Corona - Infos: In und Ausland !

Stand: 27.05.2021 - Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Nur noch drei Bundesländer liegen über 50er-Inzidenz !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Corona-Impfgipfel: Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt !

Bund und Länder wollen millionenfache Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen ermöglichen.
Den Eltern wird aber niemand die Entscheidung abnehmen.

Die Ergebnisse des Impfgipfels im Überblick.

Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren sollen nach den Vorstellungen von Bund und Ländern ab dem 7. Juni grundsätzlich ein Impfangebot gegen das Coronavirus erhalten.
Die Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren könne sich mit der Aufhebung der Priorisierung dann ebenfalls um einen Impftermin bemühen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Impfgipfel mit den 16 Ländern am Donnerstag in Berlin.

Voraussetzung dafür sei aber, dass die Europäische Arzneimittelbehörde Ema den Impfstoff von Biontech/Pfizer für Jüngere zulasse.
Eine Impfung sei aber keine Vorbedingung für den Schulbesuch.
Für Diskussionen sorgen allerdings kritische Äußerungen aus der Ständigen Impfkommission (Stiko) über eine Impfung von Jüngeren.

Merkel betonte: "Die Impfung von Kindern ist ein sehr sensibler Akt."
Die Stiko werde sich bei ihrer Empfehlung nur davon leiten lassen, was eine Impfung für das einzelne Kind bedeute.
Stiko-Chef Thomas Mertens habe dies in der Runde deutlich gemacht.
Erwartet wird, dass die Stiko allenfalls für Jüngere mit Vorerkrankungen eine Impfempfehlung aussprechen wird.
Stiko-Mitglied Rüdiger von Kries hatte am Mittwoch im RBB gesagt, eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche sei in Deutschland nicht zu erwarten.
Es sei derzeit nichts über mögliche Nebenwirkungen in dieser Altersgruppe bekannt.

Die wichtigsten Ergebnisse des Impfgipfels im Überblick:

Die Bundesregierung geht grundsätzlich weiter davon aus, bis zum Ende des Sommers allen Impfwilligen ein Impfangebot machen zu können.
Dazu gehören auch 12-bis 15-Jährige, sofern die Europäische Arzneimittelagentur (Ema) eine Zulassung für die Altersgruppe voraussichtlich am morgigen Freitag erteilt.

Sollte die Zulassung erfolgen, sind auch Jugendliche ab dem 7. Juni impfberechtigt.
Dann soll bundesweit die Impfpriorisierung aufgehoben werden.
Die Jugendlichen sollen vor allem von Hausärzten geimpft werden, die die gesundheitlichen Risiken durch Vorerkrankungen besser abschätzen können als Mitarbeiter in Impfzentren.

Den Bundesländern steht es frei, weitere Impfangebote speziell für Kinder zu machen, etwa in Impfzentren.

Die Impfungen für Jugendliche werden mit dem bisher bestellten Bestand an Impfdosen durchgeführt.
Es stehen keine zusätzlichen Impfdosen speziell für diese Altersgruppe zur Verfügung.

Eine Impfpflicht für Kinder besteht nicht.
Auch soll die Impfung keine Auswirkung auf darauf haben, ob Kinder schneller wieder am Präsenzunterricht teilnehmen dürfen.

Müller: "Das kann ich nicht wegdiskutieren"
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller warnte vor zu hohen Erwartungen an die geplanten Corona-Impfungen für Kinder.
"Wir haben dafür keine zusätzlichen Impfstoffe", sagte der SPD-Politiker nach den Beratungen im Kanzleramt.
Es werde daher nach Aufhebung der Impf-Priorisierung am 7. Juni keine eigene Impfkampagne für Kinder und Jugendliche ab 12 geben.

Vielmehr solle ihnen, solle den Familien ein Angebot in Impfzentren oder Arztpraxen im Rahmen der verfügbaren Impfstoffmengen gemacht werden.
Auch sie können sich dann um einen Termin bemühen.
Es sei gut, dass darüber nun Klarheit herrsche.

Müller meinte auf die Frage, warum man Kinder und Jugendliche nicht höher priorisiert, dass man das Maximale von dem verantwortet habe, was man für zumutbar hielt.
Es sei schwierig, dass Kinder und Jugendliche nicht so schnell wie möglich zu einem normalen Leben zurückkehren können: "Das tut weh!"
Bund und Länder raten auch weiterhin zur Besonnenheit.
"Studierende haben bislang gar kein Angebot bekommen", erklärt Müller.
Auch bei Jugendlichen sei in Berlin die Inzidenz doppelt so hoch wie im Durchschnitt.
"Das kann ich nicht wegdiskutieren."

Keinen Impfstoff "im Überfluss"
Die Ema will am Freitag über eine Senkung der Altersfreigabe des Vakzins auf zwölf Jahren beraten.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht von einer Entscheidung in den nächsten Tagen aus.
Die Stiko wird auf Basis dessen dann ihre Empfehlung abgeben.

Zur Impfung von Kindern und Jugendlichen will die Bundesregierung knapp 6,4 Millionen Dosen bis August bereitstellen.
Dies geht aus einem Dokument des Gesundheitsministeriums für den Impfgipfel hervor.
Darin wird die Zahl der 12- bis 18-Jährigen in Deutschland mit 5,3 Millionen angegeben.
Gehe man von einer Impfbereitschaft von 60 Prozent aus, bestehe ein angenommener Bedarf für Erst- und Zweitimpfung von jeweils 3,18 Millionen Dosen.
Bislang ist das Vakzin von Biontech/Pfizer in der EU als einziges erst ab 16 Jahren zugelassen.

Sollte das Mittel für die Altersgruppe zugelassen werden, will Jens Spahn allen 12- bis 18-Jährigen bis spätestens August ein Impfangebot machen.
Die erforderlichen Dosen für Juni, Juli und August sollen den Ländern "schrittweise aus den Gesamtliefermengen" für diese Monate zur Verfügung gestellt werden, heißt es in dem Dokument des Ministeriums.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) stellte nach dem Impfgipfel klar, dass es keine zusätzlichen Dosen geben werde.
Es werde beim Impfstoff "keinen Überfluss" geben.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag sind bislang knapp 47,4 Millionen Impfdosen in Deutschland verabreicht worden, davon 34,3 Millionen Erst- und gut 13 Millionen Zweitimpfungen.
Eine erste Impfung haben demnach bislang 41,2 Prozent der Deutschen erhalten, 15,7 Prozent haben bereits die zweite Dosis und damit den vollständigen Impfschutz.


Bundesregierung:
 
Neue Corona-Variante aufgetaucht !

Vietnam meldet neue Variante des Coronavirus.

Sie soll sich besonders schnell über die Luft verbreiten: Forscher haben in Vietnam eine neue Kombination aus zwei schon bekannten Virusstämmen festgestellt.

Weltweit haben sich laut Johns-Hopkins-Universität mehr als 168,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, rund 3,5 Millionen Erkrankte sind gestorben.
In Deutschland sind mehr als 3,6 Millionen Menschen positiv getestet worden, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilt.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei mehr als 88.350 (Stand: 29. Mai).
Das RKI teilte zudem mit, dass inzwischen 17,1 Prozent der deutschen Bevölkerung vollständig geimpft ist.

Vietnam meldet neue Variante des Coronavirus
Die vietnamesischen Behörden haben nach eigenen Angaben eine neue Variante des Coronavirus nachgewiesen, die sich über die Luft rasch weiterverbreitet.
Es handele sich um eine Kombination aus dem indischen und dem britischen Virusstamm, sagte Gesundheitsminister Nguyen Thanh Long am Samstag laut Staatsmedien.

Die neue Variante zeichne sich dadurch aus, dass sie sich rasch über die Luft weiterverbreite, sagte der Minister.
Nach der Infektion steige die Virenlast im Rachen der Patienten sehr schnell an und verbreite sich dann sehr stark in der Umgebung.
Zur Zahl der mit der neuen Variante infizierten Patienten äußerte sich Long nicht.

In Vietnam mit seinen 97 Millionen Einwohnern wurden bislang gut 6.700 Corona-Infektionen und 47 Todesfälle registriert – der größte Teil davon seit April.
Gut eine Million Menschen sind bislang geimpft.

Tschechien lässt Deutsche schon nach erster Impfung wieder einreisen
Tschechien lässt Urlauber aus Deutschland, die gegen Corona geimpft sind, von Dienstag an wieder ins Land - auch ohne vollständigen Schutz.
Voraussetzung ist, dass die erste Spritze mindestens drei Wochen zurückliegt.
Dies geht aus einer neuen Verordnung des Gesundheitsministeriums hervor, die am Samstag in Prag veröffentlicht wurde.
Der Impfnachweis muss in englischer Sprache vorliegen.
Zudem muss die Einreise online angemeldet werden.
Die neuen Regeln gelten auch für Touristen aus Kroatien, Ungarn, Polen, Österreich, der Slowakei und Slowenien.

Für Ungeimpfte bleibt die Einreise ohne triftigen Grund untersagt, mit Ausnahme des sogenannten kleinen Grenzverkehrs.
Tschechien gehörte zeitweise zu den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern weltweit.
Inzwischen hat sich die Lage sehr gebessert.
Nach Angaben des Gesundheitsministerium von Samstag gab es 454 registrierte Neuinfektionen binnen eines Tages - der niedrigste Wert seit Ende August.
Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche - lag am Samstag bei 32.

Deutschland stuft Tschechien dennoch als Risikogebiet ein und hat eine Reisewarnung ausgesprochen.

Scheuer drängt bei Einreisen aus Nicht-EU-Staaten
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich dafür ausgesprochen, Einreisen für geimpfte Menschen aus Nicht-EU-Staaten grundsätzlich zu erlauben.
"Wir brauchen Reisefreiheit für Geimpfte - und zwar schnellstmöglich.
Ich denke da eher an Tage als an Wochen", sagte Scheuer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag).
Das Ziel sei ein koordiniertes Vorgehen auf europäischer Ebene, das aber nicht zu lange dauern dürfe.

Derzeit sind Einreisen nur aus bestimmten Drittstaaten erlaubt.
Seit Kurzem steht es den EU-Mitgliedsstaaten aber frei, Einreisen auf Basis von Impfnachweisen zu ermöglichen.
In Deutschland ist noch unklar, wie damit umgegangen werden soll.

"Deutschland ist Exportnation mit engen wirtschaftlichen Verflechtungen in alle Welt.
Wir sind auf internationale Geschäftsreisen angewiesen", betonte Scheuer.
Aber auch private Reisen sollten für Menschen, die geimpft seien, wieder möglich werden.
"Sie haben ein Recht darauf."

Rumänien beginnt mit Impfungen bei Kindern ab 12 Jahren
Das EU-Land Rumänien hat am Samstag noch vor der offiziellen Zustimmung aus Brüssel mit der Impfung von Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren begonnen.
In Bukarest wurden dazu in einem öffentlichen Park zwei mobile Impfstationen eingerichtet, wie das Online-Nachrichtenportal "hotnews.ro" berichtete.
Dort wird der Impfstoff von Biontech-Pfizer gespritzt.
Die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten müssen ihr Einverständnis erklären.

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte am Freitag grünes Licht für die EU-Zulassung des Biontech-Präparats für Kinder von 12 bis 15 Jahren gegeben.
Die formale Zustimmung der EU-Kommission steht eigentlich noch aus.


 
Stand: 01.06.2021 - Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Inzidenz fällt erstmals seit drei Wochen nicht mehr !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Rätseln über Ursprung des Erregers: Berliner Virologe Drosten - Corona-Virus stammt wahrscheinlich aus Chinas Pelzindustrie !

Der Berliner Virologe Christian Drosten sieht unter den verschiedenen Hypothesen zur Herkunft von Sars-CoV-2 den Weg über die Pelzindustrie als plausibelste an.
„Ich habe dafür keinerlei Belege, außer die klar belegte Herkunft von Sars-1, und das hier ist ein Virus der gleichen Spezies.
Viren der gleichen Spezies machen die gleichen Sachen und haben häufig die gleiche Herkunft“, sagte Drosten dem Schweizer Online-Magazin Republik.

Parallelen zu Sars-Erreger von 2002
In den Jahren 2002 und 2003 hatte eine von China ausgehende Infektionswelle weltweit zu etwa 800 Todesopfern geführt.
Die Erkrankung wurde Schweres Akutes Atemwegssyndrom (Sars) genannt.
Der Ende 2019 erstmals nachgewiesene Erreger Sars-CoV-2 ist mit dem damaligen Virus sehr eng verwandt.

Marderhunde als Übergangswirte
Beim ersten Sars-Virus seien die Übergangswirte Marderhunde und Schleichkatzen gewesen, sagte Drosten.
„Das ist gesichert.“ In China würden Marderhunde nach wie vor in großem Stil in der Pelzindustrie verwendet.
Dabei würden immer wieder auch wilde Marderhunde in die Zuchtbetriebe gebracht, die zuvor Fledermäuse – die als wahrscheinlichster Ursprung von Sars-CoV-2 gelten – gefressen haben können.

„Marderhunden und Schleichkatzen wird lebendig das Fell über die Ohren gezogen“, erklärte der Charité-Virologe.
Die stoßen Todesschreie aus und brüllen, und dabei kommen Aerosole zustande.
„Dabei kann sich dann der Mensch mit dem Virus anstecken.“

Für ihn sei überraschend gewesen, dass diese Zucht überhaupt noch einmal als möglicher Ausgangspunkt einer Pandemie infrage kommen würde – bis vor kurzem habe er „in der naiven Vorstellung“ gelebt, dass Schleichkatzen und Marderhunde als bekannte potenzielle Übergangswirte inzwischen kontrolliert würden.

„Für mich war das eine abgeschlossene Geschichte.
Ich dachte, dass diese Art von Tierhandel unterbunden worden sei und dass das nie wieder kommen würde.
Und jetzt ist Sars zurückgekommen.“


 
LAUTERBACH: "Eine VIERTE WELLE wird es wahrscheinlich geben" !


"Die vierte Welle wird kommen", das ist die schlechte Nachricht, die SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach im WELT-Interview verkündet.
Aber er hat auch gute Nachrichten in diesem Zusammenhang: durch die hohe Impfquote in Deutschland wird es nur noch zu lokalen Wellen kommen, "dem guten Sommer steht nichts mehr im Wege".


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
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Junge Menschen wollen die Impfung !

Neue Umfrage zeigt - So groß ist die Impfbereitschaft bei jungen Menschen in Deutschland.

Ab diesen Montag steht in Deutschland allen ab 12 Jahren die Corona-Impfung offen – zumindest auf dem Papier.
Umfragedaten zeigen, dass sich die meisten Jüngeren durchaus schnell impfen lassen wollen.
Dennoch ist zunächst Geduld gefragt.

Die Bereitschaft jüngerer Menschen in Deutschland zur Corona-Impfung ist laut einer Umfrage grundsätzlich hoch.
Nach den Ergebnissen einer im April durchgeführten Befragung würden sich 58 Prozent der 16- bis 26-Jährigen impfen lassen, wenn sie am nächsten Tag ein Impfangebot bekämen.

Die Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag der TUI Stiftung legt weiter dar: 47 Prozent dieser Impfwilligen würden sich "ohne jeden Zweifel" impfen lassen, neun Prozent "mit einem schlechten Gefühl".
Der Impfstoff von Biontech/Pfizer ist bereits für Menschen ab 16 zugelassen gewesen.
Grünes Licht für die Zulassung ab 12 bekam das Präparat Ende Mai.

Nicht alle werden gleich einen Impftermin bekommen
Am Montag fällt in Deutschland die Priorisierung weg, durch die Corona-Impfungen bisher vor allem Älteren, Menschen mit Vorerkrankungen oder bestimmten Berufen vorbehalten waren.
Bund und Länder wollen allen Minderjährigen ab 12 im Sommer ein Impfangebot machen.
Die Ärzteschaft mahnte wegen der begrenzten Impfstoffmengen zunächst zu Geduld.
Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte darauf hingewiesen, dass zum Ende der Priorisierung nicht gleich alle einen Termin bekommen könnten.

16 Prozent sagten bei der im April durchgeführten Umfrage, sie würden erst einmal abwarten, bis mehr Menschen geimpft seien.
Lediglich 15 Prozent gaben an, sich nicht impfen lassen zu wollen.
Damit liegt die Impfbereitschaft jüngerer Menschen in Deutschland der Umfrage zufolge im Schnitt der großen europäischen Länder.
Befragt wurden die 16- bis 26-Jährigen auch in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Polen.

In Polen gibt es die meisten jungen Impfskeptiker
Den größten Anteil an jüngeren Menschen, die sich grundsätzlich nicht impfen lassen wollen, gibt es demnach mit 27 Prozent in Polen, gefolgt von Frankreich mit 24 Prozent.
Die geringsten Anteile gibt es in Großbritannien (drei Prozent), Spanien und Italien (jeweils sieben Prozent).

Vorbehaltlos und ohne Zweifel Ja zur Impfung sagen 66 Prozent der Jüngeren in Großbritannien, 58 Prozent in Spanien, 56 Prozent in Italien – aber nur 25 Prozent in Polen, 29 Prozent in Frankreich und 34 Prozent in Griechenland.


 
"Die Menschen waren froh": Sonderimpfaktion in Ludwigshafen !

Ludwigshafen/Worms - Die Stadt Ludwigshafen hat am Sonntag ein positives Fazit einer dreitägigen Sonderimpfaktion gegen das Coronavirus gezogen.
"Es gab keine Vorkommnisse, alles ist sehr geordnet abgelaufen", sagte Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Bilanz.

"Die Menschen waren froh, dass es das Angebot gab."
Für das Projekt im Viertel Nord/Hemshof der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz hatte das Land ergänzend 2500 Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson zur Verfügung gestellt, der nur einmal gespritzt wird.

Bis Sonntagmittag seien insgesamt etwa 1700 Dosen verbraucht worden, sagte Steeg.
Die Aktion laufe aber noch.
"Die 2500 werden nicht ganz erreicht."
Verbleibende Dosen könnten eingelagert werden.

Vor Ort war ein provisorisches Impfzentrum eingerichtet und unter anderem durch das Deutsche Rote Kreuz und Ehrenamtliche betreut worden.
Voraussetzung für die Impfung war eine Benachrichtigung der Stadtverwaltung.
Steeg hatte vor Beginn am Donnerstag gesagt, dass für die Sonderimpfaktion gezielt Menschen angesprochen worden seien, die sich unter anderem in beengten Wohnsituationen befänden.

Auch die Stadt Worms hatte zu einer Sonderimpfaktion am Sonntag aufgerufen.
Die Kommune habe 2500 zusätzliche Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson erhalten, hieß es.
Auch in Worms wurden demnach Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die aufgrund ihrer beengten Wohnsituation ein erhöhtes Infektionsrisiko haben.


 
Stand: 10.06.2021 - Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Epidemiologe begrüßt Öffnungsschritte !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Gute Nachricht: Biontech-Impfstoff schützt auch vor indischer Corona-Variante !

Der Impfstoff des deutschen Unternehmens Biontech schützt laut einer neuen Studie auch vor der zuerst in Indien aufgetretenen Delta-Variante des Corona-Virus.
Auch vor anderen Varianten wie beispielsweise einer zuerst in Nigeria aufgetretenen Mutante schütze der Impfstoff, schreiben die Wissenschaftler der University of Texas in der Fachzeitschrift Nature.

Für die Studie haben die Forscher Blut von 15 Menschen untersucht, die jeweils zwei Dosen des Impfstoffes erhalten hatten, und testeten die Reaktion auf die verschiedenen Corona-Varianten.
Die Wirksamkeit der Antikörper sei bei den Varianten zwar niedriger, aber immer noch „robust“.


 
Wirksame Schikane Indien straft Impfverweigerer mit öffentlichem Pranger !

Die dramatische Entwicklung der Corona-Fallzahlen im Land zwingt die indische Regierung zum schnellen Handeln. Premierminister Narendra Modi verspricht kostenlose Impfungen für alle Inder über 18 Jahren.
Bei der Verabreichung des Impfstoffes geht das Mega-Land teils drastisch vor.

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sollte man hier auch bei den Impfverweigeren einführen, welche mit der Gesundheit anderer rumspielen.
 
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