Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Frau von Feuerwehr aus Kleidercontainer gerettet !

Mönchengladbach - Gefangen im Kleidercontainer - in diese Lage hat sich eine junge Frau in Mönchengladbach gebracht.
Die 23-Jährige hatte einen Sack voller Altkleider in den Container geworfen, als ihr auffiel, dass sie eine Scheckkarte in einem der Kleidungsstücke vergessen hatte.

Um an die Karte zu gelangen, legte sie sich in die Einfüllklappe und ließ sich mit der Hilfe eines Passanten in den Container fallen.
Dort konnte die Frau zwar ihre Scheckkarte finden, kam anschließend allerdings nicht mehr raus.

Die Feuerwehr musste den Container mit einer Rettungsschere öffnen und die Frau befreien.


 
Mord-Klempner begeht Suizid im Knast !

Düsseldorf Es war ein Mordfall, der selbst den Ermittlern zu schaffen machte: Am 19. Juni wurde Yasmina T. (25) tot in der Badewanne ihrer Wohnung in Flingern gefunden.

Mit Bettlaken aufgehängt
Wie sich herausstellte, war sie vergewaltigt und dann getötet worden.
Als Täter ermittelte die Polizei vier Wochen später den Klempner Sven V. (36).
Jetzt ist der Mörder selbst tot.
Samstagmorgen fanden ihn Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf leblos in seiner Gefängniszelle – an einem Bettlaken erhängt!

Die Mitarbeiter riefen sofort einen Notarzt, der konnte nur noch den Tod feststellen.

In der Zelle wurde ein Abschiedsbrief gefunden, den Sven V. an seine Familie geschrieben hatte.
Er wolle ihr einen Neustart ermöglichen, schrieb der gelernte Installateur.
Seine Frau und seine beiden Kinder, die von den Vorwürfen gegen den Ehemann und Vater völlig überrascht wurden, gehen seit der Festnahme durch die Hölle.
Sie werden von ihrem sozialen Umfeld gemieden, teilweise gemobbt.

Monströse Tat
Die Vorwürfe gegen Sven V. sind allerdings auch monströs: Der Mann hatte als Angestellter einer Wohnungsgenossenschaft Reparaturen in dem Haus an der Dorotheenstraße durchgeführt.

Dabei war ihm Yasmina T. aufgefallen.
Als alle Kollegen in den Feierabend gegangen waren, kehrte er zurück, klingelte bei der jungen Frau.
Er drängte sie in die Wohnung, auf ihr Bett und vergewaltigte sie.
Danach würgte er die Frau bis zur Besinnungslosigkeit, legte sie in eine Badewanne und ließ sie ertrinken.

Dann machte er den entscheidenden Fehler: Er ließ das Wasser wieder ab.
So war beim Leichenfund klar: Es musste ein Verbrechen gewesen sein.
Über eine DNA-Analyse kam man Sven V. schließlich auf die Schliche.
Demnächst sollte der Prozess gegen ihn beginnen.


 
Sie ignorierte die Schranke: Rentnerin von S-Bahn erfasst und getötet !

Eine 87-Jährige ist am Sonntag im Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek von einer S-Bahn erfasst worden und ums Leben gekommen.

Die Frau sei auf einem Spaziergang gewesen und habe die geschlossene Halbschranke umgangen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
"Wir gehen von einem tragischen Unfall aus."

Die 87-Jährige starb noch an der Unfallstelle.
Der Lokführer der S-Bahn erlitt einen Schock.


 
Betrunkener setzt mit durchdrehenden Reifen Auto in Brand !

München - Eigentlich wollte der Mann nur die Reifen seines Autos durchdrehen lassen - nun ist sein Wagen ausgebrannt und der 44-Jährige wohl auch seinen Führerschein los.
Der Betrunkene hatte in der Nacht mit durchdrehenden Reifen seinen Wagen in Brand gesetzt, wie die Polizei heute mitteilte.

Die Flammen griffen von den Reifen auf das Fahrzeug über.
Weder dem 44-Jährigen noch Zuschauern gelang es, das Feuer zu löschen.

Bis die Feuerwehr eintraf, war der Wagen komplett ausgebrannt.
Wegen eines positiven Alkoholtests der Polizei, muss der Mann nun vorläufig seinen Führerschein abgeben.


 
Gaffer mit Wasser bespritzt: Jetzt droht dem Feuerwehrmann ein Verfahren !

Weibersbrunn - Um Gaffer nach einem Unfall mit drei Toten auf der Autobahn 3 im Spessart vom Filmen und Fotografieren abzuhalten, hat ein Feuerwehrmann am Donnerstagmorgen zu einem ungewöhnlichen Mittel gegriffen.

Mit einem Schlauch spritzte er Wasser auf Lastwagen, die sehr langsam an der Unfallstelle bei Weibersbrunn nahe Aschaffenburg vorbeifuhren oder gar stehenblieben.

Dies sei geschehen, „um die Fahrer auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen”, sagte ein Polizeisprecher und bestätigte damit Medienberichte.
In einem Fall habe ein Lkw-Fahrer sogar quer im Führerhaus gelegen, um bessere Aufnahmen machen zu können.

Strafe für Feuerwehrmann
In den Sozialen Medien hatte die Aktion des Feuerwehrmanns viel Applaus erhalten.
Doch nun muss offenbar ein Feuerwehrmann die Rechnung zahlen.
Wie die „Main-Post” berichtet, droht dem Feuerwehrmann, der die Gaffer bespritzte, nun ein Ermittlungsverfahren.
Und zwar wegen gefährlichen Eingreifens in den Straßenverkehr.

Bei den Kollegen kam die Aktion des Feuerwehrmanns gar nicht gut an.
Der „Main-Post” sagte ein Feuerwehr-Pressesprecher: „Da ist ihm der Kamm geschwollen.
Im Nachhinein ist allen klar, dass das nicht korrekt war.”

Ob der Feuerwehrmann tatsächlich bestraft wird, ist noch offen.
Sein Anwalt hofft auf eine „sehr maßvolle Entscheidung.”

Von mehr als zehn Lastwagenfahrern waren am Donnerstagmorgen die Personalien aufgenommen worden.
Sie sollten ein Bußgeld zahlen.


 
Zwei Männer nach Brandanschlag auf Obdachlosen in Haft !

München - Nach der Festnahme von zwei Männern im Zusammenhang mit einem Brandanschlag auf einen schlafenden Obdachlosen am Münchner Hauptbahnhof ist gegen beide Haftbefehl erlassen worden.
Das teilte ein Sprecher der Polizei München mit.

Die Männer wurden in der Nacht festgenommen.
Ein 25-Jähriger ohne festen Wohnsitz habe sich in Starnberg gestellt, ein 29-Jähriger sei an seinem Arbeitsplatz in München gefasst worden.

Die Männer hätten die Tat eingeräumt und bei der Vernehmung gesagt, dass sie sich einen Spaß erlaubt hätten
Ihnen wird versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.


 
Mitarbeiter bedroht: Räuber erbeuten Supermarkt-Einnahmen !

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in Bonn den Mitarbeiter eines Supermarktes mit einer Waffe bedroht und ausgeraubt.
Sie lauerten dem 22-Jährigen nach Geschäftsschluss offenbar auf, als dieser mit dem Auto nach Hause fahren wollte, wie die Polizei mitteilte.

Dann bremsten ihn die Täter auf der Straße mit ihrem Wagen zunächst aus.
Einer der Unbekannten riss die Beifahrertür des Supermarktangestellten auf und stieg zu ihm ins Auto.

Mit einer Schusswaffe erpresste er die Tageseinnahmen, ein Handy und persönliche Gegenstände.
Bevor er flüchtete, zog er den Fahrzeugschlüssel ab.

Das Opfer des Raubüberfalls blieb unverletzt. Zeugen alarmierten die Polizei.
Die Fahndung blieb zunächst erfolglos.


 
Feuerwehr rettet Jungen aus zehn Meter hoher Tanne !

Erkrath - Ein sechsjähriger Junge ist in Nordrhein-Westfalen eine zehn Meter hohe Tanne hinaufgeklettert - und kam nicht mehr runter.
Spaziergänger sahen das Kind in Erkrath und riefen die Feuerwehr.

Diese rückte dann gemeinsam mit Höhenrettern aus Düsseldorf an.
Bevor einige der insgesamt 40 Feuerwehrleute zu dem Jungen vordringen konnten, mussten erst einige Äste der Tanne abgesägt werden.

Nach etwa 80 Minuten konnte der Junge dann aus der misslichen Lage befreit werden.


 
Prozess um gepanschte Krebsmedikamente beginnt !

Bottrop - Ein Apotheker aus Bottrop in Nordrhein-Westfalen soll sich durch gepanschte Krebsmedikamente Millionen erschlichen haben.
Von heute an muss er sich vor dem Landgericht Essen verantworten.

Der Mann soll die teuren Medikamente zu gering dosiert haben, bei den Kassen aber regulär abgerechnet haben.
Betroffen sind mehr als 1000 Krebspatienten.

Den gesetzlichen Kassen soll ein Schaden von rund 56 Millionen Euro entstanden sein.
Der Angeklagte hat bislang geschwiegen.
Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft und ein Berufsverbot.


 
Wintereinbruch in Deutschland: Dutzende Unfälle bei schneeglatter Fahrbahn !

Schnee und Sturm haben am Wochenende in Süddeutschland zu Unfällen mit Verletzten geführt.
Böen rissen Bäume und Kleinlaster um.
Die Straßen sind weiterhin glatt.

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Schneefall hat zu etlichen Verkehrsunfällen in Oberfranken, der Oberpfalz und anderen Teilen Bayerns geführt.
Am Sonntagabend kam es auf den Autobahnen in Oberfranken und auf den Höhenzügen des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes zu zwölf Karambolagen, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte.
Bei zwei Unfällen zogen sich drei Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen zu.

Herbststurm in Baden-Württemberg
Der Schneefall hatte am Sonntagnachmittag eingesetzt.
Innerhalb weniger Stunden ereigneten sich allein auf den Autobahnen im Raum Hof und Bayreuth acht Verkehrsunfälle.
Die Feuerwehr musste mindestens 30 Mal ausrücken, um die Straßen von umgestürzten Bäumen zu befreien.

Auch in anderen Regierungsbezirken kam es wegen des Wintereinbruchs zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen.
In der Oberpfalz ereigneten sich mindestens 20 Unfälle, Polizei und Feuerwehr mussten mehr als 50 Mal wegen umgestürzter Bäume und anderer Verkehrsbehinderungen ausrücken.

Schneeglatte Fahrbahn als Unfallursache
Im Allgäu verursachte Starkregen Kellerüberflutungen und leichte Überschwemmungen, Windböen rissen Bäume und Container um.
Zwei Bäume fielen dabei auf Hausdächer.
Die Polizei Schwaben Süd-West zählte allein am Sonntagnachmittag 40 Einsätze infolge des Unwetters.

Als Ursache für die Unfälle sieht die Polizei in den meisten Fällen überhöhte Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn.
Der Deutsche Wetterdienst meldete am Montagmorgen weiterhin Glätte und Schneefall für Bayern.
Für die Nacht auf Dienstag werden Frost und überfrierende Glätte erwartet.

In Baden-Württemberg wütete am Sonntag hingegen ein kräftiger Herbststurm.
Bei starkem Wind kippten auf der Rastanlage Denkendorf (Landkreis Esslingen) zwei Kleinlaster um.
Eine Insassin wurde verletzt.
Drei parkende Autos wurden "wie Dominosteine" zusammengeschoben, sagte ein Sprecher zu den Vorfällen an der Autobahn 8.
Außerdem berichtete die Polizei von Überflutungen, umgefallenen Bäumen, Baugerüsten.
Es kam zu vielen Unfällen.


 
Drei Verletzte in Hessen: Bewohner wollten Wohnung mit Grill heizen !

Im hessischen Flörsheim haben drei Menschen eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten.
Sie wollten ihre Wohnung mit einem Holzkohlegrill heizen.

Weil die Zentralheizung ausgefallen war, hatten sie den Grill in ihrem Wohnzimmer aufgestellt, wie die Polizei Wiesbaden mitteilte.
Wegen der steigenden Kohlenmonoxidwerte wurde daraufhin einem Bewohner schlecht, er klagte über starke Kopfschmerzen, die Rettungsleitstelle wurde verständigt.

Die Feuerwehr evakuierte das Gebäude und brachte die insgesamt 14 Hausbewohner ins Freie.
Die drei Mieter der Wohnung wurden in ein Krankenhaus gebracht, die übrigen Hausbewohner konnten nach kräftigem Lüften in das Haus zurückkehren.


 
Suche nach RAF-Terroristen: Ermittler setzen auf veröffentlichte Videos !

Das niedersächsische Landeskriminalamt hat Bilder der gesuchten früheren RAF-Mitglieder Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette veröffentlicht.
Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.

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Die seit Montag im Internet bereitgestellten Filmsequenzen zeigen Aufnahmen aus Überwachungskameras, die bei einem Raubüberfall in Hildesheim im vergangenen Jahr und in einem Linienbus in Osnabrück entstanden.


Die Behörden hoffen auf Hinweise von Menschen, die die Gesuchten darauf anhand der Kleidung oder der typischen Bewegungsabläufe wiedererkennen.
Sie machen das Trio für mehrere professionell organisierte Raubüberfälle auf Supermärkte und Geldtransporter in Norddeutschland verantwortlich.
Hinweise auf aktuelle terroristische Aktivitäten der drei Gesuchten gibt es aber nicht.

Sie hielten sich nach den Erkenntnissen der Ermittler offenbar häufig in der Gegend um die Städte Bielefeld, Porta Westfalica und Osnabrück in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auf.
Es ist aber unklar, ob die Verdächtigen sich noch in Deutschland befinden.
Sie schließen nicht aus, dass sie sich in benachbarten Ländern wie den Niederlanden, Frankreich oder Italien aufhalten.

80.000 Euro Belohnung ausgesetzt
Staub, Garweg und Klette sollen zur dritten Generation der Rote Armee Fraktion (RAF) gehört haben.
Nach Jahren im Untergrund rückten sie im vergangenen Jahr erneut ins Visier der Ermittler, nachdem sie durch DNA-Spuren mit Überfällen auf Geldtransporter in Verbindung gebracht werden konnten.
Es wird angenommen, dass sie schlicht Geld brauchten.

Seither läuft eine großangelegte Fahndung, es wurde eine Belohnung von 80.000 Euro ausgesetzt.
Die linksterroristische RAF hatte in den 70er und 80er Jahren in der Bundesrepublik für Schrecken gesorgt, bevor sie sich 1998 selbst für aufgelöst erklärte.
Insgesamt gehen 34 Morde auf ihr Konto.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass sie noch aktiv ist.


 
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