NEWS aus dem Ausland !

Zwei Menschen nach Stromschlag auf Zugdach schwer verletzt !

Chiasso - In der Schweiz sind zwei Menschen auf Zügen von Stromschlägen schwer verletzt worden.
In Chiasso im Tessin wurde ein schwer verletzter Mann auf einem Zug entdeckt, berichtet die Schweizer Nachrichtenagentur sda.
Seine Identität war vorerst unklar, der Zug kam aus Italien.

Im Bahnhof von Estavayer-le-Lac war ein verletzter 17-Jähriger neben den Gleisen gefunden worden.
Der Jugendliche war auf einen Waggon eines Güterzuges auf einem Abstellgleis geklettert und hatte einen Stromschlag erlitten.
Er kam mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus.


 
Gelbfieber in Brasilien breitet sich aus - Massenimpfung !

Rio de Janeiro - Nach der Zika-Epidemie im Vorjahr breitet sich in Brasilien in diesem Jahr das tödliche Gelbfieber weiter aus.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gab es bisher 137 Tote.

Sieben Bundesstaaten sind betroffen.
In Rio de Janeiro bildeten sich lange Schlangen vor Gesundheitsstationen, die kostenlos gegen das Fieber impfen.

Die Massenimpfungen sollen mit Hilfe von mehreren Millionen Impfdosen im ganzen Land ausgeweitet werden - am stärksten ist bisher der nördlich gelegene Bundesstaat Minas Gerais betroffen.
Gelbfieber tritt in tropischen Gebieten auf.


 
Gammelfleischskandal erschüttert Exportweltmeister Brasilien !

Rio de Janeiro - Ein Gammelfleischskandal erschüttert den größten Fleischexporteur der Welt, Brasilien.
Bisher wurden im Zuge der Operation «Carne Fraca» rund 20 Personen festgenommen.

Sie sollen den Verkauf großer Mengen von Gammelfleisch, das mit noch haltbarem Fleisch gemischt worden war, organisiert haben.
Betroffen ist auch der größte Fleischproduzent der Welt, JBS.

Auch 33 Lebensmittelkontrolleure wurden bisher entlassen.
Wie das Agrarministerium mitteilte, seien bisher drei Produktionsstätten geschlossen und 21 Betriebe unter Sonderbeobachtung gestellt worden.


 
Französische Ermittler suchen Motiv des Flughafen-Angreifers !

Paris - Nach der kaltblütigen Attacke auf Soldaten am Pariser Flughafen Orly suchen Ermittler das Motiv des 39-jährigen Täters.
Nach ersten Hinweisen ist es möglich, dass der erschossene Angreifer einen dschihadistischen Anschlag plante.

Er hatte nach Angaben der attackierten Soldaten gerufen: Ich bin da, um für Allah zu sterben und auch angekündigt, dass es Tote geben werde.
Unklar ist, ob der vorbestrafte Ziyed Ben Belgacem als Einzeltäter unterwegs war, oder ob er als Teil eines Terror-Netzes handelte.

Eine Autopsie sollte klären, ob der Angreifer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand.


 
11 Festnahmen am Rand von Pariser Demonstration gegen Polizeigewalt !

Paris - Sicherheitskräfte haben am Rand einer Demonstration gegen Polizeigewalt in Paris elf Menschen vorläufig festgenommen.
An dem Marsch nahmen zwischen 7000 und 7500 Menschen teil, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Polizei.

Am Rande sei zu Ausschreitungen gekommen.
Seit der umstrittenen Festnahme eines 22-Jährigen Anfang Februar im Pariser Vorort Aulnay-sous-Bois war es immer wieder zu Demonstrationen und Protesten mit Ausschreitungen gekommen.
Ermittelt wird gegen vier Polizisten.


 
Brasilien beruhigt Importländer nach Fleischskandal !

Brasilia - Brasiliens Regierung sieht im Skandal um Gammelfleisch keine größere Gefahr für die knapp 160 Importländer von Fleisch aus dem südamerikanischen Land.
Von 4837 Produktionsstätten stünden nach den bisherigen Ermittlungen 21 unter Verdacht, in illegale Praktiken verwickelt zu sein.

Von diesen hätten aber nur sechs Fleisch exportiert, teilte die Regierung in Brasilia mit.
Wie bekannt wurde, soll vergammeltes Fleisch mit chemischen Mitteln wieder ansehnlich gemacht und zurück in den Verkauf gebracht worden sein.
20 Verdächtigte wurden festgenommen.


 
Milliardär David Rockefeller gestorben !

Familienpatriarch, Ex-Banker und Milliardär: David Rockefeller genoss ein Leben im Luxus und galt gleichzeitig als großzügiger Spender.
Jetzt ist mit ihm auch der letzte Enkel des Ölmagnaten John D. Rockefeller gestorben.

Das Leben von David Rockefeller begann mitten in Manhattan.
Heute steht auf dem Gelände das renommierte Museum of Modern Art (MoMA), aber als Rockefeller dort 1915 geboren wurde, war es die größte Privatresidenz New Yorks.
Rockefellers Großvater war der legendäre Ölmagnat John D. Rockefeller.
Sein Vater war dessen einziger Sohn und Mutter Abby eine Kunstmäzenin, die das MoMA einst mitgründete.

Jetzt ist mit David Rockefeller auch der letzte Enkel des Ölmagnaten tot.
Am Montag starb Rockefeller im Alter von 101 Jahren in seinem Haus im Norden von New York an Herzversagen, wie US-Medien unter Berufung auf einen Sprecher der Familie berichteten.

Geschwister seit Jahrzehnten tot
Viele Jahre war Rockefeller Patriarch der Familie mit dem klangvollen Namen, den prachtvollen Residenzen und den Milliarden auf den Konten.
Seine fünf Geschwister sind schon seit Jahrzehnten tot und sogar eines seiner eigenen sechs Kinder hatte er 2014 nach einem Flugzeugabsturz zu Grabe tragen müssen.
Aber der Patriarch und älteste Milliardär der Welt hatte sich bis ins hohe Alter rüstig in der Öffentlichkeit gezeigt.

Den 100. Geburtstag hatte er 2015 groß gefeiert, einmal im Kreis seiner Familie, einmal am Geburtsort im MoMA und indem er Seal Harbor, rund vier Millionen Quadratmeter schönste Küstenlandschaft im US-Ostküstenstaat Maine, öffentlich machte.

"Seal Harbor bedeutet mir mehr als jeder andere Ort auf der Welt, seit mich meine Eltern mit drei Monaten hier herbrachten", hatte er bei der feierlichen Bekanntgabe seines Geschenks gesagt.
Das Land grenzt an den Acadia National Park, den Rockefellers Vater einst mit aufbaute.

Großzügiger Spender
Rockefellers Reichtum wurde vom "Forbes"-Magazin zuletzt auf rund 3,2 Milliarden Euro geschätzt.
Auf der Liste der reichsten Menschen der Welt reichte das zwar nur für einen hinteren Platz, aber es hat ihm, seiner 1996 gestorbenen Frau Margaret und ihren sechs Kindern ein Leben im Luxus mit unter anderem mehreren Anwesen und einer großen Kunstsammlung ermöglicht.

Der Harvard-Absolvent und frühere Banker galt auch als einer der wichtigsten Spender und Mäzene der USA.
Jahr für Jahr gab er Millionen unter anderem an seine Universität und das MoMA.
Auch bei der von US-Investorenlegende Warren Buffett und Microsoft-Gründer Bill Gates gegründeten Initiative "The Giving Pledge" war Rockefeller Mitglied - und verpflichtete sich damit, mindestens 50 Prozent seines Vermögens abzugeben.

"Ziemlich spannendes Leben"
Als bislang einziges Mitglied der für ihre Verschwiegenheit bekannten Rockefellers veröffentlichte der Milliardär eine Autobiografie.
"Mir fiel auf, dass ich ein ziemlich spannendes Leben hatte", sagte er nach deren Erscheinen 2002 der "New York Times".
"Und ich dachte, dass meine Kinder und meine Familie vielleicht daran interessiert sind."

Es sei ihm bewusst, wie viel Glück er gehabt habe, sagte Rockefeller einmal dem "Forbes"-Magazin.
"Ich hatte ein wunderbares Leben."
Was er daraus gelernt habe?
"Ich bin überzeugt, dass materielle Dinge zwar viel zu einem schönen Leben beitragen können, aber wenn man keine Freunde und Familie hat, wird das Leben leer und traurig und materielle Dinge sind nicht mehr wichtig."


 
Schweizer Polizei stößt auf 3500 Marihuana-Pflanzen !

Bern - Rund 3500 Marihuana-Pflanzen hat die Polizei bei einem Mann in der Schweiz sichergestellt.
Die Indooranlagen hatte er in einem Einfamilienhaus und einem Firmengebäude aufgebaut, wie die Beamten am Montag berichteten.

Damit hätten Rauschmittel im Wert von mehreren hunderttausend Euro hergestellt werden können.
Die Polizei ermittelt nun gegen den 38-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Die Pflanzen wurden umgehend vernichtet.


 
USA verbieten Laptops auf Flügen im Handgepäck: 13 Länder betroffen !

Die US-Regierung hat die Mitnahme von größeren Elektronikgeräten im Handgepäck auf Flügen aus einigen Ländern in die USA verboten.
Die Luftfahrtgesellschaft Turkish Airlines bestätigte eine entsprechende Anordnung der Transportsicherheitsbehörde (TSA) und des Heimatschutzministeriums.

Alle Geräte, die größer als ein traditionelles Handy oder ein Smartphone seien, dürften nicht mehr im Handgepäck mit an Bord.
Eine offizielle Bestätigung der Anordnung in Washington gab es zunächst nicht.
Das Heimatschutzministerium lehnte eine Stellungnahme ab.

Laptops, Tablets und E-Reader verboten
Betroffen sind Medienberichten zufolge neben Turkish Airlines auch die Luftfahrtgesellschaften Etihad Airways aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Royal Jordanian Airlines und Saudi Arabian Airlines.

US-Gesellschaften oder Airlines aus Deutschland fallen demnach nicht unter diese Einschränkungen, die von vielen Passagieren als sehr störend empfunden werden dürften.

Die US-Behörden haben die betroffenen Fluggesellschaften aufgefordert, den Passagieren im Handgepäck die Mitnahme von Laptops, Tablet-Computern, E-Book-Readern und Kameras zu untersagen, die größer als ein Mobiltelefon sind.

Geräte können aber ins Check-In-Gepäck
Hintergrund sei die Bedrohung durch Terroristen.
Die Elektronikgeräte können allerdings im Gepäck aufgegeben werden, das im Flugzeugbauch verstaut wird.

Ein US-Bundesbeamter sprach laut NBC von "einer Anpassung auf Grundlage einer Bedrohungsanalyse".
Von dem Verbot sollen 13 Länder vor allem aus dem Nahen Osten und Nordafrika betroffen sein, berichtete die britische Tageszeitung "The Guardian".


 
Familie entdeckt Irrtum: Falsche Leiche im Sarg fast eingeäschert !

Der Sarg stand schon zur Einäscherung bereit, da bemerkte die Familie, dass nicht ihr 90-jähriger Großvater, sondern ein anderer Leichnam darin lag.
Diese Verwechslung ist einem Bestattungsunternehmen in Österreich passiert, wie die "Kleine Zeitung" berichtete.

Die Familie habe den 90-Jährigen noch ein letztes Mal sehen wollen, ehe der Leichnam ins Krematorium kommen sollte.
Dabei entdeckten die Angehörigen, dass der Falsche im Sarg lag.
Es handelte sich dem Bericht zufolge um einen 86-Jährigen aus St. Ruprecht in der Steiermark, der eigentlich bereits drei Tage zuvor hatte beerdigt werden sollen.
An diesem Tag sei aber stattdessen der 90-Jährige aus Weiz zu Grabe getragen worden.

Der Bestatter Andreas Adlmann gab gegenüber der "Kleinen Zeitung" zu, dass ein Mitarbeiter seines Unternehmens dem Fußzettel an der Leiche zu wenig Beachtung geschenkt hatte.
Dadurch sei es zu der Verwechslung gekommen.
"Es war ein menschlicher Fehler, der so nicht vorkommen darf", sagte Adlmann.

Nach der Entdeckung des Irrtums wurde die Leiche des 90-Jährigen exhumiert und nach Weiz gebracht.
Die Leiche des 86-Jährigen wurde derweil im richtigen Grab in St. Ruprecht beigesetzt.
Als Konsequenz aus der Verwechslung führte das Bestattungsinstitut die Regel ein, dass künftig zu jedem Todesfall ein Protokoll zu führen ist, das zwei Mitarbeiter unterschreiben müssen.


 
Schüsse vor Parlament in London-mehrere Verletzte !

Polizei ermittelt wegen Terrorverdachts .....

Vor dem Parlamentsgebäude in der britischen Hauptstadt London sind am Nachmittag Schüsse gefallen.
Dabei sollen mehrere Menschen verletzt worden sein.

Laut Medienberichten kam es auf der Westminster Bridge vor dem Parlamentsgebäude zu einem Schusswechsel.
Die Polizei stufte den Vorfall als "terroristische Attacke" ein.


Polizist niedergestochen
Bewaffnete Polizisten eilen ins Parlamentsgebäude.
Einige tragen nach Angaben von Augenzeugen Schutzschilde.
Der mutmaßliche Angreifer wurde nach Angaben eines Parlamentssprechers von Polizisten angeschossen.

Auf dem Parlamentsgelände ist nach offiziellen Angaben auch ein Polizist niedergestochen worden.
Die Polizei sperrte das Gebiet ab.
Die U-Bahn-Station "Westminister" wurde geschlossen.
Das teilt die Londoner Verkehrsbetriebe mit.

Premierministerin in Sicherheit
Die Situation vor Ort sei unübersichtlich.
Ein Reuters-Fotograf berichtete von mindestens einem Dutzend Verletzten.
Zwei Menschen lagen direkt vor der Westminster Hall, einem Teil des britischen Parlaments, auf dem Boden.

Scotland Yard bestätigte über den Kurznachrichtendienst Twitter eine Schießerei, ohne zunächst Details zu nennen.
Die Polizei sei um 15.40 Uhr (MEZ) gerufen worden.
Polizeifahrzeuge rasten daraufhin zum Parlament; Hubschrauber flogen über das Zentrum, ein Rettungshubschrauber landete.

Die britische Premierministerin Theresa May befindet sich an dem Angriff auf das Parlament in Sicherheit.
Das teilt ein Sprecher mit.
Der Chefunterhändler der EU für die Brexit-Verhandlungen, Michel Barnier, drückt im EU-Parlament seine Solidarität mit den Bürgern und Behörden Großbritanniens aus.


 
Krankenhaus: Mindestens eine Tote nach Angriffen in London !

London - Bei den mutmaßlichen Terrorangriffen in London ist mindestens eine Frau getötet worden.
Das berichtete die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf medizinisches Personal im Londoner Krankenhaus St Thomas'.
Demnach seien mehrere weitere Menschen sehr schwer verletzt.

Die Polizei ging nach eigenen Angaben zunächst von einem Terroranschlag aus, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete.
Wir behandeln dies als einen terroristischen Vorfall, bis wir etwas anderes wissen, teilte Scotland Yard auf Twitter mit.


 
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