Aktuelle NEWS aus Deutschland !

15-Jähriger am Steuer: Zusteller lässt Pakete ausfahren !

Mit seinem 15 Jahre alten Neffen am Steuer hat die Polizei im Kreis Siegen-Wittgenstein einen Paketzusteller gestoppt.
Den Beamten zufolge hatte der 33-Jährige auch eine Begründung für die ungewöhnliche Arbeitsteilung parat: Er könne die Pakete so schneller ausliefern.

Den privaten Zusteller und seinen Neffen erwartet nun ein Strafverfahren, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Eigentlich hätten die Beamten den Wagen am Donnerstagnachmittag in Burbach gestoppt, weil das Kennzeichen stark verschmutzt gewesen sei.


 
Mordprozess gegen Vater: Lebenslange Haft beantragt !

Im Mordprozess gegen ein Mann, der seinen dreijährigen Sohn auf grausame Weise getötet haben soll, hat die Anklage lebenslange Haft gefordert.
Vor dem Landgericht Siegen sprach die Staatsanwaltschaft am Freitag von einem heimtückischen Mord und einer besonderen Schwere der Schuld.

Sie wirft dem 34-Jährigen vor, er habe den kleinen Jungen im Mai in seiner Wohnung in Lennestadt zunächst gewürgt, ihn dann auf eine Matratze gelegt und diese angezündet.
Sein Sohn habe zum Zeitpunkt des Brandes noch gelebt.

Auch die Verteidigung des aus Marokko stammenden Mannes erklärte, sie halte eine lebenslange Freiheitsstrafe für angemessen.
Strafmildernde Gründe sehe man nicht.
Das Mordmerkmal der Heimtücke sei erfüllt, aber nicht das der Grausamkeit.
Der Angeklagte sei sicher gewesen, dass sein Sohn bereits tot war, als er ihn anzündete.

Auch das Leben der Mutter des Jungen und weiterer Angehöriger sei zerstört, schilderte eine Vertreterin der Nebenklage.
Nach dem Gutachten einer psychiatrischen Sachverständigen ist der Angeklagte schuldfähig.
Dieser äußerte am Freitag Reue, sein Handeln tue ihm "furchtbar leid".

Er habe unter dem enormen Druck gestanden, dass man ihm sein Kind habe wegnehmen wollen.
Von der Mutter des Kindes lebte er getrennt.
Das Urteil wird am 18. Dezember erwartet.


 
Mann klaut Säugling aus Krankenhaus: Von Polizei überwältigt !

Aus einer Klinik in Trier hat ein 24-Jähriger ein Baby mitgenommen.
Die Polizisten verfolgten den Verdächtigen, bis er in einen Bus stieg.
Der junge Mann leistete Widerstand.


Ein Mann hat aus einem Krankenhaus in Trier aus zunächst ungeklärten Gründen einen Säugling mitgenommen und ist auf der Flucht von der Polizei überwältigt worden.
Bei der Festnahme setzten die Beamten einen Taser, ein Distanz-Elektroimpulsgerät, ein.
Der Tatverdächtige leistete erheblichen Widerstand und verletzte zwei Polizisten, wie die Sicherheitskräfte in Trier mitteilten.

Kind wieder bei der Mutter
Am Vormittag hatte die Polizei zunächst ein Notruf erreicht, in dem ein Zeuge die widerrechtliche Mitnahme eines Säuglings aus dem Krankenhaus gemeldet hatte.
Der Zeuge verfolgte demnach den Mann, der den Säugling auf dem Arm trug und in einen Linienbus stieg.

Das Fahrzeug setzte sich jedoch nicht in Bewegung.
Eine eintreffende Streife ließ zunächst 20 bis 30 Fahrgäste aussteigen und verwickelte den Mann in ein "deeskalierendes Gespräch".

Die Mutter konnte den Säugling schließlich aus den Armen des Verdächtigen an sich nehmen.
Anschließend kam es zur Festnahme, gegen die der Mann sich wehrte.

Nach Angaben der Polizei handelt es um einen 24 Jahre alten, in Trier geborenen und dort lebenden Mann.
Die Polizei ermittelt zu seinen Motiven.
Den Erkenntnissen zufolge sind Kind und Mutter wohlauf.


 
Diebe schlitzen Lkw-Planen auf und stehlen 200 Kettensägen !

Über Nacht haben sich Unbekannte auf einem Rastplatz in Hessen über eine Lkw-Ladung hergemacht – der Wert: 160.000 Euro.
Der Fahrer bemerkte erst spät, was geschehen war.

Während einer nächtlichen Rast haben Unbekannte einem Lastwagenfahrer in Nordhessen rund 200 Kettensägen und Motorsensen vom Hänger gestohlen.
Die Diebe schlitzen die Plane des Sattelzugs auf und nahmen die rund 160.000 Euro teuren Werkzeuge heraus, wie die Polizei in Kassel am Freitag mitteilte.

Wie sie das genau anstellten, war den Angaben zufolge zunächst ungeklärt.
Möglicherweise transportierten die Unbekannten ihre Beute sogar mit einem eigenen Lastwagen ab.
Der 56 Jahre alte Fahrer bemerkte den Diebstahl erst nach Fahrtantritt.

Er hatte sein Gespann in der Nacht zum Donnerstag bei Kassel auf einem Parkplatz an der Autobahn 7 abgestellt.
Ob der 56-Jährige die Nacht in seinem Führerhaus verbrachte, teilte die Polizei nicht mit.


 
Sechsjährige in Fluss geworfen: U-Haft !

Sechsjährige aus Fluss gerettet – Tatverdächtiger verhaftet.

Am Nikolaus-Morgen soll er eine Sechsjährige entführt und in die Saale geworfen haben – nun sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.
Sein markantes Aussehen half den Ermittlern auf die Spur.

Der Mann, der am vorigen Sonntag in Halle ein sechsjähriges Mädchen entführt und in die Saale geworfen haben soll, sitzt seit Samstagmittag in Untersuchungshaft.

Ein Richter sei zuvor dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft gefolgt, sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann der Deutschen Presse-Agentur.
Der 24-Jährige aus Halle sei daraufhin in ein Gefängnis gebracht worden.

Am Freitagmittag hatte die Polizei den Verdächtigen an seinem Arbeitsplatz gestellt.
Nach der Fahndung mit einem Phantombild seien zahlreiche Hinweise eingegangen, berichtete Wiechmann.
"Mehrere Personen haben den Beschuldigten auf dem Bild erkannt."
Die markante Frisur des Mannes habe die Wiedererkennung vereinfacht.
Auch auf Aufzeichnungen von Überwachungskameras sei der Mann durch die teils abgeschorenen, teils gefärbten Haare gut zu erkennen gewesen.

Mädchen nur im Schlafanzug
Darüber hinaus belasteten weitere Spuren den Verhafteten.
Eine neunköpfige Ermittlungsgruppe mit dem Namen "Elsa" hatte sich zuvor intensiv mit dem Fall beschäftigt.

Den Ermittlungen zufolge war die Sechsjährige am Morgen gegen 7.30 Uhr noch in der Familienwohnung gesehen worden.
Als ihr Verschwinden auffiel, wurde das sie als vermisst gemeldet.
Der Verdächtige soll die Kleine überwiegend auf dem Arm durch Halles Innenstadt getragen haben.
Das Mädchen war bei den kühlen Temperaturen nur mit einem Schlafanzug bekleidet.
Es wohnt gemeinsam mit den Eltern den Angaben nach einige hundert Meter von der Saale entfernt.

Verdächtige in Wohnung der Familie eingedrungen
Zwei Jogger hatten das Kind am vergangenen Sonntag gegen 8.30 Uhr in dem Fluss entdeckt und aus dem kalten Wasser geholt.
Zuvor waren Hilferufe zu hören gewesen.
Über den Gesundheitszustand des Mädchens hatte die Polizei am Samstag zunächst keine Kenntnis.
Nach Informationen der "Mitteldeutschen Zeitung" wurde das Mädchen nach der Rettung in ein Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand demnach nicht.

Dem Blatt zufolge war der Verdächtige in die Wohnung der Familie eingedrungen und hatte das Mädchen entführt und dabei verletzt.
Demnach soll es sich bei dem Beschuldigten um einen Vorbestraften handeln.
Mit Pädophilie oder Gewalt gegen Kinder hätten die damaligen Vorwürfe aber nichts zu tun, schreibt die Zeitung.


 
23-Jähriger stirbt im Münsterland nach Messerangriff !

Drei Tage nach einer Messerattacke im münsterländischen Beckum ist das 23 Jahre alte Opfer im Krankenhaus gestorben.
Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag in Münster mitgeteilt.

Der 23-Jährige war am Dienstagabend durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden.
Seine Leiche werde nun in der Rechtsmedizin in Münster obduziert.
Ein 29 Jahre alter Verdächtiger befindet sich in Untersuchungshaft.

Er soll sein Opfer bei einem zufälligen Treffen auf der Straße nach kurzem Wortgefecht niedergestochen haben.
Verdächtiger und Opfer seien in Begleitung junger Frauen gewesen, die Augenzeuginnen der Tat wurden.

Danach hatte die Polizei mit Spürhunden und Hubschrauber nach dem zunächst Flüchtigen gefahndet und ihn schließlich in der Nähe seiner Wohnung festnehmen können.

Ob sich Verdächtiger und Opfer bereits kannten und was das Motiv der Tat sein könnte, werde noch ermittelt, sagte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt am Samstag.
Der Beschuldigte habe zum Tatvorwurf bislang geschwiegen.


 
"Pulverschreck" verurteilt: Mann nutzt Recht auf das letzte Wort sechs Stunden aus !

In Köln ist ein Urteil über den "Pulverschreck" gefallen.
Der Mann hatte einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst – mit einem eigentlich harmlosen Mittel.

Der "Pulverschreck" von Köln ist zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt worden.
Mit Traubenzucker hatte der 50-Jährige im April 2018 einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr im Kölner Justizzentrum ausgelöst.
Das Urteil wegen Vortäuschens einer Straftat fiel am späten Freitagabend, nachdem der Mann sein Recht auf das letzte Wort üppig in Anspruch genommen hatte: Nach sechs Stunden sei ihm das Wort wegen Prozessverschleppung entzogen worden.
"Der Entzug des letzten Wortes ist rechtlich zulässig, wenn die Ausführungen nur noch verfahrensfremden Zwecken dienen", sagte Landgerichtssprecher Jan Orth am Samstag auf Anfrage.

Pulver in Butterbrotdose mitgebracht
Zu einem Prozesstermin hatte der Verurteilte 2018 eine Butterbrotdose mit weißem Pulver mitgebracht.
Bei einer Personenkontrolle wurde das Pulver freigesetzt und der 50-Jährige machte Andeutungen über eine mögliche Gefährlichkeit des Pulvers.
Der Vorfall führte zu einem Großeinsatz am Justizzentrum, bei dem auch die "Analytische Task-Force" des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zum Einsatz kam.

Später stellte sich heraus, dass es sich um Traubenzucker handelte.
Laut Anklageschrift hatte der Vorfall Kosten in Höhe von 39.000 Euro verursacht.
Der Leverkusener wurde außerdem wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Bedrohung verurteilt.

Angeklagter sorgte für weitere Schlagzeilen
Erst in der vergangenen Woche hatte der 50-Jährige für Schlagzeilen gesorgt: Auf einem Twitter-Account war ein Video verbreitet worden, das mutmaßlich den 50-Jährigen in einer Zelle der JVA Köln mit einer Pistole und Bargeld zeigt.
Bei Durchsuchungen in der Haftanstalt waren aber keine Waffen oder ähnliche Gegenstände gefunden worden, wie ein Sprecher der Landesjustizvollzugsdirektion mitgeteilt hatte.

In das Urteil wurde eine frühere Strafe von zehn Monaten Haft miteinbezogen.
Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig.


 
A3 bei Würzburg: Explodierende Lkw-Ladung - Ein Toter nach schwerem Unfall !

Bei einem Unfall auf der A3 ist die Ladung eines LKWs teilweise explodiert, mehrere Fahrzeuge standen in Flammen.
Ein Mann starb.


Bei einem Unfall mit brennenden Fahrzeugen und explodierender Lkw-Ladung ist auf der Autobahn 3 bei Würzburg ein Mensch tödlich verletzt worden.
Die Person sei am Samstag noch nicht identifiziert, teilte die Polizei mit.
Sie befand sich den Angaben zufolge in einem brennenden Auto und starb noch an der Unfallstelle in der Nähe des Autobahndreiecks Würzburg-West.

Auch ein querliegender Lkw stand beim Eintreffen der Polizei in Flammen, der Fahrer wurde offenbar schwer verletzt.
Ein Hubschrauber brachte den ebenfalls noch nicht identifizierten Mann in ein Krankenhaus, wie es hieß.
Der Lastwagen war mit Bauschaumdosen beladen, die teilweise explodierten und auf die Gegenspur flogen.

Ermittler suchen nun nach Zeugen
Beteiligt war zudem der Wagen einer 24-Jährigen und ihres gleichaltrigen Beifahrers.
Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Die Schwere ihrer Verletzungen war zunächst nicht bekannt.

Die A3 blieb nach dem Unfall am Samstagnachmittag für mehrere Stunden in beiden Richtungen komplett gesperrt.
"Der Unfallhergang ist derzeit noch völlig unklar", hieß es in der Mitteilung der Polizei.
Die Ermittler suchen nun nach Zeugen.


 
Entwichener Häftling läuft Polizei in die Arme !

Ein aus einem Gefängnis in Ostwestfalen entwichener Häftling ist der Polizei im Essener Hauptbahnhof in die Arme gelaufen.
Bei einer Routinekontrolle des 42-jährigen Esseners habe sich herausgestellt, dass dieser am vergangenen Dienstag von einem Arbeitseinsatz nicht in die JVA zurückgekehrt war, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Sonntag berichtete.

Zudem suchte ihn das Amtsgericht in Marl mit Haftbefehl.
Wegen Unterschlagung war er zu weiteren vier Monaten Haft verurteilt worden.


 
Verkaufsverbot von Feuerwerk stürzt Branche in Existenznot !

Das Verkaufsverbot für Silvester-Feuerwerk wegen des harten Corona-Lockdowns stürzt die Hersteller von Böllern und Raketen in eine schwere Krise.
Im Zweifel drohe die Insolvenz des gesamten Wirtschaftszweigs, erklärte Thomas Schreiber, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI).

Der Verband fordert einen vollen Ausgleich für die Umsatzverluste im dreistelligen Millionenbereich.
Da die Branche 95 Prozent ihrer Jahreserlöse im Dezember erwirtschafte, befürchten Verbandsjuristen, dass Unternehmen bei den Überbrückungshilfen leer ausgehen.
"Wir brauchen gesonderte Hilfsgelder, um die 3000 Einzelexistenzen in der Branche zu sichern", erklärte Schreiber.

Nach der Entscheidung von Bund und Ländern, Feuerwerk zunächst nicht verbieten zu wollen, hätten die Firmen mit ihren Hauptauslieferungen begonnen.
Nun stehe der Einzelhandel vor dem Problem, was mit den Waren geschehen solle.
Da Feuerwerk ein Kommissionsgeschäft sei, müsse der Schaden von der pyrotechnischen Industrie getragen werden.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Branche nach Verbandsangaben rund 130 Millionen Euro Umsatz.
Ein Teil davon ist schon weggebrochen, weil es 2020 kaum Bühnen- oder Großfeuerwerke für Veranstaltungen gab.

Der Online-Handel mit Böllern und Raketen ist nach Branchenangaben noch nicht so ausgeprägt wie bei anderen Produkten.
Bei größeren Mengen machen die Sicherheitsanforderungen den Versand teuer.
Zudem ist eine pünktliche Lieferung nicht in jedem Fall sicher.

Noch bis zuletzt hatte die Pyrotechnik-Branche auf eine Ausnahme für den Fachhandel gehofft.
"Verglichen mit anderen Branchen haben wir das Riesenproblem, dass wir erst in den letzten drei Tagen des Jahres unseren Jahresumsatz machen können", hatte Verbandsgeschäftsführer Klaus Gotzen erklärt.
Aus Sicht des Verbands sollte eine Ausnahme für den Pyrotechnik-Fachhandel gemacht werden.

Als Teil des harten Lockdowns gegen die Corona-Pandemie hatten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder am Sonntag den Verkauf von Feuerwerk vor Silvester grundsätzlich verboten.


 
Vor Lockdown: "Friseure sind verzweifelt" !

Teilweise längere Öffnungszeiten - Ansturm auf Friseursalons vor dem Lockdown.

Am Sonntag hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten einen harten Lockdown ab dem 16. Dezember beschlossen – neben vielen Geschäften müssen auch Dienstleister wie Friseure schließen.

Kurz vor dem ab Mittwoch geltenden Lockdown verzeichnen Friseure nach Verbandsangaben noch einmal einen "riesigen Kundenansturm".
Viele verlängerten an den letzten beiden Tagen ihre Öffnungszeiten, um möglichst viele Kunden zu bedienen, sagte Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, am Montag.
"Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders, aber die Friseure sind absolut verzweifelt."

Normalerweise sei der Dezember für Salons der umsatzstärkste Monat des Jahres, da sich kurz vor den Feiertagen noch mal viele Menschen die Haare schneiden ließen.
"Dieser zweite Lockdown bedroht die Existenzen unseres kleinteiligen Handwerks", sagte Müller.
Über das gesamte Jahr rechnet der Verband mit Umsatzeinbrüchen von rund 30 Prozent.
Im Frühjahr mussten die Friseure schon einmal für sechs Wochen schließen und durften anschließend unter Auflagen wie Mindestabstand zwischen den Frisierplätzen wieder öffnen.

Selbstversuche sollen im Januar korrigiert werden
Die Friseure wollten alles tun, um Infektionen zu verhindern und seien von der Politik für ihre Hygienekonzepte gelobt worden, sagte Müller.
"Es ist aber so, dass wir aufgrund dieser Maßnahmen weniger Kunden bedienen können."
Um Friseure vor der Insolvenz zu bewahren, müssten die Wirtschaftshilfen jetzt schnell und effektiv fließen.
"Beim Friseurhandwerk geht es um Kleinbetriebe.
Da ist die Hilfe schon notwendig, um die Miete zu bezahlen für das Ladengeschäft."

Die Salons hoffen demnach, dass sie ab Mitte Januar wieder Kunden bedienen können.
Dann könnten sie auch verunglückte Selbstversuche auf den Köpfen korrigieren, sagte Müller.
"Das ist ein Thema, das wir mit Leichtigkeit erledigen.
Erst einmal geht es aber darum, Existenzen zu sichern."


 
Bizarrer Mordprozess: Lebenslange Haft für Paar wegen Mordes an einem 27-Jährigem !

Sie ermordeten einen 27-Jährigen und wollten einen weiteren Mann töten: Ein Pärchen wurde dafür am Landgericht Nürnberg zu lebenslanger Haft verurteilt.

Wegen des Mordes an einem 27-Jährigen bei Nürnberg muss ein Paar lebenslang in Haft.
Ein heute 32-Jähriger hatte das Opfer im Juli 2019 mit 27 Messerstichen und Schlägen gegen den Kopf getötet.
Er habe den Geliebten seiner damaligen Ex-Freundin aus dem Weg geräumt, um wieder eine Beziehung mit der Frau eingehen zu können, sagte die Vorsitzende Richterin am Montag vor dem Nürnberger Landgericht.

Die heute 33-Jährige habe ihn zu der Tat angestiftet.
Die beiden Deutschen hatten nach Auffassung des Gerichts auch geplant, den Ehemann der Frau zu töten.
Doch dazu kam es nicht mehr, weil die Polizei die beiden Verdächtigen kurz nach dem Mord an dem 27-Jährigen festnahm.


 
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