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Razzia bei Neonazis: Polizei geht in vier Bundesländern gegen "Sturmbrigade" vor !

Sie nennen sich "Wolfsbrigade" und "Sturmbrigade" und wollen laut Ermittlern möglicherweise mit Gewalt das "germanische Sittengesetz" durchsetzen.
Nun greift die Polizei bei den Rechtsextremisten durch.

Ermittler der Polizei haben in vier Bundesländern Durchsuchungen bei Rechtsextremisten durchgeführt.
Den Beschuldigten wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben – innerhalb der rechtsextremen "Wolfsbrigade" bildeten sie demnach einen bewaffneten Arm namens "Sturmbrigade".
Ihr erklärtes Ziel sei das "Wiedererstarken eines freien Vaterlandes" nach dem "germanischen Sittengesetz", teilte die Bundesanwaltschaft mit.

Symbolik erinnert an die SS
In Sachsen-Anhalt, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen durchsuchte die Polizei die Wohnungen von sechs Beschuldigten sowie von vier nicht tatverdächtigen Personen.
Festnahmen seien bisher nicht erfolgt.
Es besteht laut Bundesanwaltschaft aber der Verdacht, dass die Verdächtigen ihre Ziele mit Gewalt durchsetzen wollten.
Es solle geklärt werden, ob die Beschuldigten über Waffen verfügen.
Mit den Ermittlungen ist das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt beauftragt.

2018 war die sogenannte "Wolfsbrigade" bei einer Neonazi-Demonstration in Köthen durch einheitliche Kleidung auffällig geworden.
Ihre Bildsprache mit Totenköpfen erinnert an Symbolik der nationalsozialistischen SS.
Auch Hakenkreuz-Schmierereien in dem Ort wurden ihren Mitgliedern zugeschrieben.
Laut Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern ist die Gruppe überregional organisiert und unterhält auch in Rostock eine örtliche Struktur.

Der dortige Verfassungsschutz geht davon aus, dass sich auch die Bezeichnung "Sturmbrigade" an die Einheitsbezeichnungen der Waffen-SS anlehnt.
Der Bericht des Amtes für das Jahr 2018 und Profile in sozialen Medien legen personelle Überschneidungen der Gruppe mit der Hooligan- und Rockerszene nahe.
Demnach verortete sich die Gruppe zumindest in Sachsen-Anhalt, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern.
Auch nach Berlin gibt es Bezüge.

In Köthen und Gardelegen in Sachsen-Anhalt seien fünf Objekte durchsucht worden, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts Sachsen.
Drei weitere Durchsuchungen fanden in Hessen statt – der ARD zufolge in Korbach und Twistetal – jeweils eine in Niedersachsen, angeblich in Göttingen, und NRW.
Dort soll laut der Linkspartei in Rheinland-Pfalz auch eine Sektion Düsseldorf bestehen, die an einer rechten Kundgebung in Kandel teilnahm.


 
Unbekannter sticht auf Frau in Wohnung ein und flieht !

Ein Unbekannter hat in der Nacht zu Dienstag in Gütersloh eine Frau in ihrer Wohnung überfallen und auf sie eingestochen.
Sie wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.
Der Mann sei flüchtig.

Gegen ihn wird wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.
Ob es ein Raubüberfall oder eine Beziehungstat sei, sei unklar, sagte eine Sprecherin.
"Wir ermitteln in alle Richtungen."


 
Party-Streit: Junger Mann stirbt nach Schlag ins Gesicht !

Auf einer Feier unter Bekannten ist ein junger Mann in Herne geschlagen worden und wenige Tage danach im Krankenhaus gestorben.
In den frühen Morgenstunden hätten sich das 25 Jahre alte Opfer und ein 28-Jähriger beschimpft, teilte die Staatsanwaltschaft Bochum am Mittwoch mit.

Sie waren demnach betrunken.
Zuvor hatte die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) über den Fall berichtet, der sich bereits am 21. Juli ereignet hat.

Der Wohnungsbesitzer verwies den Angaben zufolge den 25-Jährigen nach dem Streit aus der Wohnung.
Dieser kehrte aber wenig später zurück und zerschlug eine Glasscheibe an der Wohnungstür.
Der 28-Jährige soll daher die Tür geöffnet und dem Jüngeren ins Gesicht geschlagen haben.
Im Treppenhaus fiel der junge Mann dadurch zu Boden und verletzte sich am Kopf.
Sofort wurde ein Krankenwagen gerufen, der den Mann in eine Klinik brachte.
Dort starb er wenige Tage danach an Hirnblutungen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen des Verdachts auf Körperverletzung mit Todesfolge.
Polizei und Staatsanwaltschaft informierten die Öffentlichkeit nicht über den Fall, da das Opfer zunächst noch gelebt hatte.


 
Auf offener Straße in Stuttgart: Mann mit Schwert getötet - 28-Jähriger gesteht offenbar Mord !

Schreckenstat auf offener Straße: Ein Mann wird in Stuttgart mit einem Schwert erstochen.
Der Tätverdächtige flüchtet, kann aber verhaftet werden.
Über die Tat werden nun immer mehr Details bekannt.

Mit einem Schwert soll ein Mann mitten auf einer Straße in Stuttgart einen anderen Mann getötet haben.
Der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Syrer, wohnte offenbar bis vor kurzem bei dem Opfer, einem 36-jährigen Deutschen.
Dies teilten die Ermittler am Donnerstag mit.
Vor kurzem sei der 28-Jährige allerdings ausgezogen.
Vor dem Angriff hätten die beiden Männer Streit gehabt.
Ein Polizeisprecher bezeichnete die Tat als "außergewöhnlich und entsetzlich".

Nach seiner Verhaftung wird der mutmaßliche Täter vernommen.
"Beim Motiv suchen wir derzeit im persönlichen Verhältnis zwischen dem Opfer und dem mutmaßlichen Täter", sagte Johannes Freiherr von Gillhausen, Sprecher der Stuttgarter Polizei.
"Einen religiösen oder politischen Hintergrund halten wir für sehr unwahrscheinlich.
Dafür gibt es keine Anhaltspunkte."

Der Verdächtige kam in Untersuchungshaft.
Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Mordes, wie die Polizei mitteilte.
Der Mann hatte die Vorwürfe demnach bei Vernehmungen gegenüber der Polizei eingeräumt.
Es sei von persönlichen Beweggründen auszugehen.

Tatverdächtiger flüchtet und will Waffe entsorgen
Der Syrer sei nach derzeitigen Erkenntnissen seit 2015 in Deutschland und habe einen gültigen Aufenthaltsstatus, sagte der Sprecher.
Er sei der Polizei bereits bekannt gewesen.

Der 28-Jährige soll mehrmals mit einer schwertartigen Klinge auf den 36-Jährigen eingestochen haben.
Danach flüchtete er nach Polizeiangaben erst zu Fuß, dann mit einem Fahrrad.

Das Opfer blieb blutüberströmt auf der Straße liegen. Zeugen verständigten schnell die Polizei.
Unter anderem mit einem Hubschrauber fahndeten die Ermittler nach dem Flüchtigen und konnte ihn wenige Stunden später in der Nähe des Tatorts stellen.
Laut Informationen leistete der Tätverdächtige bei der Verhaftung keinen Widerstand.
"Er hat versucht, die Waffe zu entsorgen.
Es konnte dann aber sichergestellt werden", bestätigte von Gillhausen.
Das Schwert soll der Tatverdächtige gefunden haben.

Die Vernehmung des Verdächtigen dauerte am Donnerstag noch an.
Danach sollte der Mann dem Haftrichter vorgeführt werden.

Schon kurz nach der Tat am Mittwochabend kursierten mehrere Videos davon im Netz.
Die Ermittler nutzten die Filme zwar zur Beweissicherung, sie würden die Nutzer aber kontaktieren und sie auffordern, die Videos aus dem Internet zu nehmen.
Auch von Gillhausen äußert sich kritisch: "Die Videos könnten natürlich beweistechnische Relevanz haben.
Aber im Netz können sich auch Kinder diese schrecklichen Bilder anschauen."

"Geschmacklose Videos"
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart prüft, ob sich Menschen, die Videos aufgezeichnet und hochgeladen haben, strafbar gemacht haben.
Laut einem Sprecher geht es hier um die "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen".
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg wies in einem Tweet darauf hin, dass die "Herstellung und Verbreitung von Medien, die grausame oder unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen zeigen", verboten sind.

"Ich finde das fast schon geschmacklos, wenn Menschen so etwas tun", sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Hans-Jürgen Kirstein, zu den Filmaufnahmen und deren Verbreitung und verwies auf den Opferschutz.
Die Tat selbst spiegele ein gesamtgesellschaftliches Problem wieder: Viele Konflikte würden nicht mehr verbal, sondern mit Gewalt ausgetragen.
"Das gibt es auf allen Ebenen", sagte er


 
Todesfalle für Gerichtsvollzieher: Mord-Anklage !

Kurz vor dem Besuch des Gerichtsvollziehers soll ein 56-Jähriger in Bocholt eine Explosion in einem Wohnhaus vorbereitet haben - jetzt hat die Staatsanwaltschaft Münster Anklage wegen des Verdachts des versuchten Mordes erhoben.
Außerdem wirft sie dem Mann Brandstiftung vor, weil er auch eine Lagerhalle auf dem Grundstück angezündet haben soll, die komplett niederbrannte.
Hintergrund sei die geplante Zwangsräumung des gesamten Hofkomplexes gewesen.
Der Beschuldigte bestritt nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Donnerstag die Vorwürfe.

In dem Wohnhaus soll er Mitte April dieses Jahres Zuleitungen zu Gasthermen aufgeschraubt, Kraftstoff im Keller verschüttet und Teelichter aufgestellt haben - im Eingangsbereich dann auch noch einen Plastikbehälter mit Benzin getränkten Stoffresten und eine brennende Kerze.
Er selbst habe das Haus verlassen.
Der Beschuldigte soll eine tödliche Verletzung der Gerichtsvollzieher in Kauf genommen haben.
Der Schaden bei dem Brand in der Lagerhalle wird auf eine halbe Million Euro geschätzt.

Die Beamten und zwei Begleiter hatten den Angaben nach beim Betreten des Hauses Brand- und Gasgeruch wahrgenommen und konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.
Die Feuerwehr, die an der Lagerhalle im Einsatz war, habe Schlimmeres verhindert.


 
Großeinsatz der Polizei: Banküberfall am Frankfurter Hauptbahnhof - Schüsse auf Räuber !

Erneut Hektik am Frankfurter Hauptbahnhof: In der Nähe überfallen Unbekannte eine Bank.
Die Täter versuchen in Richtung Bahnhof zu fliehen, die Polizei gibt Schüsse ab.
Der Zugverkehr wurde eingestellt.

Wegen eines Polizeieinsatzes ist der Frankfurter Hauptbahnhof am Freitagnachmittag für rund eine Stunde gesperrt worden.
Das teilte die Deutsche Bahn bei Twitter mit.
Grund war nach Polizeiangaben ein Raubüberfall auf eine Sparkasse an der Nordseite des Hauptbahnhofes.
"Wir sind mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort", teilte das Polizeipräsidium bei Twitter mit.
Die Polizei rief zwischenzeitlich dazu auf, den Bereich rund um den Hauptbahnhof zu meiden.
Gegen 16.30 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben, die Polizei berichtete von drei Festnahmen.

Mehrere Täter versuchten in einem Raum Wertschließfächer aufzubrechen.
"Dabei ist um 15 Uhr Alarm ausgelöst worden", bestätigte ein Polizeisprecher.
"Als die Polizei eintraf, sind die Täter mit einem Fahrzeug in Richtung Hauptbahnhof geflohen."
Dabei habe ein Polizist mindestens ein Schuss abgegeben.
Um wie viele Täter es sich handelte und ob sie bewaffnet waren, war zunächst unklar.
Damit sei nicht auszuschließen, dass sich noch Täter auf der Flucht befänden.
Das Fluchtfahrzeug wurde von den Tatverdächtigen am Hauptbahnhof abgestellt, die Flucht ging zu Fuß weiter.

Flohen die Täter in den Hauptbahnhof?
Eine Sprecherin der Bundespolizei hatte zuvor gesagt, Täter seien in den Hauptbahnhof geflohen.
Daher sei der Zugverkehr eingestellt worden.
In welche Richtung die Täter jeweils flohen und wie, konnte sie nicht sagen.
Über Verletzte lagen zunächst keine Erkenntnisse vor.
Der Notruf sei um kurz nach 15 Uhr eingegangen.

Polizisten rangen nach Augenzeugenberichten auf der Südseite des Bahnhofes einen Mann nieder und fesselten ihn.
Ob es sich um einen der gesuchten Täter handelte, war zunächst unklar.
Auch Spezialeinsatzkräfte waren im Einsatz.

Die Bahn erklärte nach Aufhebung der Sperrung, es könne noch zu Verspätungen und Ausfällen kommen, bis "alles sortiert" sei.
"Wir versuchen, Ersatzhalte in Frankfurt Süd einzurichten", hatte die Bahn zuvor erklärt.
Die Polizei teilte mit, die gesperrten Bereiche würden so früh wie möglich wieder freigegeben.

Von Panik war keine Spur
Damit ist der Frankfurter Hauptbahnhof schon zum zweiten Mal binnen weniger Tage der Schauplatz eines größeren Polizeieinsatzes geworden.
Am Montag hatte dort ein 40-Jähriger eine Mutter und ihren achtjährigen Sohn vor einen einfahrenden Zug gestoßen.
Während die Mutter sich retten konnte, wurde der Junge von dem ICE überrollt und getötet.
Ein in der Schweiz lebender Eritreer wurde als mutmaßlicher Täter festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.

Die Situation im Bahnhof selbst war am Freitagnachmittag ruhig, von Panik war keine Spur.
Per Lautsprecherdurchsagen wurden die Reisenden informiert, dass es wegen eines Polizeieinsatzes zu Verzögerungen komme.
Auch auf der Südseite des Bahnhofsgebäudes waren Polizeibeamte zu sehen.
Auf den Verkehr des dortigen Fernbusbahnhofes hatte der Einsatz zunächst keine Auswirkung.



 
Gelsenkirchen: Vermisste 35-Jährige - Polizei durchsucht Müllbunker !

Nach dem Verschwinden einer 35 Jahre alten Gelsenkirchenerin Ende Juni hat die Polizei am Freitag einen Müllbunker in einer Krefelder Entsorgungsfirma durchsucht.
Dabei werde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft nach Beweismitteln für ein mögliches Gewaltverbrechen gesucht, teilte die Gelsenkirchener Polizei mit.

In dem Vermisstenfall gebe es Bezugspunkte nach Krefeld, ein Verbrechen sei nicht auszuschließen.
Nähere Details wollte ein Sprecher unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht nennen.

Die Gelsenkirchenerin war laut Polizei ohne erkennbaren Grund verschwunden.
Sie sei 1,55 Meter groß, meist auffällig farbig gekleidet mit bunten, langen Fingernägeln und habe vermutlich einen rosafarbenen Rucksack bei sich gehabt.


 
Im ******* 1,3 Mio. verdient: Bonner Drogen-Bande macht blöden Fehler - erwischt !

Bonn - Sieben Monate lang hat eine Drogenbande im schwarzen Netz das große virtuelle Rad gedreht - und Cannabis, Marihuana und Ecstasy im Wert 1,3 Millionen Euro verkauft.
Die Verkaufsstruktur im verborgenen Teil des Internets war professionell aufgezogen und alles - auch zum Schutz der Kunden - perfekt verschlüsselt.

Bonner Drogenhändler scheitern an Kleinigkeit
Aber gescheitert sind die *******-Händler am Ende nicht im virtuellen Raum, sondern an einer sehr banalen Kleinigkeit, nämlich bei der analogen Postzustellung.
So gab es einen ersten Hinweis auf die Bande, weil ein Drogenpaket unterfrankiert war und es von der Post an den Absender - ein wahllos ausgesuchtes Unternehmen in der Region - zurückgeschickt wurde.
Die Firma jedoch staunte nicht schlecht - und meldete die heiße Ware.

Zwölf Angeklagte in Bonn vor Gericht
Die Kölner Staatsanwaltschaft mit Schwerpunkt für Cyber-Kriminalität (ZAC NRW) hat jetzt zwölf Männer aus dem Bonner Raum wegen bandenmäßigen Drogenhandels in 11 000 Fällen im ******* angeklagt, wie Edgar Panizza, Sprecher des Bonner Landgerichts, mitteilte.
Aus verfahrenstechnischen Gründen wurden die zwölf Hauptprotagonisten des *******-Handels auf drei Prozesse mit jeweils vier Angeklagten aufgeteilt.
Die Dealer im Alter zwischen 23 und 45 Jahren müssen sich demnächst vor verschiedenen Kammern des Bonner Landgerichts verantworten.
Alle Prozesse starten nach der Sommerpause.

Käufer der Drogen bezahlten mit Bitcoins
Laut Anklage soll das Bestellsystem so funktioniert haben, als ob man einen Fernseher oder eine Wasserpfeife kauft.
Nur eben auf illegalem Weg.
So hatten die Käufer die verbotene Ware in Mengen zwischen einem Gramm und einem halben Pfund auf verschiedenen Accounts und Marktplätzen im „dunklen Netz“ bestellt und mit Bitcoins bezahlt.

Besonders begehrt waren die Drogen mit Aromen, ob Blueberry Haze, Vanilla Kush oder White Widow.
Die Bestellungen wurden diskret weitergeleitet und in zwei großen, wohlsortierten Lagerräumen in Bonn und Sankt Augustin abgepackt und an die Kunden adressiert.

Polizei observierte die Drogen-„Postboten“
Dabei kamen die „Postboten“ der Bande häufig ins Schwitzen.
Um die bestellten Päckchen – täglich über 200 Stück – loszuwerden, mussten sie weit fahren und nach zahlreichen Briefkästen in der Region suchen.
Aber auch das war aufgefallen.
Über das Observieren der „Postboten“ kamen die Ermittler schließlich an die Hauptakteure der Bande.

Im Oktober 2018 nahm die Siegburger Polizei bei einer Razzia sämtliche Angeklagte fest.
Insgesamt sollen sechzig Personen an dem großen Rad des virtuellen Konzerns mitgedreht haben.
Gegen einige wird noch ermittelt.
Die fünf Haupttäter jedoch sitzen in Untersuchungshaft.
Bei den Hausdurchsuchungen beschlagnahmt wurden nicht nur Rauschgift in allen Geschmacksrichtungen, sondern auch professionelle Drogenwerkstätten mit Feinwaagen, Handschuhen, Vakuumiergeräten oder Pappkartons mit Luftpolsterbriefumschlägen.

Klar-Adressen von 10.000 Käufern
Einige Angeklagte haben geschwiegen, einige geplaudert und einer soll den Kölner Cyber-Ermittlern sogar eine wertvolle Software ausgehändigt haben.
Darin nicht nur die ordentlich aufgelisteten Bestellungen, sondern auch die Klar-Adressen von rund 10.000 Käufern.


 
Grausiger Fund in Schleswig-Holstein: Babyleiche gefunden - Mutter auf Wacken-Festival festgenommen !

Schrecklicher Fund auf einem Feld in Schleswig-Holstein nahe Rendsburg: Ein totes Baby liegt dort – vermutlich schon länger.
Nun wurde die Mutter festgenommen.


Ein toter Säugling ist in Rieseby in Schleswig-Holstein auf einem Feld entdeckt worden.
Wie die Staatsanwaltschaft in Kiel am Freitag mitteilte, ist die Identität der Mutter des Babys bekannt.
Der Säugling sei am Donnerstagabend gefunden worden.
Weitere Ermittlungen und ein Gutachten der Rechtsmedizin müssten nun klären, "ob es sich um eine Totgeburt gehandelt hat oder anderenfalls ein Tötungsdelikt in Betracht kommt".
Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Die Mutter sei vorläufig in Polizeigewahrsam genommen worden, inzwischen aber wieder auf freiem Fuß, sagte ein Kieler Staatsanwalt.
Sie sei Mitte 20 und stamme aus der Region.
Wie die "Kieler Nachrichten" berichteten, wurde sie beim Wacken Open Air in der Nacht zu Freitag festgenommen und anschließend vernommen.

Dies bestätigte die Polizei am Freitagabend.
Die Frau habe angegeben, dass es sich um eine Totgeburt gehandelt habe.
Der Säugling soll schon länger auf dem Feld gelegen haben.
Wie "shz.de" berichtete, soll die Babyleiche bereits verwest gewesen sein.


 
Vermisste 17-Jährige in Oberbayern tot gefunden !

Die 17-Jährige besuchte am Samstag gemeinsam mit Freundinnen ein Fest und nahm von dort ein Taxi nach Hause.
Doch dort kam sie nicht an.
m Sonntag entdeckte die Polizei ihre Leiche.
Die Kriminalpolizei ermittelt.

Eine seit Samstagabend vermisste 17-Jährige aus Oberbayern ist tot.
Die Leiche wurde am Sonntag in der Nähe von Kreuth in einem Bachbett gefunden, wie die Polizei mitteilte.
Die Jugendliche sei ersten Einschätzungen zufolge nicht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Derzeit deute alles auf einen tragischen Unfall hin.
Näheres müsse eine Obduktion klären.

Die junge Frau hatte nach Polizeiangaben ein Fest in einem Nachbarort besucht und soll dann am Sonntagmorgen gegen 2 Uhr mit Freundinnen in ein Taxi gestiegen sein, um nach Hause zu fahren.

Kurz vor dem Ziel habe sie das Taxi plötzlich verlassen und sei nicht zurückgekehrt, hieß es in der Mitteilung.
Der Grund dafür war noch unklar.
Die Familie der 17-Jährigen begann noch in der Nacht mit der Suche und schaltete gegen 8 Uhr am Morgen die Polizei ein.

Bei einer Suchaktion mit Hubschrauber, Reitergruppe, Hundestaffel und Feuerwehreinsatz wurde die Leiche der Frau nach Angaben der Polizei am Sonntagvormittag in einem Bachbett wenige Hundert Meter entfernt von ihrem Zuhause gefunden.
Die genauen Todesumstände werden derzeit untersucht.


 
Messerattacke auf Bahnhofstoilette: Mann schwer verletzt !

Auf einer öffentlichen Toilette am Busbahnhof in Bad Oeynhausen ist ein 42 Jahre alter Mann mit einem Messer angegriffen worden.
Ein Unbekannter sei am Samstagmittag von hinten an ihn herangetreten und habe ihn mit Messerstichen schwer verletzt, teilte die Polizei am Montag mit.
Das Opfer konnte sich ins Freie retten und kam in ein Krankenhaus.
Der Täter sei auf der Flucht.
Welches Motiv hinter dem Überfall stecken könnte, sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin.


 
Duisburg: „Forum Duisburg“ geräumt - Kripo und Sprengstoffexperten im Einsatz !

Duisburg. In Duisburg ist das Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ am Abend geräumt worden.
Der Großeinsatz lief um 23 Uhr noch.

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Die Rede ist von einem verdächtigen Gegenstand, der im „Forum Duisburg“ gefunden worden sei.
Dabei handelt es sich Berichten zufolge um eine herrenlose Tasche, die vor einem Geschäft gefunden worden war.
Wie der WDR berichtet, wertet die Kripo Videomaterial aus, um den Besitzer der Tasche ausfindig machen zu können.

Die Passage, in der der Gegenstand gefunden worden war, sei videoüberwacht, heißt es weiter.
Noch ist nach wie vor unklar, ob es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um Sprengstoff handelt.

Forum Duisburg: Einkaufszentrum geräumt
Duisburgs größtes Einkaufszentrum war am Abend weiträumig abgesperrt.
Augenzeugen berichten, dass das „Forum Duisburg“ gegen 19.20 Uhr wegen eines Gepäckstücks geräumt wurde.
Zunächst wurden nur die Eingänge abgeriegelt und wenige Einsatzkräfte waren vor Ort.


Doch als diese durch das Einkaufszentrum gingen, wurden weitere Polizeibeamte angefordert und die Absperrung erweitert.
Sprengstoffexperten seien außerdem vor Ort, so die Augenzeugen.

Polizei mit Sprengstoffexperten und Robotern im Einsatz
Bilder zeigen, wie die Spezialeinheiten der Polizei mit einem Roboter das Einkaufszentrum betreten.

Die Polizei konnte zu den Hintergründen bislang keine näheren Angaben machen.





update !

Kurz vor Mitternacht wurde die Tasche laut einem Bericht der „Westdeutschen Allgemeine Zeitung“ gesprengt.

Genauere Angaben zum Inhalt des Gepäckstücks gab es zunächst nicht.

„Unsere Experten sind jetzt vor Ort“, sagte eine Polizeisprecherin.
Wie viele Menschen das Einkaufszentrum verlassen mussten, war zunächst unklar.

Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.

Bis 2 Uhr gab es noch keine endgültige Entwarnung, der Einsatz lief noch.
 
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