den Angaben zufolge den Mann im September 2019 dabei erwischt, als er einem 14 Jahre alten Mädchen mit dem Handy heimlich unter den Rock filmte.
Bei seiner Festnahme durch die herbeigerufene Polizei habe er ausgesagt, dass er Youtuber sei und im Netz Aufnahmen von heimlich gefilmten Frauen und Mädchen veröffentliche.
Der Mann wurde damals in Palma zwei Tage lang in Polizeigewahrsam genommen, durfte aber noch vor Beginn seines Prozesses in die Heimat zurückfliegen.

Geldstrafe in Höhe von 4.860 Euro
Die Staatsanwaltschaft hatte für den Deutschen vier Jahre Haft gefordert.
Der Mann muss den Berichten zufolge auch eine Geldstrafe in Höhe von 4.860 Euro und dem jungen Opfer eine Entschädigung von 1.000 Euro zahlen.

Andere Opfer des Mannes, der den Beamten bei seiner Festnahme seine jüngsten Aufnahmen auf Mallorca gezeigt hatte, habe die Polizei nicht identifizieren können, hieß es.
Woher in Deutschland der Mann genau stammt, ob er zur Tatzeit auf Mallorca wohnte oder sich als Tourist dort aufhielt, konnte ein Justizsprecher auf Anfrage nicht sagen.

Heimliches Filmen oder Fotografieren unter den Rock (das sogenannte Upskirting) oder in den Ausschnitt war in Deutschland bis vor kurzem meist keine Straftat.
Der Bundesrat billigte im September eine Gesetzesverschärfung. Herstellung und auch Weiterverbreitung solcher Aufnahmen können nun mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden.


 
Mordverdacht gegen Mitschüler: 14-Jährige verprügelt und in Fluss geworfen !

In einem Pariser Vorort wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden.
Zwei ihrer Mitschüler werden festgenommen.
Sie sollen die 14-Jährige zuvor gemobbt, geschlagen und anschließend in einen "Hinterhalt" gelockt haben.

Ein grausames Verbrechen erschüttert Frankreich: Nach dem Fund der Leiche einer 14-Jährigen in der Seine bei Paris werden immer mehr Details bekannt.
"Sie haben keine unmittelbare Reue gezeigt", sagte der zuständige Staatsanwalt, Éric Corbaux, sichtlich erschüttert über die beiden jugendlichen Tatverdächtigen in einer Pressekonferenz.
Die beiden wurden einem Untersuchungsrichter überstellt, die Staatsanwaltschaft geht von Mord aus.

Die Leiche der 14-jährigen Alisha war am Montagabend in Argenteuil, einer Gemeinde bei Paris, in der Seine entdeckt worden.
Einige Stunden später waren die beiden Jugendlichen, ein Junge und ein Mädchen, festgenommen worden.
Zwischen dem jungen Mann und dem Opfer habe es zuvor eine kurze Liebesbeziehung gegeben, sagte Staatsanwalt Corbaux.
Im Anschluss seien intime Fotos des Opfers verbreitet worden.
Schließlich sei es Anfang März zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Alisha und der Tatverdächtigen gekommen.

Der Staatsanwalt schilderte nun, dass vor der Tat Textnachrichten ausgetauscht worden seien, in denen es darum gegangen sei, der 14-Jährigen etwas anzutun.
Sie sei schließlich in einen "Hinterhalt" gelockt worden.
Der tatverdächtige Jugendliche habe sie zu Boden gestoßen, getreten und geschlagen.
"Sie war nicht bewusstlos, als sie beschlossen, sie in die Seine zu werfen, aber sie war nicht fähig, sich zu bewegen", schilderte er.

Das Mädchen sei wahrscheinlich ertrunken, die Leiche wies zahlreiche Blutergüsse auf.
Die Familie des Opfers hatte für das Wochenende zu einem Gedenkmarsch für ihre Tochter aufgerufen.
Die Mutter hatte in französischen Medien "Gerechtigkeit" für ihre Tochter gefordert.
Der Tatverdächtige hatte die Tat noch am Abend seiner Mutter gestanden und war dann mit seiner Freundin abgehauen.
Den beiden drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis.


 
Zweimal Mord und Totschlag: Anklage im Floyd-Prozess erweitert !

Im Prozess gegen den Polizisten, der Floyd zu Tode brachte, baut die Staatsanwaltschaft vor.
Falls ein Mordvorwurf abgewiesen wird, soll eine Erweiterung der Anklage sicherstellen, dass der Beschuldigte nicht mit einer kurzen Haftstrafe davonkommt.

Im Prozess wegen des gewaltsamen Todes des Afroamerikaners George Floyd hat der Richter einen dritten Anklagepunkt gegen den früheren Polizisten Derek Chauvin zugelassen.
Richter Peter Cahill erklärte in Minneapolis, dass dem 44-Jährigen auch wegen "Mordes dritten Grades" der Prozess gemacht wird.
Das ist eine besondere Form des Totschlags und kann mit bis zu 25 Jahren Gefängnis bestraft werden.

Der weiße Ex-Polizist steht auch wegen "Mordes zweiten Grades" mit einer Höchststrafe von 40 Jahren und wegen "Totschlags zweiten Grades" mit einer Höchststrafe von zehn Jahren vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft pochte aber auf den dritten Anklagepunkt.

Denn sollten die Geschworenen Chauvin vom Vorwurf des Mordes zweiten Grades freisprechen, wäre sonst nur eine Verurteilung wegen Totschlags zweiten Grades möglich, was eine vergleichsweise niedrige Haftstrafe nach sich ziehen würde.
Möglich ist selbstverständlich auch ein Freispruch in allen Punkten.

Über den dritten Anklagepunkt hatte es eine lange juristische Auseinandersetzung gegeben.
Richter Cahill hatte den Anklagepunkt im vergangenen Jahr verworfen.
Die Staatsanwaltschaft legte dagegen Rechtsmittel ein.
Ein Berufungsgericht wies Cahill dann am Freitag vergangener Woche an, die Frage erneut zu prüfen.
Wegen der juristischen Unsicherheit hatte die Auswahl der zwölf Geschworenen sich kurz verzögert; sie begann am Dienstag mit einem Tag Verspätung.

Festnahme wegen Falschgelds
Floyds auf einem Handyvideo festgehaltener Tod am 25. Mai 2020 hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt und beispiellose Proteste ausgelöst.
Chauvin hatte dem wegen eines mutmaßlich gefälschten 20-Dollar-Scheins festgenommenen 46-Jährigen rund neun Minuten lang auf offener Straße das Knie in den Nacken gedrückt, obwohl Floyd mehr als 20 Mal klagte, er bekomme keine Luft.

Floyds Satz "I can't breathe" - "Ich kann nicht atmen" oder "Ich bekomme keine Luft" - wurde zu einem Motto der Black-Lives-Matter-Bewegung gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen Schwarze.

Im Prozess gegen den nach Floyds Tod entlassenen Chauvin sollen die inhaltlichen Verhandlungen Ende März beginnen.
Ein Urteil könnte Ende April fallen.
Der 44-Jährige befindet sich derzeit gegen Kaution auf freiem Fuß.


 
AUF DEM HIGHWAY IST DIE HÖLLE LOS: Junge Frau rastet aus - Heftige Verfolgungsjagd mit der Polizei !


Nach einem Unfall mit Fahrerflucht liefert sich eine 30jährige Frau eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei.
In denen Verlauf rammt die junge Frau dutzende Autos auf dem Highway bis ihr Fahrzeug liegen bleibt.
Doch damit ist das Drama noch nicht beendet.
Schließlich muss ein SWAT-Team eingreifen und erlebt eine faustdicke Überraschung.


Quelle: Welt Nachrichtensender
 
Versicherungsbetrug: Vater ertränkt autistische Söhne - 212 Jahre Haft !

Der Richter sprach von einem teuflischen Plan: Um die Prämien der Lebensversicherung zu kassieren, tötete ein US-Amerikaner seine Kinder.
Nun fiel das Urteil.


Nach einem erschütternden Fall von Versicherungsbetrug, bei dem zwei Brüder ertranken, ist ein Familienvater in Kalifornien zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Nach Mitteilung der US-Justizbehörde am Donnerstag verhängte Bundesrichter John F. Walter gegen den 45-jährigen Mann eine Höchststrafe von 212 Jahren.

Dieser habgierige und brutale Mörder habe einen bösen und teuflischen Plan ausgeführt, sagte Walter.
Der Täter sei der ultimative Betrüger und ein notirischer Lügner, so der Richter weiter.
Leid tue dem Täter nur eines: Dass er aufgeflogen ist.

Laut Anklage hatte der Mann mehrere Lebens- und Unfalltodversicherungen für die fünfköpfige Familie abgeschlossen.
Im April 2015 sei er absichtlich mit seinem Auto von einem Hafendock bei Los Angeles ins Wasser gefahren, um seine Ex-Ehefrau und die beiden 8 und 13 Jahre alten autistischen Söhne zu töten und deren Prämien zu kassieren.

Der Vater brachte sich durch das Autofenster in Sicherheit, die Mutter, eine Nicht-Schwimmerin, wurde von Fischern gerettet.
Die beiden Jungen ertranken.
Der dritte Sohn des Paares war nicht in dem Auto.
Von der Prämie für seine toten Söhne kaufte er ein Boot

Laut der Los Angeles Times hatte der Mann zwischen 2012 und 2013 Versicherungen im Wert von mehr als drei Millionen US-Dollar bei acht Versicherungsunternehmen abgeschlossen.
Immer wieder soll er sich bei den Unternehmen versichert haben, dass diese bei einem Unfalltod auch wirklich zahlen.
Kurz nach Ablauf einer Vertragsfrist für mögliche Zahlungen steuerte der Täter sein Auto von dem Dock im Hafen von Los Angeles.

Der Mann gab an, es sei ein Unfall gewesen.
2018 wurde er festgenommen und ein Jahr später wegen Betrugs und Geldwäsche schuldig gesprochen.
Neben der lebenslangen Haftstrafe muss der Mann mehr als 260.000 US-Dollar an Versicherungsunternehmen zurückzahlen.
Diese hatte er nach dem Tod seiner Kinder erhalten und davon unter anderem ein Boot und Immobilien gekauft.


 
Familie von George Floyd bekommt Millionen-Schmerzensgeld !

Minutenlang kniete ein Polizist auf George Floyds Hals, an den Folgen starb der 46-Jährige.
Im Prozess hat sich die Stadt Minneapolis mit der Familie auf ein Schmerzensgeld in Rekordhöhe geeinigt.


Fast ein Jahr nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis hat sich die Stadt mit der Familie nach Medienberichten auf einen Vergleich in Höhe von 27 Millionen US-Dollar (etwa 22,6 Millionen Euro) geeinigt.
Das berichteten unter anderem die "New York Times" und der Nachrichtensender CNN.
Der Stadtrat der Großstadt im Bundesstaat Minnesota habe den Vergleich in einer Sitzung am Freitag einstimmig gebilligt.

Nach Floyds Tod am 25. Mai vergangenen Jahres hatte die Familie die Stadt sowie vier am Einsatz beteiligte Polizisten verklagt.
Der Stadtverwaltung wurde "bewusste Gleichgültigkeit" vorgeworfen. Sie habe es versäumt, gegen gefährliche Polizeipraktiken vorzugehen und ihre Polizeibeamten richtig zu schulen.
Damit habe sie eine Kultur exzessiver Gewalt und Straflosigkeit gefördert.

Minutenlang kniete ein Polizist auf Floyds Hals
Der unbewaffnete Schwarze war bei der Festnahme getötet worden.
Der weiße Polizist Derek Chauvin presste sein Knie minutenlang auf Floyds Hals, obwohl dieser flehte, ihn atmen zu lassen.
Nach der Tötung gab es in den USA monatelang Massenproteste gegen Polizeigewalt und Rassismus.
Die Polizisten hatten Floyd wegen des Verdachts festgenommen, mit einem falschen 20-Dollar-Schein bezahlt zu haben.
Sie wurden entlassen und angeklagt.

Derzeit läuft vor einem Gericht in Minneapolis die Auswahl der Geschworenen für den Prozess gegen den Hauptangeklagten Chauvin.
Zur Last gelegt wird ihm Mord zweiten Grades ohne Vorsatz.
Darauf stehen bis zu 40 Jahre Haft.
Zudem wird ihm Totschlag zweiten Grades vorgeworfen, was mit zusätzlich 10 Jahren Haft geahndet werden könnte.
Am Donnerstag ließ der Richter auch den Anklagepunkt Mord dritten Grades zu, worauf bis zu 25 Jahre Haft stehen.
Das Hauptverfahren soll am 29. März beginnen.

Auch den drei weiteren beteiligten Ex-Polizisten könnten im Fall einer Verurteilung langjährige Haftstrafen drohen.
Sie stehen in einem separaten Verfahren vor Gericht, das erst am 23. August beginnen soll.


 
Fund von Leichenteilen erschüttert Briten: Elitepolizist unter Mordverdacht !

In Großbritannien verschwindet eine 33-Jährige wie vom Erdboden.
Aus der schlimmsten Befürchtung wird nun Gewissheit - die Frau wurde ermordet, ihre Leiche zerstückelt.
Unter Verdacht steht ein Polizist, der für den Schutz von Politikern zuständig ist.

Bei den nahe London gefundenen Leichenteilen handelt es sich um die seit Tagen vermisste 33-jährige Sarah E.
Die britische Polizei bestätigte die Identität der Leiche - in einem Fall, der ganz Großbritannien erschüttert.
Unter Mordverdacht steht ein Elite-Polizist, der sich seit Dienstagabend in Gewahrsam befindet.

Der Beamte, der einer Einheit zum Schutz von Parlamentariern und Diplomaten angehört, war in Kent im Südosten Englands zuerst wegen des Vorwurfs der Entführung festgenommen worden.
Einen Tag später erhärtete sich der Mordverdacht gegen ihn.
Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.
Drei Tage vor dem Verschwinden von Sarah E. soll sich der 48-Jährige in einem Fast-Food-Restaurant in Südlondon entblößt haben.

Johnson "schockiert und traurig"
Sarah E. hatte am Abend des 3. März die Wohnung einer Freundin im südlichen Londoner Stadtteil Clapham verlassen und war nie bei sich zu Hause angekommen.
Tagelang bat die Polizei die Öffentlichkeit um Hinweise in dem Fall.
Am Mittwoch durchsuchten Beamte dann Gebäude in London und Kent sowie ein Waldstück in der Nähe von Ashford, in dem die Leichenteile gefunden wurden.

Das Verschwinden der Frau und die darauf folgende Suche schockierte und bewegte das Land.
Der Fall löste vor allem eine Debatte über die Sicherheit von Frauen aus.
Premierminister Boris Johnson schrieb auf Twitter, er sei "schockiert und traurig".
Dieses "schreckliche Verbrechen" müsse nun schnell aufgeklärt werden.

Die unabhängige Polizeiaufsichtsbehörde IOPC nahm derweil eine Untersuchung bezüglich der Ermittlungen in dem Fall auf.
Sie beschäftigt sich auch mit der Frage, wie es dazu kam, dass der Verdächtige am Donnerstag wegen einer Kopfverletzung im Krankenhaus behandelt werden musste, die er sich nach Angaben der Polizei während der Haft allein in einer Zelle zugezogen hatte.


 
Bluttat in der Türkei: Familienvater tötet Kinder (†13, †14) im Schulbus !

Mitschüler sollen seinen Sohn geärgert haben ....
Servet B. aus Alaca wurde zum kaltblütigen Kindermörder

Im türkischen Alaca hat ein Familienvater zwei Kinder im alter von 13 und 14 Jahren in einem Schulbus erschossen.
Der Grund: Die Schüler sollen zuvor seinen Sohn geärgert haben.
Außerdem sei ein langer Streit zwischen den Familien vorausgegangen.
Servet B. ist am Freitagmorgen im Haus eines Bekannten festgenommen worden.

Mörder flüchtet zu einem Bekannten und gesteht die Tat
Der 14-jährige Tunç T. und der 13-jährige Kaan H. sind tot, die beiden Achtklässler sind auf dem Weg zur Schule vom Vater eines Schulkammeraden erschossen worden.
Das berichten türkische Medien übereinstimmend.
Mehrere Kinder seien zur Tatzeit im Bus gewesen und haben alles mitbekommen.
Sie hätten sich vor lauter Angst unter den Sitzen versteckt, heißt es.
Augenzeugen hätten daraufhin die Rettungskräfte alarmiert.
Notärzte brachten die Kinder ins Krankenhaus, doch für sie kam jede Hilfe zu spät.
Sie erlagen den Schussverletzungen in der Klinik.
Servet B. soll nach der Tat zu einem Verwandten geflüchtet sein, dem er seine Kinder anvertraut haben soll, berichtet "CNN Türk".
"Ich habe die Kinder erschossen", soll er zu dem Mann gesagt haben.
Kurz darauf sei er von der Polizei gefasst worden.
Den Beamten habe er die Tat gestanden und zum Motiv erklärt, sein Sohn habe ihm am Vortag von einem Streit mit den Mitschülern erzählt.
Es sei ein Moment der Wut gewesen, erklärt der zweifache Mörder seine Tat.
Er bedauere sehr, was geschehen ist.

Beide Familien lagen wohl im Streit
Wie "CNN Türk" weiter berichtet, soll B. mit den Familien der Kinder seit Jahren im Streit sein.
Sie sollen auch gegeneinander vor Gericht gestanden haben.
Auch die Frau des Mordverdächtigen sei vorübergehen festgenommen worden.
Die Frau soll die beiden getöteten Kinder vor der Tat beschimpft haben.
Inzwischen sei sie aber wieder auf freiem Fuß.


 
Vor erster Teilimpfung: Wienerin brach vor Austria Center zusammen - tot !

Rettungseinsatz am Sonntagvormittag vor dem Austria Center in Wien: Eine 58 Jahre alte Frau war auf dem Weg zu ihrer ersten Corona-Teilimpfung plötzlich zusammengebrochen.
Einsatzkräfte leisteten umgehend Erste Hilfe - sie konnten für die Wienerin jedoch nichts mehr tun.

Wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Sonntag bestätigte, sei die Wienerin auf dem Weg zur ersten Teilimpfung gegen das Coronavirus gewesen.
Im Außenbereich des Centers habe die Frau einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten, so Hacker via Aussendung.

Zahlreiche Einsatzkräfte der Rettung, Feuerwehr und Polizei eilten zu Hilfe.
Reanimationsversuche seien jedoch leider erfolglos geblieben.

„Mein Beileid und meine tief empfundene Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden den Angehörigen der Verstorbenen.
Die Stadt Wien steht den Betroffenen mit psychosozialen Unterstützungsangeboten jederzeit zur Verfügung“, erklärte der Gesundheitsstadtrat.

„Mein großer Dank gilt allen Einsatzkräften, die in einer schwierigen Situation vor Ort um das Leben der verstorbenen Person gekämpft haben“, so Hacker.


 
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