Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Fluchtversuch aus Abschiebegefängnis in Büren !

In Nordrhein-Westfalens einziger Abschiebe-Haftanstalt in Büren ist ein Fluchtversuch von zwei Nordafrikanern vereitelt worden.
Dabei sei niemand verletzt worden, teilte das NRW-Flüchtlingsministerium am Montag mit.

Der Vorfall habe sich bereits am vergangenen Freitag ereignet: Im Anschluss an das Freitagsgebet hätten beide Männer den mit Nato-Stacheldraht gesicherten Zaun überwunden und das Dach der Anstalt erklommen.

Bevor sie vom Dach springen und türmen konnten, seien aber ausreichend Kräfte zur Stelle gewesen.
Einer der beiden Männer habe daraufhin sofort aufgegeben, der zweite habe nach einer Weile dazu überzeugt werden können.

Einer der beiden Männer sei in Deutschland mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten.


 
Opfer in Mordprozess beschuldigt sich plötzlich selbst !

Passau - In einem Prozess wegen versuchten Mordes in Passau hat sich das mutmaßliche Opfer, ein 68 Jahre alter Ehemann, überraschend selbst bezichtigt.

Seine 51 Jahre alte Frau ist vor dem Landgericht angeklagt, weil sie ihren Mann durch heimliche Gabe von Blutverdünner angeblich umbringen wollte.
Die Frau bestreitet die Vorwürfe.

Der Mann sah sich die vergangenen Verhandlungstage im Zuschauerraum sitzend an und rief am Montag von dort, dass er die Medikamente selbst eingenommen habe.
Später wurde er vom Gericht nochmals als Zeuge offiziell vernommen und blieb bei seiner Aussage.
Der Staatsanwalt ließ den 68-Jährigen vorübergehend festnehmen.
Wie es mit dem Prozess nun weitergeht, war zunächst unklar.
Die Strafkammer hat noch mehrere Verhandlungstage bis 20. Juli eingeplant.

Motiv für die Selbstvergiftung des Mannes soll nach seiner Aussage eine Affäre seiner Frau gewesen sein.
Er habe gehofft, dass sie sich wieder ihm zuwende.
Die außereheliche Beziehung zu dem Chef der 51-Jährigen nimmt die Staatsanwaltschaft als Motiv für den Mordversuch durch die Frau an.
Die Angeklagte sei ihres Ehemannes überdrüssig geworden und habe sich ihrem Geliebten zuwenden wollen.

Die Frau aus Waldkirchen hatte zum Prozessauftakt alle Anschuldigungen entschieden zurückgewiesen.
Sie sitzt seit zehn Monaten in Untersuchungshaft.
Das Gericht muss entscheiden, ob sie unschuldig ist oder ob der Ehemann sie mit seiner Selbstbezichtigung nur vor einer Verurteilung schützen wollte.
Er hatte bereits zuvor erklärt, dass er an die Unschuld seiner Partnerin glaube.

Die Vergiftung soll durch Reste eines alten Medikaments des Vaters des Ehemannes hervorgerufen worden sein.
Die Arznei war noch in dem Haus des Paares.
Im Spätsommer 2017 war der Ehemann mehrfach wegen der dadurch ausgelösten Blutungen in Behandlung, teils soll sein Zustand lebensbedrohlich gewesen sein. Nach dem Verdacht einer Ärztin kam es dann zu den Ermittlungen der Kriminalpolizei.


 
Aachen: Bluttat aus Eifersucht - Haftstrafen für zwei Syrer in Aachen !

Nach einem blutigen Beziehungsdrama ist ein Syrer (33) in Aachen wegen Totschlags zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Das teilte ein Sprecher des Aachener Landgerichts am Montag mit.
Ein ebenfalls angeklagter 21-jähriger Syrer erhielt wegen Körperverletzung mit Todesfolge vier Jahre Haft.

Der 33-jährige Hauptangeklagte hatte den neuen Freund seiner Ex-Partnerin im Januar laut Anklage erstochen, weil er eifersüchtig war und seine Ex-Freundin wiedergewinnen wollte.
Dem Gerichtssprecher zufolge ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

Der Ältere soll mit dem 21-Jährigen ein Komplott gegen seinen Nebenbuhler geschmiedet und dem Rivalen in einem Mehrfamilienhaus aufgelauert haben.
Dort kam es zu der tödlichen Tat.
Der 33-Jährige hatte bei Prozessbeginn von Notwehr gesprochen.
Er habe das Opfer wegen der schlechten Behandlung seiner früheren Freundin nur zur Rede stellen wollen und sei dann selbst angegriffen worden.
Der 21-Jährige sei lediglich mitgekommen, um ihn zu beruhigen.


 
Kein Geld dabei: Frau springt aus fahrendem Taxi !

Eine Frau fährt bei Köln Taxi - hat aber kein Geld dabei.
Als der Taxifahrer eine Polizeistation ansteuert, versucht sie sich aus der Affäre zu ziehen und wird schwer verletzt.

Weil sie kein Geld dabei hatte, ist eine 18-Jährige aus einem fahrenden Taxi gesprungen.
Nach Polizeiangaben vom Montag wurde die junge Frau bei dem Vorfall am späten Freitagabend in Bergheim bei Köln schwer verletzt.

Demnach steuerte der Fahrer eine Polizeiwache an, nachdem die Frau ihm während der Fahrt erzählt hatte, weder Geld noch einen Ausweis dabei zu haben.
Die 18-Jährige öffnete daraufhin die Beifahrertür und sprang aus dem Auto.

Der Fahrer alarmierte die Rettungskräfte.
Die Frau kam in eine Klinik.


 
Oberhausen: Lebensgefährliche Stichverletzung -19-Jähriger in U-Haft !

Ein mit einem Messer bewaffneter 19-Jähriger soll in Oberhausen zwei Menschen schwer verletzt haben.
Eines der Opfer, ein 27-Jähriger aus Oberhausen, schwebte nach Polizeiangaben vom Montag wegen einer Stichverletzung zeitweise in Lebensgefahr.
Sein Zustand habe sich nach der Tat am Sonntagabend stabilisiert.
Auch ein 43-Jähriger aus der Schweiz wurde demnach schwer verletzt.

Der mutmaßliche Täter kam am Montag in Untersuchungshaft.
Gegen den Afghanen werde wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Die Männer waren vor einem Imbiss attackiert worden.
Der Verdächtige konnte wenig später in der Nähe des Tatortes festgenommen werden.


 
Geplatztes Geschäft als Auslöser? Schüsse und Messerstiche auf Bochumer Schrottplatz - mehrere Männer verletzt !

Bochum. Bei einer Auseinandersetzung mit rund 20 Personen am Mittag in Bochum verletzten sich fünf bis sechs Personen.
An einem Schrottplatz auf der Dieselstraße im Stadtteil Gerthe fielen gegen 15 Uhr mehrere Schüsse, auch Messerstiche folgten.

„Die Situation war zwischenzeitig sehr unübersichtlich“, schildert Rüdiger Bredew von der Polizei Bochum.
Ein Polizei-Großaufgebot rückte aus.

Die Beamten sperrten, mit Schutzwesten ausgerüstet, mehrere Straßen um den Schrottplatz.

Geplatztes Geschäft als Auslöser?
„Auslöser könnte ein geplatztes Verkaufsgespräch unter den südosteuropäischen Angehörigen gewesen sein“, so Bredew und weiter: „Später trafen die Gruppen noch einmal aufeinander, um die Angelegenheit zu klären.“

Der Streit sei dann eskaliert.
Dabei schoss eine Person mit einer Schreckschusspistole mehrmals in die Luft.

Personen durch Messerstiche verletzt
Vier bis fünf Personen wurden leicht verletzt, auch durch Messerstiche.
„Heute können die Taten nicht mehr aufgeklärt werden“, hieß es von Seite der Polizei.
Am Dienstag sollen weitere Erkenntnisse veröffentlicht werden.


 
Weil sie bei McDonald's rausgeworfen wurde: Frau übergießt Sicherheitsmann in Düsseldorf mit heißem Tee !

Düsseldorf. Diesen Rauswurf wollte sie einfach nicht akzeptieren: Eine 29-jährige Frau wurde am Sonntag aus dem McDonald's am Düsseldorfer Hauptbahnhof geworfen.

Aus Wut über den Rauswurf übergoss sie einen Sicherheitsmann (41) mit heißem Tee.
Der Mann erlitt Verbrennungsverletzungen am linken Unterarm.

Der Tat war ein Streit zwischen der türkischen Frau und dem Securitymitarbeiter vorausgegangen.
Sie hatte ihn als „Hurensohn“ beleidigt, woraufhin er ihr das Hausverbot erteilt hatte.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen der gefährlichen Körperverletzung gegen die 29-Jährige.





weg damit, Abschieben in die Türkei, dort kann sie weiter ihre grosse Klappe aufreißen !:RpS_smile:
 
Dortmunder Rechtsextreme setzen Kopfgeld auf Flüchtlinge aus - darum kann die Polizei erst mal wenig dagegen tun !

Rechtsextreme Dortmunder suchen nach einer irakischen Flüchtlingsfamilie
„Die Rechte“ hat eine Art Kopfgeld auf die Familie ausgesetzt
Familie hatte Kirchenasyl in Dortmund bekommen, da sie im Irak verfolgt wurden


Dortmund. „WANTED“ steht ganz oben auf dem Flugblatt, das die Partei „Die Rechte“ auf ihrer Homepage gepostet hat.
Im Stil einer Kopfgeldsuche aus dem Wilden Westen hat die Partei eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt, wenn jemand den Aufenthaltsort einer irakischen Flüchtlingsfamilie in Dortmund preisgibt.

Kopfgeld auf Flüchtlingsfamilie: „Die Rechte“ hat eine Belohnung ausgerufen
Man könnte denken, es sei ein schlechter Scherz.
Ist es aber nicht, das Flugblatt gibt es wirklich.
Und der Grund dafür ist eine irakische Flüchtlingsfamilie, die in Dortmund Anfang des Jahres Kirchenasyl erhalten hatte.
„Illegale Asylanten“ hat die Partei die Familie genannt, so berichten die Ruhrnachrichten.

Die evangelische Christus-Kirchengemeinde aus Lütgendortmund hatte der Familie Asyl gegeben, den genauen Aufenthaltsort der Familie aber bewusst zurückgehalten.
Bis heute ist nicht klar, wo die Familie sich versteckt hielt.

Denn nach Angaben der Ruhrnachrichten gab es bereits 2015 schon einen Fall von Kirchenasyl, bei dem Dortmunder Rechtsextreme zur Preisgabe des Wohnortes der Flüchtlinge aufgehetzt hatten.

Pfarrer der Gemeinde ist sauer
Für den Pfarrer der Christus-Gemeinde ist die Aktion einfach nur „zum Kotzen“: „Das ist nichts anderes als Kopfgeld auf Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind.
Die Familie wurde im Irak bereits steckbrieflich gesucht und hier findet auch so etwas statt.“

Im Irak wurde die Familie von schiitischen Milizen verfolgt, sie verlor Angehörige und Freunde.
Während des Kirchenasyls durften die Eltern der Familie das Kirchengelände nicht verlassen, andernfalls hätten sie von der Polizei in Abschiebehaft genommen werden können.

Politischer Asylantrag wurde von der Familie gesucht
Mittlerweile hat die Familie politisches Asyl beantragt, eine Abschiebung drohe damit vorerst nicht. Wie der Antrag ausgeht, ist damit aber noch vollkommen unklar.

Für die Verfasser des Flugblattes drohen vermutlich keine Konsequenzen: Die Polizei gab den Fall an den Staatsschutz weiter, dieser leitete ihn an die Staatsanwaltschaft.
Von dort heißt es: Es ist kein Straftatbestand erfüllt worden.


 
Herner Kleingärtner wollte nur eine Hecke schneiden - dann töten ihn Wespen !

Herne. Ein 50-jähriger ist in einer Kleingartenanlage in Herne von Wespen totgestochen worden, weil er beim Heckenscheiden vermutlich ein Nest der Insekten übersehen hat.

Nach Polizeiangaben vom Montag hatte der Mann in seiner Parzelle mit einer Heckenschere in das Insektennest geschnitten.

Wespen stachen Gärtner in Herne ins Gesicht
Er sei mehrmals im Gesicht gestochen worden und zu Boden gesackt.
Ob er auch Wespen eingeatmet hatte, war zunächst unklar.
Der Notarzt versuchte vergeblich, den Mann wiederzubeleben - der Kleingärtner starb noch in der Anlage.

Bei Allergikern kann Wespenstich zu Herzversagen führen
Die Polizei schließt einen allergischen Schock nicht aus.
Bei Allergikern kann ein Wespenstich Herzrasen, Schweißausbrüche und Bewusstlosigkeit hervorrufen.

Im Extremfall werden dann wichtige Organe wie Herz, Lunge und Hirn nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt.


 
Rheinland-Pfalz: Junge Frau offenbar von Ex-Freund getötet !

In Rheinland-Pfalz ist eine junge Frau getötet worden, offenbar von ihrem Ex-Freund.
Der 22-Jährige wurde gefasst. Hintergrund der Tat könnte ein außer Kontrolle geratener Streit sein.

Eine 19 Jahre alte Frau ist in Neustadt an der Weinstraße getötet worden.
Als tatverdächtig gilt ihr 22 Jahre alter Ex-Freund, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Der Mann sei festgenommen worden.
Die Polizei war kurz nach 23.00 Uhr über einen Streit in einem Mehrfamilienhaus in Neustadt informiert worden.

Als die Beamten eintrafen, fanden sie die Frau tot im Flur des zweiten Obergeschosses.
Bei ihr saß ein 42 Jahre alter Bewohner, der verletzt war.
Ersten Ermittlungen zufolge wollte er der Frau helfen, wurde dabei aber von dem 22-Jährigen verletzt.

Zwischen der 19 Jahre alten Frau und ihrem Ex-Partner soll es zu einem Streit gekommen sein.
In dessen Verlauf soll der frühere Freund die Frau getötet haben, hieß es.

Der Verdächtige flüchtete zunächst, wurde kurze Zeit später aber von Polizisten festgenommen.
Er sollte im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die zuständige Polizei in Ludwigshafen wollte sich zunächst nicht zu weiteren Details wie etwa zur Nationalität des Verdächtigen äußern.


 
Urteil gegen Apotheker: Revision eingelegt !

Der Medizinskandal um mutmaßlich gepanschte Krebsmedikamente in einer Apotheke in Bottrop wird die Justiz auch nach dem Urteil weiter beschäftigen.
Die Verteidiger des 48-jährigen Apothekers hätten ebenso wie die Staatsanwaltschaft Revision gegen die Verurteilung zu 12 Jahren Haft eingelegt.
Auch eine Nebenklägerin wolle das Urteil vom Bundesgerichtshof (BGH) überprüfen lassen, sagte ein Sprecher des Landgerichts Essen am Dienstag.

In einem Revisionsverfahren prüft der BGH, ob das angefochtene Urteil rechtlich einwandfrei ist.
Der Sachverhalt wird nicht erneut verhandelt.

Die Richter hatten den Apotheker am Freitag wegen Betruges und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz verurteilt.
Sie waren am Ende des Prozesses überzeugt, dass der Apotheker jahrelang lebenswichtige Medizin seiner Patienten gestreckt hatte, um einen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.
Außerdem erhielt er ein lebenslanges Berufsverbot.
Der Apotheker sitzt seit November 2016 in Untersuchungshaft.

Wann sich der BGH mit dem Fall beschäftigt, ist noch offen.
Nach Angaben des Landgerichts-Sprechers hat das Gericht nach der Urteilsverkündung wegen des großen Umfangs des Verfahrens nun 13 Wochen Zeit für die schriftliche Urteilsbegründung.
Liegt diese vor, haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung wiederum einen Monat Zeit, ihre Revision zu begründen.


 
Köln: Anklage wegen "Leiche ohne Kopf" am Kölner Rheinufer erhoben !

Rund zwei Jahre nach dem Fund einer Leiche ohne Kopf am Kölner Rheinufer ist Anklage gegen einen 36-jährigen Chinesen erhoben worden.
Dem Mann werde Totschlag vorgeworfen, sagte ein Sprecher des Landgerichts Köln am Dienstag.
Zuvor hatte die "Kölnische Rundschau" darüber berichtet.

Der Beschuldigte soll im Sommer 2016 einen damals 28 Jahre alten Koch-Kollegen und Landsmann nach einer Auseinandersetzung in Köln getötet und beseitigt haben.
Dem Arbeitgeber hatte der Beschuldigte laut Anklage erzählt, der zweite Koch sei abgereist, um in einer anderen deutschen Stadt zu arbeiten.

Die Ermittlungen kamen ins Rollen, als spielende Kinder im Juli 2016 eine kopflose Leiche in einem Plastiksack am Rheinufer fanden.
Der Tote konnte zunächst lange nicht identifiziert werden.
Im Mai 2017 folgte dann der nächste Fund.
Wiederum Kinder entdeckten in einem Waldstück den Schädel und weitere Knochen.

Die Spur führte die Polizei zu einem chinesischen Restaurant in der Kölner Innenstadt.
Der Verdächtige wurde Anfang 2018 in Rosenheim festgenommen, wo er nach Angaben der Staatsanwaltschaft zu diesem Zeitpunkt unangemeldet als Koch arbeitete.
Die Vorwürfe bestritt er.


 
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