Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Tödliche Schüsse auf Mutter: Mordprozess beginnt !

Mit einem Kopfschuss ist eine zweifache Mutter in Offenbach getötet worden.
Nach der Tat im Februar muss sich ein Mann von heute an vor dem Landgericht Darmstadt wegen Mordes verantworten.
Dem 33-Jährigen wird vorgeworfen, die Frau vor einem Haus erschossen zu haben.
Er soll mehrere Schüsse abgefeuert haben.

Hintergrund für die Tat könnte enttäuschte Liebe gewesen sein.
Die Frau habe die Beziehung zu dem Mann beendet, er habe das spätere Opfer gestalkt.

Der Mann, er soll türkischer Staatsangehöriger sein, war kurz nach der Tat festgenommen worden.
Die beiden Kinder sollen aus einer früheren Beziehung stammen.
Für den Prozess sind vier Verhandlungstage geplant.


 
Kopf oder Zahl, Finger ab ? Prozess mit brutalen Drohungen !

Kopf oder Zahl beim Münzwurf - je nach Ergebnis sollen mehrere Männer einem Mann bei Höhr-Grenzhausen mit dem Abschneiden eines Fingers gedroht haben.
Nur zufällig sei die Münze zugunsten des Opfers gefallen und es sei zu keinem Schnitt gekommen, sagte Staatsanwältin Julia Gasper vor dem Landgericht Koblenz.

Dort sitzen seit Dienstag vier 21 bis 23 Jahre alte Männer wegen brutalen Raubes im Drogenmilieu auf der Anklagebank.

Sie sollen vor knapp zwei Jahren einen damals 24-jährigen Mann in einen Wald geschleppt haben, um von ihm angeblich ausstehende Schulden einzutreiben.
Laut Anklage fesselten sie ihr Opfer, schlugen und bedrohten es.
Für ein Handy sollen sie 50 Euro und für einen später abgeholten Fernseher 100 Euro "erlassen" haben.

Der Prozess wird neu aufgerollt: Die Angeklagten waren bereits vor einem Jahr vom Landgericht Koblenz zu fünf, drei und zweieinhalb Jahren Haft beziehungsweise zu einer Jugendbewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hob diese Entscheidung jedoch nach der Revision zweier Angeklagter unter Verweis auf Rechtsfehler auf und verwies das Verfahren an eine andere Strafkammer des Landgerichts Koblenz.

"Das heißt, wir starten bei null", sagte hier der Vorsitzende Richter Martin Schlepphorst.
Am ersten Verhandlungstag wurde im Wesentlichen nur die Anklage verlesen.

Ein Verteidiger sagte am Rande des Prozesses, er könne noch nicht sagen, ob sich sein Mandant äußern werde.
Das Verfahren soll am kommenden Montag (25.9.) mit der Vernehmung von Zeugen fortgesetzt werden.


 
Mitten in „Burger King”-Filiale: Kunde erfährt Burger-Preis - und reagiert SO !

München - Der muss aber richtig sauer gewesen sein!

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Am Münchner Bahnhof Pasing hat in der Nacht zu Dienstag ein 40-Jähriger Serbe für Aufsehen gesorgt.
Das berichtet die „Abendzeitung” aus München.

Demnach war der Mann in einer „Burger King”-Filiale ausgerastet, nachdem er die Rechnung bekommen hatte.
Der betrunkene Mann schlug erst die Kasse kaputt, und forderte dann einen Polizisten zum Kampf auf.

Nachdem er die Burger-Kasse mit mehreren Schlägen demoliert hatte, flüchtete der Mann.
Mitarbeiter des Fast Food-Riesens verfolgten den Randalierer und alarmierten eine Streife der Bundespolizei.
Laut Polizei hatte der Mann rund 2,2 Promille im Blut.

Ausweisen wollte er sich den Beamten gegenüber nicht, warf ihnen laut „Abendzeitung” stattdessen eine EC-Karte vor die Füße.

Der Mann landete im Sicherungsgewahrsam.


 
Kim aus Kerpen: Leiche nie aufgetaucht Ehemann erneut schuldig gesprochen !

Köln/Kerpen - Er hätte reinen Tisch machen können. Einfach die Wahrheit sagen.
Doch Jens Peter M. (35) schwieg vorm Landgericht Köln abermals zum Verbleib seiner Ehefrau Kim, die seit März 2012 verschwunden ist .

Dabei hatte Kims Mutter Maria S. (53) so gehofft, endlich die Antwort auf die eine quälende Frage zu bekommen: „Wo ist meine tote Tochter?“
Zwölf Jahre Haft wegen Totschlags, so lautete das Urteil gegen Jens M. im März 2016.

Streit um Geld?
Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass er „auf ungeklärte Weise“ seine Ehefrau getötet und deren Leiche „an einem unbekannten Ort“ abgelegt hat.
Auslöser der Tat soll ein heftiger Streit über die Finanzen gewesen sein.

Die Leiche von Kim M. (damals 23) wurde nie gefunden.
Überführt sah das Gericht den Ehemann vor allem deshalb, da nach Kims Verschwinden noch SMS von deren Handy an Angehörige versendet wurden.
Die SIM-Karte wurde später im Opel des Mannes gefunden.

Angeklagter streitet Tat ab
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe bestätigte die Feststellungen zur Tat.
Gleichwohl hoben die obersten Richter einen Teil des Urteils auf – der Kölner Richter hätte eine frühere Betrugsverurteilung (7.000 € Strafe) ins Urteil mit einbeziehen und eine Gesamtstrafe bilden müssen.

Am Dienstag wurde neu verhandelt.
Der Vorsitzende Richter wies den Angeklagten darauf hin, trotz aller Formalien noch die Chance zu haben, sich zu den Tatvorwürfen zu äußern.
Das könne sich sogar positiv auswirken.
„Ich habe mit ihrem Verschwinden nichts zu tun“, sagte der Angeklagte jedoch.

Kims Mutter verfolgte Prozess
Am Ende des Verhandlungstages wurde das erste Kölner Urteil leicht abgemildert.
Wegen Totschlags (und dem eingerechneten Betrug) muss M. nun statt zwölf Jahren für elf Jahre und sechs Monate ins Gefängnis.

Kims Mutter Maria S. verfolgte den Prozess in Saal 23 des Kölner Justizgebäudes tapfer.
Lange hatte sie gehofft, dass ihre Tochter noch lebt, schmerzhaft akzeptiert, dass sie tot ist.
Ihren letzten Wunsch, Kim zu Grabe tragen zu können, hat ihr der Angeklagte nicht erfüllt.

„Für mich bist du ein Mörder”
„Du bist ein Scheusal!
Für mich bist du ein Mörder, kein Totschläger“, rief Maria S. nach der Urteilsverkündung.
Vielleicht wird Jens M. doch noch irgendwann die Wahrheit sagen.
Dann, wenn seine Tochter (heute 6, lebt bei Kims Familie) ihn fragt, was er mit der Mama gemacht hat.


 
Juwelenräuber „Pink Panther”: Angeklagte entschuldigen sich bei Opfern !

Köln - Sie haben gestanden, zumindest ein bisschen…

Zwei mutmaßliche Mitglieder des Juwelenraub-Netzwerks „Pink Panther“ entschuldigten sich am Dienstag bei den Fahrern (23, 56) eines Werttransporters, den sie vergangenen Oktober überfallen hatten.

Allerdings, so die Angeklagten Milan L. (38) und Danila D. (37), seien sie davon ausgegangen, dass die Überfallenen in den Raubplan eingeweiht gewesen wären.
Waren sie aber nicht.
Ob diese Aussage glaubhaft ist, muss nun das Gericht entscheiden.

Hohe Sicherheitsstufe im Landgericht
Erbeutet wurden damals neun Kartons mit Schmuck, Schmuckteilen und Edelmetallen der Firmen Chopard Schweiz und Richemont im Wert von knapp 595.000 Euro.
Da L. mal aus einem Gefängnis geflohen war, galt wieder hohe Sicherheitsstufe im Landgericht.

Per Hubschrauber wurden die Angeklagten, wie an den Prozesstagen zuvor, allerdings nicht mehr zum Prozess gebracht.


 
Falsche Todesnachricht: Rentenversicherung erklärt Essenerin (72) irrtümlich für tot !

Essen. Für einige Zeit galt Karin M als tot: Die Rentenkasse hatte einen Fehler gemacht, die falsche Todesnachricht verbreitete sich automatisch weiter.

Karin M. (72) lag im Marienhospital in Essen, ein kurzes Atemholen zwischen Krebsdiagnose und bevorstehender Chemotherapie.
Da trat eine junge Ärztin an ihr Bett, sprach sie behutsam an: „Es tut mir leid - Ihre Krankenkasse hat sie für tot erklärt.“

Zum Glück ist die 72-Jährige mit Gleichmut und Humor gesegnet: „Erst habe ich gelacht.“
Nach und nach ging ihr auf, dass auch eine irrtümliche Todesnachricht Kreise zieht: Die Krankenkasse wollte ihre Behandlung nicht tragen, eine Rentenzahlung wurde gestoppt, ihr Konto gesperrt.
„Die Sache nahm kafkaeske Züge an.“

In der Woche bis zum Beginn der Chemo musste Karin M. sich selbst wieder offiziell zum Leben erwecken.
Ihre beiden Söhne riefen Behörden, Sparkasse, Rentenversicherer und Krankenkasse an.
Eine Sterbeurkunde hatte niemand gesehen; die gab es ja auch nicht.
Doch einmal in der Welt, hatte sich der fatale Fehler rasch verbreitet – per automatischer Datenübermittlung.

Ärztin versicherte: „Sie ist nicht tot, sie ist hier Patientin“
„Wir fordern keine Sterbeurkunde mehr an“, sagt etwa Andrea Hilberath, Sprecherin bei der Techniker Krankenkasse (TK).
Zumindest nicht, wenn die Mitteilung über den Tod eines Versicherten von der Rentenversicherung kommt.
Die gilt als zuverlässige Quelle, die ihre Informationen über ein gesichertes Datenübertragungssystem liefert.

Für Karin M. ging eine solche Meldung bei der Techniker Kasse ein, Sterbedatum sei 24. Juli 2017.
Folgerichtig teilte die Krankenkasse dem Marienhospital mit, dass man die Behandlung einer Toten nicht begleichen könne.
Auch wenn die junge Ärztin dort am Telefon versicherte: „Aber die Dame liegt doch hier bei uns.“
Andrea Hilberath bedauert den Irrtum sehr, doch die TK müsse sich auf die Angaben der Rentenversicherung verlassen.

Die Sparkasse sperrte vorsorglich das Konto
Ähnlich schildert Volker Schleede als Sprecher der Sparkasse Essen das Procedere in seinem Haus: „Sobald wir eine solche Meldung bekommen, haben wir klare Pflichten: So machen wir eine Meldung ans Finanzamt und sperren das Konto.“
Die Sparkasse erfuhr vom vermeintlichen Tod von Karin M. durch die Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen (KZVK), von der die 72-Jährige eine kleine Zusatzrente bezieht.
Diese forderte die KZVK von der Sparkasse zurück: Karin M. sei verstorben.
„Unser Mitarbeiter war sogar skeptisch, ob das stimmen kann, und rief lieber bei der KZVK an.
Doch die bestätigte den angeblichen Tod“, sagt Schleede.

Auch die KZVK hatte „auf dem Wege des elektronischen Meldeverfahrens“ von der Techniker Krankenkasse die Todeserklärung erhalten.
In solchen Fällen stelle man routinemäßig die Rentenzahlung ein und bitte um Rücküberweisung möglicher Überzahlungen, erklärt KZVK-Sprecher Axel Stach.
Eine Sterbeurkunde fordere man an, es könnten aber Wochen vergehen, bis die eintreffe.
Als die angeblich tote Karin M. am 7. September anrief, habe man die Rente sofort wieder angewiesen und der Seniorin das tiefste Bedauern ausgesprochen.
Ein Tippfehler hatte ihr Leben offiziell beendet

Unsere Recherche ergab, dass die Todeserklärung ursprünglich von der Deutschen Rentenversicherung kam: Am 8. August habe man in den Daten von Karin M. „fälschlicherweise die Eingabe eines Todesdatums vorgenommen“.
Ein schnöder Tippfehler: Statt der Versicherungsnummer einer tatsächlich verstorbenen Rentnerin wurde die Nummer von Karin M. eingetippt.
Menschliches Versagen.
Noch am selben Tag sei der Fehler erkannt und korrigiert worden.
Doch die Menschen bei der Rentenversicherung übersahen, dass die Maschinerie weiterlief: „Die Eingabe des Todestages hatte im Hintergrund eine maschinelle Mitteilung an die Krankenkasse ausgelöst.“
Und von der Krankenkasse aus verbreitete sich der Fehler vollautomatisch weiter.

Alle betroffenen Stellen haben den Fehler korrigiert und bedauern die Angelegenheit sehr.
Dass so wichtige Informationen ungeprüft und automatisiert verbreitet werden, findet Karin M. jedoch bedenklich.
Sie wundert sich auch, dass die Rentenversicherung keine Ombudsstelle hat, die ihr bei der Entwirrung der Sache zur Seite stand.
Sie hat früher selbst ehrenamtlich ältere Menschen im Krankenhaus betreut, viele von ihnen hilflos und allein.
„Ohne meine Söhne wäre ich auch aufgeschmissen gewesen.“


 
Dreifachmord in Villingendorf: Mutmaßlicher Täter nach fünf Tagen gefasst !

Fünf Tage nach dem Dreifachmord in Villingendorf ist der Tatverdächtige gefasst worden.
Er soll seinen Sohn sowie zwei weitere Menschen erschossen haben.

Um 16.30 Uhr am Dienstag erhielt das Polizeirevier in Rottweil einen Hinweis aus der Bevölkerung über die Notrufnummer 110, wie ein Polizeisprecher erzählte.
Schon zehn Minuten später - also gegen 16.40 Uhr - traf eine Zweimannstreife auf den 40 Jahre alten Gesuchten.
"Sie sind vorläufig festgenommen", rief ein Polizist ihm zu.
Der Flüchtige leistete keinen Widerstand, die Handschellen klickten.

Bei dem Kroaten stellte die Polizei auch eine Langwaffe sicher, die seit den tödlichen Schüssen auf die drei Opfer am vergangenen Donnerstag vermisst worden war.
Bis zum Eintreffen weiterer Ermittler sicherten die Beamten den mutmalichen Dreifachmörder im Polizeiauto.
Am Dienstagabend wurde der 40-Jährige in die Kriminalpolizeidirektion nach Rottweil gebracht.

Der Kroate steht unter dringendem Verdacht, am vergangenen Donnerstagabend seinen sechs Jahre alten Sohn, den neuen Partner seiner Ex-Frau und dessen Cousine erschossen zu haben.
Sein Sohn war wenige Stunden vor dem Verbrechen eingeschult worden.
Die Ex-Frau des Mannes konnte fliehen; sie war danach von der Polizei an einem sicheren Ort untergebracht und rund um die Uhr bewacht worden.

Sonderkommission aus 63 Beamten
Innenminister Thomas Strobl (CDU) zeigte sich nach der Festnahme des mutmaßlichen Täters von Villingendorf "total erleichtert und stolz".
"Ich bin erleichtert, dass der Tatverdächtige gefasst ist und keine Gefahr mehr für die Bürgerinnen und Bürger darstellt.
Die schreckliche Bluttat und der flüchtige Tatverdächtige haben die Menschen tief aufgewühlt und verunsichert", sagte Strobl nach der Festnahme.

Mit dem Fall hatte sich die aus 63 Beamten bestehende Sonderkommission "Hochwald" befasst.
Die Ermittler hatten offensiv nach dem Kroaten gefahndet, auch im Ausland wurde nach dem 40-Jährigen gesucht.
Mehrere Hundert Anrufe gingen auf dem Hinweis-Telefon der Sonderkommission ein, wie die Polizei mitteilte.
Der entscheidende Hinweis jedoch kam dann über die 110.

Am Dienstag hatte die Polizei noch ein letztes Mal mit rund 100 Beamten in einem Waldgebiet rund um Villingendorf im Kreis Rottweil nach Spuren des Täters gesucht.
Nach dem Verbrechen sollen dort Schüsse gefallen sein, so zumindest hieß es in Hinweisen aus der Bevölkerung.
Die Staatsanwaltschaft setzte am Dienstag zudem eine Belohnung von bis zu 5000 Euro aus.


 
Sterbenden Motorradfahrer gefilmt: Gaffer von Heidenheim stellt sich den Behörden !

In Heidenheim hat ein Mann einen sterbenden Motorradfahrer nach einem Unfall gefilmt.
Nun hat er sich der Polizei gestellt.
Nach ihm war mit Bildern einer anderen Kamera gesucht worden.

Der 27-Jährige habe zugegeben, am Sonntag Handy-Aufnahmen eines bei einem Unfall verunglückten Motorradfahrers gemacht zu haben, teilte die Polizei mit.
Der Mann habe sich am Dienstagnachmittag auf dem Polizeirevier Heidenheim gemeldet.

"Der öffentliche Druck war wohl zu groß", sagte Uwe Krause, Sprecher des zuständigen Polizeipräsidiums Ulm.
Am Dienstag hatten Ermittler erklärt, der Gaffer sei auf einem Video zu erkennen, das von der sogenannten Dashcam eines Autos gemacht worden sei.

Überprüfungen der Polizei bestätigten den Angaben zufolge, dass es sich bei dem 27-Jährigen um den Gesuchten handelt.
Das von ihm verwendete Mobiltelefon sei sichergestellt worden.
Man werte es nun dahingehend aus, ob die - zwischenzeitlich angeblich gelöschten – Aufnahmen auch verbreitet oder weitergegeben wurden.

Laut Polizei kann bereits das Anfertigen einer Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt, eine Verletzung des persönlichen Lebensbereichs darstellen und eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren zur Folge haben.
Der Motorradfahrer war noch am Unfallort gestorben.


 
Illegale Prostitution: Wiesn sorgt für Rotlicht-Boom !

Jedes Jahr lockt das Oktoberfest zahlreiche Touristen an.
Dadurch boomen viele Branchen, darunter auch im Rotlichtbereich.

Wie die Gäste reisen auch die Prostituierten zum größten Volksfest der Welt aus vielen Ländern an.
Ein Dutzend von ihnen – elf Frauen und ein Mann – wurden nun wegen verbotener Prostitution angezeigt, wie die Wiesnwache der Polizei berichtete.

Bei der Fachdienststelle zur Bekämpfung der Rotlicht-Kriminalität sei im Vorfeld bekannt geworden, dass immer mehr Frauen damit werben, Hotelbesuche durchzuführen.
Doch anders als in manchen anderen Städten ist Prostitution im Innenstadtbereich verboten – hier gilt eine eigene Sperrbezirksverordnung.

Die Damen hätten es wissen können – zumindest, wenn sie einmal selbst auf der Wiesn gewesen wären.
Denn ausgerechnet der Song "Skandal im Sperrbezirk" der Gruppe Spider Murphy Gang zählt in den Zelten zu den viel gespielten Hits.

Eine Prostituierte wurde in der Gegend des Hauptbahnhofs sogar öffentlich in einem Hinterhof mit dem Touristen in flagranti erwischt.
Das hätte vermutlich auch außerhalb des Sperrbezirks zu einer Anzeige geführt.


 
Razzia in Höxter: Bande nutzte "Horrorhaus" als Hanfplantage !

Im sogenannten "Horrorhaus" von Höxter (Nordrhein-Westfalen) hat die Polizei bei einer Bande mutmaßlicher Drogenhändler mehr als tausend Cannabispflanzen beschlagnahmt.

Zwölf Menschen seien festgenommen worden - darunter auch der neue Besitzer des Anwesens, teilte die Polizei in Bielefeld mit.
Das Haus ist berüchtigt: In ihm soll ein Ehepaar zwei Frauen gefangen gehalten und so misshandelt haben, dass sie starben.
Der Prozess gegen das geschiedene Paar läuft vor dem Landgericht Paderborn.
Medienberichten zufolge wurde das Haus Anfang 2017 verkauft.

An der Razzia am Mittwoch waren Spezialeinheiten beteiligt.
Nachforschungen der Polizei hatten ergeben, dass eine Bande in dem Gebäude eine Cannabisplantage betrieb.
Die Bande wurde nach Polizei-Informationen vermutlich von einem Türken (42) aus den Niederlanden geführt.
Der Käufer des Anwesens war laut Polizei-Informationen ein Mitglied der Drogenbande.

Spur führt in die Niederlande
Die Ermittlungen, insbesondere zu Tatbeteiligungen, dauern an.
Bei den Festgenommenen handelte es sich um den möglichen Bandenchef und seinen Komplizen, den aus Schottland stammenden neuen Eigentümer des Hauses (50), verschiedene weitere Männer und Frauen.

Die Frauen waren offenbar als Fahrer, Helfer und teils als "Erntehelferinnen" vor Ort.
Gegen die Festgenommenen solle Haftbefehl wegen des bandenmäßigen Handelstreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beantragt werden.


 
Pogida-Gründer auf Fuerteventura verhaftet !

Christian Müller, der Organisator der Pogida-Demonstrationen in Potsdam, war mit Haftbefehl gesucht worden.
Auf der Kanaren-Insel Fuerteventura war er abgetaucht.
Nun wurde er dort gefasst.

Die spanischen Behörden hätten ihn vor zwei Wochen aufgrund eines Haftbefehls aus Deutschland festgenommen, sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Christoph Lange, am Mittwoch.
Zuvor hatten die "Potsdamer Neuesten Nachrichten" darüber berichtet.

Müller war im Februar zu einem Jahr Haft verurteilt worden, weil er in der Silvesternacht 2014/15 zwei Partygäste verprügelt hatte.
Eine Berufung wurde verworfen.
Bevor das Urteil Rechtskraft erlangte, setzte er sich ab.
Derzeit lauft nach Angaben der Staatsanwaltschaft das Auslieferungsverfahren.


 
Bahnverkehr in Köln gestört: Mann klettert auf Hohenzollernbrücke !

Ein Mann klettert auf einen der Stahlbögen der Hohenzollernbrücke in Köln.
Nach Angaben der Deutschen Bahn gab es viele Umleitungen und Zugverspätungen zur Feierabendzeit.
Schließlich kann eine Dolmetscherin helfen.

Die für den Bahnverkehr in Köln besonders wichtige Hohenzollernbrücke ist am späten Mittwochnachmittag für zweieinhalb Stunden komplett gesperrt worden.
Ein Mann sei auf einen der Stahlbogen der Brücke geklettert, teilte die Polizei mit.
Er verlangte nach einen Dolmetscher.
Nachdem eine Dolmetscherin Kontakt zu ihm aufnehmen konnte, sei der Mann dann selbstständig wieder heruntergeklettert und von Polizisten in Empfang genommen worden.

Es gab auch Teilausfälle, weil Züge wenden mussten, sagte ein Bahnsprecher.
Ein Teil der Züge mit Halt Kölner Hauptbahnhof konnte über die Kölner Südbrücke ausweichen.
Die Hohenzollernbrücke über den Rhein war zwischen 16.47 Uhr und 19.20 Uhr für den Bahnverkehr gesperrt.

Augenzeugen berichteten von vollen Bahnsteigen im Hauptbahnhof während der Sperrung.
Nach Polizeiangaben waren unter anderem auch Höhenretter der Kölner Feuerwehr zur Hohenzollernbrücke gefahren.
Aufmerksam war die Polizei durch einen Anruf gegen 16.40 Uhr geworden.


 
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