Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Unfall in Neumünster: Auto knallt in Fußgängergruppe - zwei Menschen sterben !

In Schleswig-Holstein ist es in der vergangenen Nacht zu einem Unfall gekommen: Zwei Menschen starben, als ein Wagen erst gegen einen Baum prallte und dann in eine Menschengruppe fuhr.
Die Hintergründe sind noch unklar.


Zwei Menschen sind in Neumünster gestorben, nachdem ein von der Straße abgekommenes Auto in eine Gruppe von Fußgängern geprallt ist.
Warum der Fahrer in der Nacht zum Donnerstag von der Fahrbahn abkam, sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.

Er prallte mit seinem Auto zunächst gegen einen Baum und zwei Betonpoller und rutschte anschließend in die Gruppe, die dort zu Fuß unterwegs war.
Ein Mann und eine Frau starben dabei.
Eine weitere Frau wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt.
Der Fahrer blieb nach den ersten Erkenntnissen der Polizei unverletzt.


 
Einbruch bei Juwelier: Reifen von Streifenwagen zerstochen !

Bei der Verfolgung mutmaßlicher Juwelier-Einbrecher ist die Polizei in Werne (Kreis Unna) gebremst worden, weil die Reifen ihrer Streifenwagen zerstochen waren.
Zwei unbekannte Täter hatten laut Polizei am frühen Donnerstagmorgen mit einem Hammer die Schaufensterscheibe eines Juweliers eingeschlagen.
Als die Beamten am Tatort eintrafen, flohen die Männer mit einem Motorroller.

Erst am Tatort merkten die Einsatzkräfte, dass an ihren Dienstfahrzeugen die Reifen zerstochen waren, "so dass die weiteren Fahndungsmaßnahmen von umliegenden Wachen und Behörden durchgeführt wurden".
Auch ein Hubschrauber flog los.
Die Polizei geht nach bisherigen Ermittlungen davon aus, dass die Reifen bereits an der etwa einen Kilometer entfernt liegenden Wache beschädigt wurden.
Die Streifenwagen hatten neben der Polizeistation geparkt.
Beim Losfahren sei der Defekt noch nicht aufgefallen.

Ob die Reifen von den Einbrechern oder mutmaßlichen Helfern gezielt zerstochen wurden, sei noch Gegenstand der Ermittlungen.
"Wir prüfen natürlich einen Zusammenhang zu dem Einbruch, aber auch Zufall können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen", sagte der Polizeisprecher weiter.

Die Suche nach den Einbrechern blieb zunächst ohne Ergebnis.
Mindestens einer der Täter habe sich bei der Tat verletzt - am Tatort sei Blut gefunden worden.
Am Donnerstag dauerte die Spurensicherung an.
Die Polizei sucht Zeugen.
Angaben zu einer möglichen Beute konnten zunächst nicht gemacht werden.


 
Dank DNA-Analysen: Verdächtiger nach 27 Jahren festgenommen !

Er soll eine 13-Jährige ermordet und in einer Güllegrube versenkt haben: Nach 27 Jahren haben Ermittler einen Mann in Unterfranken festgenommen.
DNA-Analysen führten auf die richtige Spur.

Mehr als 27 Jahre nach dem Gewaltverbrechen an einer 13-Jährigen haben Ermittler in Bayern einen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.
Der 44-Jährige kommt aus dem Landkreis Main-Spessart im Nordwesten des Bundeslandes, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekanntgaben.

Leiche wurde auf einem Bauernhof gefunden
Das Mädchen war am 15. Dezember 1993 auf einem Bauernhof in Wiesenfeld (Landkreis Main-Spessart) zuletzt gesehen worden.

Suchtrupps und Menschen aus dem Ort durchkämmten zwei Tage lang die Gegend.
Die Leiche des Mädchens wurde in einer mit einem schweren Betondeckel verschlossenen Güllegrube auf dem Bauernhof gefunden.
Es war durch massive Gewalteinwirkung zu Tode gekommen.

Laut "Main-Post" führten DNA-Spuren zu dem Mann.
Die Ermittler hatten am Mittwoch ein Anwesen im Landkreis Main-Spessart durchsucht.
Das mögliche Motiv des 44-Jährigen ist noch unklar.
Der Mann war zur Tatzeit 17 Jahre alt.


 
Blankoformulare gegen Maskenpflicht: Homöopathin soll massenhaft Atteste für Corona-Leugner ausgestellt haben !

Die in der Szene bekannte Ärztin soll in ihrer Praxis im niedersächsischen Duderstadt Blankoformulare ausgestellt haben, um Corona-Leugner von der Maskenpflicht zu entbinden.
Hinweise aus Kontrollen auf Demonstrationen führten die Polizei in ihre Praxis.

Eine Ärztin mit homöopathischer Praxis soll massenhaft Atteste für Corona-Leugner ausgestellt und diese so von der Maskenpflicht entbunden haben.
Die 54-Jährige aus Duderstadt im Süden Niedersachsens erregte die Aufmerksamkeit der Polizei, als auf Anti-Corona-Demos auffällig viele Teilnehmer das Nichttragen einer Maske mit einem Attest aus ihrer Praxis belegten.
Dies sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Göttingen am Donnerstag.
Die 54-Jährige sei durch mehrere Internetauftritte als Corona-Leugnerin bekannt.

Javid-Kiste warnt vor "Ermächtigungsgesetz"
Nach Informationen handelt es sich bei der Frau um Carola Javid-Kiste.
Sie ist in der Vergangenheit mehrfach als Rednerin auf Demonstrationen gegen die Maßnahmen in der Corona-Krise aufgetreten.
"Das Virus wird missbraucht, um uns die Freiheit zu nehmen", sagte sie laut "Volksstimme" auf einer Demonstration in Magdeburg im Oktober.
Und: In ihrer Praxis müsse niemand eine Maske tragen.

In einer Sprachnachricht, die auch als Video auf Youtube hochgeladen wurde, bezeichnet Javid-Kiste die Eindämmungsmaßnahmen in der Krise als "Ermächtigungsgesetz" und warnt: In Deutschland herrsche derzeit eine schlimmere Diktatur als im Iran.

Polizei: Alle Demonstranten hatten ein Attest aus Dudertstadt
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft teilte mit: "Es fiel auf, dass, egal ob die Leute aus Dortmund oder Hannover kamen, alle ein Attest von dieser Ärztin aus Duderstadt hatten."
Die Bescheinigungen hätten ausgesehen wie Blanko-Formulare, in die nur noch die Daten der Patienten eingetragen werden mussten.

Die Staatsanwaltschaft durchsuchte am Mittwoch die Räumlichkeiten in Südniedersachsen und stellte Unterlagen sicher.
Für das Ausstellen falscher Gesundheitszeugnisse drohe der Frau eine Geldstrafe oder bis zu zwei Jahre Haft, sagte der Sprecher.


 
Nach dem Überfall bei Ikea: Polizei fasst Verdächtigen - Unklar ist weiterhin, wie hoch die Beute der drei Räuber war !

Rund einen Monat nach dem Überfall auf einen Geldtransporter am Ikea-Möbelhaus in Berlin-Schöneberg ist ein Tatverdächtiger gefasst worden.
Der dringend Taverdächtige sei am Donnerstag festgenommen worden, twitterte die Staatsanwaltschaft am Abend.

Der Mann soll laut Staatsanwaltschaft am Freitag einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
Wie es weiter hieß, hatten Ermittler des Landeskriminalamtes am Donnerstag mehrere Orte durchsucht.
Das Alter des Verdächtigen wurde bislang nicht genannt.

Am 15. Dezember hatten laut Polizei drei Räuber einen Geldboten mit Schusswaffen bedroht, als er die Filiale durch einen Hintereingang verließ.
Das Trio erbeutete einen Geldkoffer.
Die Männer waren geflüchtet.
Über die Höhe der Beute wurden bislang keine Angaben gemacht.


 
Urteil im Prozess um fast 30 Kilogramm Amphetamin erwartet !

Erfurt - Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Drogendealer wird am Freitag (11.30 Uhr) ein Urteil am Landgericht Erfurt erwartet.
Dem Mann wird unter anderem vorgeworfen, im Februar vergangenen Jahres 27 Kilogramm Amphetamine gekauft und in der Wohnung seiner Freundin in Weimar gelagert zu haben.

Die Staatsanwaltschaft plädierte auf eine Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Jahren wegen bewaffneten Handels mit Drogen in nicht geringer Menge.
Bei Durchsuchungen der Wohnung der Freundin und des 37 Jahre alten Angeklagten in Erfurt haben Polizisten demnach neben Drogen auch verschiedene Waffen gefunden.
Zur Durchsuchung sei es aufgrund glaubwürdiger anonymer Hinweise gekommen, sagte die Staatsanwältin.

Die Verteidigerin beantragte dagegen Freispruch.
Sie argumentierte unter anderem, dass die Durchsuchungen rechtswidrig gewesen seien.
Anonyme Hinweise allein reichten nicht aus, um eine solche Maßnahme zu rechtfertigen.


 
Zweijähriger getötet: Mutter will ihr Schweigen brechen !

Halle - Am Landgericht Halle wird heute der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Zweijährigen fortgesetzt.
Erstmalig will sich die angeklagte Mutter zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft äußern.
Der Verteidiger der Frau sagte, es sei eine schriftliche Erklärung beabsichtigt.
Diese soll möglicherweise verlesen
Die 36 Jahre alte Mutter des Jungen aus Querfurt (Saalekreis) muss sich wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und fahrlässiger Tötung verantworten.

Ihr 30-jähriger Ex-Lebensgefährte ist wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes, Körperverletzung und Mordes angeklagt.
Er soll im Juni und Juli dieses Jahres den Zweijährigen mehrfach sadistisch gequält, missbraucht und schließlich totgeschlagen und -getreten haben.
Er werde sich frühestens am 1. Februar erklären, teilte sein Anwalt mit.

Der Prozess hatte im Dezember begonnen.
Das Landgericht hat Termine bis Februar angesetzt.
Die beiden Deutschen sind in Untersuchungshaft.


 
23-Jährige aus Hannover erstochen: Plädoyer der Anklage !

Hannover - Ein 35-Jähriger aus Dessau soll in Hannover eine junge Frau erstochen haben.
Heute werden in dem Prozess am Landgericht Hannover die Plädoyers der Staatsanwaltschaft und der Nebenkläger erwartet.

Erst im Februar sollen das Plädoyer der Verteidigung und schließlich das Urteil folgen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen vor. (Az. 39 Ks 7/20)

Der Mann soll im Januar 2020 in die Wohnung der 23-Jährigen eingedrungen sein und sie in ihrem Badezimmer mit einem Klappmesser erstochen haben.
Laut Anklage wurde dabei die Halsschlagader durchtrennt, an den Folgen dieser Verletzungen starb das Opfer wenig später.
Außerdem soll der Deutsche ihr mehrmals ins Gesicht geschlagen und sie mit einem Elektroschocker und Pfefferspray gequält haben.
Einen Tag nach dem Verbrechen stellte sich der 35-Jährige der Polizei in Dessau in Sachsen-Anhalt.
Er gestand die Tat.

Im Juli 2017 hatten sich die beiden nach Gerichtsangaben kennengelernt, der Angeklagte wollte demnach eine Beziehung.
Das deutsche Opfer allerdings habe einen rein freundschaftlichen Kontakt gewollt - der 35-Jährige habe sich zurückgewiesen gefühlt.
Ab Dezember 2017 sei es zu Stalking-Angriffen gekommen - der Mann soll begonnen haben, die 23-Jährige in sozialen Netzwerken, aber auch telefonisch und persönlich zu belästigen und ihr nachzustellen.


 
Waffenlager bei Elitesoldat: Prozess beginnt !

Leipzig - Bei einem Bundeswehrsoldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) aus Nordsachsen war im vergangenen Mai ein umfangreiches Waffenlager entdeckt worden.
Auch Schriften mit rechtsextremen Inhalten fanden die Ermittler.

Von Freitag (09.00 Uhr) an muss sich der 45-Jährige vor dem Landgericht Leipzig verantworten.
Die Anklage wirft dem Elitesoldaten Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz vor.
Das Landgericht hat bis Ende März insgesamt acht Verhandlungstage angesetzt.

Bei der Durchsuchung des privaten Grundstücks des Oberstabsfeldwebels in Collm hatten die Ermittler im vergangenen Jahr unter anderem zwei Kilogramm Sprengstoff entdeckt.
Zudem fanden sie mehrere Tausend Stück Gewehr- und Pistolenmunition, eine Armbrust, eine Nebelhandgranate sowie Schusswaffen und Waffenteile, darunter auch einen Schalldämpfer.
Zudem wurden ein SS-Liederbuch und rechte Zeitschriften sowie Aufkleber gefunden.
Anfang Dezember war der Mann unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

"Mein Mandant wird zum Prozessauftakt eine Erklärung zu den Tatvorwürfen abgeben", sagte Rechtsanwalt Andrej Klein aus Dresden auf Anfrage.
Zudem sind für Freitag zwei Polizisten als Zeugen geladen, die über den Ermittlungsstand berichten.


 
Junge bei Explosion eines Heizungskessels schwer verletzt !

Nonnweiler - Bei der Explosion eines Heizungskessels in einem Einfamilienhaus in Nonnweiler (Landkreis St. Wendel) ist ein 14-jähriger Junge schwer verletzt worden.
Er erlitt durch Wasserdampf und heißes Wasser schwerste Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Der Junge war gemeinsam mit seinen 16 und 13 Jahre alten Geschwistern alleine zu Hause.
Als es gegen Abend kalt in der Wohnung wurde, ging der 14-Jährige in den Keller.
Die Polizei geht davon aus, dass er versuchte, eine alte Heizung mit Holz zu befeuern.

Deren abfließende Wasserleitungen waren demnach aber zugedreht und das erhitzte Wasser konnte nicht entweichen.
Durch den Überdruck sei der Heizkessel explodiert.

Der Junge sei nicht lebensbedrohlich verletzt worden, er und seine Geschwister hätten sich zum Nachbaranwesen retten können.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens war zunächst unbekannt.


 
Mann mit angeblicher Bombe löst Großeinsatz in Gericht aus !

Trier - Ein Mann hat mit einer angeblichen Bombe am Landgericht Trier am Donnerstag einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst.
Per Notruf war am frühen Nachmittag gemeldet worden: Ein Mann stünde im Eingangsbereich des Gerichts und hätte geäußert, dass er eine Bombe bei sich habe, teilte die Polizei in Trier mit.
Daraufhin sei der Bereich um das Landgericht weiträumig abgesperrt und alle verfügbaren Polizisten dorthin geschickt worden.

Kurz darauf gab es Entwarnung: Die Polizei nahm den 63-Jährigen im Gerichtsgebäude fest.
Er hatte keine gefährlichen Gegenstände bei sich.
Zur Klärung des Vorfalls wurde der Mann zur Polizeidienststelle mitgenommen.
Die Ermittlungen dauern an.

Der Mann habe im Gericht nicht gedroht, dass eine Bombe hochgehe, sagte ein Sprecher der Polizei.
Er sei im Gebäude gewesen und habe gesagt, dass er eine Bombe dabei habe.
Warum er das getan habe, müsse noch geklärt werden, sagte der Sprecher.


 
Zahnarzt-Paar wehrt sich gegen Drogenhandel-Vorwurf !

Krefeld - Ein Zahnarzt-Ehepaar aus Nettetal wehrt sich in Krefeld gegen seine Verurteilung wegen Drogenhandels.
Heute will das Krefelder Landgericht in dem Berufungsverfahren das Urteil verkünden.
In erster Instanz waren der 53-jährige Dentist und seine zwei Jahre jüngere Ehefrau vom Amtsgericht zu Gefängnisstrafen ohne Bewährung verurteilt worden.

In einer von ihnen vermieteten Wohnung über ihrer Zahnarztpraxis in Nettetal war eine Cannabis-Plantage mit 1300 Pflanzen entdeckt worden.
Der bereits verurteilte Mieter der Wohnung hatte ausgesagt, er habe die Drogenplantage im Auftrag des Paares betrieben.

Die Verteidiger halten das für eine Rache des Mieters an seinen Vermietern.
Den anonymen Tipp, durch den die Plantage aufgeflogen sei, habe der Zahnarzt der Polizei gegeben.


 
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