Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei verteidigt sich gegen Kritik nach "Rocker-Party" !

Die Düsseldorfer Polizei hat Kritik an einem Einsatz gegen die Rockergruppe Hells Angels zurückgewiesen.
Mehr als 400 Polizisten waren bei einer Rockerparty in der Landeshauptsstadt in der Nacht zum Samstag im Einsatz.

Ein Rechtsanwalt hatte der Polizei im Nachgang einen rechtswidrigen Einsatz und Unverhältnismäßigkeit vorgeworfen.
Bereits am Boden liegende gefesselte Besucher der Party seien misshandelt worden.

Die Polizei versprach am Montag, die eingegangene Strafanzeige zu prüfen.
Zugleich präsentierte sie Fotos vom Einsatzort, die nach dem Ende des Einsatzes aufgenommen worden seien: Die Verwüstungen, die später aus dem Umfeld der Rocker präsentiert worden seien, stammten nicht vom Polizeieinsatz.

Eine Frau, die behaupte, einen doppelten Fußbruch beim Polizeieinsatz erlitten zu haben, habe sich die Verletzungen vorher zugezogen.
Sie sei bereits - auf Bitte eines Rockers - in einem Rettungswagen behandelt worden, als der Einsatz der Spezialeinheiten begann.

Spezialeinsatzkräfte hatten das Gelände gestürmt.
Es habe einen Hinweis gegeben, dass sich in den Räumen Waffen befänden.
Dies habe sich bei der Durchsuchung, die richterlich genehmigt gewesen sei, nicht bestätigt.


 
Diebe stehlen 800 Pakete - Polizei: Sicher auch Geschenke !

Willich Einige Weihnachtsgeschenke werden ihre geplanten Empfänger wohl nicht erreichen: Diebe haben 800 Pakete aus Containern gestohlen.

Vorweihnachtlicher Frevel: Unbekannte haben im nordrhein-westfälischen Willich 800 Pakete aus einer zentralen Verteilstation eines Paket-Dienstleisters gestohlen.
Die Polizei ging am Montag davon aus, dass kurz vor Weihnachten sicher auch Geschenke darunter waren.

Die Diebe brachen demnach zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen zwei Container auf einem Betriebsgelände auf, auf dem die Pakete von Containern auf Fahrzeuge umgeladen werden.
Nach Einschätzung der Ermittler dürften die Täter ihre Beute mit mindestens einem Kleintransporter weggeschafft haben.


 
Ladendieb aus Dortmund rammt sich Nagelschere in den Hals !

Dortmund. Als die Polizei einen Ladendieb am Dortmunder Hauptbahnhof durchsuchen will, rastet dieser aus und rammt sich eine Nagelschere in den Hals.

Ein Routineeinsatz der Bundespolizei im Hauptbahnhof ist am Samstagabend eskaliert: Eigentlich sollte nur ein erwischter Ladendieb in einer Drogerie durchsucht werden.
Doch der rastete plötzlich aus - und rammte sich zweimal eine Nagelschere in den Hals.

Gegen 22.30 Uhr waren Bundespolizisten zu dem Drogeriemarkt gerufen worden.
„Zwei Männer hatten Waren gestohlen und waren durch den Ladendetektiv beobachtet worden“, schreibt die Bundespolizei in einer Pressemitteilung.
„Dieser führte die Männer in das Geschäftsbüro.“

Dieb ist bereits polizeibekannt
Als ein Bundespolizist einen der beiden Ladendiebe - einen 41-jährigen Mann - durchsuchen wollte, drehte dieser durch: Er griff den Polizisten an und schlug ihm mit voller Kraft gegen die Schulter.
„Anschließend griff er in seine Jackentasche, holte eine Nagelschere heraus und rammte sich diese zweimal in den Hals“, so die Bundespolizei.
Bevor er sich weitere Verletzungen zufügen konnte, überwältigten die Einsatzkräfte den Mann und fesselten ihn.

Der Verletzte wurde mit zwei Stichwunden im Hals unter Polizeibegleitung ins Krankenhaus eingeliefert, wo der 41-Jährige stationär behandelt wurde.
Der Ladendieb ist bereits wegen Diebstahls, Körperverletzung und Widerstands polizeibekannt.
Nun leitete die Bundespolizei gegen ihn ein weiteres Strafverfahren wegen Diebstahls und Widerstands ein.


 
Zu unhöflich zur Kassiererin - Schlag gegen Hinterkopf !

Dortmund. Weil er die Kassiererin einer Drogerie drängelte, schneller zu arbeiten, hat ein 61-jähriger Dortmunder einen Schlag gegen den Kopf bekommen.

„Mutmaßliches Motiv: Unhöflichkeit!“ - so beschreibt die Bundespolizei in einer Pressemitteilung einen ungewöhnlichen Angriff, der sich am Sonntagabend gegen 21 Uhr in einer Drogerie im Hauptbahnhof ereignet hat.
Dort gab ein 61 Jahre alter Dortmunder an, einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen zu haben.
„Ob er tatsächlich geschlagen wurde oder nur gestoßen und dadurch gegen ein Regal gefallen war, konnte der Dortmunder nicht zweifelsfrei erklären“, schreibt die Bundespolizei.

Für Klarheit sorgten dann aber die Befragungen von Zeugen.
Sie sagten aus, dass der Schlag von einem 29-jährigen Dortmunder gekommen sei.
Ferner berichteten die Zeugen, dass der 61-Jährige zuvor sehr unhöflich gegenüber der Kassiererin gewesen sei und das wohl der Grund für den Angriff gewesen sei.

Da der Schlag auch auf dem Videomaterial der Überwachungskameras der Drogerie zu sehen ist, hat der 29-Jährige nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung am Hals.


 
Gericht kann Zwillinge nicht auseinanderhalten: Freispruch !

Bochum. Das Amtsgericht Bochum musste in einem Ladendiebstahl-Prozess eineiige Zwillinge auseinanderhalten.
Das klappte nicht.
Folge: Freispruch!

So einen skurrilen Fall hat das Amtsgericht Bochum nur alle Jubeljahre, wenn überhaupt: Es musste am Montag eineiige Zwillinge (39) zweifelsfrei auseinander halten, um zu klären, welcher von beiden ein besonders dreister Ladendieb ist.

Das gelang den Richtern aber nicht.
Die Folge: Freispruch mangels Beweisen.
Im Publikum zischte jemand: „Ein Freifahrtschein zum Klauen.“

Ladendieb klemmt sich Gasgrill unter den Arm und spaziert hinaus
Am 23. und am 24. Mai 2016 hatte ein Ladendieb in einem Kaufhaus an der Kortumstraße mit einer Abgebrühtheit gestohlen, die nicht so schnell ihresgleichen sucht.
Als würde er extra für ihn bereitgelegte Pakete abholen wollen, spazierte er in den Eingangsbereich des Ladens, klemmte sich einen Karton mit einem Gasgrill (99 Euro) unter den Arm und stiefelte seelenruhig wieder hinaus, ohne zu bezahlen.
Beim Betreten putzte er sich sogar noch die Schuhe auf einer Matte ab.

An beiden Tagen beging er in dem Laden acht Diebstähle dieser oder ähnlicher Art und jeweils im Abstand von nur wenigen Minuten.
Fast immer packte er Gasgrills ein, einmal auch Geschirr, einmal eine Etagere.

Überwachungskamera filmte die Taten
Eine Überwachungskamera filmte die Taten in guter Qualität.
Einen Monat später entdeckte der Ehemann (42) der Filialleiterin (27) den jetzt Angeklagten an der Kortumstraße.
Er dachte: „Mensch, der sieht genauso aus wie der auf dem Video!“
Er rief sofort die Polizei – und die Beamten stellten die Personalien des Bochumers sicher.

Schnell stellte sich heraus, dass er einen Zwilling hat.
„Ich kann sie nicht auseinanderhalten“, sagte der Zeuge, als er die Brüder gestern im Gerichtssaal sah.

Einer war der Angeklagte, der andere Zeuge.
Bis auf wenige Details trugen beide die gleiche Kleidung und den gleichen Bart.
Auch die Figur war gleich.
Ebenso das Aussageverhalten: Sie schweigen.

Gutachter: Angeklagter sei zu 99,9 Prozent der Täter
Zur Unterstützung holte Richter Dr. Axel Deutscher den bekannten Sachverständigen Dr. Cornelius Schott; er sollte auf Basis des Videos ein anthropologisch-biometrisches Identitätsgutachten erstatten.
Sein Fazit: Der Angeklagte – und nicht sein Bruder – sei zu 99,9 Prozent der Täter.
„Das ist ein sicheres Ergebnis, bei dem es keine Restzweifel gibt.“

Es sei „ein Trugschluss“ zu meinen, dass sich eineiige Zwillinge nicht unterscheiden würden.
Er hatte das Video, vergrößerte Ausschnitte daraus und Fotos der Brüder genau miteinander verglichen: zum Beispiel die Nasenwurzelpartie, die Nasenspitzenvorderwand, die Mundspalte, die Oberlippenpartie und vor allem die Ohrformen.
„Das Ohr ist wie ein Fingerabdruck“, sagte Schott.
„Genauso beweiskräftig.“

Ausschnitte aus dem Video waren dem Amtsgericht zu unscharf
Trotz Schotts fester Überzeugung rumorten im Gericht aber Zweifel.
Grund: Die Ausschnittvergrößerungen des Videos waren dem Gericht doch zu pixelig, zu unscharf.
Das reichte dem Gericht nicht für einen Schuldspruch, der ja nur dann erfolgen darf, wenn es keine vernünftigen Zweifel gibt.
Daher der Freispruch.
„Einer von Ihnen beiden wird’s gewesen sein“, sagte Richter Deutscher.
Und direkt zum Angeklagten: „Es spricht einiges dafür, dass Sie es waren.“

Freispruch erfolgte nach „Stuhlberatung“
Die Zweifel des Gerichts waren so groß, dass es sich nach den Plädoyers nicht einmal mehr zurückzog und den Freispruch nach einer „Stuhlberatung“ (so der Richter“) verkündete.
Auch die Staatsanwältin hatte Freispruch beantragt.

Dr. Schott arbeitet seit 30 Jahren als Gutachter und hat 600 bis 800 Fälle pro Jahr, wie er sagte.
Er habe zwar schon mal danebengelegen, aber nicht, wenn er sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sicher war.


 
Bremen: Ermittler finden riesige Marihuana-Plantage !

Die Polizei hat in Bremen eine Marihuana-Plantage mit rund 6700 Pflanzen entdeckt.
Es handele sich um die größte je in Bremen aufgefundene Marihuana-Produktionsstätte.

Die Plantage mit rund 1400 Quadratmetern war im Kellergeschoß einer Lagerhalle im Süden der Hansestadt untergebracht.
Mit Aufenthalts-, Lager-, und Pflanzräumen glich sie einem industriellen, landwirtschaftlichen Betrieb, so eine Polizeisprecherin.
Den Wert der vorgefundenen Geräte schätzen die Ermittler auf rund 100.000 Euro, das Ertragsgewicht der Pflanzen auf etwa 170 Kilogramm.
Zum Wert der Drogen wollte die Polizei nichts sagen.

Drei Tatverdächtige in Gewahrsam
An der Ermittlungsarbeit waren auch niedersächsische Polizisten beteiligt.
Im Zuge der Durchsuchung des Gebäudes nahmen die Beamten drei Tatverdächtige im Alter zwischen 35 und 50 Jahren vorübergehend fest.

Gegen einen von ihnen, einen 50-jährigen Mann, wurde inzwischen ein Haftbefehl erlassen.
Gegen die beiden anderen Verdächtigen wird weiter ermittelt, sie sind allerdings wieder auf freiem Fuß.


 
KaDeWe-Raub: Familienvater zu sieben Jahre Haft verurteilt !

Drei Jahre nach einem spektakulären Überfall auf das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe ist der Vater von zwei bereits verurteilten Räubern bestraft worden.
Die Richter verhängten eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und elf Monaten gegen ihn.

Das Landgericht sprach den 57-Jährigen am Montag der Beihilfe zum schweren Raub schuldig.
Zudem habe er sich in einem anderen Zusammenhang der versuchten Anstiftung zum Mord schuldig gemacht.

Fünf maskierte Männer waren im Dezember 2014 im Geschäftstrubel in das Kaufhaus des Westens gestürmt – bewaffnet mit Axt, Hammer, Machete und Reizgas.
Binnen 79 Sekunden erbeuteten sie Uhren und Schmuck im Wert von mehr als 800.000 Euro.
13 Menschen wurden verletzt, weil die Täter Reizgas versprüht hatten.
Die Beute ist bis heute verschwunden.

Vater war in Plan eingeweiht
Der angeklagte Vater habe von den Planungen gewusst, heißt es in dem Urteil.
"Er sollte Anlaufpunkt für die Täter sein."
Die Räuber, darunter zwei Brüder aus der arabischstämmigen Großfamilie des 57-Jährigen, seien mit der Beute zum Vater gefahren.
"Es wurde die Kleidung gewechselt, die Beute gesichtet."
Der 57-Jährige sei auch an deren Verwertung beteiligt gewesen.
Der Vater hatte nach fast einjährigem Prozess ein Teilgeständnis abgelegt.


 
25 Jahre zurückliegender Mord: Prozess wird fortgesetzt !

Mit der Vernehmung verschiedener Zeugen wird heute in Frankfurt der Prozess um den bereits 25 Jahre zurückliegenden Mord an einer Garderobenfrau fortgesetzt.
Vor dem Landgericht sollen unter anderem der damalige Ermittlungsführer der Kriminalpolizei sowie ein Zeuge vernommen werden, der in der Tatnacht im Februar 1992 im Frankfurter Westend Beobachtungen gemacht, den Täter dabei aber offenbar nicht näher erkannt hatte.
Die Schwurgerichtskammer will darüber hinaus eine Entscheidung über den Antrag der Verteidigung verkünden, das Verfahren wegen Verstoßes gegen den Beschleunigungsgrundsatz einzustellen.

Wegen Mordes angeklagt ist ein 64 Jahre alter Schwede, der derzeit auch noch eine lebenslange Haftstrafe wegen diverser anderer Kapitalverbrechen in seiner Heimat zu verbüßen hat.
Er soll der 68 Jahre alten Frau in den Kopf geschossen haben, um an den Inhalt ihrer Handtasche zu kommen.
In Schweden sitzt er bereits seit 1994 als verurteilter Mörder in Haft.
Mit Hilfe einer Laser-Zielvorrichtung schoss er auf dunkelhäutige Einwanderer.
In Schweden wurde er daher als "Lasermann" bekannt


 
Prozess um Agrar-Einbruchserie: Fünf Jahre Haft gefordert !

Im Prozess um eine Einbruchserie bei Agrarfirmen hat die Staatsanwaltschaft fünf Jahre Haft für den Angeklagten gefordert.
Der 42-Jährige aus Polen sei des schweren Bandendiebstahls in acht Fällen im Vorjahr schuldig, sagte Staatsanwalt Frank Schlößner am Landgericht Neubrandenburg am Montag.
Es sei ein Schaden von rund 200 000 Euro entstanden.

Damals gab es 18 solcher Einbrüche bei Landwirten, Feuerwehren und Firmen entlang der Autobahn 20.
Dabei verschwanden Fahrzeuge, Werkzeug und massenweise Pflanzenschutzmittel.
Die Serie endete Ende 2016 erst mit der Festnahme von vier Verdächtigen.
Ein Teil der Fälle wurde im Prozess aber abgetrennt.

Ein mutmaßlicher Komplize des Angeklagten, der ein Geständnis abgelegt hatte, wurde schon zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Der 26-Jährige, dem die Verteidigung keinen Glauben schenkt, war für die Anklage der Hauptzeuge im jetzigen Verfahren.
Verteidiger Matthias Matuschewski erklärte, sein Mandant habe vier Taten zugegeben, aber "nur eine untergeordnete Rolle gespielt."
Der 42-Jährige sei nur seiner Verlobten zuliebe bei den Einbrüchen mitgefahren.

Im Sommer 2016 - als das Gros der Einbrüche verübt wurde - sei der Angeklagte in Schweden bei seinem Bruder gewesen, wo er auf dem Bau geholfen habe.
Matuschewski forderte das Gericht auf, seinen Mandanten zu maximal zwei Jahren Haft zu verurteilen.
Das Urteil soll an diesem Freitag verkündet werden.
Gegen die Lebenspartnerin des Angeklagten, die zeitweise die gemieteten Kleintransporter für die Einbrüche gefahren haben soll, läuft ein gesondertes Verfahren.

Hpr2Ew.jpg


 
Schwerer Unfall auf der A3 - Zwei Menschen getötet !

Montabaur - Bei einem schweren Verkehrsunfall sind auf der Autobahn 3 bei Montabaur in Rheinland-Pfalz in der Nacht zwei Menschen getötet worden.
Ein Mensch starb demnach, als er nach einem Unfall auf dem Standstreifen von einem Lastwagen erfasst wurde.
Ein weiterer Mensch starb, als ein anderer Lastwagen auf das Unfallauto auffuhr, wie die Polizei am frühen Morgen mitteilte.

Während der Unfallaufnahme wurde die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt.
Wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, war laut Polizei am frühen Morgen noch völlig unklar.


 
Mit 79 Jahren gestorben: "Kult-Raucher" Friedhelm Adolfs ist tot !

Friedhelm Adolfs, der durch den jahrelangen Streit mit seiner Vermieterin bundesweit bekannt wurde, ist tot.

Ein Freund vom Verstorbenen teilte am Samstag mit, dass er bei einem Anruf mit Adolfs' Lebensgefährtin von dessen Tod erfahren habe.
Demnach habe der 79-Jährige einen Herzstillstand erlitten und sei in einer Klinik am Montag gestorben.
Adolfs' Anwalt bestätigte die Aussage.

Seine Vermieterin hatte jahrelang versucht, den Düsseldorfer Raucher aus der Wohnung zu werfen, weil er die Nachbarn in dem Mehrparteienhaus unzumutbar belästigt und ihre Gesundheit gefährdet habe.
Dafür sahen die Richter des Düsseldorfer Landgerichts aber letztlich keine ausreichenden Beweise.


 
Nach Explosion auf Hamburger S-Bahnhof Haftbefehl erlassen !

Hamburg - Zwei Tage nach der Explosion auf dem Hamburger S-Bahnhof Veddel hat ein Amtsrichter Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen.
Der 51 Jahre alte Deutsche soll für die vermutlich mit einem illegalen Böller ausgelöste Detonation verantwortlich sein, teilte die Polizei mit.

Nach der kleinen Detonation am Sonntagabend auf einem Bahnsteig war eine von mehreren Scheiben zu Bruch gegangen, die Wartende vor Wind und Wetter schützen sollen.
Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es nicht.


 
Zurück
Oben Unten