Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Fremdenfeindlicher Anschlag ? Mann fährt in Bottrop gezielt in Fußgängergruppe !

Bottrop - Ein Autofahrer hat in Bottrop in Nordrhein-Westfalen in der Silvesternacht seinen Wagen gezielt in eine Fußgängergruppe gesteuert und mindestens vier Menschen zum Teil schwer verletzt.

"Die Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einem gezielten Anschlag aus, der möglicherweise in der fremdenfeindlichen Einstellung des Fahrers begründet ist", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
Der Autofahrer wurde festgenommen.
Die Ermittler haben nach eigenen Angaben "erste Informationen über eine psychische Erkrankung des Fahrers".

Der 50-Jährige habe mit seinem Wagen in Bottrop nur Minuten nach dem Jahreswechsel zunächst auf einen einzelnen Passanten zugehalten, berichteten die Behörden.
Es gelang dem Fußgänger, sich zu retten.
Danach sei der Autofahrer in der Innenstadt in eine Gruppe von Menschen gerast, unter denen sich auch Syrer und Afghanen befanden.
Dabei wurden mindestens vier Menschen teils schwer verletzt.

Der Mann fuhr den Angaben zufolge dann weiter nach Essen, wo er versuchte, gezielt in eine an einer Bushaltestelle wartende Menschengruppe zu fahren.
Die Polizei nahm den Mann wenig später fest.
Schon dabei habe er sich fremdenfeindlich geäußert, erklärten die Behörden.
Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung über den Vorfall geschrieben



 
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Silvester-Bilanz: Verletzte und Angriffe auf Einsatzkräfte !

Berlin - In der Neujahrsnacht ist es wieder zu Übergriffen auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr gekommen.

In Berlin zählte die Feuerwehr zwar weniger Einsätze als in der Silvesternacht des Vorjahrs - unverändert sei aber die Aggressivität gegenüber Helfern gewesen: Laut Feuerwehr gab es in der Hauptstadt 49 Übergriffe, 33 davon mit Pyrotechnik.
Ein Feuerwehrmann erlitt dabei ein Knalltrauma und kam in eine Spezialklinik.

Polizisten in Dortmund wurden mit einer Silvesterrakete beschossen und mit Flaschen beworfen.
Zu den Angriffen kam es nahe der Innenstadt aus einer Personengruppe heraus, wie die Polizei am frühen Morgen über Twitter mitteilte.
Verletzt wurde hier niemand.
Der Mann, der die Rakete geschossen hatte, wurde in Gewahrsam genommen.

Bei Löscharbeiten wurde in Frankfurt (Oder) ein Feuerwehrmann attackiert: Als ihm ein Mann gegen den Kopf schlug, erlitt er eine Platzwunde, wie die Polizei mitteilte.
Eine Gruppe von Jugendlichen hatte ein Feuerwerk gezündet, dabei war eine Wiese in Brand geraten.
Bei dem Einsatz soll der Tatverdächtige die Löschkräfte an ihrer Arbeit gehindert haben.
Auch der Feststellung seiner Personalien habe er sich widersetzt.

Ein aggressiver Patient griff im bayerischen Kelheim die Besatzung eines Rettungswagens, einen Notarzt und weitere Menschen an.
Wie das Rote Kreuz mitteilte, war ein Rettungsruf wegen einer scheinbar bewusstlosen Person in einer Hofeinfahrt eingegangen.
Als der Mann auf eine Trage gelagert werden sollte, habe er plötzlich um sich geschlagen.
Insgesamt wurden vier Menschen verletzt.
Auch mit einer Eisenstange habe der Mann versucht, in eines der zwei Rettungsfahrzeuge einzudringen und dabei eine Heckscheibe eingeschlagen.
Die Rettungskräfte flüchteten, der Angreifer wurde anschließend von der Polizei überwältigt.

Eine Polizistin wurde nach einem Verkehrsunfall in Rheinland-Pfalz von einer 18 Jahre alten Fahranfängerin in den Finger gebissen.
Die stark alkoholisierte Frau war kurz vor Mitternacht in Bendorf mit ihrem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und mit mehreren geparkten Fahrzeugen zusammengestoßen.
Die Frau versuchte zunächst von der Unfallstelle zu flüchten, konnte jedoch in der Nähe angetroffen und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ebenfalls in Rheinland-Pfalz schlugen in der Silvesternacht mehrere Männer einen Mann zusammen, der einen Streit in ihrer Gruppe schlichten wollte.
Der Anwohner in Freinsheim sah von seinem Balkon aus die Auseinandersetzung und lief nach Polizeiangaben zusammen mit seiner Frau auf die Straße.
Dort wurde er von drei oder vier Männern zunächst verbal angegangen und dann mit einem Baseball-Schläger attackiert.
Auch als er schon am Boden lag, schlugen die jungen Männer weiter auf ihn ein.
Anschließend konnten sie flüchten.

In Hamburg wurden Rettungskräfte behindert, als sie einem 20-Jährigen helfen wollten.
Die Einsatzkräfte blieben zunächst im Fahrzeug sitzen, weil sie am Barmbeker Markt mit Gegenständen beworfen und beleidigt wurden.
Nachdem die Polizei die Lage beruhigen konnte, wurde eine verletzte Person mit Messerstich im Rücken von einem Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte angesichts einer Zunahme von Angriffen vorab Respekt gegenüber den Einsatzkräften gefordert.
"Polizei und Rettungskräfte sind auch Silvester für Euch da.
Lasst Sie Ihre Arbeit machen und greift Sie nicht an.
Sie sind für Euch da", ermahnte GdP-Bundeschef Oliver Malchow über Twitter.


 
Brennendes Wohnhaus in Wuppertal evakuiert !

Mehrere Kinder sind in der Silvesternacht über Leitern aus einem brennenden Mehrfamilienhaus in Wuppertal gerettet worden.
Andere Bewohner konnten das Haus selbst verlassen oder wurden über Balkone in Sicherheit gebracht, wie die Polizei und Feuerwehr in der Nacht auf Dienstag mitteilte.
Flammen und Rauch hatten die Evakuierung des Gebäudes nötig gemacht und den Fluchtweg übers Treppenhaus versperrt.

Alle 31 Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Feuers im Haus befanden, wurden laut Feuerwehr vor Ort vom Rettungsdienst untersucht.
Eine Person kam nach Polizeiangaben mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

Eine Wohnung im Erdgeschoss des Hauses, wo das Feuer aus ungeklärten Gründen ausgebrochen war, brannte komplett aus.
Das Gebäude war zunächst nicht bewohnbar.
Die Polizei schätzte den Schaden auf rund 100 000 Euro.


 
Männer zünden selbstgebasteltes Feuerwerk: Lebensgefahr !

Mit dem Zünden von selbstgebauten Feuerwerkskörpern haben sich zwei Männer in Essen in der Silvesternacht lebensgefährliche Verletzungen zugefügt.
Rettungskräfte brachten die 31 und 33 Jahre alten Männer ins Krankenhaus.

Laut Polizei hatten sie die Feuerwerkskörper in mehreren Koffern auf einen Schulhof transportiert.
Die Polizei sperrte den Hof ab und forderte Entschärfer des Landeskriminalamtes an, um das explosive Material unschädlich zu machen.

Während der Nacht gab es in Essen und Mülheim zahlreiche weitere Einsätze wegen Ruhestörungen, Randalierern und Schlägereien.
In vier Fällen stellten Polizeibeamte Handfeuerwaffen sicher.


 
Von Regionalzug erfasst: Mann stirbt an Bahnübergang !

Ein 24-Jähriger ist am frühen Neujahrsmorgen in Kaarst (Kreis Neuss) von einer herannahenden Regionalbahn erfasst und getötet worden.
Der junge Mann hatte als Fußgänger einen Bahnübergang betreten.

Man gehe von geschlossenen Schranken zum Unfallzeitpunkt aus, sagte ein Polizeisprecher.
"Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Schranken- und Signalanlage nicht ordnungsgemäß funktioniert hat."

Zeugen des Unglücks gab es demnach zunächst nicht.
Der Mann war allein unterwegs.

Eine Notärztin hatte nach Informationen der Feuerwehr noch versucht, den Schwerverletzten zu retten.
Er starb an der Unglücksstelle.


 
Über 40 Autos in Silvesternacht demoliert: Zeugen gesucht !

Unbekannte haben in der Silvesternacht in Mönchengladbach rund 40 parkende Autos demoliert und dabei Scheiben eingeschlagen.
Danach flüchteten die Täter unerkannt.

Gestohlen wurde nichts, wie die Polizei mitteilte.
Die Halter der abgestellten Fahrzeuge hätten die Schäden am Morgen entdeckt und sich auf der Wache gemeldet.
Die Polizei sucht Zeugen.


 
Tödlicher Streit nach Kneipenbesuch !

Zwei Männer lernen sich an Silvester kennen und feiern.
Als sie zu einer Bekannten gehen, geraten sie in Streit.
Am Ende ist ein Mann tot.


Bei einem Streit zwischen zwei Männern nach einem Kneipenbesuch in der Silvesternacht ist ein 25-Jähriger in Niedersachsen getötet worden.
Gegen einen 32-Jährigen Deutschen wird wegen Totschlags ermittelt, teilte die Polizei mit.
Die Ermittler stellten bei dem Mann einen Alkoholwert von mehr als 2,4 Promille fest.

Nach ersten Erkenntnissen hatten sich die Männer am Silvesterabend in einer Bar in Lüneburg kennengelernt.
Später gingen sie laut Mitteilung in die Wohnung einer Bekannten des 32-Jährigen.
Dort sei es zum Streit gekommen.

Der 32-Jährige attackierte sein Opfer demnach mit einem Messer und weiteren Werkzeugen.
Noch an Ort und Stelle sei der Mann seinen Verletzungen erlegen.
Danach habe der 32-Jährige die Wohnung verlassen, deren Bewohnerin informiert und gemeinsam mit ihr die Polizei benachrichtigt.
Der Leichnam des 25-Jährigen sollte noch am Dienstag in Hamburg obduziert werden.


 
Horror-Unfall Mann: (38) böllert sich Hand weg, Feuerwehr sucht nach Überresten !

Winsen/Aller - Horror-Unfall an Silvester!

In Winsen an der Aller böllerte ein 38-Jähriger bereits gegen 19 Uhr los.

Durch die Detonation eines Knallkörpers an der Hand wurde er nach Angaben der Polizei schwerstverletzt.

Nach Angaben der „Bild” habe sich der Mann seine Hand weggesprengt und die Feuerwehr im Garten des Hauses nach Überresten gesucht.
Der 38-Jährige liegt aktuell im Krankenhaus.

Zweite Person aus Krankenhaus entlassen
Ein 54-Jähriger erlitt, entgegen erster Annahme, „nur” eine leichtere Gesichtsverletzung und konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Hinsichtlich der Art des detonierten Knallkörpers wird noch durch die Polizei ermittelt.
Möglicherweise hat es sich um einen selbstgebauten Sprengkörper gehandelt.


 
Ermittlungen nach Attacke auf Leipziger BGH-Außenstelle !

Leipzig - Nach einem Angriff auf die BGH-Außenstelle in Leipzig hat das Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum der sächsischen Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Unbekannte hatten kurz nach Mitternacht mehrere Fensterscheiben eingeschlagen und versucht, die Eingangstür in Brand zu setzen.

Ein Nachbargebäude wurde durch Steine und Farbbeutel beschädigt, ebenso drei Fahrzeuge.
Schwarz Vermummte begannen zudem mit dem Bau einer Barrikade.

In Leipzig gibt es eine starke linksradikale Szene.
Ob die Täter diesem Spektrum angehören, ist unklar.


 
Massenschlägerei mit 50 Beteiligten: Einsatzhundertschaft in Kölner Hochhaussiedlung !

Dieses Silvester war in Köln nicht die Domplatte das Problem, sondern der soziale Brennpunkt Auf dem Kölnberg, einer berüchtigten Hochhaussiedlung.
Dort fing alles vergleichsweise „harmlos“ mit einem Wohnungsbrand an, der recht schnell gelöscht werden konnte.
Doch dann spitzte sich die Lage zu.

In einem der Hochhäuser kam es zu einer Massenschlägerei mit zeitweise 50 Beteiligten.
„Das war eine große Tumultlage, wir mussten erhebliche Polizeikräfte anfordern“, sagt Polizeikommissarin Stefanie Scheibe.

Die Einsatzkräfte rückten mit schwerer Schutzkleidung und Maschinenpistolen an.
Mehrere Polizisten und auch Beteiligte der Massenschlägerei wurden verletzt, vor allem durch den Einsatz von Pfefferspray.
Insgesamt gab es drei Festnahmen.



 
Verdächtige nach Tötungsdelikt in Hasbergen festgenommen !

Nach dem Fund einer getöteten 75-Jährigen nahe einer Gedenkstätte in Hasbergen im Kreis Osnabrück hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen.
Die 25 und 43 Jahre alten Männer seien in Köln gefasst worden und hätten teilweise Angaben zur Sache gemacht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück am Mittwoch mit.

Sie sitzen in Untersuchungshaft.
"Die beiden Kölner haben keine persönlichen Beziehungen in den Osnabrücker Raum", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Alexander Retemeyer, der dpa.
Es sei noch unklar, ob der Fundort des Opfers auch der Tatort war.
Weitere Angaben wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen.

Eine Spaziergängerin hatte die tote Seniorin am 17. Dezember in einem Waldstück oberhalb der Gedenkstätte Augustaschacht in Hasbergen entdeckt.
Die Obduktion der Leiche ergab den Hinweis auf ein Gewaltverbrechen.
Erst fünf Tage später wurde die Identität des Opfers nach einem öffentlichen Aufruf geklärt.
Es handelt sich um eine 75-Jährige aus Melle.

In Glandorf, ebenfalls im Landkreis Osnabrück, war vor Weihnachten zudem die Leiche eines getöteten 55-Jährigen gefunden worden.
Der Mann lag vermutlich schon etwa drei Wochen tot in seiner Wohnung.
Zwischen den beiden Gewalttaten gebe es keine Beziehung, sagte Retemeyer.


 
Überfall auf Geldboten: Täter geschnappt und Beute sichergestellt !

Nach einem Überfall auf einen Geldboten in Bielefeld hat die Polizei den mutmaßlichen Täter geschnappt und die Beute sichergestellt.
Der 28-jährige Mann hatte in der Fußgängerzone den Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma mit einer Waffe bedroht und ihn so zur Herausgabe eines Geldkoffers gezwungen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Mehrere Zeuge beobachteten den Überfall in der Mittagszeit des Silvestertages und verfolgten den Bielefelder.
Auf der Flucht versteckte er die Beute unter Decken einer Schlafstelle für Obdachlose.

Wenig später nahm die Polizei den Mann fest.
Dabei hatte er eine Perücke, Handschuhe und eine Waffenattrappe.
Seit Neujahr sitzt er in Untersuchungshaft.


 
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