Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Streit eskaliert: Autofahrer holt Baseballschläger !

Ein Streit zwischen zwei Autofahrern in Raesfeld im Kreis Borken ist in der Silvesternacht völlig aus dem Ruder gelaufen.
Zuerst schlug ein 34-Jähriger aus Wesel einem 20-jährigen Dortmunder mit der Faust ins Gesicht, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Auslöser soll die Geschwindigkeit des Dortmunders gewesen sein.
Ob er zu schnell oder zu langsam unterwegs war, konnte Polizei nicht mehr sagen.

Nach dem Faustschlag holte der 34-Jährige einen Baseballschläger aus seinem Fahrzeug, schlug auf das andere Auto ein und flüchtete anschließend.
Die anrückenden Beamten fanden in dem unverschlossenen Auto illegale Feuerwerkskörper und eine selbstgebastelte Böllerkonstruktion.

Die Polizei stellte die Funde, Schlüssel und Fahrzeugschein sicher.
Bei der Überprüfung hatten sie festgestellt, dass der Wagen nicht mehr ordnungsgemäß gemeldet war.


 
Ermittlungen zu Einbruch: Getöteter in Wohnung entdeckt !

Bei Ermittlungen zu einem Einbruch in Winterberg im Sauerland ist die Polizei auf eine Leiche gestoßen.
Wegen der Verletzungen des 65-Jährigen gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt aus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.

Die Polizei in Dortmund hat eine Mordkommission eingerichtet, um Hintergründe und Details aufzuklären.


 
Tödlicher Streit in Asylunterkunft in Bayern !

Eine Auseinandersetzung in einer Unterkunft für Asylbewerber im oberbayerischen Landkreis Altötting endet tödlich.
Die Polizei geht von einer Gewalttat aus.

In einer Unterkunft für Asylbewerber im oberbayerischen Landkreis Altötting ist ein 49-jähriger Bewohner tot aufgefunden worden.
Dringend tatverdächtig sei ein 59 Jahre alter Mitbewohner, teilte die Polizei am Samstag mit.

Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatte demzufolge den Toten am Neujahrstag gegen 9.20 Uhr in einem Zimmer entdeckt.
Der 49-Jährige habe erhebliche Verletzungen aufgewiesen.
Die Polizei geht deshalb von einer Gewalttat aus.

Der mutmaßliche Täter habe sich das Zimmer in der dezentralen Unterkunft in Burghausen mit dem Opfer geteilt, hieß es.
Es sei vermutlich zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern in der Silvesternacht gekommen.
Die genauen Umstände der Tat müssten noch geklärt werden.

Der 59-Jährige kam in Untersuchungshaft.
Sowohl der Tote als auch der Verdächtige haben nach Polizeiangaben die ukrainische Staatsangehörigkeit.


 
Bruder-Duo (13, 14) klaut 27 Kilo Feuerwerkskörper !

In einer Wohnung in Baden-Württemberg hat die Polizei rund 27 Kilogramm Feuerwerk gefunden, das zwei 13 und 14 Jahre alte Brüder gestohlen haben sollen.
Die Jungen hätten die Böller bei einem Einbruch in einen Fachgeschäft für Pyrotechnik erbeutet, teilte die Polizei am Sonnabend mit.

Die Feuerwerkskörper hatten demnach einen Wert von rund 2000 Euro.
Einen Teil hatten die Brüder laut Polizei in der Silvesternacht gezündet.

Ersten Ermittlungen zufolge schlugen die beiden in der Silvesternacht die Scheiben des Fachgeschäfts in Kirchheim unter Teck ein.
Gegen den 14-Jährigen wird nun ermittelt, sein kleiner Bruder ist noch nicht strafmündig.
Wie die Brüder ihre schwere Beute nach Hause brachten, war zunächst unklar.


 
Rapper Fler zeigt Polizisten wegen Freiheitsberaubung an !

Der bekannte Rapper Fler, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, hat zwei Polizisten angezeigt.
Die beiden Beamten sollen ihn seiner Freiheit beraubt haben, so der Vorwurf.
Dies geht aus einem Bericht der B.Z hervor.


Der 38-Jährige stand im vergangenen Jahr unter anderem wegen Beleidigung derselben Polizisten und wegen Fahrens ohne Führerschein vor Gericht.
Der Prozess wurde aufgrund mehrerer Atteste des Rappers ausgesetzt und wird im Januar neu aufgerollt.
Der Vorfall, um den es vor Gericht geht, wurde gefilmt und ins Netz gestellt.
Auf YouTube hat das Video bereits mehr als 1,6 Millionen Klicks und ging als „Fanboy-Video“ viral.
Immer wieder wirf Fler den Polizisten darin vor, ihn nur deshalb angehalten zu haben, weil er ihn erkannt habe.


Der Rapper sei von den Polizisten wie ein „Tanzbär“ herumgeführt worden.
Dies steht laut B.Z. so in der Anzeige des Rappers.
Losensky alias Fler sagte gegenüber der Zeitung, die Emotionen seien hochgekocht.
Er sei die Tage zuvor schon öfter kontrolliert worden.
Und weiter: „Dann wurde ich von den beiden Beamten am helllichten Tag vorgeführt.
Mitten in Berlin.
Wie ein Schwerkrimineller.
Ich fühlte mich gedemütigt.
Das führte zu meiner Entgleisung.“


 
Winterberg riegelt sich nach Touristenansturm ab !

Trotz eines Betretungsverbots sind auch am Sonntag wieder viele Tagesausflügler nach Winterberg im verschneiten Sauerland gefahren.
Die Polizei riegelte daraufhin wichtige Zufahrtsstraßen ab.
Es komme jetzt praktisch niemand mehr rein, sagte eine Sprecherin der Stadt.
"Wir haben gestern Abend noch ein Betretungsverbot ausgesprochen, aber die Leute sind trotzdem wieder hierhergekommen", berichtete sie.
Die Sperrungen am Sonntag führten den Angaben zufolge teilweise zu einer Verlagerung des Wintersports in angrenzende Gebiete.

Auch in Hellenthal in der Eifel war der Andrang so groß, dass die Polizei die Zufahrtswege zu beliebten Hängen sperrte.
Es herrsche enormer Betrieb, sagte ein Polizeisprecher.

Winterberg hatte in den vergangenen Tagen unter Hinweis auf die Ansteckungsgefahr mit Corona und den Lockdown immer wieder darum gebeten, auf Ski- und Rodelspaß zu verzichten.
"Bleibt zuhause!", hieß die Botschaft.
Dies stieß aber nur teilweise auf Gehör.
"Trotzdem setzen sich einige in die Autos und fahren trotzdem hier runter", sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
"Was diese Menschen bewegt, kann ich nicht sagen.
Unser Appell ist nach wie vor: Es ist nicht der richtige Zeitpunkt für Schnee-Ausflüge, für Menschenansammlungen."

Polizei und Ordnungsbehörden in Winterberg stellten am Sonntag über 270 Verstöße fest.
Demnach wurden zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung erstattet, 150 Verwarngelder wegen Parkverstößen verhängt, außerdem 26 Verwarngelder für Verkehrsverstöße, drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 63 Platzverweise, sechs Verstöße gegen die Maskenpflicht, 19 Verstöße gegen das Betretungsverbot und fünf Verstöße gegen die Kontaktbeschränkung.

Am Samstag wurden mit insgesamt 280 Verstößen gegen Corona-Regeln bereits ähnlich viele festgestellt.
Dazu gehörten allein 176 Verstöße gegen die Maskenpflicht und 94 Verstöße gegen die Kontaktbeschränkung.
Dazu kamen zwei Strafanzeigen, weil Einsatzkräfte beleidigt wurden und in einem anderen Fall bespuckt wurden.
Eine Sprecherin der Stadt Winterberg sagte, dass die Touristen ihren Müll teilweise einfach liegen ließen und sogar ihre Notdurft auf Privatgrundstücken oder in der freien Natur verrichteten.
Öffentliche Toiletten sind wegen des Lockdowns nicht aufgestellt.


 
CORONA-AUSFLUG: Tagestouristen "fliehen" aus Lockdown in die Urlaubsorte !


Trotz Corona und Lockdown haben sich auch heute wieder tausende in die heimischen Ski- und Rodelgebiete in Rhön, Taunus und Harz aufgemacht.
Der Wanderspaß mit der Familie endete für viele aber bereits auf halber Strecke.
Denn schnell waren die Parkplätze überfüllt, die Straßen dicht – an einigen Stellen musste die Polizei daraufhin die Zufahrten sperren.


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
Festnahme in Frankfurt: Frau zündet Terrassentür von 23-Jähriger an !

Eine 39 Jahre alte Frau hat im Frankfurter Stadtteil Dornbusch Brandbeschleuniger ausgeschüttet und eine Terrassentür angezündet.

Wie die Polizei am Sonntag berichtete, konnte die 23-jährige Bewohnerin das Feuer bei dem Vorfall am Freitagabend löschen.
Ihr einjähriges Kind und ihr Partner blieben unverletzt.

Die 39-Jährige wurde festgenommen.
Gegen sie wird wegen versuchten Mordes und versuchter Brandstiftung ermittelt.
Hintergrund der Tat sollen Streitigkeiten gewesen sein.


 
Verrat von Dienstgeheimnissen ? Polizist vor Gericht !

Ein Beamter der Thüringer Polizei muss sich heute vor dem Amtsgericht Weimar verantworten.
Nach Angaben einer Sprecherin des Gerichts wird ihm vorgeworfen, in zahlreichen Fällen Dienstgeheimnisse verraten zu haben.
Außerdem soll sich der Mann nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Erfurt in drei Fällen der Bestechlichkeit schuldig gemacht haben.

Wenn sich Beamte des Landes - also neben Polizisten zum Beispiel auch Lehrer oder Bedienstete der Finanzverwaltung - vor Gericht verantworten müssen, geht es für sie oft nicht nur unmittelbar um ihre Schuld oder Unschuld in diesem Prozess.
Werden sie schuldig gesprochen, können sie unter bestimmten Umständen auch aus dem Dienst des Landes entlassen werden und verlieren damit ihre Pensionsansprüche.


 
Unachtsamkeit: Jugendlicher schießt sich selbst ins Gesicht !

Ein 19-Jähriger hat sich in Norderstedt (Kreis Segeberg) auf einem Spielplatz mit einer Schreckschusspistole versehentlich ins Gesicht geschossen und dabei schwere Verletzungen erlitten.
Der junge Mann und ein 20-Jähriger waren alkoholisiert und "kasperten mit ihren Schreckschusswaffen herum", als sich am Samstagabend aus der Waffe des 19-Jährigen ein Schuss löste, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Zwar handelte es sich lediglich um einen Schreckschuss, die dabei entstandene Hitze und der Druck verletzten den 19-Jährigen dennoch schwer.
Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.


 
Haus in Flammen: Feuerwehrleute finden toten Mann !

Feuerwehrleute haben bei Löscharbeiten in Biederitz (Landkreis Jerichower Land) einen toten Mann gefunden.
Die Einsatzkräfte seien am Sonntag zu einem Feuer in einer Doppelhaushälfte gerufen worden, sagte ein Polizeisprecher.
Während der Löscharbeiten fanden die Kräfte den leblosen, 59 Jahre alten Mann.
Eine Frau, die ebenfalls zum Zeitpunkt des Brandes im Haus war, konnte sich selbst ins Freie retten.
Sie wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Zur Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden.
Nach ersten Schätzungen liege die Schadenshöhe im sechsstelligen Bereich, hieß es.
Das Feuer im Ortsteil Königsborn wurde am Morgen gelöscht.


 
Urteil nach tödlichem Crash und mutmaßlicher Unfallflucht !

Nach einem fatalen Unfall im Kreis Ludwigsburg und der mutmaßlichen Flucht des Autofahrers entscheidet das Landgericht Heilbronn heute, ob der Mann am Steuer ins Gefängnis muss.
Angeklagt ist er wegen fahrlässiger Tötung und versuchten Mordes.

Der 44-Jährige war im Mai 2019 auf einer Landstraße mit seinem Auto von hinten in eine Gruppe gefahren.
Ein 21-Jähriger starb, die drei anderen jungen Menschen erlitten schwere Verletzungen.
Der Fahrer kümmerte sich laut Anklage nicht um sie, stattdessen ergriff er demnach die Flucht und stellte sich erst Stunden später der Polizei.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Gesamtfreiheitsstrafe von acht Jahren beantragt, die Verteidigung dagegen auf eine Bewährungsstrafe plädiert.


 
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