Aktuelle NEWS aus Deutschland !

32-Jähriger springt auf anfahrenden Zug und stirbt !

Tödlicher Unfall am Bahnhof Lünen: Ein 32-jähriger Dortmunder ist auf einen anfahrenden Zug gesprungen und nach wenigen Hundert Metern ins Gleis gestürzt.

Ein 32-Jähriger Mann ist auf einem Bahnhof im Ruhrgebiet auf einen anfahrenden Zug gesprungen und dabei tödlich verunglückt.
Der Vorfall soll sich bereits am Samstagmorgen ereignet haben.

Der Dortmunder sprang im Bahnhof von Lünen offenbar auf die Puffer zwischen zwei Waggons einer Regionalbahn, wie die Bundespolizei am Montag in Dortmund mitteilte.
Nach wenigen Hundert Metern Fahrt rutschte er demnach von Puffern ab, stürzte ins Gleis und erlitt tödliche Verletzungen.

Die Bundespolizei warnte angesichts des Vorfalls, das Aufspringen auf Züge sei ebenso wie das sogenannte S-Bahnsurfen immer lebensgefährlich.
Tödliche Gefahren drohten nicht nur durch den Zug, sondern auch durch Bahnbetriebsanlagen wie stromführende Teile und Masten.


Bundespolizei NRW:
 
Versteckt in Gulaschsuppe: Kokain entdeckt !

Die Drogen steckten in Gulaschsuppe, Chili con Carne und Nasi Goreng: In zahlreichen Konserven haben Polizisten im Kreis Kleve mehr als fünf Kilogramm Kokain entdeckt.
Der Straßenverkaufswert der bei einer Autokontrolle an der A3 sichergestellten Drogen liege bei etwa 365 000 Euro, teilte die Bundespolizei am Dienstag mit.

Demnach waren den Einsatzkräften bei der Durchsuchung des Wagens auf einem Rastplatz bei Rees Unregelmäßigkeiten im Inneren aufgefallen.
In einem Versteck im Fahrzeugboden seien schließlich zehn verschlossene Lebensmittelkonserven entdeckt worden.
Der 56 Jahre alte Fahrer aus den Niederlanden kam nach dem Fund in Untersuchungshaft.


 
Ermittlungen nach tödlichen Schüssen: Mann auf freiem Fuß !

Nach den tödlichen Schüssen auf einen 32-Jährigen in Alsdorf bei Aachen ist ein tatverdächtiger Mann wieder auf freiem Fuß.
Er sei am Montagabend entlassen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
Das Geschehen sei immer noch unklar; offenbar seien mehrere Rockergruppierungen beteiligt gewesen.

Der Tatverdächtige hatte sich nach dem Vorfall am Samstagabend in Alsdorf gestellt.
Dort waren nach einem Streit Schüsse gefallen: Der 32-Jährige brach zusammen und starb später im Krankenhaus.
Die Ermittlungen in dem Fall dauerten an, erklärte die Staatsanwaltschaft und machte keine weiteren Angaben.


 
Schüsse vom Balkon: SEK stürmt Drogen-Wohnung in Marzahn, 34-Jähriger festgenommen !

Erst ballerte er mutig vom Balkon, darauf kam das SEK mit einer Ramme in seine Wohnung gestürmt.
Ein Mann hat in Marzahn mit dem Abfeuern einer Schreckschusswaffe einen Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) ausgelöst.
Nachbarn waren davon ausgegangen, dass der Schütze Menschen verletzen könnte.

Doch von vorn: Wie die Berliner Polizei mitteilte, hatten Anwohner eines Wohnblocks im Glambecker Ring am Montagabend die Polizei alarmiert, nachdem sie mehrere Schüsse hörten.
Anschließend soll der Schütze zudem gezündetes Feuerwerk von seinem Balkon geworfen haben.
Alarmierte Polizisten spürten kurz darauf die mutmaßliche Täterwohnung auf.
Da nicht klar war, welche Gefahr von dem bewaffneten Mieter ausgeht, forderten die Beamten das SEK zur Unterstützung an.

Gegen 22.15 Uhr stürmten die schwer bewaffneten Spezialeinsatzkräfte die Erdgeschosswohnung des 34-Jährigen und nahmen ihn vorläufig fest.
Nach Angaben der Polizei fanden Polizisten bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung eine Schreckschusswaffe, Munition und Drogen.
Die Gegenstände wurden als Beweismittel sichergestellt.

„Der Wohnungsmieter wurde bei dem Einsatz leicht am Kopf verletzt, verzichtete aber nach einer kurzen Behandlung durch Rettungskräfte der Feuerwehr auf eine ärztliche Behandlung“, erklärte eine Polizeisprecherin.
Er wurde anschließend wieder entlassen.
Die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz dauern an.


 
Frau wegen versuchten Mordes vor Gericht in Trier !

Im Streit um die Trennung soll eine Frau ihrem Freund mit einem Messer in den Rücken gestochen haben: Deswegen muss sich die 42-Jährige seit Dienstag wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Trier verantworten.
Laut Anklage wollte der Mann sich Mitte März von seiner Partnerin trennen, weil sie mit einem ihm unbekannten Mann gechattet hatte.
Als er ihre Wohnung in Trier gerade verlassen wollte, habe die Frau zweimal von hinten auf ihn ein gestochen.

Einer der Stiche hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft die Lunge nur knapp verfehlt.
Der Mann sei in Panik zu Fuß in die Notaufnahme eines Trierer Krankenhauses geflüchtet, wo er operiert wurde.

Die Frau sitzt seit der mutmaßlichen Tat in Untersuchungshaft.
Ihr wird versuchter Mord mittels Heimtücke und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.
Der Prozess ist bis 21. Dezember terminiert.


 
Häftling in Zelle tödlich verletzt: Mithäftling verdächtigt !

Nach dem gewaltsamen Tod eines Häftlings in der Justizvollzugsanstalt in Bernau am Chiemsee steht sein Zellengenosse unter Tatverdacht.
Bereits am 8. Oktober habe ein Häftling gemeldet, dass sein 30 Jahre alter Zellengenosse bewusstlos sei, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Dienstag mit.

Der aus Eritrea stammende Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er tags darauf starb.
Die Obduktion ergab, dass er durch "äußere Gewalteinwirkung" tödlich verletzt wurde.

Sein 27 Jahre alter Zellengenosse, der aus Mali stammt, stehe nun unter Tatverdacht, zunächst gehe es um eine Körperverletzung mit Todesfolge.
Was sich in der Zelle abspielte, blieb zunächst offen.

Der mutmaßliche Täter hatte eine siebeneinhalbjährige Haftstrafe wegen eines versuchten Tötungsdelikts abzusitzen und wäre voraussichtlich im Herbst 2022 freigekommen.
Der Getötete war wegen eines Sexualdelikts inhaftiert.
Er war laut Polizei verurteilt.
Jedoch war das Urteil nicht rechtskräftig, da dagegen Rechtsmittel eingelegt wurden.


 
Frau soll Kinder mit Schwert bedroht haben !

In Karlsruhe hat eine Frau drei Jungen bedroht.
Sie soll mit einem Schwert oder einer Sense bewaffnet gewesen sein.
Die Eltern der Kinder meldeten den Fall der Polizei.

Eine mutmaßlich psychisch beeinträchtige Frau hat in Karlsruhe drei Jungen bedroht.
Die Kinder gaben an, dass die Frau mit einem Schwert oder einer Sense bewaffnet war, wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte.
Die drei 11 bis 12 Jahre alten Buben wurden nicht verletzt, die Frau rannte den flüchtenden Kindern am Montag jedoch ein Stück hinterher.

Ihre Eltern erstatteten Anzeige.
Als die Polizei die Wohnung der Frau aufsuchte, verließ die 54-Jährige bereits schreiend und mit den Armen fuchtelnd das Gebäude und rannte auf die Beamten zu.
Die Polizisten überwältigten die Frau und nahmen sie fest.
Dabei wurde sie von einem Diensthund in den Oberarm gebissen.

Nach einer ambulanten Versorgung der Bisswunde brachten die Beamten die Frau in eine psychiatrische Einrichtung.
In ihrer Wohnung wurden mehrere Schwerter und Dolche gefunden.


 
Prozessauftakt: Ehefrau mit Beil erschlagen - Angeklagter gesteht Tat !

Ein 35-Jähriger steht in Gießen vor Gericht, weil er seine getrennt lebende Frau erschlagen haben soll.
Die gemeinsamen Kinder haben die Tat offenbar mitansehen müssen.
Zum Prozessbeginn räumte der Angeklagte die Tat ein.

Der Mann, der seine getrennt lebende Frau in Alsfeld (Vogelsbergkreis) mit einem Gipserbeil erschlagen haben soll, hat über seinen Anwalt die Tat eingeräumt.
Das erklärte sein Verteidiger beim Prozessauftakt vor dem Landgericht Gießen.
Das Motiv sei aber anders gelagert als von der Staatsanwaltschaft angenommen.
Der 35-Jährige selbst äußerte sich am Dienstag nicht.

Die Anklage lautet Mord aus niederen Beweggründen.
Der Mann soll laut Staatsanwaltschaft seine ein Jahr ältere Ehefrau in deren Wohnung im vergangenen Mai insgesamt neun mal mit eine Gipserbeil brutal auf den Kopf geschlagen haben.
Die Frau starb an den Verletzungen.
Der Mann habe nicht akzeptiert, dass seine Frau sich eineinhalb Jahre zuvor von ihm getrennt und die Scheidung eingereicht habe.

Kinder haben Tat offenbar mitangesehen
Die gemeinsamen Kinder im Alter von drei, sechs und zehn Jahren haben die Tat offenbar mitansehen müssen.
Sie müssen gegebenenfalls vor Gericht aussagen.
Nach der Tat soll der Mann mit ihnen geflüchtet sein.
Stunden später konnte er auf der A7 in Bayern gestoppt und festgenommen werden

Beim Haftrichter hatte der 35-Jährige laut Ermittlern gesagt, er erinnere sich nicht an das Geschehen.
Der Prozess wird fortgesetzt.


 
Landgericht Frankfurt: Mann im Rollstuhl vor einfahrende U-Bahn gestoßen - Angeklagter schweigt !

Nur um ein Haar ist ein Rollstuhlfahrer im Januar in Frankfurt mit dem Leben davon gekommen.
Er war von einem Mann auf U-Bahngleise geschoben worden.
Dieser schwieg am ersten Verhandlungstag zu den Vorwürfen.

Ein 69-Jähriger soll im Januar in einer Frankfurter U-Bahn-Station einen Rollstuhlfahrer vor eine einfahrende Bahn geschoben haben.
Nur mit Glück konnte die einfahrende U-Bahn durch eine Vollbremsung rechtzeitig halten.
Der 32 Jahre alte Rollstuhlfahrer erlitt lediglich eine Platzwunde am Kopf.

Seit Dienstag muss sich der 69-Jährige vor dem Landgericht Frankfurt verantworten.
Die Anklage lautet auf versuchten Mord mit Heimtücke.
Nachdem er den Rollstuhlfahrer auf das Gleis geschoben haben soll, soll er einfach vom Tatort im Frankfurter Stadtteil Dornbusch weggeschlendert sein, wie ihm die Staatsanwaltschaft vorwirft.
Sie beruft sich dabei auf eine Videoaufzeichnung, die den Angeklagten zeigt.

69-Jähriger bereits einmal verurteilt
Am ersten Verhandlungstag schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen.
Früheren Berichten zufolge sollen sich Opfer und mutmaßlicher Täter gekannt und zuvor gestritten haben.

Der Angeklagte war bereits im Jahr 2002 wegen Mordes verurteilt worden.
Weil er eine gute Sozialprognose hatte, kam er im vergangenem Jahr nach 17 Jahren aus der Haft frei.
Nur ein gutes halbes Jahr später soll er die Gleisattacke begangen haben.
Ein Urteil wird für kommenden Montag erwartet.


 
Sprengsatz geworfen: Wegen versuchten Mordes vor Gericht !

Weil er einen selbstgebastelten Sprengsatz auf einen Sicherheitsmitarbeiter einer Bank geworfen haben soll, steht ein Mann in Aachen wegen versuchten Mordes vor Gericht.
Am Dienstag begann vor dem Landgericht der Prozess gegen den 36-Jährigen.

Ihm wird vorgeworfen, im April in Würselen bei Aachen eine Bombe mit 67 Nägeln, Metallteilen und dem Abrieb von Wunderkerzen in Richtung des Security-Manns geschmissen zu haben.
Anlass war laut Anklage, dass der Mitarbeiter ihm den Zutritt zur der gerade im Umbau befindlichen Filiale verwehrt hatte.
Mit der Tat habe er tödliche Verletzungen in Kauf genommen.
Den Sprengsatz konnte der Mitarbeiter wegtreten, allerdings soll er durch die Detonation ein Knalltrauma erlitten haben.

Vor Gericht erklärte der 36-jährige Angeklagte, er habe nur erschrecken und nicht verletzen wollen.
Er habe sich zu der Zeit in einer persönlichen Belastungssituation befunden.
Dem Angeklagten wird auch Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Er sitzt in Untersuchungshaft.


 
Mann geht mit Messern auf Polizisten zu: Wird angeschossen !

Bei einem Polizeieinsatz in der Aachener Innenstadt ist am Mittwochmorgen ein Mann angeschossen worden.
Der 38-jährige sei am Bein getroffen worden.
Er werde im Krankenhaus versorgt, teilte die Polizei mit.
Lebensgefahr bestehe nicht.

Der Mann sei gegen 02.30 Uhr mit mehreren Messern auf Polizisten zugegangen.
Trotz eines Warnschusses und mehrerer Aufforderungen habe er die Messer nicht weggelegt.
Daraufhin habe die Polizei geschossen.
Die Hintergründe waren zunächst unklar.

Am Morgen war der Ort des Polizeieinsatzes zur Spurensuche und -sicherung für den Fuß- und Fahrzeugverkehr gesperrt.
Aus Gründen der Neutralität übernehmen die Kriminalpolizei Mönchengladbach und die Staatsanwaltschaft Aachen die Ermittlungen.


 
29-Jähriger tötet seine Frau und ruft selbst die Polizei !

Wegen Beziehungsstreitigkeiten soll ein 29 Jahre alter Mann in Paderborn seine Frau getötet haben.
Danach rief er selbst die Polizei, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Die Leiche der 20-Jährigen sei nach dem Anruf in der Nacht zu Mittwoch mit massiven Schnitt- und Stichverletzungen am Hals in einem Auto gefunden worden.
Der 29-Jährige wurde vor Ort festgenommen.
Gegen ihn sollte Haftbefehl wegen Mordes beantragt werden.
Der Tatverdächtige ist Syrer.

Der Mann sei Alleintäter, es handele sich um eine Beziehungstat, sagte der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Paderborn, Ralf Meyer.
Die näheren Hintergründe würden weiter ermittelt.
Die Frau sollte obduziert werden.

Der 29-jährige hatte nach dem Bericht gegen 23.10 Uhr bei der Polizei angerufen und die Beamten aufgefordert, zu einer bestimmten Adresse in Paderborn zu kommen.
Dann legte er auf.
20 Minuten später rief er erneut an und sagte, er habe seine Frau getötet.


 
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