NEWS aus dem Ausland !

400 Gramm TNT: Sprengstoff bei Obdachlosen gefunden !

In Österreich ist bei einem Mann aus Deutschland fast ein halbes Kilogramm Sprengstoff im Gepäck entdeckt worden.
Der 54-jährige aus Frankfurt fand die etwa 400 Gramm TNT auf seinen Reisen durch Europa, sagte die Wiener Polizei am Samstag.

"Das geht überhaupt nicht in Richtung Terrorismus", sagte Polizeisprecher Harald Sörös der Deutschen Presse-Agentur.
Eine Mitarbeiterin einer Tankstelle in der österreichischen Hauptstadt hatte am Freitag die Polizei alarmiert, nachdem der Frankfurter ihr von dem Sprengstoff erzählt hatte.

Die mit Sprengstoffhunden angerückte Polizei stellte das TNT, eine militärische Patrone und ein Messer sicher.
"Er hat es freiwillig ausgehändigt", sagte Sörös.

Ein Zünder sei nicht gefunden worden.
Der Mann sagte aus, er habe Deutschland 2008 verlassen und sei seitdem mit dem Fahrrad durch Europa gezogen.
Einen festen Wohnsitz hat er der Polizei zufolge nicht.
Den Sprengstoff habe er demnach auf einem Truppenübungsplatz in der Slowakei gefunden.

Der Deutsche wurde von der Polizei wegen illegalen Besitzes und Einfuhr von Kriegsmaterial angezeigt.


 
Großeinsatz in Norwegen: Mann schießt mitten in Oslo um sich !

Ein junger Mann hat im Stadtzentrum von Oslo offenbar das Feuer mit einer Schusswaffe eröffnet.
Er sei festgenommen und niemand verletzt worden, teilte die Polizei am Sonntag auf Twitter mit.

Es gebe keine Informationen darüber, dass er Schüsse auf Menschen abgefeuert habe.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag in der Nähe des Stortorvet, einem großen Platz in der Nähe der zentralen Kathedrale der norwegischen Hauptstadt.
Hinter der Kirche sei der Mann festgenommen worden, sagte Einsatzleiter Svein Arild Jørunland. Er sei zwischen 20 und 30 Jahre alt.

Einschusslöcher in Schaufenstern
Augenzeugen hatten die Polizei gegen 9.00 Uhr alarmiert und von einem Mann berichtet, der im Stadtkern Oslos mit einer Waffe herumlaufe und mit scharfer Munition um sich schieße.
Norwegische Medien meldeten, dass die Polizei Beammte in die ganze Stadt geschickt habe.

Wie die Zeitung "VG" berichtete, schoss der Mann offenbar auf mehrere Gebäude.
Mindestens ein Schaufenster weise ein Einschussloch auf.
Die Polizei twitterte, sie habe eine Ladenfassade mit Schäden entdeckt, die von Schüssen stammen könnten.


 
Bolschoi-Theater nach Bombendrohung in Moskau geräumt !

Moskau - Wegen anonymer Bombendrohungen haben Moskauer Sicherheitskräfte rund 30 Gebäude geräumt, darunter das renommierte Bolschoi-Theater und das beliebte Kaufhaus GUM am Roten Platz.
Allein im Bolschoi-Theater wurden rund 3500 Menschen in Sicherheit gebracht, insgesamt waren rund 30 000 Menschen betroffen.

Über echte Bombenfunde ist bislang nichts bekannt.
Schon länger gehen in ganz Russland regelmäßig anonyme Nachrichten über angebliche Bomben in Hotels, Einkaufszentren, Bahnhöfen und Flughäfen ein.


 
Verhaftet: Warum einer Britin wegen Schmerztabletten im Gepäck die Todesstrafe droht !

Eigentlich wollte die Britin Laura Plummer nur zwei Wochen Urlaubssonne in Ägypten tanken - doch statt Sonne sieht die 33-Jährige nun schwedische Gardinen.

Und das alles nur, weil sie Schmerzmittel in ihrem Gepäck mitgeführt hatte.
Genau genommen handelt es sich bei den Tabletten um Tramadol-Tabletten.

Diese sind in England vollkommen erlaubt, in Ägypten allerdings auf einer schwarzen Liste, denn sie gelten als Heroin-Alternative.

Doch die Britin beteuert, dass sie die Tabletten für ihren Mann mitgenommen hatte, der seit einem schlimmen Unfall an chronischen Rückenschmerzen leidet.

Für immer in Ägypten?
Nachdem sie fünf Stunden lang am Flughafen festgehalten wurde, musste sie schließlich in einen Gruppenzelle mit 25 weiteren Frauen gehen.
Der Platz hier: ein Quadratmeter pro Frau...

Laut der brititschen „Sun“ ist unklar, ob sie Ägypten jemals wieder verlassen darf.
Laut Anwälten drohen der Britin bis zu 25 Jahre Haft oder sogar die Todesstrafe.

Am kommenden Donnerstag findet die nächste Verhandlung zur Zukunft der jungen Dame statt.
Eine letzte Hoffnung auf eine Zukunft in Freiheit...


 
Bundesstaat Texas: Mehr als 20 Tote bei Schießerei in US-Kirche !

In einer Kirche im US-Staat Texas hat ein Mann am Sonntag das Feuer eröffnet und mehr als 20 Menschen getötet.

Weitere 20 Menschen sollen verletzt worden sein, berichtet CNN unter Berufung auf einen Behördenvertreter des Bezirks Wilson County, der angab, dass ihm diese Zahlen genannt worden seien.
Von offizieller Seite lag dazu zunächst keine Bestätigung vor.

Die Zeitung "The Wilson County News" schrieb unter Berufung auf Sheriff Joe Tackitt, der Schütze sei ausgeschaltet worden.
Laut einem Augenzeugen betrat der Mann gegen 11.30 Uhr Ortszeit die Sonntagsmesse und begann um sich zu schießen.

Rettungskräfte waren an der Baptistenkirche in Sutherland Springs im Einsatz.
Der Ort mit rund 400 Einwohnern liegt knapp 50 Kilometer südöstlich von San Antonio.
Rettungshubschrauber flogen Opfer in Krankenhäuser.


 
Zehntausende Rumänen demonstrieren für unabhängige Justiz !

Bukarest - Zehntausende Rumänen haben am Abend landesweit gegen eine von der sozialliberalen Regierung geplante Justizreform protestiert.
Nach Meinung von Kritikern würden die Gesetzesänderungen die Justiz unter die Kontrolle der Politik stellen und den Zugang korrupter Politiker zu Regierungsämtern erleichtern.

Allein in der Hauptstadt Bukarest demonstrierten nach Schätzung der Medien bis zu 20 000 Menschen.
Zu kleineren Kundgebungen kam es nach Angaben der Nachrichtenagentur Mediafax in mindestens 13 weiteren Städten.


 
Texas: Täter war wütend auf seine Schwiegermutter !

Sutherland Springs - Bei der Bluttat in einer Kirche in Texas mit 26 Toten gibt es Hinweise auf ein familiäres Motiv.
Der Täter war wütend auf seine Schwiegermutter.

Diese hat die Kirche in der Vergangenheit besucht, war gestern aber nicht dort.
Der 26-Jährige hatte in der Kirche des kleinen Ortes Sutherland Springs das Feuer eröffnet und 26 Menschen getötet.

Etwa 20 weitere wurden verletzt.
Der Schütze wurde nach der Tat tot in seinem Wagen gefunden.


 
Schüsse auf Büros der Sozialisten in Athen abgefeuert !

Athen - Unbekannte haben in der griechischen Hauptstadt Athen mehrere Schüsse auf Büros der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung abgefeuert.
Wie die Präsidentin der Partei, Fofi Gennimata, mitteilte, wurde bei der Attacke niemand verletzt.

Mindestens drei Kugeln schlugen in die Wand eines Geschäftes neben den Büros der Sozialisten ein.
Möglicherweise sollte auch ein Polizeibus getroffen werden, der vor dem Gebäude geparkt war.

Autonome und anarchistische Gruppierungen verüben in Athen immer wieder ähnliche Anschläge.


 
New Yorker Polizisten sollen Frau in Dienstwagen vergewaltigt haben !

New York - Zwei Beamte der New Yorker Polizei sollen eine 18-jährige Frau gekidnappt, vergewaltigt und sie zu weiteren sexuellen Handlungen gezwungen haben.
Die 32 und 37 Jahre alten Drogenermittler traten vom Dienst zurück, wie die Polizei mitteilte.

Die Beamten hatten demnach im September in Zivilkleidung ein Auto angehalten und die Frau festgenommen, weil sie Marihuana und verschreibungspflichtige Medikamente bei sich hatte.
Laut Staatsanwaltschaft legten sie ihr Handschellen an und zwangen sie dann in dem Dienstwagen abwechselnd zu sexuellen Handlungen.


 
Anschlag auf TV-Sender in Kabul !

In Kabul (Afghanistan) ist der TV-Sender Schamschad von Unbekannten angegriffen und gestürmt worden.
Wie viele Verletzte oder Tote es gibt, ist bisher nicht klar.

Ein Kameramann des Senders, Nusrat Dewguli, bestätigte die Meldung und berichtete, dass er mit Kollegen fliehen konnte.
"Männer mit Waffen sind in unser Gebäude eingedrungen.
Wir können immer noch Schüsse hören."
Er sei mit vielen Kollegen aus dem zweiten Stock des Hauses auf das Gelände des benachbarten Olympia-Stadions entkommen.
Der Sender hat die Übertragung gestoppt.

Ob in dem Angriff, der andauert, Menschen getötet oder verletzt wurden, blieb zunächst unklar.
Schamschad-Mitarbeiter Dewguli sagte, alle Mitarbeiter seien entkommen, aber auf sozialen Medien berichten afghanische Journalisten unter Berufung auf andere, ungenannte Augenzeugen "von blutigen Körpern auf dem Boden".

Taliban soll nicht verantwortlich sein
Die radikalislamischen Taliban ließen schon kurz nach Beginn des Angriffs verlauten, dass sie nicht hinter dem Angriff steckten.
Im Januar 2016 hatten sie einen Bus des Senders Tolo TV angegriffen und mindestens sieben Menschen getötet.


 
Todesstrafe in Japan: "Schwarze Witwe" ermordet Ehemann und zwei Liebhaber !

Die 70-jährige Chisako Kakehi wird in Japan "Schwarze Witwe" genannt.
Sie soll mehrere Männer ermordet haben, um an deren Geld heranzukommen.

Ein Gericht in Kyoto sprach die einstige Millionärin am Dienstag schuldig: Sie soll drei Männer, darunter ihren Ehemann, ermordet haben.
Ihr wird zudem ein Mordversuch zur Last gelegt.
Der Prozess hat in Japan großes Aufsehen erregt.

In Anlehnung an die Spinne, die nach der Paarung ihren männlichen Partner auffrisst, wird Kakehi in japanischen Medien als "Schwarze Witwe" bezeichnet.
Der Anklage zufolge tötete Kakehi ihre Opfer, um an deren Vermögen zu kommen.

Einige ihrer Lebenspartner lernte sie über ein Datingportal kennen, bei dem sie gezielt nach wohlhabenden und kinderlosen Männern suchte.
Bevor sie die Männer mit dem Gift Zyanid tötete, ließ sie sich deren Lebensversicherungen überschreiben.
Auf diese Weise soll sie über zehn Jahre umgerechnet 7,7 Millionen Euro kassiert haben.

Verteidigung plädierte auf mildernde Umstände wegen Anzeichen von Demenz
Nach ihrer Festnahme beteuerte die Mehrfach-Witwe zunächst ihre Unschuld, sie sei schlichtweg "vom Schicksal verfolgt".
Beim Prozessauftakt im Juni äußerte sie sich nicht.
Später gestand sie dann überraschend, 2013 ihren vierten Ehemann getötet zu haben.
Ihre Verteidigung hatte wegen erster Anzeichen von Demenz auf mildernde Umstände plädiert.

Japan ist neben den USA das einzige große Industrieland, das noch die Todesstrafe vollstreckt.
Trotz Protesten der EU-Staaten und von Menschenrechtsgruppen unterstützt die große Mehrheit der Japaner die Todesstrafe.
Gegner kritisieren, dass Todeskandidaten in Japan oft jahrelang in Einzelhaft auf ihre Hinrichtung warten, deren Zeitpunkt ihnen dann nur wenige Stunden vorher angekündigt wird.


 
Rekordfund von 12 Tonnen Kokain in Kolumbien !

Apartadó - Der Polizei und dem Militär in Kolumbien ist der größte Kokainfund in der Geschichte des Landes gelungen: Insgesamt zwölf Tonnen Kokain wurden beschlagnahmt.
Die Drogen, die in vier Fincas in den Departements Antioquia und Choco sichergestellt wurden, sollen dem Kartell Clan de Golfo gehören.

Zwölf Tonnen Kokain seien ein überzeugendes Zeichen der Stärke unserer Streitkräfte, lobte Präsident Juan Manuel Santos den Rekordfund.
Ein Kilo Kokain könne in den USA bis zu 30 000 Dollar einbringen.


 
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