IFA-Neuheiten !

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TP-Link präsentiert neuen WLAN-Kabelrouter und Kabelmodem !

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Am IFA-Messestand von TP-Link zeigt der Netzwerkspezialist Anfang September in Berlin unter anderem einen neuen WLAN-Kabelrouter sowie ein Kabelmodem.
Beide Geräte können laut TP-Link als Alternative zu der von den Providern angebotenen Hardware eingesetzt werden - wenn der Routerzwang im kommenden Jahr fällt.

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Hofheim am Taunus - Im kommenden Jahr können Internetkunden ihre Router frei wählen.
Nachdem das Bundeskabinett Mitte August einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des sogenannten 'Routerzwangs' beschlossen hatte, müssen die neuen gesetzlichen Regelungen in den nächsten Monaten noch von Bundestag und Bundesrat beraten und verabschiedet werden.
Nach einer sechsmonatigen Übergangsfrist sollten Kunden beliebige Router an ihrem Internetanschluss nutzen können, wenn es bei dem vorgelegten Gesetzentwurf bleibt.
Der Router-Hersteller TP-Link begrüßt die Neureglung, Kunden seien jetzt nicht mehr auf die Geräte der Provider angewiesen – und stellt denn gleich seiner Ansicht nach geeignete Geräte aus dem eigenen Hause vor.
Auf der IFA in Berlin präsentiert TP-Link den neuen WLAN-Kabelrouter Archer CR700v sowie das Kabelmodem TC-7610.

Kabelrouter mit WLAN-AC
Der Gigabit-WLAN-Router Archer CR700v verfügt über ein integriertes Kabelmodem und unterstützt den schnellen WLAN-Standard 802.11ac.
Kombiniert funkt der Router mit bis zu 1.750 Mbit/s: Über das 5-GHz-Band werden Daten per WLAN-AC mit 1.300 Mbit/s sowie über den 2,4-GHz-Kanal per WLAN-N mit 450 Mbit/s übertragen.
Damit eignet sich der Router unter anderem für ruckelfreies HD-Streaming sowie Online-Gaming.
Der Archer CR700v unterstützt neben dem Protokoll IPv6 den Standard EuroDOCSIS 3.0 und ermöglicht Downstream-Raten von bis zu 900 Mbit/s.
Im Upstream lassen sich bis zu 120 Mbit/s realisieren.
Der Router ist somit fit für die geplanten schnelleren Internetzugänge der Kabelnetzbetreiber, die über die aktuell angebotenen 200 Mbit/s im Downstream hinausgehen.

Die optimale Signalstärke soll der Einsatz der Beamforming-Technologie ermöglichen.
Der Router ist mit sechs internen Antennen ausgestattet, die bei Bedarf die Funksignale nur in eine bestimmte Richtung senden.
Auch die gleichzeitige WLAN-Nutzung mehrerer Endgeräte soll dank Funkverstärkern und schnellem Prozessor zuverlässig möglich sein.
Der Arbeitsspeicher ist 256 MB groß, der Flash-Speicher bietet eine Kapazität von 16 MB.

Über zwei RJ11-Schnittstellen lassen sich analoge Telefone anschließen und für die VoIP-Telefonie nutzen.
Als weitere Anschlussmöglichkeiten finden sich neben vier Gigabit-LAN-Ports zwei USB-2.0-Ports für Netzwerkspeicher und Drucker.
Zum Funktionsumfang des Archer CR700v gehören die Einrichtung von Gastnetzwerken in beiden Frequenzbändern, eine Kindersicherung, Verschlüsselung unter anderem per WPA2 sowie Fernwartung.
Die Konfiguration des Routers erfolgt Web-basiert auf HTML-Basis.

Kabelmodem für den Anschluss eines Endgeräts per LAN-Kabel
Ebenfalls in Berlin auf der IFA zu sehen sein wird das Kabelmodem TC-7610, das sich an Kabelanschlüssen mit Downstream-Raten von bis zu 445 Mbit/s sowie Upstream-Geschwindigkeiten von bis zu 120 Mbit/s einsetzen lässt.
Wie der Kabel-Router unterstützt auch das Modem EuroDOCSIS 3.0 sowie IPv6. Über den Gigabit-LAN-Port des Modems lässt sich ein Computer anschließen.

Zu Preisen und Verfügbarkeit des Kabelrouters Archer CR700v sowie des Kabelmodems TC-7610 machte TP-Link noch keine Angaben.


 
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Sony Xperia Z5 kommt am 2. September auf der IFA !

Hersteller deutet neue Autofokus-Technik an .....

Nun ist die Katze aus dem Sack: Sony wird in Deutschland am 2. September 2015 auf der IFA in Berlin sein neues Smartphone-Flaggschiff, das Sony Xperia Z5, vorstellen.
Zumindest deutet darauf eine neu Twitter-Meldung des japanischen Herstellers hin.
Jene verweist Xperia-Fans auf eben jenes Datum mit der mysteriösen Anmerkung: "Bereitet euch auf ein Smartphone mit großartigem Fokus vor.
Alles wird euch am 02.09.2015 klar werden."
Passend dazu hat man ein verschwommenes Foto gepostet.

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Offenbar wird das Xperia Z5 also das verbesserte Autofokus-System des bereits erhältlichen Xperia M5 übernehmen.
Theoretisch könnte Sony natürlich auch ein anderes Smartphone-Modell als sein Flaggschiff meinen.
Es ist aber unwahrscheinlich, dass der japanische Hersteller vorab bzw. auf der IFA viel Tamtam um ein Einstiegs- oder Mittelklasse-Modell machen würde.
Leider ist zur Technik des Sony Xperia Z5 derzeit noch alles offen.
In der Gerüchteküche wurde ein Display mit Ultra HD in Aussicht gestellt.
Wie es ausschaut, müssen wir aber nicht mehr lange warten.
Am 2. September 2015, nächste Woche Mittwoch, sollten wir bereits mehr wissen.


 
Archos 50 Cesium, 50e Helium & Diamond S auf der IFA 2015 !

Der französische Hersteller Archos wird nächste Woche auf der IFA 2015 in Berlin drei neue Smartphones zeigen, die allesamt im November diesen Jahres auf den Markt kommen.
Darunter ist das neue Archos 50 Cesium mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 10 Mobile.

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Zu den technischen Daten zählen ein Bildschirm mit 5 Zoll Diagonale und 1280 x 720 Bildpunkten, ein Qualcomm Snapdragon 210 mit vier Kernen und 1,1 GHz Takt als SoC, 1 GByte RAM und 8 GByte Speicherplatz.
Letzterer ist via microSD erweiterbar.
Der Akku kommt auf 2100 mAh. Zudem ist das Archos 50 Cesium für den Dual-SIM-Betrieb und LTE gerüstet.
Die Kameras des Geräts operieren mit 8 bzw. zwei Megapixeln.
Das Archos 50e Helium ist übrigens in der Hardware absolut identisch, setzt aber auf Google Android 5.1 als Betriebssystem.
Das war es dann aber auch mit den Unterschieden.
Beide Geräte messen 147 x 72,5 x 8,5 mm.
Als Preisempfehlung für Europa stehen ca. 135 Euro im Raum.

Es folgt schließlich noch das Archos Diamond S mit 5 Zoll Diagonale und 1280 x 720 Bildpunkten.
Hier stecken im Inneren das SoC MediaTek MT6753 mit acht Kernen und 1,5 GHz Takt, 2 GByte RAM und 16 GByte via microSD erweiterbarer Speicherplatz.
Die Hauptkamera nutzt 16 und die Selfie-Webcam 8 Megapixel. Für den Akku setzt Archos bei diesem Modell auf 2300 mAh.
Eine Dual-SIM-Funktion sowie 4G LTE sind abermals an Bord.
Das Archos Diamond S misst 152,6 x 76,4 x 8,4 mm bei einem Gewicht von 118 Gramm.
Ab Werk dient Google Android 5.1 als Betriebssystem.

Als Preisempfehlung stehen in diesem Fall ca. 220 Euro im Raum.

Zu sehen gibt es die im November erscheinenden Archos 50 Cesium, 50e Helium & Diamond S auf der IFA 2015.


 
Samsung R1, R3 & R5: Neue Multiroom-Lautsprecher auf der IFA !

Ring-Radiator-Technologie soll ausgewogenen Klang bieten .....

Samsung erweitert sein Multiroom-Angebot um die drei Lautsprechermodelle R1, R3 und R5.
Die Ring-Radiator-Technologie soll einen 360 Grad Klang ermöglichen, wodurch die Musik an jeder Stelle im Raum ausgewogen klingen soll.

Auf der CES 2015 wurden bereits die Modelle R6 und R7 vorgestellt.
Mit dem R1, R3 und R5 rundet Samsung sein Multiroom-Sortiment nach unten ab und wird diese auf der IFA in Berlin vorstellen.

Die Lautsprecher werden über das WLAN in das Heimnetzwerk eingebunden und geben die Musik drahtlos wieder.
Bis auf eine Stromquelle werden somit keine Kabel benötigt.
Da ein einzelner Lautsprecher normalerweise Probleme hat den Klang raumfüllend wiederzugeben, setzt Samsung bei seine Multiroom-Lautsprechern auf die sogenannte Ring-Radiator-Technologie: Ein schmaler horizontaler Spalt ringsum den Lautsprecherkorpus, der den Klang gleichmäßig im Raum verteilen soll.
Die für die runde Form optimierten Woofer- und Hochtöner-Membrane sind direkt an den Lautsprecheröffnungen angebracht, sodass Klangverzerrungen minimiert werden sollen.
Samsung verspricht einen ausgewogenen Klang unabhängig von der Positionierung des Lautsprechers.

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Neben der Steuerung per kostenloser App für iOS und Android, können die Lautsprecher R1, R3 und R5 auch über eine Touch-Oberfläche in Form einer Scheibe bedienen.
Dazu gehört das Anpassen der Lautstärke oder das Starten und Pausieren eines Titels.
Im Gegensatz zum R1 verfügen die Modelle R3 und R5 noch über einen Bildschirm, der die Bedienung vereinfachen soll.
Über die auf dem Smartphone installierte Multiroom App können Musikliebhaber direkt auf beliebte Streaming-Anbieter wie Spotify, Deezer und TuneIn zugreifen.
Die bestmöglichste Qualität soll der Musik-Dienst Qobuz bieten, mit dem Samsung kooperiert.
Dieser bietet Audio-Streaming in High-Definition-Qualität und soll Nutzern von Samsung Audio-Produkten künftig zur Verfügung stehen.

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Die neuen Lautsprecher des Samsung Wireless Audio 360 Systems, R5, R3 und R1, werden ab Oktober zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399 Euro (R5), 299 Euro (R3) und 199 Euro (R1) im Handel erhältlich sein.


 
AVM zeigt auf der IFA das FRITZ!Fon C5 und Neues für das Heimnetz !

Für AVM ist die am Freitag beginnende IFA ein Heimspiel.
Dennoch hat der Berliner Netzwerkspezialist schon jetzt verraten, was man auf der Messe zeigen wird.
Unter den Neuheiten befinden sich aber nicht nur Lösungen für das heimische Netzwerk, sondern auch ein neues Telefon sowie frische Software.

Für ersteres eigenen sich die Modelle FRITZ!Powerline 1220E, FRITZ!Powerline 1240E, FRITZ!WLAN Repeater 1160 und FRITZ!WLAN Stick AC 860.
Die beiden Powerline-Modelle erreichen über das Stromnetz Übertragungsraten von brutto 1.200 Mbit pro Sekunde und bieten die Möglichkeit, die Daten per Gigabit-Ethernet weiter zu verteilen.
Während die Version 1220E über gleich zwei solcher Schnittstellen sowie über eine integrierte Steckdose verfügt, bietet das Modell 1240E nur einmal Gigabit-Ethernet, dafür jedoch auch ein integriertes WLAN-Modul (802.11n).
Der Repeater 1160 erweitert das eigene WLAN – 2,4 und 5 GHz – und erreicht dabei bis zu 866 und 300 Mbit pro Sekunde (2,4/5 GHz).
Eine Ethernet-Buchse oder Steckdose gibt es nicht, dafür soll die Inbetriebnahme dank WPS schnell von der Hand gehen.

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Für PCs ohne WLAN ist der USB-Stick AC 860 gedacht.
Dieser funkt ebenfalls in den beiden üblichen Frequenzbereichen und erreicht in der Spitze 866 Mbit pro Sekunde (5 GHz).
FRITZ!WLAN Repeater 1160 und FRITZ!WLAN Stick AC 860 sollen schon kurz nach der IFA im Handel verfügbar sein, die unverbindliche Preisempfehlung gibt AVM mit 69 und 49 Euro an.
Erst im vierten Quartal sollen hingegen die Powerline-Modelle erhältlich sein, hier nennt das Unternehmen 129 und 149 Euro (1220E/1240E).

Für den gleichen Zeitraum plant man mit dem FRITZ!Fon C5 und der FRITZ!DECT 210.
Das C5 folgt auf das vor eineinhalb Jahren auf dem Markt gebrachte FRITZ!Fon C4 und soll wie dieses als Allrounder im Haushalt zum Einsatz kommen.
So können erneut E-Mails empfangen oder Musik wiedergegeben werden, ebenso ist der Einsatz als Babyphone oder Empfänger für IP-Kameras möglich.
Technische Einzelheiten nennt AVM noch nicht, die Verzahnung mit der eigenen FRITZ!Box-Familie steht jedoch wieder im Vordergrund.
Die UVP gibt man mit 79 Euro an.
Mit 59 Euro fällt die FRITZ!DECT 210 deutlich günstiger aus.
Dahinter verbirgt sich eine mess- und steuerbare Steckdose für den Außenbereich, die gemäß IP44 vor dem Eindringen von Wasser geschützt ist.
Die Verbindung zum Router erfolgt per DECT-ULE.

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Mit der FRITZ!Box 7430 und FRITZ!Box 6820 LTE werden auch zwei neue Router zu sehen sein.
Erstere wird derzeit bereits an die ersten Händler ausgeliefert und unterschreitet mit Preisen ab 99 Euro bereits die UVP (129 Euro).
Konzipiert ist die Box für IP-Anschlüsse, geboten werden WLAN mit bis zu 450 Mbit pro Sekunde (802.11n), die Unterstützung von Vectoring sowie eine integrierte DECT-Basis für Telefonie.
Auf einen USB-Port muss man verzichten, für analoge Telefone steht eine Buchse zur Verfügung, per Netzwerkkabel können vier Geräte angeschlossen werden.

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Das Modell 6820 LTE richtet sich hingegen an diejenigen, die daheim per Mobilfunknetz surfen.
Der Verkauf soll im vierten Quartal für unverbindliche 199 Euro starten, unterstützt wird in der Spitze LTE Cat 4 mit Download-Raten von bis zu 150 Mbit pro Sekunde.
Die Weiterverteilung erfolgt per WLAN (802.11n mit bis zu 450 Mbit pro Sekunde oder Gigabit-Ethernet).

Passend zur IFA sollen auch die AVM-Applikationen für Android und iOS überarbeitet werden, ebenso will man eine neue Vorabversion der kommenden FRITZ!OS-Fassung zeigen.


 
IFA 2015: Acers Predator Gaming-Notebooks jetzt ebenfalls mit Skylake !

Nach der Vorstellung der Mobilprozessoren mit Intel Skylake-Architektur werden neue Mobilgeräte mit den Intel Core-Prozessoren der sechsten Generation ein zentrales IFA-Thema sein.
Neben MSI rüstet dann auch Acer die Gaming-Notebooks der Predator-Serie auf.

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Konkret wurden während der IFA-Pressekonferenz neue Varianten des Predator 15 und des Predator 17 mit Intel Core i7-6700HQ (vier Kerne, acht Threads, 2,6 GHz Basistakt, 3,5 GHz Boosttakt) enthüllt.
Die beiden Gaminboliden sollen sowohl durch die neuen Prozessoren als auch durch leistungsstarke Grafiklösungen (bis hin zur GeForce GTX 980), bis zu 32 GB DDR4-Speicher und schnelle NVMe PCIe-SSDs (bis zu 512 GB) beschleunigt werden.
Schnelligkeit ist aber auch bei der Netzwerklösung das Stichwort, denn Killer Double Shot Pro ermöglicht die effektive kombinierte Nutzung von LAN- und W-LAN-Verbindung.
Damit die performante Hardware ausreichend gekühlt wird, setzt Acer auf ein Triple Fan-Design mit teils modularen Lüftermodulen.
Staubablagerungen werden durch den Predator DustDefender verhindert.
Zwei Lüfter drehen dafür hoch auf und befördern Staubablagerungen aus dem Notebook.


Weil bei einem Gaming-Notebook längst nicht mehr nur die reine Performance entscheidend ist, verbaut Acer eine Tastatur mit steuerbarem Beleuchtungssystem und programmierbaren Tasten.
Der Klang soll durch "Predator SoundPound" optimiert werden, ein Soundsystem mit bis zu vier integrierten Lautsprechern und zwei Subwoofern mit 12 Watt Leistung (beim Predator 17).
Mit Blick auf das Display ist das 15,6-Zoll-Modell etwas besser gestellt.
Es kann wahlweise mit Full HD- oder mit 4K-Panel geordert werden.
Für den 17,3-Zoll-Ableger steht nur eine Full HD-Option zur Wahl.
An beiden Modellen können aber auch bis zu drei externe Displays angeschlossen werden.

Die beiden Windows 10-Gamingnotebooks werden in Europa vorraussichtlich ab November ausgeliefert.
Das neue Predator 15 wird dann für einen Einstiegspreis von 1.599 Euro angeboten, für das Predator 17 werden hingegen mindestens 1.799 Euro fällig.


 
IFA 2015: Das Surface-Design setzt sich durch - Lenovos MIIX 700 !

Intel nutzte es während der heutigen IFA-Pressekonferenz, um die Vorzüge der Core-Prozessoren der sechsten Generation zu demonstrieren - und tatsächlich gehört das ideapad MIIX 700 bisher zu den spannenderen Neuvorstellungen auf der Internationalen Funkausstellung.
Das liegt allerdings nicht so sehr an besonderer Innovationsfreude.

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Ganz im Gegenteil ist das ideapad MIIX 700 der wohl bisher interessanteste Surface-Klon.
Positioniert als 2-in-1-Gerät ist es praktisch wie das Microsoft-Vorbild ein Tablet mit Kickstand und andockbarer, flacher Tastatur.
Immerhin hat Lenovo den Kickstand mit markantem Uhrband-Design optisch etwas anders gestaltet.
Wie das Surface Pro 3 ist auch das MIIX 700 ein Gerät mit 12-Zoll-Touchdisplay und einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln.
Allerdings werden anstelle ausgewachsener Core i-Prozessoren passiv gekühlte Core m-Prozessoren (auf Skylake-Basis) bis hin zu einem nicht näher benannten Core m7-Modell verbaut.

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Der Arbeitsspeicher kommt maximal auf eine Kapazität von 8 GB, die SSD ist bis zu 256 GB groß.
Rund um das Tablet finden sich je ein USB 3.0- und ein USB 2.0-Port, ein microHDMI-Port und ein kombinierter Audioanschluss.
Für die Speichererweiterung gibt es einen microSD-Kartenslot.
Die LTE-Variant hat zudem einen microSIM-Slot. Unabhängig von der Modellvariante steht W-LAN nach dem 802.11ac-Standard und Bluetooth 4.0 zur Verfügung.
Mit Maßen von 292 x 210 x 8,95 mm und einem Gewicht von 780 g bewegt sich das ideapad MIIX 700 etwa auf Surface Pro 3-Niveau.

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Microsoft selbst betont zwar, dass eigene Hardwareprojekte vor allem auch Inspiration für die Windows-Partner sein sollen.
Ob man sich in Redmond aber vorgestellt hat, dass Lenovo das Surface-Konzept so treu übernimmt, muss dahingestellt bleiben.
Bei einem kolportierten Verkaufspreis von 699 Dollar (laut Intel) könnte das ideapad MIIX 700 aber zumindest aus preislicher Sicht eine attraktive Alternative zu den aktuellen Surface-Modellen werden.
Mit Core m-Hardware dürfte es in Hinblick auf die Performance zudem die Lücke zwischen dem Surface 3 mit Atom-Prozessor und dem Surface Pro 3 mit Core i-Prozessor schließen.


 
IFA 2015: ASUS teasert ROG GX700 mit Wasserkühlung !

ASUS hat seine heutige IFA-Pressekonferenz dazu genutzt, zahlreiche neue Produkte vorzustellen, darunter auch zwei neue ROG-Notebooks.
Natürlich wirkte sich die heutige Skylake-Vorstellung auf das ROG-Lineup von ASUS aus.

Auf der mobilen Seite stellt dabei das neue GX700 sicherlich das Highlight dar, auch wenn das 17-Zoll-Notebook heute nur angeteasert wurde.
ASUS möchte mit dem GX700 das erste 17-Zoll-Gaming-Notebook anbieten, das über eine Wasserkühlung verfügt.
Auf den ersten Teaser-Bild sieht es so aus, als würde ASUS im Desktop-Betrieb ein Dock mit dem GX700 verbinden.

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Vermutlich setzt man für den mobilen Einsatz auf eine klassische Luftkühlung, sodass ein Hybrid-Kühlkonzept genutzt werden muss – die Wasserkühlung wird übrigens ausschließlich für die GPU genutzt.
Um eine maximale Performance zu bieten, möchte ASUS zudem kräftig an der Taktschraube des integrierten K-Prozessors drehen.
Informationen gibt es auch zum Display: Es soll ein 17-Zoll-Display mit 4K-Auflösung genutzt werden.
Weitere Details blieb ASUS heute leider schuldig.

Ein Facelift erfährt aber auch das bisher verfügbare Gaming-Notebook, das nun G752 heißen und natürlich mit Skylake-CPUs ausgestattet sein wird.
Darüber hinaus werden aktuelle GeForce-Modelle zu den üblichen High-End-Features im Gaming-Bereich angeboten werden.
Entsprechend stehen auch RAID-Konfigurationen sowie ein 4K-Display zur Wahl.
Das Keyboard ist hintergrundbeleuchtet und besitzt ein 30 Key-Rollover-Feature.
Eine kleine Änderung soll es auch am Kühlkonzept geben, das künftig besser gegen Staub geschützt sein soll.
Deutlich präsenter sind da schon die Unterschiede im Gehäuse-Design, denn ASUS möchte künftig wieder auffälligere Gaming-Notebooks anbieten, die ihre Performance ausstrahlen.

Das neue ASUS ROG G752 soll im vierten Quartal verfügbar werden, genauere Informationen wurden leider auch hier nicht genannt.


 
IFA 2015: Sony präsentiert die drei Xperia Z5-Modelle !

Nach den Leaks der letzten Tage war es wenig überraschend, dass Sony zur IFA tatsächlich das neue Xperia Z5 in drei Varianten präsentiert hat.
Xperia Z5, Xperia Z5 Compact und Xperia Z5 Premium.

Äußerlich unterscheiden sich die drei Modelle vor allem beim Format und der Displayauflösung.
Während das Premium auf 5,5 Zoll eine 4K-Auflösung (eine Premiere im Smartphone-Bereich) und damit eine extreme Pixeldichte von 801 ppi realisiert, haben die beiden anderen Modelle ein Full HD-Display mit einer Diagonale von 5,2 Zoll bzw. ein HD-Display mit 4,6 Zoll (Xperia Z5 Compact).
Im Inneren kommt hingegen identische Hardware zum Einsatz - ein Qualcomm Snapdragon 810.
Dem SoC stehen bei den beiden größeren Modellen 3 GB und bei der Kompaktvariante 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite.
Der Flash-Speicher ist bis zu 32 GB groß.
Identisch ist neben dem SoC vor allem auch ein neues Sicherheitsmerkmal, nämlich der seitliche Fingerabdruckleser, der in den Powertaster integriert wird.

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Bei der stattlichen Kamerauflösung von 23 MP nehmen sich die drei Modelle ebenfalls nichts.
Vorallem ein schneller Autofokus (0,03 Sekunden, laut Sony der schnellste Smartphone-AF) soll die Kamera auszeichnen.
Generell betont Sony, dass man die Erfahrungen der Kamera- und Bildsensorsparte auch für die Mobilsparte nutzt.
Clear Image Zoom ist ein 5x-Digitalzoom, der verlustfreies Zoomen ermöglichen soll, indem er von der hohen Auflösung des Sensors profitiert.
Selbst für Low-Light-Aufnahmen soll der neue Exmor RS-Sensor gut gerüstet sein.
Videoaufnahmen werden hingegen durch eine SteadyShot-Funktion stabilisiert.
Teil der Multimedia-Fähigkeiten ist auch die Audiowiedergabe.
Auch die Xperia Z5-Familie soll dabei wieder von Hi-Res Audio profitieren.
Sony verweist dafür auch auf entsprechende Streaming-Dienste, die sich langsam etablieren.

Beachtlich für High-End-Smartphones ist zudem die angegebene Akkulaufzeit von zwei Tagen.
Wie lange die Xperia Z5-Modelle wirklich durchhalten, müssen aber erst noch unabhängige Tests zeigen.
Selbst kaufen wird man Xperia Z5 und Xperia Z5 Compakt ab Oktober und Xperia Z5 Premium ab November kaufen können.
Von den beiden großen Varianten wird es neben einer Single-SIM- auch jeweils eine Dual-SIM-Variante geben.
Die Verkaufspreise sind noch unbekannt.
Hingegen ist bereits klar, was für Farbvarianten es geben wird.
Das Xperia Z5 kommt in Weiß, Graphit Schwarz, Gold und Grün auf den Markt.
Das Xperia Z5 Compact zeigt sich noch farbenfroher, neben der weißen und der Graphit-schwarzen Variante gibt es Gelb und Koralle als Farbtöne.
Das 4K-Premiummodell wird ganz gediegen in Chrom, Schwarz und Gold verkauft.



 
ASUS ZenWatch 2 kostet 149 Euro und läuft zwei Tage !

ASUS hat seine IFA-Pressekonferenz in vielerlei Hinsicht dazu genutzt, Produkte, die bereits auf der Computex vorgestellt wurden, zu konkretisieren.
So auch bei der ASUS ZenWatch 2, die in Taiwan eine der Überraschungen der Show war.

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Das grundsätzliche Design, der in zwei Größen verfügbaren Uhr hat sich seit der Vorstellung nicht verändert.
Gleiches gilt für die Design-Optionen.
ASUS wird seine zweite Zen-Uhr mit drei verschiedenen Gehäuse-Farben – Silber, Anthrazit und Rosé Gold – ausliefern.
Zusätzlich befinden sich 18 verschiedene Armbänder im Sortiment, sodass die Smartwatch problemlos auf den eigenen Geschmack angepasst werden kann.
Wem das als Individualisierungsmöglichkeit noch nicht reicht, der kann sich mittels 50 verschiedener Watchfaces austoben, oder direkt ein eigenes Ziffernblatt entwerfen.
Dargestellt werden die digitalen Ziffernblätter beim großen Modell auf einem 1,63 Zoll großen OLED-Display, während die Damen-Version auf 1,45 Zoll kommt.
Der Arbeitsspeicher bringt es auf 4 GB, der Prozessor stammt von Qualcomm.

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Akzente möchte ASUS mittels des verbauten Akkus setzen.
So soll der 400 mAh fassende Stromspeicher einerseits dafür sorgen, dass die Smartwatch zwei Tage lang genutzt werden kann, andererseits für eine kurze Ladedauer sorgen.
Innerhalb von 36 Minuten soll es möglich sein, den Akku auf einen Stand von 50 % zu pushen.
Fortschritte möchte ASUS aber auch bei der Technik des Schrittzählers gemacht haben, denn der soll nun deutlich genauer arbeiten und die aktuelle Referenz im Smartphone-Markt darstellen.

Bleibt zum Schluss natürlich noch die Frage nach dem Preis.
ASUS geht bei der ZenWatch 2 in die Offensive und bietet seine jüngste Smartwatch zu einem Preis von 149 Euro an.
Wer sich für ein Model mit Lederarmband entscheidet muss rund 20 Euro mehr einplanen.
Durch das jüngste Upate von Android Wear kann die Zenwatch 2 künftig auch mit einem iPhone gekoppelt werden, ein Android-Device ist nicht länger Pflicht.


 
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