IFA-Neuheiten !

Ifa 2015: Razer Diamondback - Maus-Klassiker kehrt mit 16.000-dpi-Sensor zurück !

Zwei neue Altbekannte: Razers symmetrischer Maus-Klassiker Diamondback erhält eine überarbeitete Gummierung und einen hochauflösenden Sensor.
Die ebenfalls vorgestellte Orochi-Maus für Notebookspieler ist endlich wieder griffig.

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Razer hat zwei neue Mäuse für Spieler angekündigt: Die Diamondback stellt eine überarbeitete Version des beliebten Klassikers von 2004 dar, die Orochi ist eine Neuauflage einer Notebookmaus, die erstmals 2009 veröffentlicht wurde.
Beide Spielermäuse nutzen einen Lasersensor, verfügen über gummierte Seitenteile und leuchten auf Wunsch in bis zu 17 Millionen Farben.

Die Diamondback war eine der ersten optischen Mäuse und ihr mit 1.600 dpi auflösender Sensor anno 2004 ein Novum.
Im vergangenen Jahrzehnt hatte Razer seinen Klassiker mehrmals aktualisiert, die neue Version ist stark an die aktuelle Mamba angelehnt.
Im Inneren tastet ein 16.000-dpi-Sensor den Untergrund ab, die Seitenteile sind gummiert - bei der Urversion gibt's nur einen Streifen.

Damals wie heute ist die Diamondback für Links- und Rechtshänder ausgelegt, an diesem symmetrischen Design scheiden sich allerdings die Designgeister.
Statt der simplen, einfarbigen Heck- und Mausrad-Beleuchtung erstrahlt die neue Diamondback in bis zu 16,8 Millionen anpassbaren Farben.
Geblieben sind die neuen Tasten und das geringe Gewicht von 90 Gramm.

Neue Orochi ohne Klavierlack
Als zweite oder besser gesagt dritte Neuauflage hat Razer die Orochi vorgestellt, eine kompakte Maus für unterwegs.
Das erste Modell von 2009 nutzt einen optischen, das zweite von 2013 einen Lasersensor.
Statt einer aufgerauten Oberfläche setzte Razer aber auf sehr glatten Klavierlack, bei der nun dritten Auflage sind die Seitenteile endlich wieder griffig gummiert.

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Die Orochi verwendet einen Lasersensor mit 8.200 dpi.
Sie wird mit einem Akku und Bluetooth betrieben, sie wiegt daher 110 Gramm.
Aufgeladen wird sie per USB-Kabel, ein Betrieb ohne den Akku ist nicht mehr vorgesehen.
Die Chroma-Beleuchtung ist identisch zur Diamondback, statt neun gibt es aber aufgrund des Rechtshänderdesigns nur sieben Tasten.

Razer verkauft die Diamondback für 100 und die Orochi für 85 Euro, beide Mäuse sollen ab Oktober 2015 verfügbar sein.


 
Western Digital MyBook Pro mit bis zu 12 TByte !

Western Digital hat auf der IFA 2015 seine neue, externe Festplatte MyBook Pro mit bis zu 12 TByte Speicherplatz vorgestellt.
Als Preisempfehlung für das Topmodell stehen 999 Euro fest.

Die WD MyBook Pro verfügen über die Schnittstellen Dual-Thunderbolt 2 sowie USB 3.0.
Es ist der Betrieb mit RAID 0, RAID 1 und JBOD möglich.
Neben der Version mit 12 TByte erscheinen auch Pendants mit 6 (599 Euro), 8 (749 Euro) und 10 TByte (899 Euro).

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Geschwindigkeit ist Trumpf, denn es sollen Datentransferraten von 435 MB/s drin sein.
Die Festplatten legen 7200 RPM an.
Dank RAID ist im Betrieb auch das Hot-Swapping, also der Austausch von HDDs während des laufenden Arbeitens, möglich.
WD gewährt auf die ab sofort zu den genannten Preisen erhältlichen MyBook Pro drei Jahre Garantie.


 
IFA 2015: Wiko Fever - Das Smartphone, das im Dunkeln leuchtet !

Wiko nutzt die IFA 2015 nach der Vorstellung von drei Einsteiger-Smartphones auch, um sechs weitere Modelle im Rahmen einer Pressekonferenz anzukündigen.
Dazu gehört mit dem Fever auch das „erste Smartphone, das im Dunkeln leuchtet“.

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Das Geheimnis der Leuchtfunktion ist ein phosphoreszierender Rahmen, der im Dunkeln Licht abstrahlt.
Unter der Haube des Wiko Fever sitzt ein Octa-Core-SoC, dessen Kerne auf der Cortex-A53-Architektur basieren und mit 1,3 Gigahertz arbeiten.
Demnach handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den MediaTek MT6753.
Der Arbeitsspeicher ist drei Gigabyte, der Flash-Speicher 16 Gigabyte groß.
Über eine microSDHC-Karte lässt sich der interne Speicher um maximal 64 Gigabyte vergrößern.

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Der durch Gorilla Glass 3 geschützte IPS-Bildschirm des Wiko Fever besitzt auf einer Diagonalen von 5,2 Zoll eine Auflösung von 1.080 × 1.920 Bildpunkten.
In puncto Konnektivität kann das Fever mit zwei SIM-Kartenschächten, die beide LTE-fähig sind, A-GPS, Micro-USB 2.0 (OTG) und Bluetooth 4.0 aufwarten.
Unter dem Punkt WLAN führt der Hersteller im Moment noch „to be determined“ auf.
Neben der fünf Megapixel starken Frontkamera samt LED-Blitz ist auf der Rückseite ein weiteres Modell mit 13 Megapixeln, Autofokus und LED-Blitz zu finden.
Videos können in maximal 1080p-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 2.900 mAh. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 Lollipop zum Einsatz.

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Das Wiko Fever soll noch in diesem Jahr zu einem Preis von etwa 260 Euro erscheinen.
Vorführmodelle für den Leuchteffekt hatte Wiko auf der Pressekonferenz nicht.

Vier der sechs weiteren neuen Modelle entfallen auf die Pulp-Serie.
Diese teilt sich auf das 5,5 Zoll große Pulp Fab und das 5 Zoll messende Pulp auf.
Beide Modelle sind zudem mit oder ohne LTE erhältlich.
Die Auflösung der IPS-Bildschirme liegt bei beiden Modellen bei 720 × 1.280 Bildpunkten.
Die weiteren Spezifikationen umfassen einen MediaTek MT6952M-SoC mit acht Rechenkernen bei 1,4 Gigahertz sowie zwei Gigabyte Arbeitsspeicher.
In den Modellen mit LTE setzt Wiko hingegen auf einen Qualcomm Snapdragon 410 mit vier Kernen bei jeweils 1,2 Gigahertz Takt.

Der Flash-Speicher ist bei allen Modellen mit 16 Gigabyte bemessen.
Zudem verfügen alle Varianten des Pulp und Pulp Fab über einen zweiten SIM-Kartenschacht.
Die weitere Konnektivität umfasst Bluetooth 4.0, WLAN nach n-Standard, einen microSDHC-Steckplatz und Micro-USB 2.0.
Als Betriebssystem kommt Android 5.1 Lollipop zum Einsatz.
Auf der Rückseite ist eine 13 Megapixel starke Kamera mit LED-Blitz und auf der Vorderseite ein Modell mit fünf Megapixeln verbaut.

Unterschiede zwischen Pulp (4G) und Pulp Fab (4G) finden sich bei dem Akku.
Dieser ist bei den kleineren Smartphones mit 2.500 mAh Nennkapazität beziffert, bei den größeren mit 2.820 mAh.
Als Farben stehen jeweils Weiß, Schwarz, Electric Blue, Milk Chocolate und Flashy Red zur Wahl.

Die letzte Smartphone-Neuvorstellung von Wiko hört auf den Namen Selfy 4G.
Die Grundlage für das Selfy 4G ist ein 4,8 Zoll großer AMOLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 720 × 1.280 Pixeln.
Darunter arbeitet ein System-on-a-Chip mit vier Rechenkernen und einer Frequenz von einem Gigahertz.
Diesem stehen acht Gigabyte Flash-Speicher und ein Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung.
Das namensgebende Highlight sind die Kameras des Selfy 4G.
Sowohl auf der Rück- als auch auf der Vorderseite ist ein Modell mit acht Megapixeln Auflösung und LED-Blitz verbaut.
Zusätzlich gibt es Software-Optionen wie „Wideselfie“ für Gruppenselbstporträts.

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Eine weitere Besonderheit ist das angebotene Zubehör.
Das Selfy 4G lässt sich mittels einer Schutzhülle kurzerhand mit einem Fisheye-Objektiv ausstatten.
Zudem bietet Wiko passend zum Selfy auch einen Selfie-Stick an.

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Ifa 2015: Alcatel Pop Star & Pop Up - knallbunte Smartphones !

Der Hersteller Alcatel OneTouch hat auf der IFA zwei neue Smartphones vorgestellt: das Pop Star und das Pop Up.
Dabei soll das erstgenannte Modell durch seine Vielfalt an knallbunten Backcovern wohl vor allem die jüngere Generation locken.

Das Pop Star bietet eine Diagonale von 5 Zoll bei 1280 x 720 Bildpunkten.
Prägnantester Punkt ist die austauschbare Rückseite - gleich 20 offizielle und kunterbunte Backcover bietet der Hersteller an.
Als restliche Daten nennt Alcatel OneTouch einen Quad-Core von MediaTek mit 1 GHz Takt, 1 GByte RAM und 1 GByte ROM.
Letzterer ist via microSD erweiterbar.
Zudem stehen eine Webcam mit 5 und eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln bereit.
Zu den Schnittstellen zählt unter anderem 4G.

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Dazu kommt dann das Alcatel OneTouch Pop Up mit abermals 5 Zoll und 1280 x 720 Pixeln als Auflösung.
Im Inneren schlummern ein Octa-Core, 2 GByte RAM und 16 GByte ROM - erweiterbar via microSD.
Die Hauptkamera arbeitet mit 13, die Webcam mit 5 Megapixeln.
Auch hier ist 4G für mobile Breitbandverbindungen integriert.
Das Gehäuse setzt auf einen Metallrahmen.
Im Handel wird das Pop Up in den Farben Blau, Orange, Weiß, Schwarz und Rot zu haben sein.

Leider verschweigt Alcatel OneTouch, zum Pop Star als auch dem Pop Up noch die konkreten Erscheinungsdaten und Preise.


 
IFA 2015: Creative zeigt die Sound BlasterX Pro Gaming Series !

Die IFA nutzte Creative, um mit der Sound BlasterX-Serie neue Produkte für ambitionierte Spieler auszustellen.
Der Hersteller möchte damit vor allem überzeugende Gaming-Headsets anbieten.
Dabei soll die Abstimmung so ausfallen, dass weniger ein übertriebenes Bassgewitter, als vielmehr ein ausgewogener Klang mit breitem Frequenzspektrum im Vordergrund steht.

Top-Modell ist das Sound BlasterX H7, ein 7.1-Surround-Headset mit USB-Anschluss.
Die Überohr-Lösung fällt äußerlich durch Aluabdeckungen der Ohrmuscheln und das beleuchtete "X" auf.
Für die inneren Werte sollen vor allem die 50-mm-FullSpectrum-Treiber sorgen, die laut Creative für einen ausgewogenen Klang sorgen.
Wir konnten am Messestand zwar kurz einigen Battlefield 4-Gefechtsszenen lauschen, bei denen die Ortbarkeit der Gegenspieler positiv auffiel - für eine Einschätzung des Klangspektrums reichen unsere Eindrücke aber nicht aus.
Das gilt auch für die Frage, wie komfortabel die austauschbaren Memory Schaum-Ohrpolster im Dauereinsatz sind.
Beim kurzen Standtest saß das Sound BlasterX H7 jedenfalls angenehm auf den Ohren.
Das Mikrofon des Sound BlasterX H7 ist abnehmbar und soll Nebengeräusche wirksam unterdrücken.
Auch das Anschlußkabel des Headsets kann abgenommen werden.


Unterhalb des Sound BlasterX H7 wird das Sound BlasterX H5 positioniert.
Er ist eine analoge Lösung mit Klinkenanschlüssen, soll ansonsten aber dem H7 entsprechen.
Das Sound BlasterX H3 fällt hingegen etwas kompakter und portabler aus, muss deshalb aber auch mit 40-mm-Treibern auskommen.
Mit dem Sound BlasterX P5 wird zudem ein Produkt für die Kunden angeboten, die lieber ein In-Ear-Headset zum Spielen nutzen.
Optisch klar als Gaming-Headset zu erkennen, sind auch beim Sound BlasterX P5 FullSpectrum-Treiber verbaut - bauartbedingt aber nur mit 7 mm Durchmesser.
Kleine Bassreflexröhrchen sollen dafür sorgen, dass trotzdem ein ordentlicher Tiefbass erreicht wird.
Drei Earbud-Größen werden genauso wie ein Transportcase mitgeliefert.

Ergänzt wird die Sound BlasterX-Serie mit der Sound BlasterX G5 noch um eine externe Soundkarte.
Per USB angeschlossen, kreiert die kleine Kunststoffbox virtuellen 7.1-Sound und soll vor allem ein Ersatz für einfache Onboard-Soundlösungen sein.
Sie dient gleichzeitig als Kopfhörerverstärker mit 2,2 Ohm Impedanz.
Direkt an der Sound BlasterX G5 können verschiedene Presets aufgerufen werden, die z.B. gegnerische Schrittgeräusche akustisch mehr hervorheben.


Mit der Marktverfügbarkeit der Sound BlasterX-Produkte ist im Herbst zu rechnen.
Das H7-Headset soll 159,99 Euro kosten, die analoge Variante H5 wird hingegen mit 129,99 Euro 30 Euro günstiger.
Preise für die anderen Produkte liegen noch nicht vor.


 
IFA 2015: Ultra HD Blu-ray - Erste Titel und Abspielgeräte !

Auf der IFA 2015 hat das Studio 20th Century Fox seine ersten Ultra HD Blu-ray angekündigt.
Die Südkoreaner von Samsung stellen zudem ihr erstes Abspielgerät für die optischen Medien vor.
Erscheinen soll der Player aber erst nächstes Jahr.

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Fox erste Filme des neuen Mediums werden Exodus: Gods and Kings", "Kingsman: The Secret Service", "Fantastic Four", "X-Men: Days of Future Past", "Life of Pi", "The Maze Runner" und "Wild" sein.
Laut Mike Dunn, dem Präsidenten von Fox Home Entertainment, wolle Fox in Zukunft das Gros seiner Titel auch als Ultra HD Blu-ray anbieten.
Ob sich das neue, optische Medium aber über mehr als eine Nische hinausentwickeln kann, ist aktuell fraglich - schließlich hat nicht einmal die Blu-ray die DVD wirklich abgelöst.

Zusätzlich hat Samsung seinen ersten Player für Ultra HD Blu-ray präsentiert.
Klar, dass das Abspielgerät HDR, HDMI 2.0 und das Hochskalieren von Blu-rays und DVDs beherrscht.
Leider kommt der Player erst 2016 auf den Markt - vermutlich gilt das dann auch für die ersten Ultra HD Blu-ray.


 
IFA 2015: Philips 275P4VYKEB: 27-Zöller mit 5K-PLS-Panel für 1.600 Euro !

Im Rahmen der internationalen Funkausstellung hat Philips den 275P4VYKEB vorgestellt.
Der löst als dritter Monitor mit 5.120 × 2.880 Bildpunkten, landläufig als "5K" bezeichnet, bei 27 Zoll auf und richtet sich mit Samsungs PLS-Technik an professionelle Anwender.
Dementsprechend ist der Preis mit 1.600 Euro recht hoch angesetzt.

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Bisher haben lediglich Dell und HP jeweils einen Monitor im Produktportfolio, der mit 5.120 × 2.880 Pixeln auflöst.
Apple bietet mit dem iMac Retina 5K entsprechende All-in-One-Rechner an, Viewsonic hat den VP2785-5K auf der CES im Januar angekündigt.
Philips hat jetzt auf der IFA den 275P4VYKEB vorgestellt, der ebenfalls auf die hohe Auflösung setzt und noch im kommenden Monat auf den Markt gelangen soll.

Statt eines AH-IPS-Panels von LG setzt Philips auf ein neues PLS-Modell von Samsung, das die gleichen Vorzüge wie eine hohe Blickwinkelstabilität und Farbtreue aufweisen soll.
Um die im Vergleich zu Ultra HD (3.840 × 2.160) etwa 80 Prozent höhere Auflösung mit 60 Hertz erreichen zu können, wird die Verbindung mit zwei einzelnen Displayport-1.2-Kabeln benötigt.
Eines alleine bietet nicht genügend Bandbreite für die 14,7 Megapixel.
Schließt man nur ein Kabel an, stellt der Monitor wie auch die Konkurrenz also nur 3.840 × 2.160 Bildpunkte dar – Besserung wird in Zukunft erst Displayport 1.3 bringen.

Philips setzt den Fokus beim 275P4VYKEB auf professionelle Anwender.
Das Display unterstützt dafür die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben über 10 Bit.
Zumindest Dell setzt dafür auf A-FRC-Technik (Advanced Frame Rate Converter).
Eine Höhenverstellbarkeit und Pivot-Funktion runden den 275P4VYKEB nebst USB-Hub, zwei 2-Watt-Lautsprechern und Webcam samt Mikrofon ab.
Fällig werden für das Gesamtpaket etwa 1.600 Euro; Dells und HPs Angebote kosten ähnlich viel.


 
IFA 2015: Toshiba präsentiert Convertibles mit UHD-Display und Skylake-Prozessor !

Auf der IFA 2015 in Berlin wurden von Toshiba etliche neue Notebooks mit Skylake-Prozessoren präsentiert.
Jedoch wurde auch eine Neuheit bei den Zwittern aus Notebook und Tablet vorgestellt.
Der Toshiba Satellite Radius 12 ist mit einem Skylake-Prozessor und einem 12 Zoll UHD-Display ausgestattet.

Neben vielen neuen Varianten im Notebook-Portfolio in denen Skylake-Prozessoren verbaut worden sind, wurde auch das Satellite Radius 12 vorgestellt.
Mit diesem Convertible hat Toshiba eine echte Neuheit mit einem zwölf Zoll 4K-Touchdisplay und der neusten Skylake-Generation präsentiert.
Für das vorinstallierte Windows 10 mit Cortana hat Toshiba eine dedizierte Taste und zwei Mikrofone eingebaut.
Auch eine biometrische Authentifizierung via Gesichtserkennung ist über die Webcam möglich.
Für die besser ausgestatteten Varianten des Convertible sind die neuen Core-i7-CPUs vorgesehen, denen acht Gigabyte RAM bereitgestellt werden.


Als Grafikkarten kommen die Modelle der Reihe 6xxxU, aufgrund der Mitteilung von Toshiba, in Frage.
Des Weiteren ist es möglich mit dem M.2-Steckplatz SSDs mit bis zu 512 Gigabyte zu verbauen.
Für weitere Anschlussmöglichkeiten werden ein USB 3.1-Port und zwei USB 3.0-Ports zur Verfügung gestellt und um weitere Konnektivität zu gewährleisten wurde WLAN nach ac-Standard verbaut.
Nachteil des Satellite Radius 12 ist eindeutig die Akkulaufzeit, welche aufgrund des UHD-Display und einer beleuchteten Tastatur auf nur noch sechs Stunden sinkt.
Die Laufzeit verlängert sich jedoch in den Varianten ohne UHD-Display um zwei Stunden.

Im vierten Quartal soll das Satellite Radius 12 auf der Markt kommen, jedoch sind bisher noch keine Preise für das zwölf-Zoll-Modell bekannt.


 
IFA 2015: Asus ROG Matrix GTX 980 Ti Platinum vorgestellt !

Asus zeigt auf der IFA 2015 in Berlin seine neue Grafikkarte Asus ROG Matrix GTX 980 Ti Platinum.
Zu vielen Details schweigt sich der Hersteller allerdings noch aus.
Die Kühllösung basiert auf dem DirectCU II mit 10-mm-Heatpipes.

Für Übertakter hat man ein Feature namens "Memory Defroster integriert.
Wie genau die Funktion operiert, ist zwar unklar, doch als Resultat soll der GDDR5-RAM auch bei einer Kühlung und unter 0° noch stabil laufen.
Auch spricht Asus für die Lüfter von 105 % mehr Luftdruck, ohne uns allerdings zu verraten worauf dieser Vergleich basiert - mysteriös also.

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Im "Safe Mode" der Grafikkarte lassen sich die Original-Einstellung des BIOS durch einen Klick wieder herstellen.
An der Hardware findet sich zudem eine LED-Kombination, die Asus als "ROG Lastanzeige" bezeichnet.
Sie soll signalisieren wie stark die Karte gerade ackern muss.

Leider schweigt sich Asus zu den Takraten und weiteren Daten der ROG Matrix GTX 980 Ti Platinum noch aus.
Auch Erscheinungsdatum und Preis sind vorerst unbekannt.


 
IFA 2015: Vpro - Eigene Taster, RGB, Tastaturen und Mäuse !

Zur IFA 2015 hat Vpro zahlreiche neue Eingabegeräte für Spieler im Gepäck, darunter Mäuse und eine mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung und eigenen Tastern.
Erstmals nimmt das Unternehmen auch günstigere Peripherie ins Programm.

Tastaturen
Die mechanische Tastatur V800S basiert in weiten Teilen bis hin zum Chassis auf der V800.

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Daher erweitert auch die Vpro V800S das 105-ISO-Layout um insgesamt neun zusätzliche Taster, von denen vier oberhalb des Nummernblocks zur Steuerung von Zusatzfunktionen wie dem Spiele-Modus, und fünf links des Tastenfeldes zur Nutzung von Makros vorgesehen sind.

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Anders als die V800 verfügt die mit einer Preisempfehlung von knapp 160 Euro ausgezeichnete V800S über eine RGB-Hintergrundbeleuchtung, wobei mit Hilfe der Vpro-Software jede Taste nicht nur mit Makros belegt, sondern in Zusammenspiel mit dem ARM-Mikroprozessor der Tastatur außerdem einzeln in einer individuellen Farbe beleuchtet werden kann.
Wie üblich lassen sich außerdem verschiedene Lichteffekte aktivieren.

Wie bei allen auf der IFA 2015 vorgestellten mechanischen Tastaturen setzt Vpro auch im Falle der V800S erstmals auf eigene Taster, die von TTC gefertigt werden.
Der „Vpro-Switch“ weist dabei die selbe Ähnlichkeit zu den populären MX-Tastenmodulen von Cherry auf, wie dies bei den bisher verwendeten Kailh-Modellen der Fall war.
Die RGB-LED befindet sich dabei noch immer oberhalb des Gehäuses in einer separaten Aussparung, womit das Unternehmen nicht, wie andere Hersteller, bei der Fertigung eigener Taster zugleich die Ausleuchtung der Tastenkappen zu optimieren versucht.

Nähere technische Details wollte das Unternehmen, das die Taster mit den Worten „schneller, präziser und länger Spaß beim Ownen“ bewirbt, nicht verraten.
Bekannt ist lediglich, dass die technischen Rahmendaten unverändert bleiben: Bei den für Vpro gefertigten Tastern handelt es sich um ein Modell, dessen Signalpunkt nach zwei Millimetern Hubweg bei einem Widerstand von 50 Gramm erreicht wird.
Die Lebensdauer der Schalter wird auf 60 Millionen Anschläge spezifiziert.

Außerdem ausgestellt hat Vpro die Spieletastatur V710, die als Nachfolger der V700 eingeführt wird.
In der V710 verbaut Vpro dieselben Taster wie in der V800S, so dass die Rahmendaten identisch sind.
Allerdings ist der Taster bei der V710 mit einer zusätzlichen Kappe versehen, der für ein leiseres Tippgeräusch sorgen soll.

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Auf der Ausstattungsliste der Tastatur befinden sich weiterhin vier zusätzliche Tasten oberhalb des Nummernblocks, die zur Steuerung der Systemlautstärke eingesetzt werden, sowie ein ARM-Prozessor, der zusammen mit der Software die Programmierung von Tastatur und LEDs ermöglicht. Die seitlichen Lichtstreifen lassen sich über den Treiber beleuchten. Auf der IFA 2015 nannte Vpro für die V710 eine vorläufige Preisempfehlung von knapp 130 Euro, die sich bis zur Markteinführung aber noch einmal ändern kann.

Am wenigsten Informationen liefert Vpro zu dem Modell V56, das nicht auf mechanische, sondern einfache Rubberdome-Taster vertraut.
Für die V56 verspricht Vpro ein echtes Key-Rollover von 6 und eine „Multi-Color-Tastenbeleuchtung“ in den Farben Grün, Blau und Rot.
Vom Nutzer konfiguriert werden kann die Beleuchtung indes nicht, da sich bei beleuchteten Rubberdome-Tastaturen mehrere Tasten eine LED „teilen“ müssen, also keine Einzeltastenbeleuchtung realisiert wird.
Per Software kann jede Taste der V56 mit Makros belegt werden; auf Onboard-Speicher muss das bislang kleinste Modell im Angebot von Vpro aber verzichten.
Für die V56 nennt das Unternehmen eine Preisempfehlung von knapp 40 Euro, die aber erneut als vorläufige und nicht als finale Angabe zu verstehen ist.

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Mäuse
Die Mäuse V910 und V210 sind jeweils mit programmierbaren Tasten sowie einer RGB-Beleuchtung ausgestattet, befinden sich aber, wie bereits die Bezeichnung nahelegt, mit Preisempfehlungen von rund 70 beziehungsweise voraussichtlich 35 Euro an unterschiedlichen Enden des Vpro-Portfolios.

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Die besser ausgestattete V910 verfügt über elf Tasten, von denen sechs an der linken Flanke des Gehäuses angeordnet sind, einen Lasersensor mit einer maximalen Abtastrate von 8.200 dpi, was auf den ADNS-9800 schließen lässt, sowie eine Sniper-Taste, welche die dpi kurzzeitig massiv senkt.

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An der V210 befinden sich lediglich zwei Seitentasten; zudem muss die Maus mit einem kleineren Sensor auskommen, dessen maximale Empfindlichkeit mit 3.000 dpi angegeben wird.

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Wann die neuen Eingabegeräte in den Handel gelangen werden, ist noch nicht bekannt.


 
IFA 2015: Medion Akoya S3401 soll das Markenimage aufbessern !

Die Lenovo-Tochter Medion ist bislang in erster Linie durch Geräte mit einem besonders attraktiven Preis-Leistungs-Aspekt bekannt, für den aber auch mit Abstrichen, beispielsweise bei den Materialien für das Gehäuse gelebt werden muss.
Das soll sich mit dem neuen Medion Akoya S3401 ändern, denn dabei handelt es sich um einen schicken 13-Zöller, der im silbernen Aluminium-Gewand daherkommt.
Das Gehäuse ist 18 mm hoch und gehört damit nicht unbedingt zu den dünnsten Vertretern im 13-Zoll-Format, wirklich unhandlich wird der 13-Zöller dadurch allerdings nicht.
Ein Gewicht konnte Medion für den Akoya S3401 nicht final angeben, rein subjektiv wirkt das S3401 aber nicht schwerer als es in der Größenklasse üblich ist, das ausgestellte Modell lag wohl bei rund 1,5 kg.

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Bei einer ersten Kontaktaufnahme im Rahmen der IFA konnte das S3401 dabei sowohl mit seiner schlichten Optik, als auch mit einer hochwertigen Verarbeitung überzeugen – kleiner und leichter, das können andere Hersteller aber besser.
Keine größeren Überraschungen gibt es bei der Anschlussausstattung.
Medion verbaut insgesamt drei USB-Ports, von denen zwei das bekannte 3.0-Format besitzen, ein dritter erfreulicherweise aber als Typ-C-Version ausgeführt und mit dem aktuellen 3.1-Format ausgestattet wurde.
Thunderbolt 3 wird über die Buchse aber leider nicht zur Verfügung gestellt.

Als Hardware-Basis dient, wie sollte es auch anders sein, Intels zur IFA präsentierte Skylake-Plattform.
Medion spricht davon, dass maximal ein Core i7 im Gehäuse stecken wird, es sollen aber auch kleinere Ausbaustufen angeboten werden.
Verschiedene Lösungen wird es auch beim Massenspeicher und dem Display geben.
Daten können entsprechend entweder auf einer SSD oder HDD gespeichert werden, während es beim matten IPS-Display zwei Auflösungsversionen geben wird.
Standardmäßig kommt ein FullHD-Panel zum Einsatz, was im 13,3-Zoll-Format mehr als ausreichend ist.
Wer es dennoch etwas höher auflösend mag, was dank Windows 10 nun auch kein Problem mehr ist, der kann sich auf ein Panel mit 3.200 x 1.800 Bildpunkten freuen.

Das Medion Akoya S3401 soll bei rund 700 Euro starten, bringt dann aber eine zweckmäßige, unprätentiöse Ausstattung mit, die vielen Nutzern aber sicherlich ausreichen wird.
Wie üblich kann der Preis natürlich recht problemlos in die Höhe getrieben werden.


 
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