Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mann mit Auto gegen Zaun gedrückt: Prozessauftakt !

Hamburg - Bei einem Streit in Hamburg-Blankenese soll ein 55-Jähriger mit seinem Auto einen Mann angefahren, gegen einen Metallzaun gedrückt und schwer verletzt haben.
Wegen des Vorfalls im August vergangenen Jahres begann am Mittwoch ein Prozess gegen den mutmaßlichen Täter vor dem Landgericht.

Die Anklage lautet auf versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr (Az.: 601 Ks 11/20).
Der 55-Jährige habe das äußere Tatgeschehen eingeräumt, teilte ein Gerichtssprecher mit.
Der Angeklagte habe jedoch betont, dass er seinen Kontrahenten nur anstoßen, keinesfalls aber schwer oder gar lebensgefährlich verletzen wollte.

Laut Anklage hatte der 55-Jährige den Anwohner erst mit Fäusten geschlagen.
Als dieser ihn daraufhin mit dem Handy filmte, sei er mit Vollgas auf den Mann zugefahren.
Das Auto habe ihn mit zwölf Stundenkilometer auf dem Gehweg erfasst und so stark gegen einen Metallzaun gedrückt, dass dieser aus der Verankerung gerissen wurde.
Der angefahrene Mann erlitt schwere Beinverletzungen.

Der Streit soll eine lange Vorgeschichte haben, bei der es auch um ein Bauvorhaben des Angeklagten ging.
Er habe nach eigenen Angaben das Gefühl gehabt, der Vorsitzende eines Nachbarschaftsvereins wolle ihn vertreiben.


 
Rainbow Tours: Haftstrafen in Prozess um Insolvenz gefordert !

Hamburg - Im Hamburger Prozess um die Insolvenz des Reiseunternehmens Rainbow Tours hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch Haftstrafen für drei Angeklagte gefordert.
Der ehemalige Geschäftsführer soll wegen vorsätzlicher Insolvenzverschleppung, Bankrotts und Betrugs zu einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt werden, wie die Gerichtspressestelle mitteilte.
Der 58-Jährige hatte gegen Zusicherung einer Maximalstrafe ein Geständnis abgelegt.

Der Angeklagte soll die Firma und ein Busunternehmen 2011 verkauft haben, obwohl beide bereits zahlungsunfähig waren.
Die Busreisen von Rainbow Tours waren seit den 1980er Jahren bei jungen Leuten sehr beliebt gewesen.

Für einen mitangeklagten ehemaligen Rechtsberater des Unternehmens beantragte die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren Haft.
Der 65-Jährige hatte ebenfalls ein Geständnis angeboten, sollte ihm eine milde Strafe zugesichert werden.

Für zwei Jahre und drei Monate soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft ein dritter Angeklagter aus dem Land Brandenburg ins Gefängnis.
Der 61-Jährige soll die zahlungsunfähigen Firmen gekauft und ihren Sitz nach Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) verlegt haben.
Die Anklage gegen ihn lautet ebenfalls auf vorsätzliche Insolvenzverschleppung und Bankrott.

Für einen vierten Angeklagten beantragte die Staatsanwaltschaft Freispruch.
Der 64 Jahre alte Insolvenzverwalter war wegen Beihilfe angeklagt worden, hatte die Vorwürfe aber bestritten.

Die Verteidiger sollen ihre Plädoyers am 12. Februar halten.
Möglicherweise werde am selben Tag auch das Urteil verkündet, hieß es.


 
Razzia bei "Querdenker"-Ärztin !

Corona-Verstöße in Praxis - Kölner Ärztin leugnet Pandemie.

In Köln sind die Behörden gegen eine Medizinerin vorgegangen, die der "Querdenker"-Szene angehören soll.
Die Frau soll in ihrer Praxis im Stadtteil Ehrenfeld bewusst gegen Corona-Regeln verstoßen haben.

Das Kölner Ordnungs- und Gesundheitsamt hat mit Unterstützung der Polizei eine Arztpraxis durchsucht und Verstöße gegen die Maskenpflicht geahndet.
Die Ärztin soll der "Querdenker"-Szene angehören, ohne Maske behandelt haben und entsprechende Broschüren ausgelegt haben.

Bei den durchsuchten Räumen soll es sich um die Praxis einer Hausärztin in Köln-Ehrenfeld handeln.
Zuerst berichtete der "Kölner Stadt-Anzeiger".

Insgesamt stellten die Einsatzkräfte in der Praxis fünf Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske fest.
Das bestätigt die Stadt Köln.

So sollen sowohl die Ärztin als auch eine Sprechstundenhilfe sowie drei Patienten keine Masken getragen haben.
Entsprechende Verfahren gegen die fünf Personen habe die Stadt eingeleitet.
In allen medizinischen Einrichtungen müssen seit vergangener Woche OP- oder FFP2-Masken getragen werden.

Die Ärztin sei bereits als Corona-Leugnerin und mit "Querdenker"-Thesen aufgefallen.
Entsprechende Broschüren hätten im Wartezimmer ausgelegen und seien dem Ordnungsamt "bereits bekannt", bestätigte ein Stadtsprecher.

Medizinerin zweifelte Pandemie während Razzia an
Während des Einsatzes soll die Frau sich als Corona-Leugnerin zu verstehen gegeben und außerdem angezweifelt haben, dass Polizei und Ordnungsamt überhaupt zuständig seien.
Die Stadt Köln soll sie als "Firma" bezeichnet haben. (Vokabular der Reichsbürgerszene, Anm. d.Red.)

Dem Vorwurf des Verstoßes gegen die Maskenpflicht soll die Ärztin entgegnet haben, "sie würde dann eine Maske tragen, wenn man ihr beweisen könne, dass zurzeit eine Pandemie herrsche".
Wie die Stadt am Donnerstag mitteilte, blieb die Praxis weiter geöffnet.
Die Ermittlungen des Gesundheitsamtes dauern an.


 
Polizist schießt Schwert-Angreifer an !

Mann attackiert Polizisten mit japanischem Schwert.

Bei ihrem Einsatz angelangt, wurden zwei Polizisten in Baden-Württemberg von einem Mann angegriffen.
Nur mit seiner Waffe konnte einer der Beamten den Angreifer stoppen.

Ein 31-Jähriger hat in Baden-Württemberg einen Polizisten mit einem japanischen Schwert attackiert.
Der Beamte wurde bei einem Einsatz am Donnerstag in Böblingen schwer am Ohr verletzt, wie die Polizei Ludwigsburg mitteilte.
Ein weiterer Polizist benutzte daraufhin seine Schusswaffe und traf den Angreifer in ein Bein.
Beide Verletzten mussten in ein Krankenhaus gebracht werden, schwebten jedoch nicht in Lebensgefahr.

Am Morgen waren die Beamten zu einer häuslichen Auseinandersetzung gerufen worden.
Dort trafen sie auf fünf Menschen.
Der 31-Jährige ging mit dem Schwert unvermittelt auf die Polizisten los.
Er konnte nach dem Schuss überwältigt und festgenommen werden.
Das Schwert wurde beschlagnahmt.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun zu den Hintergründen der Tat.


 
Betrüger verrät Passwort nicht: Behörden kommen nicht an Bitcoin-Millionen !

Die Staatsanwaltschaft Kempten hat große "Beute" bei einem Computer-Betrüger gemacht: 50 Millionen Euro hat die bayerische Behörde sichergestellt und verwahrt.
Es gibt nur ein Problem: Es sind Bitcoins, und der frühere Besitzer weigert sich, das Passwort zu verraten.

Bitcoins im Wert von aktuell mehr als 50 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft Kempten von einem verurteilten Computer-Betrüger beschlagnahmt.
Auf das Geld kann die bayerische Behörde aber nicht zugreifen, wie ein Sprecher bestätigte.
Für die digitale Geldbörse fehlt demnach das Passwort - und das hat ihr ehemaliger Besitzer bislang nicht verraten.
Zunächst hatte die "Allgäuer Zeitung" berichtet.

Nur 86 der 1800 Bitcoins, die der Betrüger illegal auf den Computern anderer Menschen erstellt hatte, konnte die Staatsanwaltschaft demnach im Jahr 2018 verkaufen.
Die Behörde erlöste so rund 500.000 Euro für die Staatskasse.
Die restlichen mehr als 1700 Bitcoins sind aber weiter im Besitz der Staatsanwaltschaft, ohne dass sie bislang darauf zugreifen konnte.

Der Computer-Betrüger hat nach Angaben der Behörde seine Haftstrafe nach seiner Verurteilung im Jahr 2014 inzwischen verbüßt.
Auf die Bitcoins kann der Mann demnach aber nicht mehr zugreifen: Experten der Strafverfolgungsbehörde haben den virtuellen Geldbeutel vor einem Zugriff von außen gesichert.


 
Maskierte wollen Mann in Auto zerren !

Zwei maskierte Männer haben einen 55-Jährigen in Troisdorf bei Köln angegriffen und versucht ihn in ein Auto zu zerren.
Als das Opfer sich heftig wehrte und ein Passant sich näherte, flüchteten die Täter in einen nahe gelegenen Wald, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Das Auto ließen sie zurück.
In dem Wagen fanden Polizeibeamte nach der Tat am Mittwochabend eine Schreckschusspistole, die Autokennzeichen waren gestohlen.
Das Opfer wurde nicht verletzt.

Die Fahndung nach den Unbekannten blieb zunächst ohne Erfolg.
Ein Verdächtiger wurde vorübergehend festgenommen, kam aber nach kurzer Zeit wieder frei, da sich der Verdacht gegen ihn nicht erhärtete.


 
Haft und Bewährungsstrafen: Terrorhelfer der Gruppe Freital verurteilt !

Das Oberlandesgericht Dresden hat drei Männer und eine Frau im Zusammenhang mit der rechtsextremen „Gruppe Freital“ verurteilt.

Der Staatsschutzsenat verhängte am Donnerstag eine Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren gegen einen 27-Jährigen, der nach Überzeugung der Richter an zwei Anschlägen beteiligt war.

Ein 53-Jähriger sowie ein 31-Jähriger wurden zu je zwei Jahren auf Bewährung verurteilt – wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Sachbeschädigung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Eine 31-Jährige wurde dafür zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.
Die Urteile gegen die Akteure der „zweiten Reihe“ sind nicht rechtskräftig.

Es war bereits der zweite Prozess vor dem OLG Dresden im Zusammenhang mit der Freitaler Terrorgruppe.
Die drei Männer und eine Frau standen seit September 2020 vor Gericht.

Gegenstand dieses zweiten Prozesses waren unter anderem ein Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Freital im Jahr 2015, ein Sprengstoffanschlag auf das Auto eines Freitaler Stadtrats und ein Anschlag auf ein Büro der Linkspartei.

Während des Prozesses hatten die Angeklagten teils detaillierte Angaben zu Gruppentreffen und Tatvorbereitungen gemacht und über Sprengstoffanschläge auf Asylbewerberunterkünfte und auf politisch Andersdenkende gesprochen.

Acht Mitglieder der Terrorgruppe waren bereits 2018 unter anderem wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung zu Freiheitsstrafen zwischen vier und zehn Jahren verurteilt worden.


 
Fünf Haftentlassene tragen in Thüringen Fußfessel !

Erfurt - In Thüringen werden derzeit fünf Straftäter, von denen nach der Haft immer noch Gefahr ausgeht, per elektronischer Fußfessel überwacht.
Die Männer hatten wegen Sexual- und Gewaltdelikten im Gefängnis gesessen, wie das Justizministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Nach Ansicht von Thüringens Justizminister Dirk Adams (Grüne) kann die Fußfessel je nach Einzelfall ein sinnvolles Instrument zur Überwachung gefährlicher Straftäter und zur Verhinderung schwerer Straftaten sein.

Das Bundesverfassungsgericht hatte zuvor die elektronische Fußfessel für Haftentlassene gebilligt.
Die Überwachung greife zwar tief in Grundrechte ein.
Da die Einschränkungen dem Schutz anderer Menschen dienten, seien sie aber zumutbar und gerechtfertigt, teilten die Karlsruher Richter am Donnerstag mit. (Az. 2 BvR 916/11 u.a.)

Die Möglichkeit, Straftäter nach der Haft zum Tragen einer Fußfessel zu verpflichten, gibt es seit 2011.
Sie wurde eingeführt, weil damals wegen eines Urteils des Straßburger Menschenrechtsgerichtshofs Menschen aus der Sicherungsverwahrung entlassen werden mussten, die noch als gefährlich galten.
Einige wurden von der Polizei rund um die Uhr bewacht.
Die Fußfessel sollte das überflüssig machen.


 
Chemiestudent stellt im Keller giftige Substanz her !

Buxtehude - Ein Chemiestudent hat in seinem Kellerlabor in Buxtehude möglicherweise aus Versehen eine giftige Substanz hergestellt.
Bei dem Versuch war eine Blausäuresubstanz entstanden und es bestand die Gefahr, dass der 21-Jährige sie eingeatmet haben könnte, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Der Student habe sofort den Giftnotruf angerufen, seine möglicherweise kontaminierte Bekleidung ausgezogen und sich abgewaschen, hieß es.
Rettungskräfte sperrten die Straße ab, der Student wurde nach der Erstversorgung in das Hamburger Universitätsklinikum gebracht.

Die Feuerwehr transportiere den giftigen Stoff ab und reinigte das eingesetzte Material.
Weitere Menschen waren nicht betroffen.


 
Drogen und über 1 Mio. Euro gesichert: 266 Polizisten heben Drogenring in Brandenburg aus - über 20 Beschuldigte !

Schlag gegen die organisierte Kriminalität!
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit haben Ermittler einen im Osten Brandenburgs operienden Drogenring aufliegen lassen.

Fünf Verdächtige im Alter von 25 bis 47 Jahren sitzen in Haft, darunter ein bekannter Gastronom und Mitglieder der Rocker-Gruppierung „Oder City Kurmark“.

Bei einer Drogenübergabe griffen die Fahnder zu: 266 Kräfte von LKA, Zoll, Steuerfahndung, SEK, MEK und Beamte aus Berlin stürmten insgesamt 39 Wohnungen, Geschäftsadressen und Restaurants in Frankfurt (Oder), Berlin, im Landkreis Oder-Spree und im polnischen Slubice.

Bis Donnerstag dauerte die länderübergreifende Groß-Razzia.
„Dabei wurden 55 Kilogramm Marihuana, Amphetamine, Kokain und 330.000 Euro Bargeld beschlagnahmt“, so Polizeisprecher Mario Heinemann.
Insgesamt wurden Vermögenswerte im Wert von 1,3 Millionen eingezogen, darunter ein Porsche Panamera.

Dem Sprecher zufolge handelt es sich um zwei Gruppierungen.
Gegen insgesamt 20 Verdächtige wird ermittelt.

Mehrere Großverpackungen Marihuana fanden die Ermittler allein in der Schubladenkühlung eines Restaurants an der Frankfurter Karl-Marx-Straße.
Es gehört Rame H. (47), einem umtriaebigen Kosovo-Albaner und Gastronomen mit großer Villa im Stadtzentrum.
Er gilt als einer der Hauptverdächtigen und sitzt, wie ein weiterer Landsmann aus Ex-Jugoslawien, in U-Haft.
Die Ermittlungen laufen seit Anfang letzten Jahres und dauern an.


 
Schüsse bei Streit: ein Toter und zwei Schwerverletzte !

Bei Schüssen auf drei Männer in Bergheim (Rhein-Erft-Kreis) ist am Donnerstagabend ein 33-Jähriger ums Leben gekommen.
Die beiden anderen Männer im Alter von 29 und 44 Jahren seien schwerstverletzt worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Köln mit.

Ein 43-Jähriger soll im Laufe eines Streits auf die drei Männer geschossen haben.
Danach sei er geflohen.
"Kurze Zeit später nahmen Polizisten ihn in einem Taxi in der Nähe des Polizeipräsidiums in Köln fest", hieß es weiter.

Die genauen Umstände der Tat seien noch unklar.
Eine Mordkommission ermittelt.


 
Fall Rebecca R.: Der neueste Stand !

Seit zwei Jahren vermisst - Suche nach Rebecca R. läuft weiterhin - kein "Cold Case".

"Wir suchen weiter nach Rebecca" betont die Berliner Staatsanwaltschaft in einem kürzlich veröffentlichten Video.
Die Schülerin gilt seit Anfang 2019 als vermisst.


Zwei Jahre nach dem Verschwinden der damals 15-jährigen Rebecca R. aus Berlin hat die Staatsanwaltschaft betont, dass der Fall nicht abgeschlossen sei.
Er sei kein "Cold Case" (wörtlich: kalter Fall), sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Martin Steltner in einem am Freitag veröffentlichten Video.
"Wir suchen weiter nach Rebecca. In den vergangenen zwei Jahren haben wir Tausende Hinweise aus der Bevölkerung abgearbeitet, sind ihnen nachgegangen und tun das auch weiterhin."

Rebecca war am 18. Februar 2019 aus dem Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers in Berlin-Neukölln verschwunden.
Der Schwager stehe weiter im Verdacht, das Mädchen getötet zu haben, sagte Steltner.
"An den Verdachtsmomenten hat sich nichts verändert.
Es ist ein Verdacht, nicht mehr und nicht weniger."
Es habe sich damals gezeigt, "dass Rebecca plötzlich und spurlos verschwunden ist, ohne dass es irgendwelche Hinweise darauf gab, dass sie freiwillig verreist, untergetaucht oder gar entführt worden sein könnte".

Polizei hofft auf Aufklärung
Steltner räumte ein, trotz der aufwendigen Suche durch zeitweise zwei Mordkommissionen, Polizei-Hundertschaften, Hunde und Polizeitaucher müsse man feststellen: "Wir haben Rebecca nicht gefunden."
Dennoch schließe die Polizei den Fall nicht ab: "Auch nach Jahren können viele Tötungsdelikte noch aufgeklärt werden.
Darauf bauen wir.
Auch im Fall Rebecca."

Wenige Tage nach dem Verschwinden der Schülerin geriet der 27-jährige Schwager in Verdacht.
Sein Auto war am Tag des Verschwindens und am folgenden Tag auf der Autobahn zwischen Berlin und Polen erfasst worden.
Zeugen sahen an dem Tag ein ähnliches Auto und einen auffälligen jungen Mann in einem Wald in Brandenburg südöstlich von Berlin.
Zweimal nahm die Polizei den Schwager fest, konnte ihm aber nichts nachweisen.
Wochenlang suchten Hunderte Polizisten in Wäldern und Seen vergeblich nach der Leiche des Mädchens.


 
Zurück
Oben Unten