Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Heckler & Koch "P7" : Dienstpistole der Münchner Polizei verschwunden - LKA ermittelt !

Eine Dienstpistole der Polizei vom Typ "P7" sollte ausgemustert werden.
Wo ist sie abgeblieben?


München - Wegen einer von der Polizei vermissten Waffe vom Typ "P7", die ausgemustert werden sollte und sich deshalb in der sogenannten Zwischenlagerung befand, ermittelt das Bayerische Landeskriminalamt.
Einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung hat die Münchner Polizei am Freitag bestätigt.

Die alte "P7" der Firma Heckler & Koch eines Münchner Polizisten war demnach verschwunden, nachdem er sie ordnungsgemäß gegen ein aktuelles Modell eingetauscht hatte.
Ermittelt wird nun unter anderem, wo die seit Oktober vermisste Dienstpistole verblieben ist.

Gegen den Beamten, der sie getragen hatte, bestehe aber derzeit kein Verdacht.

"Wie es in solchen Fällen vorgesehen ist, werden die hier notwendigen Überprüfungen durch das für interne Ermittlungen zuständige Bayerische Landeskriminalamt geführt.
Die Überprüfungen beinhalten auch die Frage des Verbleibs der Waffe", sagt Polizeisprecher Werner Kraus.


 
Geschwindigkeitswahn: Fünf Jahre Haft nach illegalem Rennen !

Ein verbotenes Rennen zwischen einem Motorrad und einem Sportwagen im Bayerischen Wald endet tödlich - der Fahrer eines entgegenkommenden Oldtimers stirbt.
Die beiden Raser sind zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
Doch der Richter fordert noch mehr.

Deggendorf - Zwei Männer verabreden sich im Bayerischen Wald zu einer Verfolgungsfahrt zwischen Motorrad und Sportwagen.
Die kurvenreiche Strecke ist bei Rasern bekannt und beliebt.
An jenem Abend im Juli 2018 gerät die Situation außer Kontrolle.

Der 28-jährige Autofahrer prallt mit seinem roten Audi TT RS gegen einen entgegenkommenden Oldtimer-Opel.
Dessen Fahrer ist sofort tot, sein kleiner Sohn lebensgefährlich verletzt und seither schwerbehindert.
Vor dem Landgericht Deggendorf sind die Männer zu jeweils einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Regungslos hören sich die Angeklagten die Urteilsverkündung an.
Der jüngere - ein Bundespolizist - verliert zudem seine bisherige berufliche Existenz.
In keinem Vergleich dazu stünden die Folgen der Raserei für die Familie der Opfer, das betonen auch die Verteidiger der beiden Angeklagten in ihren Plädoyers.
Der Richter spricht von "unendlichem Leid", das der Unfall für die Familie bedeute.
Er legt den Männern Teilnahme an einem unerlaubten Fahrzeugrennen mit Todesfolge und schwerer Gesundheitsschädigung sowie fahrlässige Körperverletzung zur Last, dem Motorradfahrer zudem Unfallflucht.

Als der 28-Jährige die Kontrolle über seinen Audi verlor, war er einem Sachverständigen zufolge wohl mit 120 Stundenkilometern unterwegs.
Die Kurve ist den Berechnungen des Experten zufolge mit maximal Tempo 105 beherrschbar zu durchfahren.
Der Vorsitzende Richter bilanziert, die beiden Männer hätten die physikalischen Grenzen ausgereizt.
"Zwei rennbegeisterte Personen haben ihren Geschwindigkeitswahn ausgelebt."
Der 38-jährige Oldtimerfahrer habe keine Chance gehabt, den Zusammenstoß mit dem Audi zu verhindern.

Die Witwe des Mannes verfolgt den Prozess als Nebenklägerin.
Als der Staatsanwalt die zahlreichen, massiven und "nicht überlebbaren" Verletzungen aufzählt, die ihr Mann erlitt, kommen der Frau Tränen.
Ihr Sohn, der bei dem Unfall auf dem Beifahrersitz saß, mehrere Knochenbrüche und eine Verletzung am Stammhirn davontrug, leidet bis heute unter den Folgen.
Gehen, Sprechen, Essen und Trinken musste er neu lernen, auf einem Auge ist er nahezu blind, ein Arm gelähmt, ein Bein geschient.
Er besucht nun eine Förderschule, absolviert täglich ein straffes Rehaprogramm.
Der Zehnjährige hat als Zeuge ausgesagt und mit seinem tapferen Auftreten die Zuschauer beeindruckt.

Nach Ansicht von Staatsanwalt und Nebenklage-Anwalt haben die beiden Angeklagten emotionslos auf die Aussage des Kindes reagiert und generell zu wenig Schuldeinsicht gezeigt.
Positiv werten sie, dass die Männer im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleiches 31.000 und 25.000 Euro an die Opferfamilie gezahlt haben.
Zudem schrieb der Autofahrer nach dem Unfall Kondolenzbriefe.
In ihren letzten Worten vor der Urteilsverkündung beteuern sie, dass ihnen das Geschehen leid tue.

Erschwerend wertet das Gericht beim Motorradfahrer, dass dieser die Unglücksstelle verlassen habe, ohne sich um die Opfer zu kümmern - und das, obwohl er von anderen Ersthelfern explizit darum gebeten worden sei.
Zu Hause habe er sich Straßenkleidung angezogen.
Danach kehrte er mit dem Auto zur Unfallstelle zurück.

Der Richter kritisiert, dass die Strecke als Raserstrecke bekannt sei.
Auch der Motorradfahrer sei mit seiner gelben, hochmotorisierten Maschine als Raser bekannt gewesen.
Zeugen hätten sinngemäß gesagt, dass man sich unter Nachbarn nunmal nicht anzeige, solange nichts passiere.
"Wir brauchen mehr Zivilcourage", fordert der Richter.

Zuletzt sorgten in Deutschland mehrere Raser-Unfälle für Aufsehen.
Freitag vergangene Woche starb in München ein 14-Jähriger, als er von einem Raser an einer Ampel gerammt wurde.
Vor zwei Wochen hatte das Landgericht Stuttgart gegen einen 21-Jährigen fünf Jahre Jugendstrafe verhängt unter anderem wegen eines verbotenen Rennens mit Todesfolge.
In Darmstadt hatten die Richter in einem Raser-Prozess die Tat auch als Mord gewertet.
Das Landgericht verurteilte den 19 Jahre alten Fahrer zu sechs Jahren und vier Monaten Jugendstrafe.

Den für Mord erforderlichen Tatvorsatz sah der Richter im aktuellen Fall ausdrücklich nicht.
Die Männer hätten niemanden töten wollen.

Das deutschlandweit erste Mordurteil wegen einer Raserfahrt hat der Bundesgerichtshof im Februar 2017 kassiert.
Die Richter sahen den bedingten Tötungsvorsatz bei den beiden Angeklagten nach einem tödlichen Autorennen in der Berliner Innenstadt nicht ausreichend belegt.
Im neu aufgerollten Prozess wurden die Männer im März erneut wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
Diese Entscheidung ist - ebenso wie das Urteil in Deggendorf - noch nicht rechtskräftig.


 
BMW-Testfahrer rast Schwiegermutter mit Prototyp tot - er geht ins Gefängnis !

Ein BMW-Chefentwickler nahm seine Schwiegermutter mit auf eine Testfahrt.
Sie war ebenso autobegeistert wie er.
Doch für die Dame endete die Fahrt mit dem Tod.

Ein BMW-Chefentwickler raste mit einem Testwagen seine Schwiegermutter in den Tod.
Er war mit stark erhöhter Geschwindigkeit unterwegs.
Nun musste er sich erneut vor dem Landgericht Landshut verantworten.


Landshut - Das M850i-Coupé (530 PS, 2,1 Tonnen schwer) ist das Flaggschiff von BMW, und es war das Baby von Chefentwickler Timo Z.* (39) – doch bei einer Testfahrt mit dem als Erlkönig getarnten Vorserienfahrzeug fuhr der Ingenieur aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck am 9. Juni 2018 seine Schwiegermutter (†53) in den Tod.
Am Donnerstag kämpfte er vor dem Landgericht Landshut gegen eine Haftstrafe.

Mann vor Gericht
Das Amtsgericht Landshut hatte ihn bereits zu einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt, doch Staatsanwalt Gerd Strohner war das zu wenig.
Schließlich hatte Z. eine Links-Rechts-Kurve mit sagenhaften 116 km/h genommen: „Ein Normalfahrer wäre mit Tempo 70 hineingefahren“, so der Ankläger.

Doch der hörbar geknickte Testfahrer entgegnete: „Es war ihr lange gehegter Traum, mal mitzufahren, sie war ja auch BMW-Mitarbeiterin.
Und sie wollte sicher nicht nur das Interieur genießen!“
Vielmehr habe sie ihm zu verstehen gegeben, dass sie das schnelle Autofahren liebe.

Gutachter: BMW-Chefentwickler hat zu spät versucht, das Auto abzufangen
Nach 45.000 Kilometern auf Straßen und Rennstrecken habe er das Auto in- und auswendig gekannt.
„Ich kann mir nicht erklären, was in der Kurve passierte.
Es ist schlagartig außer Kontrolle geraten.
Ich habe noch versucht, das Auto abzufangen.“

Doch laut Gutachter Jürgen Groß (52) 0,2 bis 0,3 Sekunden zu spät: „Das Fahrzeug war schon weg von der Fahrbahn.“
Der BMW wickelte sich um einen Baum, landete auf dem Dach.
Die Frau hatte keine Chance, Timo Z. dagegen erlitt lediglich eine Schürfwunde überm rechten Auge.
„Ich kann mir bis heute nicht verzeihen, was passiert ist, und ich wünschte, ich wäre nicht losgefahren und hätte ihr den Wunsch nicht erfüllt“, sagte er reumütig vorm Landgericht.

Urteil gegen BMW-Chefentwickler gefallen
Zu seinen Lasten sprach aber, dass er bei dem 8-Zylinder-Fahrzeug das Schleuderschutzprogramm abgeschaltet und auf der ihm völlig unbekannten Strecke nachts teilweise 100 Prozent Gas bei 6300 Umdrehungen gegeben hatte.
Derzeit ist Timo Z. noch bei BMW beschäftigt, doch seinen Führerschein ist er zwei Jahre lang los.
Schlimmer noch: Es bleibt bei einem Jahr und zehn Monaten Haft – ohne Bewährung!

Zwei Wochen nach der Verhandlung damals heiratete der 39-Jährige die Tochter der Toten.
Diese begleitete ihn auch gestern zum Berufungsprozess.
Nach dem Urteil war sie ebenso fassungslos wie ihr Mann und völlig in Tränen aufgelöst.


 
Vermieter verklagt: Fensterrahmen rosa gestrichen - weil Mieter schwul ist ?

Unfassbarer Fall in Hannover: Eine Wohnungsgenossenschaft ließ die Fensterrahmen eines homosexuellen Paares rosa streichen.
Der Mieter der Wohnung klagte wegen Diskriminierung auf Schmerzensgeld.

Die übrigen Fenster des Mehrfamilienhauses waren ausgetauscht worden, wie die „Bild“ berichtet.
Laut der Zeitung hatte der Mieter, dessen Fenstrerrahmen rosa angemalt wurden, der Modernisierung zuvor nicht zugestimmt.

Rosa Farbe soll nur „Markierung“ gedient haben
Vor Gericht ließ der Anwalt des Genossenschaftsvorstandes erklären, dass die rosa Farbe nur der „Markierung“ gedient habe.
Laut „Bild“ einigten sich Mieter und Vorstand auf einen Vergleich.
Der Mieter erhält 1000 Euro für die „subjektiv empfundene Diskriminierung.“


 
Über 600.000 Euro verschwunden: Geldbote wollte „seine Ruhe" haben - jahrelange Haft !

Angeblich hat er ein Vermögen verschwinden lassen, weil er „seine Ruhe haben" wollte: Wegen des bewaffneten Diebstahls von knapp 668.000 Euro wurde ein Geldbote am Freitag zu vier Jahren Haft verurteilt.
Die Strafkammer zeigte sich überzeugt, dass der 28-Jährige mindestens einen Komplizen hatte und wenigstens die Hälfte der Beute bekommen sollte.
Von dieser fehlt seit der Tat am 3. Mai dieses Jahres jede Spur.

Der Angeklagte hatte ausgesagt, dass er sich am Tattag, einem Freitag, schon früh morgens über den den Wecker geärgert hatte und sich später spontan entschlossen habe, das Geld zu entwenden: „So hätte ich meine Ruhe, was den Freitag angeht."

Er war an jenem Freitag zusammen mit einem Kollegen im Raum Lübeck unterwegs.
Dabei soll er das Bargeld bei 41 Supermärkten und anderen Geschäften abgeholt und an einen oder mehrere Mittäter übergeben haben.
Wie und wo genau konnte das Gericht nicht aufklären.

Hier verschwand das Geld
Kurz vor der Rückkehr zur Geldtransportfirma hatte der Angeklagte den neu eingestellten Fahrer gebeten, an einem Discounter in Hamburg-Billstedt zu halten.
Dort verließ der Geldbote mit einer Sackkarre und einer Postkiste den Transporter, angeblich um Mineralwasser zu kaufen – und kam nicht zurück.

Mehrere Stunden später stellte er sich der Polizei, ohne etwas vom Verbleib der Beute zu verraten.
Der Fahrer ist nach Ansicht des Gerichts über jeden Verdacht erhaben.


 
Bankkunde vor Gericht: Weil die Bank die Auszahlung verweigerte, drohte er mit einer Knarre !

Mike B. (49) wollte doch nur Geld von seinem Girokonto, um die Miete zahlen zu können.
Als die Sparkassen-Angestellte ihm das verwehrte, deutete er unterm Pullover eine Waffe an.

Mike B. (49) aus Hohenschönhausen gab am Freitag im Prozess vor dem Landgericht zu, über die verweigerte Auszahlung schon sehr verärgert gewesen zu sein.
„Das Geld war ja schon vom Amt überwiesen.“
Doch die Bank-Praktikantin Marie H. (23) klärte ihn damals auf: „Aber noch nicht freigeschaltet.“

Er müsse warten, bis die Prüfung des Pfändungsfreibetrages abgeschlossen ist.
(Weil Mike B. Schulden hat, geht, was darüber liegt, an den Gläubiger.)
„Ist mir doch egal“, entgegnete der gelernte Betonfacharbeiter barsch, legte Bankcard und Personalausweis hin und beharrte weiter darauf: „Ich will mein Geld.“

Aber er habe nie und nimmer schießen wollen, betonte er vor Gericht.
Die Waffe sei ihm in dem Moment beinahe unter dem Pullover aus dem Hosenbund gerutscht.
„Deshalb griff ich danach.“
Warum er sie überhaupt dabei hatte?
Der Angeklagte: „Hab ich immer.
Man weiß ja nie, wer einen auf der Straße so verfolgt.“

Szenerie war sehr bedrohlich
Die Filialleiterin sprang für die verängstigte Praktikantin ein, erklärte dem Wüterich noch einmal die Bestimmungen.
„Die Filiale war sehr voll, hinter ihm eine schwangere Kundin… “
Auch ihr gegenüber habe er die Bewegung unter dem Pullover wiederholt.
Die Zeugin mit den Tränen kämpfend: „Eine Waffe habe ich zwar nicht gesehen.“
Trotzdem sei die Szenerie sehr bedrohlich gewesen.
Beide Frauen sind bis heute in psychologischer Behandlung.

Der Angeklagte statt eines Wortes des Bedauerns: „Nachmittags in einer anderen Filiale habe ich mein Geld dann endlich bekommen.“
Nicht der einzige Vorfall, über den das Gericht zu befinden hat.
Mike B. soll auch mit dem Rad in ein Einkaufscenter gefahren sein.
Und einen Kunden, der sich darüber mokierte, mit der Faust traktiert haben.

Außerdem stehen noch der versuchte Klau eines anderen Rades von einem Laternenmast mittels Flex und der Hammerangriff auf einen PKW Ford am Straßenrand zur Debatte.
An dessen Ende nach dem Willen der Staatsanwaltschaft die Einweisung des Angeklagten in ein psychiatrisches Krankenhaus stehen soll.


 
Mordfall Claudia Ruf: DNA-Massentest startet in Grevenbroich !

In Grevenbroich startet heute ein neuer DNA-Massentest im Mordfall Claudia Ruf.
Die Polizei hat 800 Männer, die zum Tatzeitpunkt zwischen 14 und 70 Jahre alt waren, eingeladen, eine Speichelprobe abzugeben.
Mit dem Test hoffen die Ermittler, den Mörder 23 Jahre nach der Tat doch noch zu enttarnen.

Am ersten Tag werden 200 bis 300 Männer in einer Grundschule vor Ort erwartet.
Die elfjährige Schülerin Claudia Ruf war von einem Unbekannten im Mai 1996 in Grevenbroich (Rhein-Kreis Neuss) entführt, vergewaltigt und ermordet worden.
Ihre Leiche wurde 70 Kilometer entfernt in Euskirchen bei Bonn auf einem Feldweg gefunden.
Spezialisten hatten den alten Mordfall erneut untersucht und neue Ermittlungsansätze entdeckt.


 
DNA-Massentest im Mordfall Claudia Ruf !

23 Jahre nach dem Mord an der elfjährigen Claudia Ruf hat ein neuer DNA-Massentest in Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen) begonnen - und am Samstag erschienen bereits rund 480 Männer.
Das teilte die Polizei am Abend mit.

Die Ermittler wollen mit den Tests den Mörder der Schülerin doch noch finden.
Dafür sind etwa 800 Männer aufgerufen, in einer Grundschule eine Speichelprobe abzugeben.

Insgesamt sind vier Termine geplant - an diesem und dem kommenden Wochenende.
Die Bereitschaft der Bevölkerung sei groß, erklärten die Ermittler.

Claudia Ruf war im Mai 1996 sexuell missbraucht und erdrosselt worden.
Ihre Leiche wurde 70 Kilometer entfernt in Euskirchen bei Bonn auf einem Feldweg gefunden.

Ein DNA-Test mit Speichelproben von 350 Männern war 2010 erfolglos geblieben.
Spezialisten hatten den Mordfall erneut untersucht und neue Ermittlungsansätze entdeckt.


 
Rentnerin tot aufgefunden: Verdacht auf Gewaltverbrechen !

Nach der Entdeckung einer Frauenleiche in einer Aachener Wohnung hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Totschlags aufgenommen.
Die Leiche der 89-jährigen Seniorin sei am Donnerstagabend in einer Wohnung im Stadtteil Haaren gefunden worden, berichtete eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Ersten Ermittlungen zufolge sei die Seniorin Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Mehrere Medien hatten zuvor berichtet.

Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Zu möglichen Hintergründen der Tat wollte sich die Sprecherin zunächst nicht äußern.


 
Toter Mann treibt in Ruhr bei Hattingen !

Ein Toter ist am Freitag in der Ruhr bei Hattingen gefunden worden.
Die Identität des Mannes war zunächst ungeklärt, wie ein Polizeisprecher am Samstag sagte.

Feuerwehrleute und Retter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) waren am Freitagnachmittag alarmiert worden und hatten die Ruhr in einem etwa zwei Stunden dauernden Einsatz mit Booten abgesucht.
Der leblose Mann wurde schließlich im Uferbereich entdeckt und an Land gebracht.
Eine Notärztin konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Der Leichnam sollte am Samstag obduziert werden.
Ergebnisse seien aber erst Anfang der Woche zu erwarten, hieß es.


 
Mysteriöser Tod bei McDonald's: Handwerker stirbt auf WC !

Neu-Anspach. Ein Handwerker (48) stirbt auf der Toilette einer McDonald’s-Filiale und wird erst einen Tag später gefunden.
Wie konnte das passieren?

Er wollte nur etwas reparieren – und kam nicht mehr zurück: Ein Handwerker stirbt auf der Toilette einer McDonalds Filiale in Neu-Anspach und wird stundenlang nicht gefunden.
Erst einen Tag später soll der 48-Jährige entdeckt worden sein, berichtet „Bild“.

Der Handwerker sei damit beauftragt gewesen sein, die Staubsauger der gegenüberliegenden Tankstelle zu warten.
Das war am Mittwoch.
Einen Tag später soll sich morgens der Chef des Handwerkers bei der Tankstelle gemeldet und nach dem Verbleib des Mitarbeiters gefragt haben.

Er sei an seiner Arbeitsstelle nicht wieder aufgetaucht.
Das Auto des Handwerkers soll zu der Zeit noch auf dem Tankstellen-Gelände gestanden haben.

Über die Todesursache wird noch gerätselt
Überwachungskameras haben gezeigt, dass der Mann Richtung WC gegangen, aber nicht mehr zurückgekommen ist, so „Bild“.
Über die Todesursache wird noch gerätselt.

Auch stellt sich der Polizei die Frage, warum der Mann nicht eher entdeckt wurde.
Laut Vorschriften muss die WC-Anlagen von Fastfood-Restaurants mehrfach am Tag gereinigt werden.


 
Vorfall in München: Festgenommener Mann von Polizeibus überfahren !

In München ist ein Mann nach einem Streit verhaftet und dann von einem Polizeibus überrollt worden.
Offenbar hatten die Beamten vergessen, die Parkposition einzustellen.


Ein Mann ist in München nach seiner Festnahme von einem Polizeibus überrollt und schwer verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilte, war der Schalthebel des Automatik-Fahrzeuges versehentlich nicht auf die Parkposition eingestellt und konnte darum weiterrollen, als die Polizisten schon ausgestiegen waren.

Ein 27 Jahre alter Mann, der zuvor wegen einer Auseinandersetzung in einem Lokal in der Innenstadt festgenommen worden war und auf dem Boden saß, wurde von dem Bus erfasst und unter der Stoßstange eingeklemmt.
Es sei den Polizisten nicht mehr gelungen, ihn rechtzeitig wegzuziehen.

Der 27-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und ein Begleiter hatten sich nach Angaben der Polizei so heftig gegen seine Festnahme gewährt, dass die Einsatzkräfte Verstärkung anfordern mussten.
Die kam mit dem Polizeibus.
"Die Beamten verließen sofort das Fahrzeug, um schnellstmöglich die Widerstandshandlungen unterbinden zu können", hieß es in der Mitteilung.


 
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