Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Ladendieb versteckt sich im Bettkasten vor Polizei !

Das Versteck nützte ihm nichts: Die Polizei hat einen Ladendieb (24) nach kurzer Flucht in Oerlinghausen (Kreis Lippe) zu Hause in seinem Bettkasten entdeckt.

Wie die Polizei am Montag berichtete, wollte der 24-Jährige am Samstagabend in einem Laden eine Kamera stehlen und war dabei von einem jungen Mitarbeiter (17) erwischt worden.

Als der Dieb flüchten wollte, kam es zu einem Gerangel, bei dem der Ladenmitarbeiter leicht verletzt wurde.
Dann verschwand der mutmaßliche Täter.

Den konnte die Polizei aber schnell identifizieren und ließ seine Wohnungstür öffnen.
"Die Beamten spürten den Dieb schließlich in einem Bettkasten auf, in dem er sich versteckt hielt."
Er bekam eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls.


 
In den Wald geschleift, brutal vergewaltigt: Serienvergewaltiger von Berlin geht für immer in den Knast !

Der Serien-Vergewaltiger soll nie wieder auf freien Fuß kommen: 14 Jahre Gefängnis und anschließende Sicherungsverwahrung ergingen gegen Sinisa K. (30)

Sieben Frauen hat er überfallen - 27 Jahre alt die älteste, die jüngste erst 14.

Das Landgericht entschied: Schuldig der Vergewaltigung in sechs Fällen, der versuchten Vergewaltigung, der gefährlichen Körperverletzung und der versuchten räuberischen Erpressung.

Nach verbüßter Haft soll er weggeschlossen bleiben.
Der Richter: „Er ist gefährlich für die Allgemeinheit.
Er hat einen Hang zur Begehung schwerer Sexualstraftaten.“

So hatten es auch Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger verlangt.
Ein Opfer-Anwalt sprach von einem deutlichen Zeichen: „Den Opfern wurde klar signalisiert, dass der Rechtsstaat sich so etwas nicht bieten lässt und mit entsprechender Härte reagiert.“

Die brutale Serie im Sommer 2020.
Sinisa K. lauerte im Forst Grunewald, in Wannsee, im brandenburgischen Kleinmachnow und in Bernau.
Die Opfer waren zu Fuß unterwegs oder mit dem Fahrrad.
Es geschah stets am helllichten Tag.

Täter Sinisa K. ging mit äußerster Brutalität vor
Wie aus dem Nichts tauchte der Serbe auf.
Mal gab er sich freundlich und fragte zunächst nach dem Weg, mal griff er sofort an.
Der Richter: „Zum Teil mit besonderer Brutalität.“
Er würgte die Opfer, bedrohte sie.
Bis zu drei Stunden hatte er sie in seiner Gewalt.

Am 12. Juni der erste Überfall.
Gegen 17.45 Uhr überholte eine 14-Jährige mit ihrem Fahrrad in Grunewald einen ihr fremden Mann.
Er sprach das Mädchen auf Englisch an: „Kommst du aus Berlin?“
Sie verneinte, fuhr weiter.
Er holte sie ein, griff an.
Der Richter: „Er schleifte sie in den Wald.“
Bewaffnet mit einem Schraubendreher.
Er vergewaltigte sie.
Der Richter: „Es war ihre erste sexuelle Erfahrung überhaupt.“

Die Abstände zwischen den folgenden Taten wurden immer kürzer.
Es steigerte sich auch die Brutalität.
Der Richter: „Er unterband sofort Widerstand.“
Es sei Sinisa K. nicht nur um Sex gegangen.
„Es ging ihm auch darum, Macht und Dominanz zu zeigen.“

K. ist vorbestraft, saß in Serbien wegen Vergewaltigung bereits über fünf Jahre.
In Berlin wurde nach der Vergewaltigung einer Joggerin (20) gefasst.
Er gestand vor Gericht: „Ich schäme mich.“
Er hoffte auf maximal 10 Jahre Knast.


 
Erneut Kind in NRW in Packstation eingeschlossen !

Düsseldorf - Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen hat die Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen ein eingeschlossenes Kind aus einer Packstation befreien müssen.
Eine Zwölfjährige hatte sich in Düsseldorf in einem Paketfach eingeschlossen, das von der Feuerwehr aufgesägt werden musste.

Das Missgeschick war am Sonntagabend passiert.
Als das Fach sich nicht mehr öffnen ließ, war das Mädchen in Panik geraten.
"Zum Glück haben die Freundinnen schnell und richtig reagiert"", sagte ein Feuerwehrsprecher am Montag.
Sie hatten sofort die Feuerwehr und die Eltern der Eingeschlossenen alarmiert.

Offenbar hatte ein Nutzer der Packstation das Fach nicht wie erbeten wieder geschlossen.
Eine Sprecherin von DHL/Deutscher Post sagte, der Fall werde nun geprüft.
Grundsätzlich lasse sich ein leeres Fach öffnen, indem ein gültiges Paketlabel unter den eingebauten Scanner gehalten wird.
Auch eine manuelle Eingabe eines Labelcodes sei möglich.

"Unsere Packstationen entsprechen allen Vorgaben und Normen zur Sicherheit von Nutzern und Öffentlichkeit", betonte die Unternehmenssprecherin.
Wenn ein Fach binnen zwei Minuten nicht wieder geschlossen werde, lasse es sich auch nicht mehr schließen.
Außerdem seien die großen Fächer oben angebracht, damit niemand so leicht hineinklettern kann.
"Leider ist eine 100-prozentige Absicherung zum Schutz gegen missbräuchliche Nutzung nicht möglich."

In Wuppertal hatte die Feuerwehr dennoch Mitte März einen Neunjährigen aus einem Fach befreien müssen, dessen elfjähriger Bruder die Tür geschlossen hatte.
Den Angaben zufolge sollen die Kinder so lange auf dem Display herumgedrückt haben, bis sich eine Tür geöffnet habe.

Eine Woche später musste die Feuerwehr in Dortmund einen Zwölfjährigen befreien.
Der Junge sei in das Paketfach geklettert, seine Freunde hätten das Fach geschlossen und einen Versandcode eingegeben.
Das Fach ließ sich der Feuerwehr zufolge nicht einmal mehr von einem Mitarbeiter der Packstation öffnen.
Die Kinder hätten es wohl auch in Dortmund geschafft, das Fach durch "wildes Herumdrücken auf dem Display" zu öffnen.
DHL habe bundesweit 7000 Packstationen errichtet.


 
Dresdner Juwelendiebstahl: Knapp 30 Hinweise zu möglichen Helfern !

Im Zusammenhang mit dem Juwelendiebstahl aus dem Dresdner Historischen Grünen Gewölbe im November 2019 sind bisher 29 Hinweise zu vier möglichen Helfern eingegangen.
Zu den Männern, die im Verdacht der Beihilfe zum schweren Bandendiebstahl stehen, gibt es nach Angaben der Staatsanwaltschaft keine Spur.

Sie könnten Ende November 2019 den Tatort ausgespäht haben und damit an der Vorbereitung des Juwelendiebstahls beteiligt gewesen sein.
Das Bild einer Videokamera, das die Behörden am 11. März veröffentlichten, zeigt, wie sie die später geplünderte Vitrine näher begutachten.

Geraubte Kunst von unbezifferbarem Wert
Zwei Unbekannte waren am Morgen des 25. November 2019 durch ein Fenster in das barocke Schatzkammermuseum eingedrungen und hatten aus einer Vitrine mehrere Schmuckstücke aus Diamanten und Brillanten von - wegen ihrer Einmaligkeit - nicht bezifferbarem Wert gestohlen.
Von der Beute fehlt noch immer jede Spur.

Rund ein Jahr nach der Tat waren bei zwei Razzien vier dringend Tatverdächtige gefasst worden, denen schwerer Bandendiebstahl und Brandstiftung vorgeworfen werden.
Sie gehören zu einer der Polizei bekannten arabischstämmigen Berliner Großfamilie - ebenso ein weiterer noch mit internationalem Haftbefehl gesuchter junger Mann.
Im Zusammenhang mit der Fahndung nach ihm und seinem bereits verhafteten Zwillingsbruder sind laut Staatsanwaltschaft inzwischen 241 Hinweise eingegangen.
Die Zahl allgemeiner Tipps summierte sich bis Mitte März auf knapp 1.400.


 
Verfolgungsjagd mit Hubschrauber: 23-Jähriger festgenommen !

Eine Verfolgungsjagd durch Velbert ist in der Nacht zum Dienstag mit der Festnahme eines verdächtigen 23-Jährigen beendet worden.
Der Fahrer eines Minivans hatte sich einer Polizeikontrolle zu entziehen versucht, berichtete ein Polizeisprecher am Dienstag in Mettmann.

Mehrere Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf - unterstützt aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber.
Mit Tempo 130 sei der Wagen durch die Stadt gerast und habe auch eine rote Ampel überfahren.
Schließlich hätten die beiden Insassen den Wagen abgestellt, um zu Fuß in einen Wald zu fliehen.

Polizisten entdeckten einen der beiden Flüchtigen in einem Graben und nahmen ihn fest.
Ob er Fahrer oder Beifahrer war, blieb zunächst unklar.
Der Mann habe unter Einfluss der Aufputschdroge "Speed" gestanden.

Im Wagen fand sich eine geringe Menge Drogen, Einbruchwerkzeug und Kennzeichen eines anderen Autos.
Die Kennzeichen am Wagen waren falsch.
Dass er den Wagen legal besaß, konnte der 23-Jährige nicht nachweisen.
Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Der Wagen wurde als Beweismittel beschlagnahmt.
Die Ermittlungen dauern an.


 
56-Jähriger in eigener Wohnung getötet: Polizei Berlin nimmt Verdächtigen fest !

Einsatzkräfte der Polizei Berlin haben einen 30-jährigen Mann festgenommen.
Er steht im Verdacht, einen 56-jährigen Mann in dessen Wohnung in der Huttenstraße in Moabit getötet zu haben.
Das teilte die Polizei Berlin am Dienstag mit.
Das 56-jährige Opfer wurde Montagmorgen, gegen 8.40 Uhr, leblos in einem Raum seiner Wohnung aufgefunden.

Die Auffindesituation und das Verletzungsbild deuteten auf ein Tötungsdelikt hin.
Der Festgenommene steht auch im Verdacht, versucht zu haben, einen ebenfalls 56 Jahre alten Mann in der Neuen Schönhauser Straße in Mitte in dessen Wohnung zu töten.
Die Ermittlungen zu beiden Fällen dauern laut Polizeimitteilung an und werden von der 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Berlin geführt.
Der 30-jährige Tatverdächtige soll heute einem Richter vorgeführt werden.


 
Polizei bereitet sich auf wohl größte Demonstration seit Monaten vor !

Am Mittwoch sollen Demonstrationen gegen die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes stattfinden.
Die Polizei rechnet mit Tausenden Demonstranten; auch Wasserwerfer stehen wieder bereit.
Die Versammlungsbehörde hat bereits Verbotsverfügungen erlassen.

Wenn an diesem Mittwoch das neue Infektionsschutzgesetz verabschiedet wird, sollen zeitgleich in der Nähe des Reichstages zahlreiche Demonstrationen stattfinden.
Sicherheitsbehörden rechnen mit einer Teilnehmerzahl im oberen vierstelligen Bereich.
Auch rechtsextreme Gruppen haben mobilisiert.

Die Berliner Polizei steht damit vor einem Großeinsatz, ähnlich wie bei der Novelle des Infektionsschutzgesetzes im November.
Eine Polizeisprecherin sagte, dass zusätzliche Kräfte aus Nordrhein-Westfalen, Bremen, Brandenburg, Sachsen und von der Bundespolizei in Berlin im Einsatz seien.
Bereits am Dienstag wurden im Regierungsviertel sogenannte Hamburger Gitter aufgestellt, zahlreiche Polizeikräfte patrouillierten vor Ort.

Die Versammlungsbehörde hat bisher vier Verbotsverfügungen erlassen.
Betroffen sind die Demonstrationen am Platz des 18. März, an der Heinrich-von-Gagern-Straße, an der Luisenstraße und an der Freifläche vor dem Bundeskanzleramt.
Nach Informationen haben Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden zu den Anmeldern und den erwarteten Teilnehmern zu den Verboten geführt.
Bei ihnen werde damit gerechnet, dass sie sich über die Auflagen zum Infektionsschutz hinwegsetzen werden.

Am Dienstag informierte auch die Bundestagspolizei über das mögliche Demonstrationsgeschehen am Mittwoch.
In der Lageinformation ist die Rede von „einer möglichen Teilnehmerzahl im oberen vierstelligen Bereich“.
Die erwarteten Teilnehmer stammten aus einem „breiten gesellschaftlichen Spektrum“.
Über „konkret geplante Aktionen gegen den Deutschen Bundestag“ sei derzeit nichts bekannt.

Die Erfahrungen des vergangenen Jahres sorgen aber dafür, dass man vorsichtig ist: „Spontane Aktionen und einzelne Straftaten aus dem Versammlungsgeschehen heraus sind nicht auszuschließen.“
Die Abgeordneten und andere, die am Mittwoch zum Bundestag gelangen wollen, müssen „Kontrollstellen“ passieren, um zum Gebäude zu gelangen.

Die Berliner Polizei sprach von einer „sehr dynamischen Lage“.
Es gebe mehrere Anmeldungen für Demonstrationen an der Straße des 17. Juni, vor dem Brandenburger Tor, am Spreeweg und am Potsdamer Platz.
Die angemeldeten Teilnehmerzahlen für die einzelnen Demonstrationen würden von zehn bis 2000 Personen schwanken.

Wie viele Menschen am Ende tatsächlich nach Berlin reisen und ob alle Veranstaltungen stattfinden können, ist unklar.
Die Polizei rechnet intern aber mit einer der größten Demonstrationen in den vergangenen Monaten.
Zuletzt waren im November des vergangenen Jahres Tausende Menschen nach Berlin gereist.
Auch damals ging es um das Infektionsschutzgesetz.

Damals wurde die Demonstration, die ebenfalls an einem Mittwoch stattfand, mit Wasserwerfern beendet, weil die Teilnehmer massenhaft gegen Auflagen verstoßen hatten.
10.000 Menschen waren gekommen.
Es gab 365 Festnahmen, zehn Beamte wurden verletzt.

Auch dieses Mal sollen wieder Wasserwerfer bereitstehen.
Aus Sicherheitskreisen heißt es, dass man „robust“ auftreten werde, sollte es zu Verstößen gegen den Infektionsschutz kommen.

Im vergangenen Jahr hatte sich gezeigt, dass Demonstrationen zum Corona-Geschehen immer wieder deutlich größer ausgefallen waren als erwartet – mit zum Teil erheblichen gewalttätigen Ausschreitungen von Demonstranten und Gegendemonstranten.
Polizisten wurden teils massiv attackiert und auch verletzt.

In den internen Lagebildern der Sicherheitsbehörden war festgehalten, dass man vor allem bei „teilnehmerstarken Versammlungen“ ein „deutlich erhöhtes Eskalationspotenzial“ sah.
Rechtsextremisten nehmen immer wieder Teil, bislang sei es ihnen aber nicht maßgeblich gelungen, „demokratische Versammlungen maßgeblich zu beeinflussen“.

Verfassungsschutz schaut auf „Querdenken“
Den Behörden zufolge hatte man es bei den Protesten, die in diesem Jahr bereits stattgefunden haben, vor allem mit einer „äußerst inhomogenen ,Mischszene‘ zu tun“.
Dazu gehören Personen aus dem „zivil-demokratischen Bereich ohne politische Ideologie“ – sie protestieren etwa gegen Einschränkungen der Grundrechte oder mit Blick auf wirtschaftliche Nöte.
Dazu kommen Anhänger von Verschwörungsideologien, Impfgegner oder Esoteriker, aber eben auch Extremisten oder Reichsbürger.

Das Protestgeschehen in Deutschland hat im vergangenen Jahr vor allem die Initiative „Querdenken“ geprägt.
Ihre regionalen Ableger werden bereits in mehreren Bundesländern vom Verfassungsschutz als extremistischer Verdachtsfall eingestuft – seit ein paar Tagen auch in Berlin, wie Innensenator Andreas Geisel (SPD) erklärte.
Anhängern von „Querdenken“ gehe es darum, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu delegitimieren.


 
Urteil in Prozess um Tod von Zielfahnder erwartet !

Hamburg - Im Prozess um den Tod eines Zielfahnders bei einer Festnahmeaktion will das Landgericht Hamburg am Mittwoch (10.00 Uhr) sein Urteil sprechen.
Dem Angeklagten werden Körperverletzung mit Todesfolge, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und weitere Straftaten vorgeworfen (Az.: 601 Ks 5/20).

Am 25. Februar vergangenen Jahres hatten Polizeibeamte den damals mit drei Haftbefehlen gesuchten 30-Jährigen in Hamburg-Lurup festnehmen wollen.
Als ein Zielfahnder aus Itzehoe in den Wagen des Mannes sprang, gab der Gesuchte Gas und wendete.
Dabei stieß er frontal mit einem zivilen Polizeiwagen zusammen, den ein Beamter des Hamburger Landeskriminalamts fuhr.
Der 57-Jährige erlitt schwere Verletzungen und starb acht Tage später im Krankenhaus.

Die Staatsanwaltschaft hat für den Angeklagten eine Haftstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten gefordert.
Die Verteidigung beantragte, ihren Mandanten nur wegen Fahrens ohne Führerschein in zwei Fällen zu einer maßvollen Freiheitsstrafe zu verurteilen.


 
IS-Terrorverdächtige aus Leverkusen: Urteil erwartet !

Düsseldorf - Im Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Terroristin und Syrien-Rückkehrerin aus Leverkusen wird an diesem Mittwoch (14.30 Uhr) das Urteil erwartet.
Die Bundesanwaltschaft hat vier Jahre und acht Monate Haft für die Frau gefordert.

Die Vorwürfe der Anklage hätten sich bestätigt.
Die Verteidiger beantragten maximal dreieinhalb Jahre Haft und die Aufhebung des Haftbefehls der 35-Jährigen.
Das Verfahren vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht hatte im Februar begonnen.

Die Angeklagte hatte ein Teilgeständnis abgelegt.
Der 35-Jährigen werden IS-Mitgliedschaft, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegswaffenbesitz und Verletzung der Fürsorgepflicht vorgeworfen.
Sie soll im Februar 2015 mit ihrer damals dreijährigen Tochter nach Syrien ausgereist sein und sich dort der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben.


 
Reichsbürger betreibt Bank in Dresdner Bäckerei !

Als neuartige extremistische Umtriebe bezeichnet es der Verfassungsschutz: Ein selbsternannter "König von Deutschland" hat in Dresden eine Bank eröffnet – in der auch Brötchen angeboten werden.

Der sächsische Verfassungsschutz hat vor einer vom selbsternannten "König von Deutschland" in einer Bäckerei betriebenen Bank der sogenannten Reichsbürger gewarnt.
In Dresden-Laubegast betreibe die als GK GemeinwohlKasse bezeichnete sogenannte Bank verbotene Geschäfte, teilte das Landesamt für Verfassungsschutz am Mittwoch in Dresden mit.

Dahinter stehe das bisher noch nicht in Sachsen aufgetretene "Königreich Deutschland", das sich mit seinem selbsternannten "König" Peter Fitzek offenkundig aus Sachsen-Anhalt ausdehnen wolle.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht habe dem einschlägig vorbestraften Fitzek bereits mehrfach derartige Bankgeschäfte untersagt.
Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian erklärte: "Trotz dieses Verbotes geht die 'GK GemeinwohlKasse' ihren verfassungsfeindlichen Aktivitäten in der Dresdner Bäckereifiliale nach."

Christian erklärte, als Frühwarnsystem sei es Pflicht des Verfassungsschutzes, die Bürger vor den neuartigen extremistischen Umtrieben zu warnen.
Es sei nicht auszuschließen, dass die Eröffnung in einer Bäckereifiliale wohlüberlegtes Kalkül sei.
So kauften Bürger beim vertrauten "Bäcker von nebenan" ihre Brote und Brötchen und würden nebenbei mit der Ideologie der Reichsbürger konfrontiert.


 
Einbrecher erbeuten Luxus-Räder für rund Hunderttausend Euro !

Einbrecher haben in Havixbeck (Kreis Coesfeld) 25 hochwertige Fahrräder und 50 teure Reifen im Wert von gut Hunderttausend Euro erbeutet.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatten die unbekannten Täter in der Nacht zum Dienstag ein Seitenfenster aufgehebelt und die Räder mitgenommen.

Die Polizei geht davon aus, dass die Einbrecher ihre Beute mit einem Transporter wegbrachten.
Die Ermittler suchen nach Zeugen.


 
Monteur im Fahrstuhlschacht eingeklemmt und getötet !

Bei einem Arbeitsunfall in Herford ist am Mittwoch ein Mann aus Paderborn ums Leben gekommen.
Der 39-Jährige ist nach Angaben der Polizei in einem Fahrstuhlschacht eingeklemmt worden.

Der Monteur war bereits tot, als die Rettungskräfte eintrafen.
Laut den ersten Ermittlungen war der Mann auf das Dach des Fahrstuhls in einem Neubau geklettert.

Warum sich der Lift dann in Bewegung setzte und nicht gestoppt werden konnte, muss jetzt nach Angaben eines Polizeisprechers von einem Gutachter geklärt werden.
Auch der Arbeitsschutz der Bezirksregierung Detmold hat Ermittlungen aufgenommen.
Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die geschockten Kollegen.

Zuvor hatte das "Westfalen-Blatt" (online) über den Todesfall berichtet.


 
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