Das Wetter !

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Erst 30 Grad, dann Unwetter: Warnung vor Gewitter mit Starkregen und Hagel in NRW !

Essen - Der Fronleichnams-Feiertag in Nordrhein-Westfalen wird ab dem Nachmittag sehr ungemütlich.
Das berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Demnach wird es am Vormittag sommerlich warm bis Werten um die 30 Grad.
Wer ins Freibad will, sollte also früh aufstehen.
Bis zum Mittag soll es sonnig und trocken bleiben.
Süden von NRW besonders betroffen

Aber dann!
„Am Donnerstagnachmittag greift eine Kaltfront auf das Land über“, heißt es beim DWD.
Die Meteorologen warnen ab dann vor starken Gewittern mit Starkregen.
Besonders der Süden in NRW ist den Experten zufolge betroffen.

Dicke Hagelkörner und Sturmböen bis zu 100 km/h
Hier können in kurzer Zeit bis zu 25 Liter pro Quadratmeter und 2 Zentimeter große Hagelkörner herunterkommen.
Dazu erreichen die Sturmböen bis zu 100 km/h.

Die Unwetterwarnungen des DWD betreffen meist große Gebiete und können daher recht ungenau sein.
Vor allem lokale Unwetter oder Tornados entwickeln sich sehr kurzfristig.
Davor gezielt zu warnen, ist für Meteorologen schwer.

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Mehr als 40 Grad in Spanien: Meteorologen erwarten Supersommer !

Spanien muss sich Meteorologen zufolge auf einen besonders heißen Sommer einstellen.
Nach Angaben des staatlichen Wetteramts Aemet könnten die Temperaturen zwischen Juni und August die Durchschnittswerte der vergangenen 35 Jahre übersteigen.

Kurz vor dem Beginn der Sommerferien wird es in Deutschland richtig warm.
Mit Temperaturen über 30 Grad freuen sich besonders die Menschen im Westen und Süden auf die ersten richtigen Sommertage.
Weiter im Süden Europas klettert das Thermometer noch höher.

Seit Anfang Juni ist es in Spanien vielerorts über 40 Grad heiß.
Was die Regentage betrifft, so würden diese aller Voraussicht nach im normalen Rahmen bleiben, zitierte die Zeitung "El Periódico" am Dienstag die Aemet-Experten.

Am Ballermann wird es richtig heiß
Große Hitze werde vor allem auf dem Festland und auf den Balearen erwartet, somit auch auf der gerade bei Deutschen beliebten Urlaubsinsel Mallorca mit den Hochburgen El Arenal (Ballermann).
Mit welchen Höchst-Temperaturen die Meteorologen in den Sommermonaten rechnen, wurde aber zunächst nicht bekannt.
Bereits in dieser Woche soll es etwa in Madrid außergewöhnlich heiß werden.
Laut Aemet werden für das Wochenende Maximalwerte bis zu 40 Grad erwartet.
Für Sevilla werden zum Wochenende sogar bis zu 42 Grad vorausgesagt.
Auch nachts sollen die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken.
Selbst auf der Mittelmeerinsel Mallorca wird die 30 Grad-Marke locker fallen.
Auch in Portugal und Deutschland erste Hitzerekorde im Juni 2017

Auch in Portugal, das durch sein Lage am Atlantik eigentlich immer etwas kühler ist, wird es im Juni zwischen 35 bis 40 Grad heiß.
Beliebte Abkühlung in den spanischen Bars sind Duschen mit Kaltwassernebel.
Bei uns kann man sich vor dem ersten Hitzehoch Barbara am besten mit Ventilatoren und einem Schattenplätzchen vor zu viel Sonne schützen.
Im Westen und Süden Deutschlands sollen es immerhin am Wochenende (17. und 18. Juni) bis zu 32 Grad, am darauffolgenden Montag sogar bis zu 33 heiß werden.


 
30 Grad und mehr: Deutschland erwartet Mini-Hitzewelle !

Hochsommerliche Temperaturen sind Anfang der kommenden Woche zu erwarten.
Im Süden Deutschlands wird es besonders heiß.

Montag und Dienstag werden dort Temperaturen um und über 30 Grad erreicht.
Regional kann die 30-Grad-Marke auch am Mittwoch übersprungen werden.
Aber auch der Rest des Landes darf sich über hochsommerliche Temperaturen freuen.

"Wie es dann weitergeht, ist noch unklar", sagte Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Im Moment zeichne sich zur Wochenmitte wieder eine Abkühlung ab.
Ab drei sehr heißen Tagen sprechen die Meteorologen von einer kleinen Hitzewelle.

Tief "Ludger" kühlt momentan noch
Am Freitag ist es aber dank Tief "Ludger" noch relativ kühl und wechselnd bewölkt, im Norden und Osten auch stark bewölkt.
Die Reste des Randtiefs machen sich dort noch mit einzelnen Schauern und kurzen Gewittern bemerkbar.
Die Temperatur steigt auf 16 bis 24 Grad, im Südwesten bis auf 26 Grad.

Am Samstag wird es wechselnd, im Osten teils stark bewölkt.
Am Nachmittag verdichtet sich auch im Westen und Nordwesten die Bewölkung wieder.
Am häufigsten zeigt sich die Sonne im Südwesten.
Meist bleibt es trocken.
Die Temperatur steigt auf 17 bis 25 Grad, an Ober- und Hochrhein bis auf 26 Grad.

Am Sonntag ist es sonnig und trocken, nur im Nordosten ziehen ein paar Wolken durch.
Dort erreicht die Temperatur 20 bis 24 Grad, sonst 25 bis 29, im Südwesten lokal sogar bis 31 Grad.


 
Mehr als 30 Grad: Deutschland erwartet "gefühlte Hitzewelle" !

Es wird wieder wärmer in Deutschland.
Anfang nächster Woche erwarten uns wieder sommerliche Temperaturen.
Im Südwesten kündigt sich eine kleine Hitzewelle an.

Zwar kann es auch in der Mitte und im Süden mehrere Tage mit Werten über 30 Tage geben, aber zur Wochenmitte werde es dort voraussichtlich schon wieder kühler, erklärte Meteorologe Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst.

"Wenn man allerdings die gefühlte Temperatur, also die Auswirkungen der Schwüle mitberücksichtigt, werden weite Teile Deutschlands unter einer gefühlten Hitzewelle stöhnen."

Bereits an diesem Sonntag wird es wieder wärmer mit Höchstwerten zwischen 22 Grad an der Küste und 29 Grad am Rhein, vereinzelt werden auch 30 Grad erreicht.
Am Montag ziehen die Temperaturen dann weiter an und erreichen bei oft wolkenlosem Himmel bis 33 Grad.

Dienstag gibt es vermutlich Gewitter
Die ersten neuen Gewitter erwarten die Meteorologen am Dienstag im Norden, Osten und auch im Südwesten.
Im Süden und in der Mitte bleibt es den Voraussagen zufolge sommerlich bei Höchstwerten zwischen 26 und 33 Grad.


 
Hitzewelle: In Trier war es Montag am wärmsten !

Offenbach - Die höchste Temperatur am Montag ist mit 33,9 Grad in Trier gemessen worden, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte.

Zweitheißester Ort war demnach Lingen in Niedersachsen mit 33,0 Grad, gefolgt von Waghäusel bei Karlsruhe mit 32,6 Grad.

Pünktlich zum Sommeranfang am Mittwoch erlebt Deutschland zurzeit die erste längere Hitzewelle des Jahres - zumindest in der Mitte und im Süden.

Hoch Concha bringt die ganze Woche über Spitzenwerte von mehr als 30 Grad.


 
Es drohen Waldbrände, Unwetter und Straßenschäden !

Die Hitze sorgt für volle Freibäder.
Aber auch für Gefahr in den Wäldern.
In vielen Gebieten Deutschlands ist die höchste Warnstufe erreicht.
Abkühlung ist nicht in Sicht, Unwetter drohen.

Bereits zum kalendarischen Sommerbeginn am Mittwoch gibt es Sonne satt, allerdings steigt damit auch die Gefahr für Waldbrände.
"Momentan wächst die Gefahr mit jedem Tag", sagte der Waldbrandexperte der Bremer Feuerwehr, Karl-Heinz Knorr, am Dienstag.
"Wenn wir keine ergiebigen Regenfälle bekommen, wird die Gefahr weiter zunehmen."
Vereinzelte Schauer würden kaum helfen.
Und Abkühlung ist nicht in Sicht: In den kommenden Tagen steigen die Temperaturen teils auf weit über 30 Grad.
Die Hitze birgt außerdem Gewitter- und Unwetterpotenzial, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

Für Donnerstag sind im Süden und Südwesten Spitzenwerte von bis zu 38 Grad möglich.

Dem DWD zufolge gibt es zwischen dem Südwesten bis zum Nordosten in Brandenburg zahlreiche Gebiete mit der höchsten Waldbrandwarnstufe.
Zu einem verheerenden Waldbrand wie in Portugal würde es dem Experten Knorr zufolge in Deutschland aber nicht kommen: Erstens gebe es hierzulande keine so großen zusammenhängenden Waldgebiete wie in Portugal und anderen südeuropäischen Ländern.

Zudem seien die Wälder in Deutschland für die Feuerwehr besser zugänglich, weil sie intensiver bewirtschaftet würden.
Auch sei wegen der Freiwilligen Feuerwehren die Einsatzkräfte-Dichte höher: "Wir sind in den Waldbrandgebieten schneller am Feuer dran", sagte Knorr.

Hohe Warnstufen
Brandenburg zählt aufgrund seiner ausgedehnten Kiefernwälder zu den gefährdetsten Regionen Deutschlands.
Dort gelten sogar fast flächendeckend die beiden höchsten Warnstufen.
Unter anderem in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, im südlichen Niedersachsen und in Sachsen gab es ebenfalls Gebiete mit der höchsten Warnstufe.
Im Saarland und Rheinland-Pfalz sollte am Donnerstag in einigen Gebieten die höchste Warnstufe erreicht werden.

Die derzeit betroffenen Regionen sind laut dem Waldbrandexperte Knorr regelmäßig gefährdet.
Dort gebe es vor allem Nadelbäume, die deutlich schneller brennen würden als Laubbäume.
Etwa an Fichten bilde sich viel trockenes Unterholz.
Derzeit seien auch die lauen Nächte ein Problem, weil sich kein kühlender Tau bilde.
"Es gibt ein immer weiteres Austrocknen der Vegetation", sagte Knorr.

Ausgelöst wird ein Waldbrand oft schon durch Kleinigkeiten: Beispielsweise kann eine weggeworfene Flasche durch den Brennglas-Effekt zum Feuer führen.
Der DWD warnte in Bayern auch vor stark erhitzen Katalysatoren an Autos: Fahrzeuge solle man nicht auf trockenem Gras am Waldrand abstellen, hieß es.

Heftige Unwetter
Im Südwesten Deutschlands wurden indes wegen der Hitze Vorsichtsmaßnahmen getroffen: Um Unfälle wegen aufgeplatzter Fahrbahnen zu vermeiden, sprach das Regierungspräsidium Karlsruhe Tempolimits für Autobahnen aus.
Auf der A5 und der A6 durften Autofahrer seit Dienstag in Abschnitten um das Autobahnkreuz Walldorf nur mit 80 Kilometern pro Stunde fahren.
Die Tempolimits werden aufgehoben, sobald die Tageshöchstwerte der Temperaturen unter 30 Grad liegen.

Der Donnerstag wird nach Einschätzung des DWD nicht nur ein sehr heißer, sondern auch gewitteranfälliger Tag mit hohem Unwetterpotenzial.
DWD-Meteorologe Helge Tuschy sagte: "Besonders die Menschen im Norden und Osten Deutschlands werden sich auf heftige Unwetter mit Starkregen, großem Hagel und teils schweren Sturmböen einstellen müssen."

Nicht nur hierzulande, sondern auch weltweit ist es momentan vielfach sehr warm: Die Weltwetterorganisation (WMO) warnte in Genf vor einer anhaltenden Hitzewelle in weiten Teilen der Welt.
In Spanien seien im Juni zahlreiche Temperaturrekorde gebrochen worden, darunter in Granada mit 41,5 Grad und in Madrid mit 40,1 Grad.
Pakistan meldete 54 Grad in der Stadt Turbat.


 
Unwettergefahr: Extremer Hitze soll mächtiges Donnerwetter folgen !

Keine Frage: Der heutige Donnerstag wird ein Tag der Extreme: Mit bis zu 36 Grad wird es der bislang heißeste Tag des Jahres.

Und wo extreme Hitze ist, da sind Gewitter nicht fern: Für den Nachmittag kündigen Meteorologen heftige Unwetter an.
Vereinzelt sind sogar Tornados möglich!


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„Es muss mit teils schweren Gewittern gerechnet werden“, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Starkregen, Hagel und Sturmböen mit der Windstärke 10 (90-120 Kilometer pro Stunde) könnten Köln und andere Teile Nordrhein-Westfalens treffen.

Dazu zählen:
Unwetter mit heftigem Starkregen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit
Hagel um 5 cm
Schwere Sturmböen um 100 km/h (Stärke 10), vereinzelt auch orkanartige Böen bis 115 km/h (Bft 11)

Die Unwettergefahr dauert bis in die erste Nachthälfte an.


 
Unwetter-Lage: Zwei Tote - Zugverkehr im Norden weitgehend eingestellt !

Nach der Hitzewelle zum Sommeranfang zieht eine Unwetterfront über Deutschland hinweg.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewittern mit Starkregen und orkanartigen Sturmböen.
Die Bahn stellte wegen des Unwetters den Fernverkehr im Norden ein.
Bei Hamburg sorgte ein Tornado für schwere Verwüstungen.
In Niedersachsen wurde ein Mann von einem Baum erschlagen.


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21: 25 Uhr: Konzert von Guns N' Roses in Hannover unterbrochen
In Hannover ist am Abend das Konzert von Guns N'Roses wegen eines Unwetters unterbrochen worden.
Die Gäste wurden in die benachbarten Messehallen gebeten, twitterte die Polizei Hannover am Donnerstag.
Rund 70 000 Menschen hörten zu, das Konzert der Kultrocker um Leadsänger Axl Rose und Gitarrist Slash war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft gewesen. Die Feuerwehr in Hannover teilte am Abend mit, es gebe zahlreiche Einsätze wegen umgestürzter Bäume und vollgelaufener Keller.

21:00 Uhr: Trotz Unwetter: Heißester Tag des Jahres mit 37,1 Grad
Schon einen Tag nach dem kalendarischen Sommeranfang hat es in Deutschland den bisher heißesten Tag des Jahres 2017 gegeben.
Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte, wurden am Donnerstag in Andernach (Rheinland-Pfalz) 37,1 Grad gemessen.
Kurz dahinter lag Köln (Nordrhein-Westfalen) mit 37,0 Grad.
Auf Platz drei war Trier (Rheinland-Pfalz) mit 36,7 Grad, ebenso wie die Station auf dem Flughafen Köln/Bonn.
Für Freitag werden im Norden Deutschlands 19 bis 25 Grad erwartet, sonst 26 bis 34 Grad.

20:25 Uhr: Zweiter Mensch kommt ums Leben

In Niedersachsen ist bei dem schweren Unwetter am Donnerstag noch ein zweiter Mensch ums Leben gekommen.
Im Kreis Gifhorn starb eine 83 Jahre alte Frau, nachdem sie mit ihrem Auto durch das Geäst eines umgestürzten Baumes gefahren war.
Der Baum müsse unmittelbar vor der Frau in Alt Isenbüttel auf die Bundesstraße 244 gekippt sein, teilte die Polizei am Abend mit.
Die gesamte Dachpartie des Autos sei eingedrückt worden, der Wagen kam aber erst später zum Stehen.
Woran die alte Dame genau gestorben sei, müsse noch geklärt werden, sagte Polizeisprecher Christoph Nowak.

19:38 Uhr: Bahn stellt teilweise Zugverkehr ein
18:52 Uhr: Schwere Unwetter ziehen im Westen Hamburgs auf
18:45 Uhr: Keine Zugfahrten zwischen Kettwig und Essen
17:50 Uhr: Lage in Berlin wieder entspannt
Die Wetterlage entspannt sich - Die freiwilligen Feuerwehren bleiben noch im Dienst.
Bis jetzt gab es ca. 130 Einsätze durch das Unwetter
17:40 Uhr: Gewitterfront erreicht Halle
Jetzt gehts ab!

17:25 Uhr: Beim "Hurricane" drohen neue Gewitter
Nach einem kurzen aber heftigen Unwetter beim "Hurricane"-Festival warnt der Deutsche Wetterdienst vor weiteren schweren Gewittern in der Region.
"Am Abend und in der Nacht drohen im Norden weiterhin Gewitter mit Hagel und Starkregen", sagte DWD-Meteorologe Thomas Ruppert.
Im Hinblick auf das "Hurricane" sagte er: Natürlich könne ein Unwetter im Freien sehr gefährlich sein - etwa wenn Blitze einschlügen, große Hagelkörner herunter kämen oder Panik wegen eines solchen Wetterereignisses ausbreche.
Im vergangenen Jahr waren bei einem Blitzeinschlag auf dem Festival "Rock am Ring" in der Eifel mehrere Menschen verletzt worden.

17:10 Uhr: ICE-Strecke Berlin-Hamburg wieder frei

16:45 Uhr: Tornadorisiko im Nordosten
Das schwere Unwetter mit orkanartigen Sturmböen zieht von Norddeutschland nach Osten.
Die Gewitterzelle habe sich nochmals zu einem "extremen Bereich aufgeblasen", sagte Andreas Friedrich, Tornado-Beauftragter des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach.
Nachdem in den Mittagsstunden bereits in Hamburg ein Tornado gesehen wurde, galt für den Nordosten Deutschlands weiterhin ein Tornadorisiko.
Allerdings drohen Friedrich zufolge vor allem durch die Gewitterfront schwere Schäden.
"Wittenberg im Fokus, Fernziel Dresden", twitterte der DWD am Nachmittag.
Die Sturmböen könnten Geschwindigkeiten bis zu 140 Kilometern in der Stunde erreichen.
Außerdem drohten Hagel und Starkregen. Prognosen zufolge muss in besonders betroffenen Gebieten mit Wassermengen von stündlich 30 bis 35 Litern pro Quadratmeter gerechnet werden.
Gebietsweise könnte dies sogar noch übertroffen werden.
Wegen des Unwetters waren in Norddeutschland und in Berlin der Zug- und Bahnverkehr beeinträchtigt.

16:36 Uhr: Schwere Gewitter südlich von Paderborn
Schwere Gewitter südlich von Paderborn mit Ziel Volksmarsen, Göttingen & Kassel.
Schwere Sturmböen bis 100 km/h & Hagel bis 4 cm auch dort.

16:25 Uhr: Berliner Feuerwehr meldet über hundert Einsätze
Bis 16:00 Uhr hat die Feuerwehr in Berlin wegen des Unwetters 115 Einsätze absolviert.
Die Polizei in der Hauptstadt meldete auf Twitter sogar 170 Einsätze wegen der Witterungsverhältnisse.
Im Westen der Stadt musste die Feuerwehr einen Baum beseitigen, der auf die Gleise der U7 gefallen war.
Im Stadtteil Kreuzberg befreiten Feuerwehrleute nach einem Baumsturz den Fahrer eines Lieferwagens unverletzt aus seinem Führerhaus.

16:19 Uhr: Flugverkehr in Berlin-Tegel wieder normal
Am Berliner Airport Tegel hat sich der Flugverkehr wieder normalisiert.
Zuvor war er vorübergehend erheblich eingeschränkt.
Für den Flughafen in Schönefeld gab es zunächst jedoch keine Entwarnung.
Die Bodenabfertigung an beiden Airports war zwischenzeitlich eingestellt, wie ein Sprecher am Nachmittag mitteilte.
Maschinen, die am Flughafen Tegel bereits abgefertigt waren, konnten starten und auch Flugzeuge im Landeanflug auf Berlin wie geplant landen.

16:07 Uhr: Zugverkehr im Norden steht weiter still
Der Zugverkehr in Norddeutschland ist durch das schwere Unwetter weitgehend zum Erliegen gekommen.
Wie die Bahn in Berlin mitteilte, bleiben vier ICE-Strecken zunächst gesperrt.

An den Strecken Hamburg-Hannover und Hamburg-Bremen stürzten Bäume auf die Gleise und beschädigten an einigen Stellen auch die Oberleitung.
Auf den Strecken Hamburg-Berlin und Hannover-Berlin sei der Zugverkehr nur vorsorglich eingestellt worden und werde wiederaufgenommen, sobald die Wetterlage es zulasse.
Die Strecke Hannover-Bremen sei befahrbar.
Die Bahn gab weiterhin keine Einschätzung darüber ab, bis wann die Störungen behoben sein könnten.

Auch der Regionalverkehr liegt vielerorts still. In Niedersachsen ist die Strecke zwischen Hamburg-Neugraben und Stade noch bis in den Abend gesperrt.
Dort sei ein Oberleitungsmast umgeknickt, sagte ein Bahnsprecher.
Die Bahn arbeitet der Mitteilung zufolge mit Hochdruck an der Behebung der entstandenen Schäden.

15:47 Uhr: Unwetter zieht auf Darmstadt und Mannheim zu
Schwere Gewitter mit schweren Sturmböen und größerem Hagel auf dem Weg nach Darmstadt/Mannheim sowie Bonn.
Dazu Starkregen um 20 mm möglich.

15:40 Uhr: Beeindruckendes Video der Gewitterfront
Kurz vor dem Eintreffen des Gewitters in Magdeburg hat eine Anwohnerin ein beeindruckendes Video des herannahenden Gewitters aufgenommen.

15:30 Uhr: Flugverkehr in Berlin behindert
Wegen der heranziehenden Unwetterfront wird der Flugverkehr an den Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel am Nachmittag eingeschränkt.
Das sagte ein Sprecher der Flughäfen Berlin Brandenburg GmbH.
Einige Maschinen blieben im Regen am Boden.

15:15 Uhr: Mann stirbt bei Unwetter – Frau schwer verletzt
In der Nähe von Uelzen ist ein 50 Jahre alter Mann gestorben, als ein Baum auf sein Auto stürzte.
Der Mann wartete während des Sturms auf einem Parkplatz in Holdenstedt.
Seine Frau überlebte leicht verletzt, für den Mann kam jede Hilfe zu spät, sagte ein Polizeisprecher in Lüneburg.
Unweit davon wurde eine Radfahrerin auf einer Hauptstraße ebenfalls von einem umstürzenden Baum getroffen und schwer verletzt.

14:57 Uhr: Festival warnt Besucher vor Anreise
Die Veranstalter des "Hurricane"-Festivals haben die Besucher gebeten, möglichst erst am Freitag zu kommen.
"Damit wir eine problemlose An- und Abreise ermöglichen können, möchten wir alle Besucher, die Ihre Anreise noch nicht angetreten haben, inständig darum bitten, auf eine Anreise am Freitag auszuweichen", schrieb der Veranstalter
auf seiner Facebook-Seite.

14:43 Uhr: Tornado hinterlässt schwere Verwüstung

Ein Tornado hat im Kreis Harburg südlich von Hamburg nach Angaben der Feuerwehr große Verwüstung hinterlassen.
Verletzte habe es aber nach bisherigem Stand nicht gegeben, sagte Feuerwehrsprecher Matthias Köhlbrandt am Donnerstag.
Dächer seien abgedeckt worden, Bäume umgeknickt.
In der Gemeinde Fliegenberg sei eine Schafherde mit 20 bis 30 Tieren unter umgestürzten Bäumen begraben worden, zahlreiche Tiere seien verendet.
"Die Spuren sprechen ein deutliches Bild hier.
Das war ein Tornado-Ereignis", sagte der Feuerwehrmann.
Die Helfer seien zu 250 Einsätzen ausgerückt.

14:23 Uhr: Unwetter zieht auf Magdeburg zu
Extremes Unwetter auf dem Weg nach Magdeburg! Superzelle mit Orkanböen bis 150 km/h & Hagel um 4 cm zu erwarten.
Zudem heftiger Starkregen.

14:18 Uhr: Mehrere ICE-Strecken unterbrochen
Umgestürzte Bäume haben beinahe alle ICE-Strecken im Norden lahmgelegt, wie eine Bahnsprecherin in Berlin sagte.
Die Strecken Hamburg-Berlin, Hamburg-Hannover, Bremen-Hannover und Hannover-Wolfsburg-Berlin seien derzeit unterbrochen.
Wann die Strecken wieder befahrbar seien, lasse sich noch nicht absehen.

14:11 Uhr: Unwetter bremst Verkehr auf Autobahnen aus
Auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover warnte die Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen vor Gefahr durch umgestürzte Bäume.
Betroffen war der Abschnitt zwischen Evendorf und Bispingen.
Ein umgestürzter Baum bremste auch den Verkehr auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen aus.
Zwischen Rade und Hollenstedt fiel ein Baum auf den Standstreifen.

13:50 Uhr: Unwetter wütet in Hamburg
Am frühen Nachmittag zog ein heftiges Gewitter über die Hansestadt. Starkregen begleitet von Sturmböen setzte die Straßen unter Wasser.
Zahlreiche Bäume knickten um.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete einen Tornado.
Der "Luftschlauch" wurde zehn Kilometer vom Flughafen gesichtet.
Er war aber nur kurzlebig.

13:40 Uhr: Bahn stellt Verkehr im Norden ein
Wegen eines heftigen Unwetters hat die Deutsche Bahn den Verkehr zwischen Hannover, Hamburg, Kiel und Bremen eingestellt.
Das teilte die Bahn am Donnerstag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Das regionale Bahnunternehmen Metronom teilte mit, durch das starke Unwetter und dadurch umgestürzte Bäume seien Strecken kaum oder nur mit großen Einschränkungen zu befahren.
Betroffen seien die Linien von Uelzen, Bremen und Cuxhaven nach Hamburg.
Züge könnten gar nicht mehr oder nur mit großen Verspätungen fahren.
In Hamburg warnten Polizei und Feuerwehr vor dem Unwetter mit Blitz und Donner, Hagel und starkem Regen.


 
Zuletzt bearbeitet:
Turbulente Unwetter-Nacht: Auch Freitag vereinzelt Starkregen und Gewitter !

Auch in der Nacht zum Freitag sind heftige Unwetter über Deutschland hinweggezogen.
In Berlin kam es zu Behinderungen im Flugverkehr.
Zwischen Berlin und Düsseldorf ist eine wichtige Bahnverbindung unterbrochen.


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Heftige Unwetter sind in der Nacht zum Freitag über Deutschland hinweggezogen.
Betroffen waren vor allem die östlichen Bundesländer und Berlin.
In der Hauptstadt fielen an den Flughäfen Schönefeld und Tegel in der Nacht erneut Flüge aus oder starteten verspätet, wie die Flughafengesellschaft über Twitter mitteilte.
Mit entsprechenden Auswirkungen sei auch am Freitagmorgen zu rechnen.

Auch im Süden Deutschlands gewitterte es am späten Donnerstagabend heftig, das große Chaos blieb dort aber aus.
Am Abend tobte das Unwetter besonders in Niedersachsen.
Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben: Ein 50-Jähriger wurde in der Nähe von Uelzen in Niedersachsen in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen.
Im Kreis Gifhorn starb eine 83 Jahre alte Frau, nachdem sie mit ihrem Auto durch das Geäst eines umgestürzten Baumes gefahren war.

Viele Zugreisende gestrandet
Am Vortag hatte schwerer Sturm vor allem in Norden und Osten Deutschlands schwere Verwüstungen angerichtet, zwei Menschen kamen bei wetterbedingten Unfällen ums Leben.
Der Zugverkehr zwischen Hamburg und Hannover sowie Hamburg und Bremen war am Freitag weiter unterbrochen, während der Fernverkehr von Hamburg und Hannover nach Berlin am Abend zunächst wieder aufgenommen wurde.

Am Bremer Hauptbahnhof waren nach Polizeiangaben zeitweise mehr als 800 Menschen gestrandet.
Sie wurden versorgt, kamen in umliegenden Hotels unter oder setzten ihre Reise mit anderen Verkehrsmitteln fort.
In Hamburg, Hannover, Bremen und Kassel stellte die Bahn Züge mit Schlafwagen als Notunterkünfte bereit.

Wegen eines Unwetterschadens auf der Bahnstrecke zwischen Bielefeld und Gütersloh ist der Fernverkehr zwischen Berlin und Düsseldorf unterbrochen.
Auch der Regionalverkehr ist betroffen, wie eine Bahnsprecherin sagte.
Ein ICE musste seine Fahrt auf der Strecke gegen 3.00 Uhr unterbrechen und wurde später mit einer Diesellok abgeschleppt.
Ob die Fahrgäste den Zug zuvor verlassen konnten, war zunächst unklar.

Probleme bei "Hurricane"-Festival und weiteren Konzerten
In Hannover musste ein Guns-N'-Roses-Konzert unterbrochen werden.
Die Band spielte die Schau vor 70.000 Zuschauern später zu Ende.
Wegen eines Unfalls mit einer weiteren Toten auf dem Messeschnellweg kam es bei der Abreise zu Verzögerungen.
Mit dem Unwetter hatte das Unglück aber nichts zu tun.

Besucher beim "Hurricane"-Festival in Scheeßel bei Bremen flohen am Abend kurzzeitig vor dem Regen in ihre Autos.
Der Veranstalter bat anreisende Gäste, möglichst erst am Freitag zu kommen.
In Hamburg wurde das Konzert von Schlagerstar Andreas Gabalier abgesagt.
In der Hansestadt war zudem ein Tornado gesichtet worden.

Auch Süddeutschland betroffen
Am späten Nachmittag erwischte es auch Hessen.
Vor allem die Mitte und der Norden des Landes waren betroffen.
In Kassel schlug der Blitz in einen Schornstein ein.
Eine 67-jährige Bewohnerin wurde von herabfallenden Trümmerteilen getroffen und leicht verletzt.
Es entstand ein Sachschaden von rund 50 000 Euro.
In Gießen rückte die Polizei zu insgesamt 95 Einsätzen aus.
Der Zugverkehr im Gießener Großraum war unterbrochen.

Der Süden Deutschlands war nach Hitzerekorden am Tag bis zum Abend verschont geblieben.
Dann zogen auch hier in manchen Regionen Bayerns heftige Unwetter durch.
Polizeisprecher berichteten von umgestürzten Bäumen, abgedeckten Dächern und vollgelaufenen Kellern.
Verletzte oder höhere Sachschäden gab es aber nicht.

Auch am Freitag vereinzelt Gewitter und Starkregen
In der Nacht zogen die Unwetter dann über Berlin und die östlichen Bundesländer in Richtung Osten ab.
Am frühen Morgen hob der Deutsche Wetterdienst viele seiner Warnungen auf.
Mit weiteren Gewittern ist am Freitag nur noch in Südbayern, südlich der Donau zu rechnen.
"Dabei kann es vereinzelt auch zu Starkregen und größeren Hagelkörnern kommen", sagte ein Sprecher des DWD.
In den anderen Bundesländern hört mit den Unwettern auch die große Hitze auf.

An Nord- und Ostsee fallen die Temperaturen am Freitag laut Sprecher auf 17 bis 20 Grad.
Im mittleren Deutschland ist mit Temperaturen von bis zu 25 Grad zu rechnen.
Heiß bleibt es am Oberrhein und in Freiburg mit Temperaturen von bis zu 33 Grad, wie der Sprecher sagte.


 
Sturm hinterlässt Schäden !

Berlin - Das heftige Sturmtief «Paul» mit Tornado, Gewittern und Hagel zieht ab und lässt in Deutschland an diesem Wochenende wieder schönes Wetter zu.
Einsatzkräfte waren vielerorts mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Wegen der Sturmschäden vom Abend und der Nacht hatten Bahnreisende auf einigen Strecken mit Verspätungen und Streckensperrungen zu kämpfen.
Wegen des Sturms strandeten in der Nacht zum Freitag an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld etliche Passagiere.

Etwa 2400 Menschen mussten nach Angaben eines Flughafensprechers dort übernachten.


 
Sonntag kommt eine Kaltfront mit Schauern - nächste Woche wird es wieder schwül !

Essen. „Der Sonntag startet mit dichten Wolken einer Kaltfront“, so Clemens Grohs vom Wetterdienst Kachelmannwetter.
Dazu ist bis am späteren Vormittag stellenweise mit etwas Regen zu rechnen.

Sonntag wird es wechselhaft
Erst ab den Mittagsstunden kommt es dann zu ein paar Auflockerungen und es stellt sich neben kurzen sonnigen Abschnitten wechselhaftes Schauerwetter ein.
„Zu Gewittern oder gar Unwetter wird es am Sonntag nicht kommen“, sagt Grohs.
Die Temperaturen steigen auf 18 bis 23 Grad.
Zum Abend hin bessert sich das Wetter weiter und immer öfter setzt sich dann die Sonne durch.

Am Montag geht es eher wechselhaft mit dichteren Wolkenfeldern und ein paar sonnigen Abschnitten weiter.
Einzelne kurze Schauer sind am Vormittag möglich.
Die Temperaturen steigen auf 18 bis 26 Grad.

Dienstag wird es schwül mit bis zu 29 Grad
Der Dienstag bringt uns dann zunächst viel Sonne und es wird rasch drückend schwül und sehr warm.
„Nachmittags bilden sich dann mächtigere Quellwolken und gegen Abend hin sind ein paar heftige Schauer und Gewitter möglich.
Es werden 23 bis 29 Grad erreicht“, sagt Grohs.


 
Mieses Wetter an Siebenschläfer: Oh nein - Haben wir jetzt sieben Wochen Regen ?

Offenbach/Köln - Nicht nur Meteorologen schauen am morgigen Dienstag ganz genau auf das Wetter.

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Denn der 27. Juni ist der sogenannte Siebenschläfertag, der einer alten Bauernregel zufolge das Wetter für die kommenden sieben Wochen bestimmen soll.

Sollte das tatsächlich eintreten, wartet ein Sommer mit Knalleffekten.
Denn die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnen für Dienstag mit kräftigen Gewittern und Starkregen zunächst im Südwesten und Westen Deutschlands.
Über Köln und dem gesamten Rheinland braut sich leider was zusammen ...

Dieses Wetter mit zunehmender Unwettergefahr breitet sich den Prognosen zufolge am Siebenschläfertag auch in der Mitte Deutschlands aus.

Weitere Unwetter drohen
Zumindest am Mittwoch zeichnet sich eine Fortsetzung des Siebenschläferwetters mit Gewittern und heftigen Regenfällen sowie stürmischen Böen an der Küste ab.
Vor allem im Osten und Südosten muss nach DWD-Angaben mit länger anhaltendem Regen gerechnet werden.
Auch für Donnerstag werde erhöhtes Unwetterpotenzial gesehen.


 
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