Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Anklage nach lebensgefährlicher Messerattacke auf Party !

Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke auf einer Party hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen einen 47-Jährigen wegen versuchten Totschlags erhoben.
Der Mann habe seinem Kontrahenten zwei Messerstiche in den Bauch versetzt, nur durch eine Notoperation habe sein Leben gerettet werden können, sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Freitag.

Nach reichlich Alkohol- und Haschischgenuss gab es zwischen den Männern im März dieses Jahres zu vorgerückter Stunde offenbar eine Auseinandersetzung um die Behandlung einer ebenfalls anwesenden Frau.
Nach Wortwechseln kam es zu den Messerstichen.

Direkt im Anschluss soll der 47-Jährige Bekannten gegenüber von der Tat berichtet haben, danach äußerte er sich nicht mehr zum Anklagevorwurf.
Wann der Prozess stattfinden wird, steht derzeit noch nicht fest.


 
Für 14 000 Euro nach Deutschland: Schleuser vor Gericht !

Zwei mutmaßliche Schleuser müssen sich seit Freitag vor dem Landgericht Limburg verantworten.
Der 31 Jahre alte Mann und eine 36 Jahre alte Komplizin sollen gegen Geld Menschen aus Bahrain nach Deutschland gebracht haben.
Zum Auftakt des Prozesses wies der Angeklagte jegliche Beteiligung an den Verbrechen zurück.
Die Frau kündigte an, sich zu einem späteren Zeitpunkt zu den Vorwürfen äußern zu wollen.

Laut Staatsanwaltschaft sollen die aus Pakistan stammenden Angeklagten elfmal zwischen Dezember 2015 und Oktober 2016 Menschen geschleust haben - mal Familien, mal Einzelpersonen.
Für jede Fluchthilfe kassierten sie laut Anklage 14 000 Euro.
Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft gehörte das Duo zu einer Schleuserbande.

Dabei habe der Mann fluchtwillige Menschen in Bahrain angeworben und das Geld eingetrieben.
Die Einreise gelang mit Touristenvisa, die von der 36-Jährigen beschafft worden seien, erklärte die Staatsanwältin.
Dafür habe die Frau der deutschen Botschaft in Bahrain gefälschte Arbeitsverträge, Gehaltsnachweise und Kontoauszüge präsentiert.
Nach der Ankunft in Deutschland hätten die Eingeschleusten dann Asylanträge gestellt.


 
Behörden geben heute mehr Details zu Messerattacke bekannt !

Hamburg - Nach der Messerattacke in einem Hamburger Supermarkt wollen Innensenator Andy Grote und Vertreter der Polizei heute Mittag mehr Details zu den Ermittlungen bekanntgeben.
Ein Mann hatte gestern nach Polizeiangaben wahllos auf Menschen eingestochen.

Ein 50-Jähriger starb, sechs weitere Menschen wurden verletzt.
Bei dem Mann mit dem Messer handelt es sich um einen 26-Jährigen, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren wurde.

Sein Motiv ist unklar.
Die Polizei ermittelte in alle Richtungen.


 
Video: Hier bewerfen Passanten den Hamburger Supermarkt-Angreifer mit Stühlen !

Hamburg. Es sind Bilder, die kaum zu fassen sind: Ein Video zeigt, wie offenbar Passanten sich mit Stühlen gegen den Messerangreifer von Hamburg-Barmbek wehren .

Auf dem Youtube-Video ist zu sehen, wie Menschen beherzt mit Stühlen voraus auf den Mann zugehen, der ein langes Messer in der Hand hält.
Sie werfen mit Stühlen nach ihm und versuchen ihn auch so vor sich her zu treiben.
Gefilmt wurden die Szenen aus einem Auto heraus.


 
Messerattacke in Hamburg: Täter kaufte ein Toastbrot - und lief dann Amok !

Der Palästinenser, der am Freitag in einem Hamburger Supermarkt einen Mann mit einem Messer getötet und sechs weitere Menschen verletzt hat, war den Behörden als Islamist bekannt.
Der Verfassungsschutz ging allerdings eher davon aus, dass der 26-Jährige keine Gefährdung darstelle.
Er soll psychisch instabil gewesen sein, eine "verunsicherte Persönlichkeit", sagte Verfassungsschutz-Chef Torsten Voß.

Nach Schilderungen der Polizei ging der Mann am Nachmittag in den Supermarkt, kaufte ein Toastbroat, ging hinaus und stieg in einen Bus.
Dann sei er umgekehrt, wieder in den Supermarkt gegangen, habe ein 25 Zentimeter langes Küchenmesser gegriffen – und habe dann begonnen "zielgerichtet und brutal" auf Umstehende einzustechen.
Zuerst auf den 50-Jährigen, der an seinen Verletzungen starb.
Die anderen Opfer sind mittlerweile außer Lebensgefahr.

Augenzeugen hatten den Mann auf der Straße überwältigt, andere das Geschehen gefilmt.
Dann hatten Polizisten den Mann verhaftet.
Am Samstagmittag gaben Behörden bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nähere Informationen zum Täter.

Der palästinensische Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten werde schnellstmöglich dem Haftrichter vorgeführt, sagte ein Vertreter der Staatsanwaltschaft.
Die Behörde wolle Haftbefehl wegen Mordes und fünffachem versuchten Mord beantragen.
Der Beschuldigte sei bislang lediglich durch einen Ladendiebstahl im April polizeilich aufgefallen – das Verfahren sei wegen Geringfügigkeit eingestellt worden.
Zuvor hatte Bürgermeister Olaf Scholz bereits mitgeteilt, dass der Mann aufgrund fehlender Papiere nicht habe abgeschoben werden können.


Messer-Angreifer von Hamburg als Islamist bekannt !


Verfassungsschutz: Keine Kontakte zu Netzwerken
Torsten Voß, Chef des Hamburger Verfassungsschutzes sagte, der Tatverdächtige sei von der Behörde zwar als "Islamist" geführt worden, nicht aber als "Dschihadist".
Bei einer Begutachtung des Mannes hätten Beamte eher angenommen, der Mann sei psychisch instabil – nicht dass tatsächlich eine Terrorgefahr von ihm ausgehe.
Es habe auch nach heutigen Erkenntnissen keine Kontakte zu islamistischen Netzwerken gegeben.

Der Hinweis auf eine Radikalisierung sei von einem Freund des Tatverdächtigen gekommen.
Dieser berichtete, der Mann habe vorher viel Alkohol getrunken und gefeiert, nun spreche er viel über den Koran und "stelle viele Sachen infrage".
Daraufhin habe der Verfassungsschutz den Mann persönlich in Augenschein genommen.
"Wir hatten den Eindruck, dass es sich um eine verunsicherte Persönlichkeit handelt", sagte Voß.

Später sei ihnen davon berichtet worden, dass der Mann, gekleidet in traditionelle islamische Gewänder, lautstark Koransuren in Flüchtlingscafés zitiert habe.
"Unsere Bewertung war: eine Mischform aus psychischer Instabilität und islamistischer Radikalisierung."
Die Beamten hätten daraufhin eine Untersuchung des Mannes angeregt.


 

Hamburg: Dieser Mann hat den Täter mit einem Stuhl in Schach gehalten !

„Man will nicht den Helden spielen - was ich getan habe, ist ganz normal!“
Ein Mann aus Hamburg beschreibt hier exklusiv, was sich nach der Messerattacke ereignete und wie er mithalf, den Täter in Schach zu halten.

 
Bayern: Toter Mann in Auto auf Parkplatz entdeckt !

In einem Auto ist am Samstagvormittag ein toter Mann gefunden worden.
Der Wagen stand auf dem Parkplatz eines Supermarkts in Kronach, wie die Polizei mitteilte.

Woran der 50-Jährige starb, war zunächst nicht bekannt.
Es gebe aber keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.
Die Kriminalpolizei ermittelt.


 
Mann geht mit Küchenmessern auf Polizisten los !

Hausham - Ein junger Mann ist im bayerischen Hausham mit Messern auf Polizeibeamte losgegangen.
Der Mann hatte sich nach einem heftigen Streit mit Angehörigen gestern in die gemeinsame Wohnung zurückgezogen und damit gedroht, sich und andere umzubringen.

Dabei hatte er zwei Küchenmesser vor sich abgelegt, wie die Polizei mitteilte.
Schließlich kam der Mann nach draußen und ging mit erhobenen Messern auf die herbeigerufenen Polizisten los.

Diese konnten ihn mit Hilfe von Pfefferspray überwältigen.
Er wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.


 
Messer-Angreifer von Hamburg sitzt in Untersuchungshaft !

Hamburg - Gegen den Messer-Angreifer von Hamburg ist Haftbefehl erlassen worden.
Der 26-jährige abgelehnte Asylbewerber sitzt nun wegen des Verdachts auf vollendeten Mord sowie fünffachen versuchten Mordes in Untersuchungshaft, wie eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft, Nana Frombach sagte.

Zum Tathergang oder seinem Motiv habe der Mann keine Angaben gemacht, wohl aber zu seiner Person.
Für eine verminderte Schuldfähigkeit hätten sich keine belastbaren Hinweise ergeben, sagte sie.


 
Ungeklärte Bundeswehr-Tragödie: Soldaten brechen bei Marsch zusammen - einer stirbt !

Nach einem Fußmarsch ist ein Offiziersanwärter der Bundeswehr bewusstlos zusammengebrochen und zehn Tage später im Krankenhaus gestorben.

Am Tag der Tragödie seien bei der praktischen Ausbildung nahe dem Standort im niedersächsischen Munster noch drei weitere Soldaten über den Tag verteilt zusammengebrochen.
"Die drei Kameraden sind stabil beziehungsweise auf dem Wege der Besserung", teilte die Bundeswehr mit.

Die Bundeswehr untersucht nun die Umstände.
Der Inspekteur Heer sowie der Inspekteur des Zentralen Sanitätsdienstes wurden beauftragt, "die Ausbildungsbedingungen sowie die medizinischen Einflussfaktoren zu untersuchen".

Kollaps nach nur drei Kilometern
Der Soldat sei nach einer "Marschleistung von drei Kilometern unvermutet" zusammengebrochen, hieß es.
Die Höchsttemperatur am 19. Juli habe im Raum Munster 27,7 Grad Celsius betragen, "weshalb die Soldaten nur mit leichter persönlicher Ausrüstung unterwegs waren".
Insgesamt waren an diesem Tag laut Bundeswehr 43 Offizieranwärter in die Ausbildung eingebunden.

Die Bundeswehr sprach den Angehörigen des verstorbenen Soldaten ihr tiefes Mitgefühl aus.


 
Ermittlungen nach Hamburger Messerangriff gehen weiter !

Hamburg - Nach der Messerattacke in Hamburg versuchen die Ermittler weiter, die Hintergründe aufzuklären.
Der 26-jährige abgelehnte Asylbewerber war den Behörden als Islamist bekannt, wurde aber als nicht unmittelbar gefährlich eingestuft.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer forderte Konsequenzen für die Abschiebepraxis.
Der verfahrenstechnische Teufelskreis müsse beendet werden, sagte er der BamS.

Wenn eine Radikalisierung bekannt sei, müssten solche Personen aus dem Verkehr gezogen werden, bevor sie Taten begehen.


 
Ein Mann wirft sein Leben einfach so weg. Warum? Religiös motiviert glaube ich nicht. Eher ist er psychisch krank - ich gebe zu, hier spekuliere ich - und hat wahnhaft agiert. Möglicherweise hat er imperative Stimmen gehört, schon längere Zeit, dass kann man ihm (und auch seine `Mitbewohner´) nicht an der Nasenspitze ablesen. Sehr traurige Sache...
 
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