NEWS aus dem Ausland !

Nach Attentat auf Staatsanwalt: Gericht in Kairo verhängt 28 Todesurteile !

Zwei Jahre nach dem Bombenattentat auf den ägyptischen Generalstaatsanwalt Hischam Barakat hat ein Gericht in Kairo ein Urteil gesprochen.

Wegen des Mordes an Barakat wurden 28 Personen zum Tode verurteilt.
15 weitere Angeklagte erhielten Gefängnisstrafen von jeweils 25 Jahren.
Der ranghöchste Staatsanwalt des Landes war vor zwei Jahren bei einem Autobomben-Anschlag auf seine Wagenkolonne in Kairo getötet worden.

Die Regierung hatte die Muslim-Bruderschaft und die im Gaza-Streifen regierende Hamas für die Tat verantwortlich gemacht.
Beide Gruppen bestritten eine Beteiligung.

Die Todesurteile konnten verhängt werden, nachdem der ägyptische Großmufti sie gebilligt hatte.
Das Gericht hatte die Todesstrafen zuvor empfohlen.
Gegen die Urteile ist eine Berufung möglich.


 
Teenager lassen Mann ertrinken - und lachen darüber !

Cocoa - Eine Gruppe von Teenagern in Florida hat nach Medienberichten tatenlos zugesehen, wie ein Mann in einem Teich ertrank - und sich darüber auch noch amüsiert.
Die Leiche des 31-Jährigen wurde erst fünf Tage nach dem Vorfall am 9. Juli in Cocoa nahe Orlando im Wasser aufgefunden, wie unter anderem die New York Times schilderte.

Demnach filmten die jungen Leute im Alter zwischen 14 und 18 Jahren den Kampf des Mannes ums Überleben auch noch mit einem Handy und stellten die Aufnahme auf Facebook.
Der Fall erweckt auch deshalb großes Aufsehen, weil es in Florida kein Gesetz gibt, das unterlassene Hilfeleistungen strafbar macht.


 
Vermutlich geschmolzener Kernbrennstoff in Fukushima !

Tokio - Mehr als sechs Jahre nach dem Gau im japanischen Fukushima hat ein Unterwasserroboter möglicherweise geschmolzenen Kernbrennstoff gefunden
Darauf deuten Bilder hin, die der mit Kameras ausgerüstete Roboter vom Boden des gefluteten Reaktors 3 übermittelte.

Der Betreiberkonzern Tepco muss wissen, wo sich der Brennstoff in jedem der drei havarierten Reaktoren befindet, um herauszufinden, was die beste und sicherste Methode ist, ihn herauszuholen.
Eine vollständige Stilllegung der Atomruine Fukushima dürfte Schätzungen zufolge etwa 30 bis 40 Jahre dauern.


 
Rauchverbot auf den Philippinen tritt landesweit in Kraft !

Manila - Auf den Philippinen ist ein landesweites Rauchverbot an öffentlichen Plätzen in Kraft getreten.
Die Regierung forderte die Bevölkerung auf, sich an die Verordnung zu halten.

Das Verbot gilt sowohl in Gebäuden als auch draußen - auf Spielplätzen, Bürgersteigen, in Schulen und Restaurants so wie in Verkehrsmitteln.
Für Raucher gibt es eigene, abgeschlossene Raucherräume.


 
Schweizer Abenteurer will um die Welt fliegen !

Sitten - Der Schweizer Abenteurer Xavier Rosset ist zu einer Weltumrundung mit einem Ultraleichtflugzeug gestartet.
In 400 Tagen will der 41-Jährige mehr als 80 000 Kilometer zurücklegen und 50 Länder besuchen.

Sein Ziel sei es, Menschen und Kulturen zu treffen und den Planeten unter den verschiedensten Aspekten zu erkunden, sagte Rosset der Schweizer Nachrichtenagentur sda.
Das Abenteuer soll bis Herbst 2019 dauern.
Im Winter will der frühere Snowboard-Profi jeweils in die Schweiz zurück, um als Freeride-Lehrer zu arbeiten.


 
Bericht: Toter in israelischer Botschaft in Jordanien !

Amman - Auf dem Gelände der israelischen Botschaft in Amman soll es zu einem Kampf gekommen, bei dem ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt wurde.
Ein 17-Jähriger Jordanier soll an Schussverletzungen gestorben sein, berichtet eine Zeitung vor Ort.

Ein Israeli habe Stichverletzungen in der Brust erlitten und sei in kritischer Verfassung.
Weitere Details zur Tat wurden bisher nicht bekannt.

Auch eine offizielle Bestätigung gab es noch nicht.
Der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabiya berichtet von zwei Todesopfern.


 
Schweizer Kleinstadt abgeriegelt: Mann verletzt fünf Menschen mit Kettensäge !

Im schweizerischen Schaffhausen soll Medien zufolge ein Mann mit Kettensäge in der Altstadt mindestens fünf Menschen verletzt haben.
Die Polizei der Stadt an der Grenze zu Deutschland bestätigte einen Großeinsatz.

Die Altstadt Schaffhausens sei wegen einer "Sonderlage" abgeriegelt.
Nach aktuellen Berichten habe sich der Angriff in einem Bürogebäude ereignet.
Die Einsatzkräfte fahnden nach einem circa 1.90 Meter großen Mann mit Glatze, der mit einer Motorsäge bewaffnet sein soll.
Ein Terrorakt schließen die Behörden aus.
Ein von der Polizei veröffentlichtes Foto zeigt den gesuchten Verdächtigen, dort noch mit Haaren.

Diese Bilder des gesuchten Verdächtigen wurden von der Polizei von Schaffhausen ausgehändigt.


Laut dem Online-Medium "Watson" befinden sich circa 30 Polizisten, darunter auch vermummte Spezialeinheiten mit Sturmgewehren und Schutzwesten, in der Altstadt.
Augenzeugen sprachen von einem Mann mit einer Kettensäge.
Ob es sich dabei um die tatsächliche Tatwaffe handelt, kann bisher nicht bestätigt werden.

Die Boulevardzeitung "Blick" spricht von einem "Amokalarm" und berichtet, eine Ladeninhaberin habe einen Mann mit Kettensäge gesehen
Laut "Watson" dauert der Einsatz der Polizei weiter an.
Die Einsatzkräfte wiesen Ladenbesitzer und Anwohner an ihre Geschäfte und Wohnungen nicht zu verlassen.


 
Ermittler: Kettensägen-Angreifer wollte Versicherung treffen !

Schaffhausen - Der Kettensägenangreifer im schweizerischen Schaffhausen hatte es auf eine Versicherung abgesehen.
Er war in der Innenstadt mit einer Kettensäge in ein Gebäude gestürmt und hatte dort im Büro der Krankenkasse fünf Menschen verletzt, zwei davon schwer.

Der Tatverdächtige ist 51 Jahre alt und identifiziert, aber noch nicht festgenommen worden.
Er hält sich vorwiegend in Wäldern auf und reagiert oft aggressiv, wenn er sich angegriffen fühlt.

Deshalb sei Vorsicht nötig, hieß es auf einer Pressekonferenz.


 
Kettensägen-Angreifer aus Schaffhausen weiter flüchtig !

Schaffhausen - Nach der Kettensägen-Attacke auf zwei Menschen in Schaffhausen ist der psychisch auffällige Täter weiter auf der Flucht.
Die Schweizer Polizei fahndete in der Umgebung der Stadt nahe der Grenze zu Baden-Württemberg teils bei strömendem Regen mit Spürhunden nach dem 50-Jährigen.

Sie veröffentlichte am Abend ein neues Fahndungsfoto, das den Mann kurz vor der Tat auf der Straße zeigt.
Darauf ist er mit grüner Jacke und einer großen schwarzen Tasche zu sehen, in der sich die Kettensäge befunden haben dürfte.



Amoklauf mit Kettensäge in Schaffhausen: Angreifer könnte nach Deutschland geflohen sein !



 
Kettensägen-Mann noch immer auf der Flucht !

Der Kettensägen-Angreifer von Schaffhausen ist weiter auf der Flucht.
Die Schweizer Polizei fahndete die ganze Nacht nach dem 50-Jährigen.
Bislang gibt es keine Anzeichen, dass der Mann über die Grenze nach Deutschland geflohen ist.

"Die Fahndung läuft", sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen.
Der Täter gilt weiter als gefährlich. Mit Spürhunden wird die Umgebung der Stadt nahe der Grenze zu Baden-Württemberg abgesucht.
Um 10.00 Uhr wollen die Einsatzkräfte in einer Pressemitteilung über den Stand der Ermittlungen berichten.

"Es gibt keine Hinweise darauf, dass er über die Grenze gekommen ist", betonte ein Sprecher des Lagezentrums in Baden-Württemberg.
Ein Sprecher des Freiburger Polizeipräsidiums sagte, dass man auch auf deutscher Seite möglichen Hinweisen aus der Bevölkerung nachgehe.
"Diese sind aber nur sehr spärlich."

Tatverdächtiger lebte in den Wäldern
Die Polizei fahndet mit Fotos nach dem Tatverdächtigen Franz Wrousis.
Er sei "190 cm groß, trägt eine Glatze und hat eine ungepflegte, verwahrloste Erscheinung", hieß es in einer Erklärung.
Der Mann war am Montagmorgen mit einer Motorsäge in eine Krankenkassen-Filiale eingedrungen und hatte zwei Mitarbeiter attackiert.
Einer von ihnen erlitt schwere Verletzungen.
Drei weitere Menschen wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Der Mann habe die Krankenkasse gezielt aufgesucht, so die Polizei.

Der 50-jährige, psychisch labile Angreifer hat laut Polizei keinen Wohnsitz.
Er lebte seit vier Wochen in einem weißen VW-Caddy in den Wäldern, wie die "NZZ" berichtet.
Zudem sei er mehrmals wegen Verstößen gegen das Waffengesetz vorbestraft.
Mehr als 100 Polizisten waren an der Suche nach ihm beteiligt.


 
Nach Großfahndung: Polizei fasst Kettensägen-Mann von Schaffhausen !

Einen Tag nach der Kettensägen-Attacke in Schaffhausen ist der Täter gefasst.
Der Mann sei in Thalwil im Kanton Zürich festgenommen worden, teilte die Polizei am Abend mit.

"Entwarnung: Tatverdächtiger im Kanton Zürich gefasst", schrieb die Polizei Schaffhausen auf Facebook.
Sie hatte den Mann zunächst in der Nähe des Tatorts in Waldgebieten vermutet.
Dort soll der psychisch auffällige Einzelgänger vor der Tat gehaust haben.

Polizei warnte vor Betreten der Wälder
Die Polizei hatte die Menschen tagsüber aufgerufen, Wälder zu meiden, solange der Mann nicht gefasst war.
Er galt als gefährlich und möglicherweise bewaffnet.

Wie der Mann die rund 60 Kilometer vom Tatort bis nach Thalwil zurückgelegt hat, blieb zunächst offen.
Auch Einzelheiten zur Festnahme nannte die Polizei nicht.
Sie will erst am Mittwoch nähere Angaben machen.

Zwei Menschen bei Angriff verletzt
Der wegen Verstößen gegen Waffengesetze vorbestrafte Mann war nach Angaben der Polizei am Montag mit laufender Kettensäge in Schaffhausen in eine Filiale seiner Krankenkasse gestürmt und hatte dort zwei Mitarbeiter verletzt.
Ein Opfer des Angriffs war nach Angaben der Polizei am Dienstag noch im Krankenhaus.
Das zweite Opfer wurde nur leicht verletzt.

Die Fahndung lief nach der Tat auf Hochtouren, vor allem in der Nähe des Tatorts im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet.
Auch die deutsche Polizei hielt nach dem Mann Ausschau.
Weil der Mann zunächst spurlos verschwunden war, sagten die Behörden Ferienaktivitäten im Freien im Raum Schaffhausen ab.

Angreifer war womöglich vorbestraft
Nach Zeitungsberichten war der Mann wegen Tragens einer Waffe in der Öffentlichkeit schon einmal bestraft worden.
Auch ein Elektroschock-Gerät sei in seinem Besitz einmal sichergestellt worden, so die Zeitung "Blick".

Außer den Angegriffenen hatten auch zwei Kunden der Krankenkasse einen Schock erlitten, ein Mensch wurde bei dem Polizeieinsatz leicht verletzt.
Die betroffene Krankenkasse CSS hat aus Sicherheitsgründen mehrere Filialen geschlossen und andere mit Wachleuten geschützt.


 
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