Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Verdacht auf Coronavirus in Berlin: Frau in Klinik gebracht !

In Berlin gibt es am Sonntag einen neuen Verdachtsfall auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus.

Die Berliner Feuerwehr ist seit mehreren Stunden mit einem Großaufgebot im Ortsteil Charlottenburg im Einsatz.

Einsatzkräfte in Schutzanzügen sind vor Ort.
Ersten Informationen zufolge kam eine Frau mit asiatischem Aussehen in das Charité Campus Virchow-Klinikum.

Ob weitere Personen betroffen sind, war zunächst nicht bekannt.
Der Coronavirus-Verdacht ist offensichtlich.

Zuletzt gab es in Berlin am Freitag einen Corona-Verdachtsfall.
Rettungssanitäter brachten einen Frau aus ihrer Wohnung im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl in ein Krankenhaus


 
Über 100 Dienstwaffen werden vermisst: Auch Sturmgewehr G36 betroffen !

Immer wieder kommen Dienstwaffen bei Sicherheitsbehörden und Bundeswehr abhanden.
Laut einem Bericht fehlt von zahlreichen Waffen jegliche Spur.
Die meisten Verluste gab es bei der Truppe.


Bei der Bundeswehr und den verschiedenen Sicherheitsbehörden ist der Verbleib von mehr als 100 Dienstwaffen ungeklärt.
Eine von der "Welt am Sonntag" auf Grundlage von Anfragen bei den Behörden veröffentlichte Auswertung ergab, dass bei mindestens 105 Dienstwaffen unklar sei, wo sie sind.
Mit 58 Fällen geht mehr als die Hälfte der Verlustfälle der vergangenen zehn Jahre demnach auf die Bundeswehr zurück.

Am häufigsten fehlen dem Bericht zufolge bei der Bundeswehr halbautomatische Pistolen vom Typ P8, das Schnellfeuergewehr G3 und das Sturmgewehr G36 des Herstellers Heckler & Koch.
Bei den Polizeien der Länder seien 35 Dienstwaffen spurlos verschwunden.
Bundespolizei, Bundeskriminalamt und Zollverwaltung vermissen demnach zwölf Dienstpistolen.

Sowohl interne als auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen seien meist ergebnislos
Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Irene Mihalic, forderte, den Verlust von Waffen ernst zu nehmen.
Sie verwies auf die Gefahr durch Rechtsextremisten.


 
Gasexplosion in Hütte auf Campingplatz: Mann schwer verletzt !

Bei einer Gasexplosion in einer Gartenhütte auf einem Campingplatz in Hamminkeln (Kreis Wesel) ist ein 83-Jähriger schwer verletzt worden.
Er habe am Sonntagmittag versucht, eine Gasflasche an einen Kocher anzuschließen, teilte die Polizei mit.

Wegen der Verbrennungen wurde der Verletzte zuerst in einem nahe gelegenen Krankenhaus behandelt und danach in eine Spezialklinik geflogen.
Lebensgefahr könne jedoch ausgeschlossen werden, hieß es.

Die 81-jährige Ehefrau erlitt einen Schock.
Sie wurde ebenfalls ärztlich behandelt.

Weitere Verletzte gab den Angaben zufolge es nicht.
Ob ein technischer Defekt die Gasexplosion auslöste, war zunächst unklar.


 
Millionenschwerer Diebstahl: Unbekannte brechen mit Auto in Münchner Juwelengeschäft ein !

Mit einem Audi sind Unbekannte in ein Münchner Juweliergeschäft gerast.
Dort brachen sie die Vitrinen auf und stahlen Luxusuhren im Wert von über einer Million Euro.
Noch sind die Täter auf der Flucht.


Unbekannte sind in München am frühen Montagmorgen gegen 3.40 Uhr mit einem Auto durch die Tür eines Juweliergeschäfts in der Altstadt gefahren und haben dort hochwertige Uhren gestohlen.

Laut Polizei wurden mehrere Vitrinen aufgebrochen und nach ersten Ermittlungen Uhren im Wert von über einer Million Euro gestohlen.
Das Auto, ein Audi, befand sich noch am Tatort in der Residenzstraße.
An dem Geschäft entstand ein erheblicher Sachschaden.
Die Unbekannten entkamen unerkannt.

Die Polizei leitete sofort intensive Fahndungsmaßnahmen ein.
Sie entdeckten in der Nähe des Tatorts einen abgestellten VW, der offenbar von den Tätern zur Flucht genutzt wurde.
In dem Wagen entdeckten die Ermittler Blutspuren, die vermutlich von einem der Täter, der sich beim Einbruch verletzt haben könnte, stammen.

Außerdem meldete sich ein Taxifahrer bei der Polizei.
Er wurde von einem VW am Franz-Josef-Strauß-Ring angefahren.
Die Ermittler vermuten, dass es sich um das Fluchtauto handelte.
Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Die Fahndung dauert an.


 
Totschlag mit Samurai-Schwert: Haftstrafe für Mann in Mönchengladbach !

Ein 47-Jähriger hatte seinen Schachfreund mit einem Schwert getötet – während der Tat war er hochgradig betrunken.
Ein Gericht in Mönchengladbach verurteilte ihn zu einer langjährigen Haftstrafe.


Für die tödliche Bluttat an einem Bekannten mit einem Samuraischwert hat das Landgericht Mönchengladbach am Montag einen Mann zu neun Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt.
Zudem ordnete das Gericht die Unterbringung des alkoholkranken Angeklagten (47) in einer Entzugsklinik an.
Außerdem muss er der Ehefrau und den beiden Kindern des Opfers Schmerzensgeld in Höhe von insgesamt 25.000 Euro zahlen.

Der Angeklagte hatte gestanden, nach einem Trinkgelage seinen Schachfreund getötet zu haben.
Die Ermittler zählten 37 Hiebe mit der scharfen Waffe.
Das Opfer war dabei wohl fast enthauptet worden.
Der angeklagte Deutsche hatte ausgesagt, er könne sich an den genauen Ablauf nicht erinnern.
Er hatte nach der Tat im April 2019 selbst die Polizei gerufen.
Als die eintraf, hielt der Mann das Schwert noch in der Hand.

Täter kann sich Tat nicht erklären
Eine Blutprobe ergab bei ihm mehr als 2,8 Promille.
Das Gericht stufte den Angeklagten deshalb als vermindert schuldfähig ein.
In seiner letzten Stellungnahme sagte der Mann, er könne sich die Tat selbst nicht erklären.
Es tue ihm leid und er hoffe wegen seiner Alkoholsucht auf Hilfe.

Das Gericht verfügte, dass der Mann zweieinhalb Jahre seiner Strafe absitzen muss, ehe er eine Therapie beginnen kann.
Erst nach einer erfolgreichen Behandlung soll entschieden werden, ob er weiter in Haft bleibt, oder die Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt wird.
Sein Anwalt ließ am Montag offen, ob er das Urteil akzeptiert.


 
Polizei warnt vor falschen Fünfzigern im Raum Aachen !

Die Polizei in Aachen warnt vor vermehrt aufgetauchten falschen 50-Euro-Scheinen.
Bereits am vergangenen Donnerstag sei in einem Geschäft eine Frau beim Versuch aufgeflogen, mit einer 50-Euro-Blüte zu bezahlen, berichtete ein Polizeisprecher am Montag.

Der Verdächtigen sei allerdings die Flucht gelungen.
Kurz darauf habe eine Zeugin einen Beutel mit gefälschten 50-Euro-Banknoten in einem Aachener Parkhaus entdeckt und der Polizei übergeben.

Am Freitagabend hätten dann zwei Männer auf der Straße einem Passanten eine Blüte angedreht, als sie ihn baten, einen 50-Euro-Schein in kleinere Stückelung zu wechseln.
Am Montag sei schließlich ein Mann beim Versuch festgenommen worden, mit einer 50-Euro-Blüte beim Discounter zu bezahlen.
Er soll dort bereits zum zweiten Mal mit Falschgeld an der Kasse erschienen sein.

Die Polizei rief dazu auf, Geldscheine besonders sorgfältig anhand der Sicherheitsmerkmale zu prüfen und das Papier mit einer echten Banknote zu vergleichen.


 
Die „Autobumser”: Kölner Familie zockt mit dreister Methode die eigene Versicherung ab !

Köln - Er sei immer nach dem gleichen Strickmuster vorgegangen, sagte die Staatsanwältin bei Verlesung der Anklage gegen einen sogenannten „Autobumser“.
Der Kölner (40) muss sich seit Montag wegen Betruges vor dem Kölner Landgericht verantworten.
Er hatte etliche Verkehrsunfälle provoziert, um danach Geld von der Versicherung zu kassieren.

Autobumser war am Niehler Ei unterwegs
Zentraler Tatort ist das „Niehler Ei“, der bekannte Kreisverkehr im Kölner Norden, in dem sich auch gerne mal Lastwagen festfahren.
Der Angeklagte hatte im ersten Fall mit dem Fahrzeug absichtlich so abrupt die Spur gewechselt, dass es zum Crash mit einer Autofahrerin kam, die gerade die Ausfahrt nehmen wollte.
Diese Methode wandte er mehrfach an.

Auf der Neusser Straße hatte der Mann so stark gebremst, dass ihm der Hintermann drauf fuhr; der Angeklagte hatte später angegeben, Fußgängern ausgewichen zu sein.
Ähnliches Spiel auf der Venloer Straße, hier blinkte der 40-Jährige vor einer Einfahrt extra spät, sodass der Fahrer des dahinter fahrenden Autos nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte.

Mercedes, Audi und VW von Verwandten und Bekannten genutzt
Mal fuhr der Mann auf der A4 extra gegen einen Lkw-Anhänger, nachdem dieser auf seiner Spur etwas zu weit links gefahren war, dann soll er in Porz an einer Kreuzung zunächst extra gewartet, dann plötzlich aber doch sein Vorfahrtsrecht eingefordert haben, sodass es zum Unfall kam.
Insgesamt wirft die Staatsanwältin dem Angeklagten 16 solcher Straftaten vor.

Für die Unfälle nutzte der Angeklagte die Autos der Marken Mercedes, Audi, Renault und Volkswagen von Verwandten und Bekannten.
Am Montag mussten sich daher auch seine Schwester (42) und sein Bruder (37) vor Gericht verantworten, letzterer hatte selbst mehrere Unfälle provoziert.
Die Frau hatte dem Bruder gestattet, die fingierten Unfälle bei ihrer Versicherung einzureichen und ihm Zugang zu ihrem Konto gewährt.

Geständnisse vor Kölner Landgericht, Richter zeigt Milde
Die drei Angeklagten legten umfassende Geständnisse ab.
Der Haupttäter sprach von gescheiterten Beziehungen, aus denen Kinder hervorgegangen waren, offenbar hat er aus Geldmangel heraus agiert.
Er wolle in Zukunft Single bleiben, um sich weitere Rosenkriege zu ersparen.

Den Schaden bei der Versicherung bezifferte die Staatsanwaltschaft nicht.
Auch die Geschwister gaben alles zu, sie habe das Verfahren sehr belastet.
Da niemand der Beteiligten in U-Haft saß, lag der Fall aufgrund anderer, vorrangig zu behandelnder Verfahren, etwa acht Jahre unbearbeitet bei der Kölner Justiz, die Anklageschrift wurde bereits im August 2011 verfasst.

Mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft stellte der Vorsitzende Richter Benjamin Roellenbleck die Verfahren gegen die Geschwister des Haupttäters aufgrund der geringen Tatbeteiligung gegen Zahlung von jeweils 500 Euro an die Staatskasse ein.
Den 40-Jährigen erwarten nach Mitteilung des Richter bis zu zwei Jahren Haft auf Bewährung.
Das Urteil soll am Donnerstag fallen.


 
Drogenrazzia in Siegburg: Koks gab es in der Spielhalle - fünf Festnahmen !

Siegburg - Wer im Rhein-Sieg-Kreis Koks kaufen wollte, ging in die Spielhalle…

Jetzt setzte die Polizei dem krassen Drogenhandel einer fünfköpfigen Bande ein Ende: Großrazzia mit SEK-Einsatz!

Handel lief in Spielhallen, aber auch in Cafès ab
Seit August 2019 hatten sich die Hinweise gehäuft, dass in mehreren Spielhallen und Cafés im Kreis mit illegalen Drogen gehandelt wird.
Die Kripo richtete daraufhin die Ermittlungsgruppe „EG Magic“ ein.

Im Visier: zwei Männer (25, 50) aus Siegburg und drei Frauen (34, 36, 48) aus Georgien, die unangemeldet beziehungsweise unter falschen Personalien in Siegburg leben.
Als sich der Verdacht gegen das Quintett erhärtete, schlugen die Fahnder zu.

Fahnder schlugen am Morgen des 31. Januar zu
In den frühen Morgenstunden des 31. Januar durchsuchte ein Großaufgebot der Polizei mehrere Wohnungen, Cafés und Spielhallen in Siegburg und Sankt Augustin.
Weil es Hinweise gab, dass einer der Verdächtigen im Besitz von scharfen Waffen ist, wurden die Kräfte vom SEK Köln unterstützt.

Die Ermittler sicherten umfangreiches Beweismaterial.
Darunter eine scharfe Pistole, zwei Gaspistolen, mehr als 240 Verkaufseinheiten Kokain, rund ein Kilo Marihuana sowie mehr als 50.000 Euro mutmaßliches Drogengeld.

Die beiden Männer und drei Frauen wurden festgenommen.
Der Richter schickte alle fünf in Untersuchungshaft.


 
Bei Verkehrskontrolle in Hessen: Polizist erschießt Mann mit Messer !

Ein Polizist hat bei einer Verkehrskontrolle in Hessen auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann geschossen.
Der Mann starb noch am Abend an seinen schweren Verletzungen.

Bei einer Verkehrskontrolle im hessischen Vellmar hat ein Beamter nach Polizeiangaben auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann geschossen.
Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen durch einen Notarzt und Rettungskräfte sei der Mann am Montagabend an seinen schweren Verletzungen gestorben, teilte das Polizeipräsidium Nordhessen weiter mit.

Wie üblich bei solchen Einsätzen, bei denen Polizisten von der Schusswaffe Gebrauch machen, seien das Hessische Landeskriminalamt und die Kasseler Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden.


 
Suche nach Zehnjähriger aus Menden weiter erfolglos !

Die Polizei sucht weiter nach der vermissten Zehnjährigen aus Menden im Sauerland.
Das Mädchen war auch in der Nacht auf Dienstag nicht gefunden worden, hieß es von der Polizei am Dienstagmorgen.

Die Behörde hatte in der Nacht mit den normal besetzten Streifendiensten weitergesucht.
Tagsüber soll die Suche wieder ausgeweitet werden.

Drei Tage nach dem Verschwinden fehlt von dem Kind trotz einer großangelegten Suchaktion jede Spur.
Am Montag hatte die Polizei unter anderem einen Hubschrauber und eine Drohne eingesetzt.

Allerdings sei zu befürchten, dass das Mädchen am Samstag in den Fluss Hönne gefallen sei, der unmittelbar an dem Haus der Familie entlang fließe, sagte ein Polizeisprecher am Montag.


 
Rentner erschießt seine Frau und sich selbst !

Großeinsatz in Wiesbaden: Spezialkräfte der Polizei stürmen ein Wohnhaus.
Dort finden sie die Leichen von zwei Rentnern.
Doch was war passiert?
Der Pflegedienst gab den entscheidenden Hinweis.

Nach dem Tod von zwei Rentnern in Wiesbaden hat die Polizei erste Hinweise: Ein 75-Jähriger soll zuerst seine Ehefrau und dann sich selbst erschossen haben.
Die Hintergründe seien im familiären Umfeld zu suchen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Einen Tag zuvor war bei der Polizei ein Notruf eingegangen – von einem Pflegedienst.
In einem Einfamilienhaus im Erlkönigweg liege eine tödlich verletzte Frau, hieß es in dem Anruf.
In dem Haus wohne ein älteres Ehepaar, der Ehemann verfüge über Schusswaffen.

Spezialkräfte stürmten das Einfamilienhaus
Die Polizei reagierte sofort: Da noch unklar war, wo sich der Ehemann aufhielt, sperrten die Beamten das Gebiet ab.
Spezialkräfte stürmten das Haus.
"Diese fanden in dem Haus das Ehepaar, beide 75 Jahre alt, leblos auf. Rettungskräfte stellten den Tod der beiden Personen fest", teilte die Polizei später mit.

Wie genau es zu der schrecklichen Tat gekommen ist, muss nun die Wiesbadener Kriminalpolizei klären.
Bisher deutet alles darauf hin, dass es sich um einen erweiterten Suizid handelt.
Die Beteiligung einer dritten Person schließen die Ermittler derzeit aus.


 
Vermisste Frau tot aufgefunden: Mordkommission ermittelt !

Eine seit Freitag vermisste Frau (60) aus Lüdenscheid ist am Dienstagmittag tot aufgefunden worden.
Da ein Fremdverschulden nicht komplett ausgeschlossen werden kann, wurde laut Polizei eine Mordkommission eingerichtet.
Die Frau soll nun obduziert werden.

Nach Angaben eines Polizeisprechers war die Leiche der Frau an einem nicht weit von ihrem Wohnort entfernten leerstehenden Haus entdeckt worden.
Die Polizei hatte nur knapp zwei Stunden zuvor noch eine Öffentlichkeitsfahndung mit einem Foto der Frau gestartet.

Die Lüdenscheiderin hatte nach Angaben ihres Ehemannes am vergangenen Freitagabend das Haus in unbekannte Richtung verlassen, so die Polizei.
Am Sonntagmittag hatte er sie als vermisst gemeldet.


 
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