Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Versuchtes Sexualdelikt bei Einbruch: Polizei fasst Mann !

Die Polizei in Mönchengladbach hat einen Mann festgenommen, der bei einem Einbruch versucht haben soll, sich sexuell an einer Frau zu vergehen.
Die Frau sei dabei auch verletzt worden, teilte die Polizei am Samstag mit.
Weitere Details zu dem Übergriff nannten die Beamten nicht und verwiesen auf die laufenden Ermittlungen sowie den Opferschutz.

Den Angaben zufolge riefen Zeugen die Polizei, als sie am frühen Morgen die blutende Frau entdeckten.
Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.

Die Polizei startete die Fahndung und setzte dabei auch einen Hubschrauber ein.
Schließlich sei der 30 Jahre alte Tatverdächtige mit einer stark blutenden Wunde am Fuß gestellt worden, hieß es.
Den Angaben zufolge beging der polizeibekannte Mann bereits vor der Tat mutmaßlich mehrere Einbrüche.


 
Toter an Kreuzung gefunden: Polizei fasst Tatverdächtigen !

Nach dem Auffinden eines Toten auf einer Straße in Hiddenhausen (Kreis Herford) steht ein 30-Jähriger unter Mordverdacht.
Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstagabend mit.

Er wurde festgenommen.
Ein Richter ordnete Untersuchungshaft an.

Der Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft soll demnach für den Tod des 31 Jahre alten "Deutsch-Libanesen" verantwortlich sein, den ein Passant am späten Donnerstagabend an einer Kreuzung gefunden hatte.
Die Leiche wies laut Polizei Verletzungen auf, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuteten.

Eine Mordkommission nahm Ermittlungen auf. Opfer und Tatverdächtiger stammen aus Herford.
Zu den Hintergründen der Tat gab es zunächst keine Details.


 
Bremen: Messerattacke in Straßenbahn

Mann sticht 16-Jährigem mit Messer in den Hals.

Unglaubliche Szenen in der Straßenbahn: Zwei Jugendliche setzen sich wegen einem aggressiven Fahrgast um.
Plötzlich nimmt dieser jedoch ein Messer – und verletzt einen der Jungen schwer.

Ein Jugendlicher ist Polizeiangaben zufolge in einer Straßenbahn in Bremen von einem Unbekannten mit einem Messer in den Hals gestochen worden.
Der 16-Jährige sei dabei schwer verletzt worden, schwebe aber nicht in Lebensgefahr, sagte eine Polizeisprecherin.

Der Jugendliche sei mit einem Freund in der Nacht zum Samstag mit der Bahn gefahren, als die beiden von einem anderen Fahrgast beleidigt worden seien.
Als sie sich umsetzen wollten, stach der Mann dem Jugendlichen demnach von hinten in den Hals.
Anschließend sei der Täter an einer Haltestelle geflüchtet.
Der Jugendliche kam in ein Krankenhaus.


 
Tödliche Schüsse in Wuppertal offenbar aufgeklärt !

Fahndungserfolg der Polizei - Festnahme nach tödlichen Schüssen in Wuppertal.

Die Polizei hat nach tödlichen Schüssen in Wuppertal einen Tatverdächtigen festgenommen.
Der 33-Jährige soll Ende April auf der Gathe einen 36-Jährigen angeschossen haben, der neun Tage nach der Tat im Krankenhaus verstarb.

Der Verdächtige wurde bereits am Freitag durch Spezialkräfte an der Gewerbeschulstraße in Wuppertal festgenommen, teilte die Polizei am Montag mit.

Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Die Ermittler durchsuchten außerdem mehrere Objekte in Wuppertal, u.a. eine Gaststätte in der Albrechtstraße.

Das 36-jährige Opfer war am 28. April von mehreren Schüssen getroffen worden.
Der Schwerverletzte war zunächst von Zeugen auf der Fahrbahn liegend entdeckt worden.
Neben ihm stand ein leerer Wagen.

Vermutlich hatte der Mann am Steuer gesessen, als die Schüsse fielen.
Auf dem Bürgersteig stellten die Ermittler in unmittelbarer Nähe eine Pistole sicher.
Ob es sich um die Tatwaffe handelt, ist noch unklar.

Nähere Auskünfte zur Festnahme in dem Fall wollte die Polizei zunächst nicht machen.
Die Ermittlungen zum Ablauf, zum Motiv und zu den Hintergründen der Tat dauern noch an.


 
Minden: Tresor leer geräumt: Angestellter gefesselt auf Feld !

Unbekannte haben den Tresor eines Lebensmittelmarktes in Minden leergeräumt und die Tageseinnahmen erbeutet.
Die zwei maskierten Männer überfielen nachts einen Mitarbeiter der Filiale auf dem Fahrrad, bedrohten den 32-Jährigen mit einer Schusswaffe und nahmen ihm den Geschäftsschlüssel ab, wie die Polizei am Montag berichtete.

Der Angestellte sagte aus, das Räuber-Duo habe ihn am späten Samstagabend vom Rad gestoßen, unter Waffengewalt in ein Getreidefeld verschleppt und dort gefesselt.

Einer der Täter habe sich mit dem Schlüssel auf den Weg zum Geschäft gemacht, der Komplize habe ihn derweil im Feld bewacht, schilderte das Opfer.
Später habe der Mann seine Fesseln wieder gelöst und sei verschwunden.

Die Polizei fahndete mit einem Diensthund nach den Flüchtigen und sicherte Spuren in der Filiale und im Getreidefeld.
Unklar war zunächst, ob die Räuber mit einem Fahrzeug oder auf Fahrrädern flüchteten.


 
Mitglieder einer Drogenbande zu Haftstrafen verurteilt !

Wegen des Handels und der Einfuhr von Drogen hat das Landgericht Münster eine vierköpfige Bande aus dem Münsterland am Montag zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Die beiden Hauptangeklagten (33 und 36) aus Steinfurt müssen für 7 Jahre und 10 Monate sowie für 6 Jahre und 6 Monate ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Nach Ansicht des Gerichts sollen die beiden im Kreis Steinfurt mit 190 Kilogramm Marihuana und 100 Gramm Kokain aus den Niederlanden und vom Balkan gehandelt haben.

Ein Kurierfahrer (62) aus Kroatien muss für Schmuggel und Beihilfe für 4 Jahre und 9 Monate ins Gefängnis.
Eine vierte Haftstrafe sprach das Landgericht für eine 52-jährige Frau aus Greven aus.

Sie soll ebenfalls Kurierfahrten übernommen und die Drogen im Keller ihrer Wohnung bis zum Verkauf gelagert haben.
Sie muss für 4 Jahre und 10 Monate ins Gefängnis.

Das Gericht zog 70 000 Euro Bargeld ein.
Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.


 
Nach Aufruf zum Polizistenmord: 18-jähriger wegen IS-Mitgliedschaft angeklagt !

Er soll ein Foto des IS-Wappens vor der Elbphilharmonie gepostet haben, laut Staatsanwaltschaft rief er in Chats zum Polizistenmord auf!
Wegen acht Straftaten muss sich am Dienstag ein erst 18-jähriger, mutmaßlicher IS-Anhänger vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht verantworten.

Schon Monate vor seiner Festnahme am 21. Dezember im vergangenen Jahr wurde er von Verfassungs- und Staatsschutz überwacht.
Doch als der 18-Jährige über die Chat-App Telegram zum Mord an Polizisten aufgerufen haben soll, griffen die Fahnder zu: Sie nahmen den jungen Mann fest, der laut Anklage der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) die Treue geschworen haben soll.

Am Dienstag nun muss sich der mutmaßliche IS-Bubi wegen gleich acht Delikten verantworten.
Auch soll er versucht haben, eine Chat-Partnerin und ihren Freund als IS-Kämpfer anzuwerben.

Angeklagt ist er unter anderem wegen der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland, Aufforderung zur Begehung von Straftaten und wegen Gewaltdarstellung.


 
Hamburg: Überfall auf „Conrad“-Filiale - Das hat der Haupttäter jetzt zu befürchten !

Der Prozess um den spektakulären Raubüberfall auf den Conrad-Elektronikmarkt in Wandsbek neigt sich langsam dem Ende zu.
Am Montag wurden die Plädoyers gehalten, die Staatsanwaltschaft forderte hohe Haftstrafen.


Rückblick: Am 30. Dezember 2017 überfielen drei maskierte Männer den Elektronikmarkt in Wandsbek, fesselten die Angestellten und zwangen eine Kassiererin, den Tresor zu öffnen.
Beute: rund 110.000 Euro!
Vor dem Landgericht stehen derzeit drei Männer und zwei Frauen.

Raubüberfall auf „Conrad“: Haftstrafen vor Gericht gefordert
Am Montag gab es die Plädoyers.
Die Staatanwaltschaft will den mutmaßlichen Haupttäter Müsa C. für acht Jahre ins Gefängnis schicken, zwei weitere Männer für sechs und sechseinhalb Jahre.
Die Frau, die frühere Kassenaufsicht des Geschäfts, soll für vier Jahre in Haft.
Sie war mit dem Hauptangeklagten mal verbandelt und sollte eine günstige Gelegenheit für einen Überfall ausspionieren.

Eine weitere angeklagte Frau, die das Fluchtfahrzeug gefahren haben soll, bekommt nach Willen der Staatsanwaltschaft zwei Jahre auf Bewährung.

Im Video: So lief der Überfall auf „Conrad“


Auch die Verteidiger der Angeklagten hielten am Montag ihre Plädoyers.
Demnach soll die Frau, die das Auto fuhr, freigesprochen werden und die anderen Angeklagten Bewährungsstrafen erhalten.

Am kommenden Mittwoch werden die Urteile verkündet.


 
Schüsse im Leipziger Rockermilieu: Viermal lebenslange Haft im Prozess gegen Hells Angels !

Gegen vier Angeklagte aus dem Rockermilieu Leipzigs hat ein Gericht Urteile gesprochen.
Sie waren unter anderem des gemeinschaftlichen Mordes beschuldigt worden.

Im Prozess um einen Mord im Leipziger Rockermilieu sind alle vier Angeklagten am Dienstag zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden.

Die vier Mitglieder der inzwischen aufgelösten Leipziger "Filiale" der Hells Angels wurden wegen gemeinschaftlichen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen verurteilt.

Laut Urteil hat der jüngste der zwischen 33 und 47 Jahre alten Männer im Sommer 2016 ein Mitglied des rivalisierenden Rockerklubs United Tribuns erschossen.
Zwei weitere Männer wurden verletzt.

Nach den Worten des Vorsitzenden Richters handelten die vier Männer nach einem gemeinschaftlichen Plan.
Dabei sei es um Machtkämpfe gegangen.
Das Urteil folgte dem Strafantrag des Staatsanwaltes.


 
Berlin: Frau erschossen, Mann fast totgeprügelt - Blutiges Ende einer Hochzeitsnacht vor Gericht !

Samir O. bricht in Tränen aus, als er an diesem Dienstag seine Personalien vor Gericht angeben muss.
Er erklärt, dass er zehn Jahre und sieben Monate lang einen Autohandel betrieben habe.
Und Familienvater sei.
Am Freitag kam sein viertes Kind, eine Tochter, zur Welt.
Sie hätten das Mädchen Emina genannt.
In Erinnerung an seine Schwester, erklärt der 29-jährige Angeklagte.
Emina O. starb bei Gewalttätigkeiten nach einer Hochzeitsfeier durch einen Schuss, den Samir O. aus einer halbautomatischen Waffe abgegeben hatte.

Auf der Anklagebank sitzen noch vier Verwandte von Samir O.
Der älteste Angeklagte ist der Vater, er ist 49 Jahre alt, die jüngste Beschuldigte ist gerade einmal 16 Jahre alt.
Die Jugendliche geht noch zur Schule.
Auch der Ehemann der getöteten Emina O. ist unter den Angeklagten.
Ihnen wirft die Staatsanwaltschaft versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor.
Samir O. muss sich zudem wegen fahrlässiger Tötung verantworten.

130 Mal mit Hammer, Beil und Fäusten auf Hamid A. eingeschlagen
Es begann offenbar auf einer großen Roma-Hochzeit in Spandau.
Dort sollen sich am 26. Oktober vergangenen Jahres Mitglieder verfeindeter Familien getroffen haben.
Hamid H. soll dabei die Toten der Familie O. beleidigt und die Familie somit angeblich in ihrer Ehre verletzt haben.

Der 39-jährige Hamid H. verließ die Hochzeit, er ging in der Prinzenstraße noch in eine Bar.
Was dann geschah, ist nach den Worten des Staatsanwalts Martin Glage durch Videoaufzeichnungen dokumentiert.
Die nun angeklagten Angehörigen der Familie O. seien in die Bar gestürmt.
Mit einem Hammer, einem Beil, einem Hockeyschläger, einer Eisenstange und Fäusten hätten die Angreifer Hamid H. attackiert.
Insgesamt etwa 130 Mal schlugen die mutmaßlichen Täter auf ihr Opfer ein, um es für die Beleidigungen abzustrafen, heißt es in der Anklage.
Allein die 16-jährige Angeklagte soll 39 Mal auf Hamid H. eingeprügelt haben.
Die Angeklagten hätten bei der Gewalttat den Tod des Mannes zumindest billigend in Kauf genommen.

Eigene Schwester bei Prügelattacke erschossen
Samir O. soll auf den Geschädigten vierzehnmal mit der Faust und der flachen Hand eingedroschen und zum Schluss noch mit einem Stuhl auf ihn eingeschlagen haben.
Dabei soll der 29-Jährige eine halbautomatische Waffe in der Hand gehalten haben.
Bei einem der Schläge betätigte er offenbar den Abzug.
Der Schuss traf seine Schwester, die gerade die Bar betreten hatte, tödlich.

Auch die Frau von Samir O. sollte ursprünglich mit auf der Anklagebank sitzen.
Sie soll nach der Tat die Waffe, aus der der tödliche Schuss gefallen war, an sich genommen haben, um sie verschwinden zu lassen.
Die Frau hat am Freitag Samir O. zum vierten Mal zum Vater gemacht.
Das Verfahren gegen sie wegen versuchter Strafvereitelung wurde daher abgetrennt.

Wie durch ein Wunder überlebte das Prügel-Opfer
Fast alle Angeklagten, die im Ermittlungsverfahren geschwiegen haben, wollen sich im Prozess zu den Vorwürfen äußern.
Am Freitag schon soll Samir O. aussagen.
Und das Opfer?
Es überlebte mit lebensgefährlichen Verletzungen.
Es hieß am Rande des Verfahrens, dass es ein Wunder sei, dass Hamid H. den Angriff überlebt habe.
Er soll noch immer schwer gezeichnet sein.
In dem Prozess ist er Nebenkläger, wird aber derzeit im Gerichtssaal von einem Anwalt vertreten.

Der 39-Jährige wird in dem Verfahren als Zeuge gehört.
Dann, so heißt es, sollen die Angeklagten, die am Donnerstag neben ihren Anwälten sitzen durften, aus Sicherheitsgründen wieder in den Boxen aus Panzerglas verschwinden.


 
Prozess um tödlichen Handtaschenraub: 84-Jährige gestorben !

Nach einem tödlichen Raubüberfall in Krefeld beginnt heute am dortigen Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.
Bei dem Verbrechen war eine 84-jährige Frau ums Leben gekommen.
Einem 27-Jährigen wird nun Raub mit Todesfolge vorgeworfen.

Er soll der Seniorin Anfang Oktober vergangenen Jahres ihre am Rollator befestigte Handtasche geraubt haben.
Die 84-Jährige stürzte dabei und erlitt schwere Hirnblutungen.
Zwei Wochen später starb sie.

Der Räuber hatte das bewusstlose Opfer liegengelassen und war mit mehr als 500 Euro Bargeld geflüchtet.
Die Handtasche warf er später in einem Park weg.
Drei Monate später war der jetzige Angeklagte festgenommen worden.
In der Handtasche war ein Fingerabdruck von ihm gefunden worden.


 
79-Jährige tot aufgefunden: Mordkommission ermittelt !

In Köln ist am Mittwoch eine 79 Jahre alte Frau tot in ihrem Haus gefunden worden.
Aufgrund ihrer Verletzungen geht die Polizei nach eigenen Angaben von einer Gewalttat aus.

Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.
Festgenommen worden sei noch niemand, sagte ein Polizeisprecher.


 
Zurück
Oben Unten