NEWS aus dem Ausland !

Auto fährt in Pizzeria in Frankreich !

Ein Autofahrer ist am Montagabend in eine Pizzeria östlich von Paris gerast.
Die Polizei erklärte, ein acht Jahre altes Mädchen sei getötet worden.

Der Fahrer sei festgenommen worden.
Der Vorfall ereignete sich im Ort Sept-Sorts etwa 60 Kilometer östlich der französischen Hauptstadt.
Mit seinem Auto hatte der Mann die Menschen auf dem Bürgersteig vor dem Restaurant in der Kleinstadt Sept-Sorts umgefahren.

Das Innenministerium erklärte, der Fahrer habe sich offenbar das Leben nehmen wollen.
Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gebe es nicht.
Ministeriumssprecher Pierre-Henry Brandet sagte dem Fernsehsender "BFM", der Mann sei 1985 geboren.
Er habe anscheinend schon in der vergangenen Woche versucht, sich zu töten.

Brandet erklärte, vier Menschen seien schwer verletzt worden und in kritischem Zustand.
Acht Menschen hätten leichte Verletzungen erlitten.

Auch aus Polizeikreisen verlautete ferner, der Fahrer sei instabil und nicht vorbestraft.
Es werde nicht nach Komplizen gesucht.

Bisher gebe es keine Hinweise auf ein terroristisches Motiv.
Die Pariser Staatsanwaltschaft, die in Frankreich für Terrorermittlungen zuständig ist, wurde nach Angaben aus Justizkreisen nicht eingeschaltet.
Es gebe zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Beweise für Terrorismus, hieß es zur Begründung.

Erst in der vergangenen Woche hatte ein Algerier sein Auto in eine Gruppe französischer Soldaten gesteuert.
Ein Anschlag mit einem Lastwagen kostete vor gut einem Jahr in Nizza 86 Menschen ums Leben.
Beim Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche mit einem Lastwagen wurden im Dezember 2016 elf Menschen getötet.


 
Geplanter Massenmord in Oklahoma City: US-Behörden vereiteln Terroranschlag !

Die US-Behörden haben nach eigenen Angaben einen von einem Rechtsextremisten geplanten Anschlag vereitelt.
Der 23-Jährige Jerry V. habe einen selbstgebauten Sprengsatz im Zentrum von Oklahoma City zünden wollen, heißt es in einem Strafantrag, der am Montag vor dem Bezirksgericht der Stadt eingereicht wurde.

Er eiferte nach Angaben der Ermittler dem Oklahoma-Attentäter Timothy McVeigh nach, der 1995 mit einer Bombe 168 Menschen getötet hatte.

Der 23-Jährige wurde demnach am Samstag festgenommen, nachdem er versucht hatte, einen Sprengsatz vor einer Bank zu zünden.
Er flog auf, weil er mit einem verdeckten Ermittler der Bundespolizei FBI in Kontakt stand.
Der junge Mann gab sich demnach als Anhänger der rechtsextremen Gruppierung der Three Percenters zu erkennen, die gegen die Regierung kämpft.

Ursprünglich wollte der Mann laut dem FBI-Mitarbeiter "die Regierung kaputtmachen" und plante deshalb einen Anschlag auf die Zentralbank Fed in Washington.
Später habe er sich zu dem Anschlag auf die Bank in Oklahoma City entschlossen, hieß es.

McVeigh hatte seine Bombe im April 1995 vor einem Bundesgebäude in Oklahoma City gezündet.
Er wurde 2001 hingerichtet.


 
Tiefgefrorener Pfannkuchen mit Fipronil in Ungarn gefunden !

Budapest - Ungarns Amt für Lebensmittelsicherheit hat aus Deutschland kommende, mit Fipronil belastete Tiefkühlprodukte sichergestellt.
Die Ladung wurde mit Hilfe von Informationen des europäischen Schnellwarnsystems für Lebens- und Futtermittel ausfindig gemacht und vernichtet.

Bei dem Produkt handele es sich um tiefgefrorene Pfannkuchen-Masse.
Bestellt worden sei er von einer Budapester Firma.

Es war das erste Mal, dass in Ungarn seit Ausbruch des Fipronil-Skandals vor zwei Wochen Lebensmittel gefunden wurden, die mit dem Insektengift belastet waren.


 
Ausschreitungen bei Anti-Atom-Demonstration in Lothringen !

Nancy - Bei einer Demonstration von Gegnern eines geplanten Atommüll-Endlagers in Lothringen ist es zu Ausschreitungen gekommen.
Die Sicherheitskräfte setzten in der Ortschaft Bure westlich von Nancy Tränengas und einen Wasserwerfer ein, militante Demonstranten hätten Steine und Brandsätze geworfen, berichtete der französische Nachrichtensender Franceinfo am Abend.

Mehrere Demonstranten und Polizisten seien verletzt worden.
Nach unterschiedlichen Schätzungen nahmen 300 bis 1000 Menschen an der Demonstration teil.


 
Frau macht Horrorfund im Müll !

Beim Durchwühlen von Müll hat eine Frau in Rom einen Horrorfund gemacht. In einer Mülltonne entdeckte sie die abgetrennten Beine einer Frau.

Wie italienische Medien berichten, machte die junge Frau den grausigen Fund, als sie am Dienstagabend Mülltonnen in der Nähe eines Parks in einem Wohnviertel im Norden der italienischen Hauptstadt durchwühlte.
Die Frauenbeine waren demnach in der Leistengegend abgetrennt und in einen Müllsack verpackt worden.

Von dem dazugehörigen Körper fehlte zunächst jede Spur.
Die Ermittler begannen den Berichten zufolge mit der Auswertung der Aufnahmen von Überwachungskameras aus der Umgebung, um die Tat aufzuklären.

2015 waren in Rom abgetrennte Beine gefunden worden, auf denen die Worte "Heute ist ein guter Tag zum Sterben" tätowiert waren.
Es stellte sich bald heraus, dass sie einem Ultra-Fan des Fußballvereins Lazio Rom gehörten, der drogensüchtig und mehrfach vorbestraft war.


 
37 Tote bei Gefängnis-Erstürmung in Venezuela !

Puerto Ayacucho - Bei der Erstürmung eines Gefängnisses durch Sicherheitskräfte sind in Venezuela mindestens 37 Häftlinge getötet worden.
Das teilte der Gouverneur des Bundesstaates Amazonas, Liborio Guarulla, mit.

Zu der Eskalation kam es in Puerto Ayacucho, als das Gefängnis von Polizei- und Militäreinheiten gestürmt wurde, um den Inhaftierten Waffen abzunehmen, die dort hineingeschmuggelt worden waren.
Guarulla kritisierte den Einsatz scharf und sprach von einem Massaker.

Die Sicherheitslage in Venezuela ist extrem angespannt, die Lage in den Gefängnisse wegen der dramatischen Versorgungslage katastrophal.


 
Anschlag in Barcelona: Transporter fährt in Menschenmenge - mehrere Verletzte !

In Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast.
Mehrere Menschen wurden verletzt.
Laut Polizei handelt es sich wohl um eine Terrorattacke.

Der Vorfall ereignete sich in den Ramblas, Barcelonas bekannter Flaniermeile.
Die Polizei sprach von einem "massiven Zusammenstoß".

Ein Reporter des spanischen Fernsehens berichtete von einem riesigen Polizeiaufgebot, auch zahlreiche Krankenwagen seien im Einsatz.
Viele Menschen liefen offenbar in Panik über die Straßen.

Mehr Informationen in Kürze.


 
Fahrzeug fährt in Menschenmenge - Polizei bestätigt "Terroranschlag" !

In Barcelona ist auf dem Boulevard Las Ramblas laut der Polizei ein Terroranschlag verübt worden.

In Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast.
Mehrere Menschen seien verletzt worden, teilte die spanische Polizei am Donnerstag mit.
Die spanische Zeitung “La Vanguardia“ berichtet unter Berufung auf vertrauenswürdige Quellen von zwei Toten.
Es soll außerdem etwa 20 Verletzte geben.
Der Lieferwagen sei mehr als 600 Meter auf dem Fußgängerstreifen gefahren.
Der Vorfall ereignete sich auf dem bei Touristen beliebten Boulevard Las Ramblas im Zentrum der Stadt.
Inzwischen hätten sich bewaffnete Terroristen in einem türkischen Restaurant, laut Polizeikreisen im Raval-Viertel, verschanzt.

Die Ramblas wurden auf einer Länge von 300 Metern abgesperrt, so „El Pais“.
Auch alle umgebenden Restaurants und Geschäfte wurden geschlossen, der Bus- und Metroverkehr eingestellt.
Aus Polizeikreisen verlautete, dass im Inneren des Lieferwagens ein spanischer Pass gefunden worden sei.
Ein etwa 1,70 Meter großen Mann, der ein weißes Hemd mit blauen Streifen trägt wird laut „El Pais“ gesucht.
Laut „Vanguardia“ sucht die Polizei nach zwei mutmaßlichen Tätern.

Der Fernsehsender RTVE zeigte ein Foto, auf dem drei am Boden liegende Menschen zu erkennen waren.
Offenbar leisteten Polizisten und andere Personen Erste Hilfe.

Die Polizei sprach von einem “Terroranschlag“, bestätigte die Nachrichtenagentur AFP.
Es habe einen „massiven Zusammenstoß“ gegeben, der durch den Fahrer eines Lieferwagens herbeigeführt worden sei.
Der Unglücksort wurde abgeriegelt, fünf Krankenwagen und rund 20 Polizeifahrzeuge waren vor Ort, wie ein AFP-Journalist berichtete.
Der Fahrer soll zu Fuß geflohen sein, so „El Pais“ unter Berufung auf die Polizei.

Ein Reporter des spanischen Fernsehens berichtete von einem riesigen Polizeiaufgebot, auch zahlreiche Krankenwagen seien im Einsatz.
Viele Menschen liefen offenbar in Panik über die Straßen.

Die Beamten haben mit der Evakuierung des nahegelegenen Plaza Catalunya sowie eines Umkreises von 200 Metern rund um den Anschlagsort begonnen.

Zu den Hintergründen war zunächst nichts bekannt.
Ministerpräsident Mariano Rajoy erklärte, die Regierung stehe mit allen Behörden in Barcelona in Kontakt.
Die Polizei ruft die Menschen auf Twitter dazu auf, aus Respekt vor den Angehörigen, keine Fotos von Verletzten zu posten.


 
Ein Mann nach Anschlag von Barcelona festgenommen !

In Barcelona ist ein Verdächtiger gefasst worden.
Zur Identität des Mannes machte die Polizei keine Angaben.

Sie widersprach Medienberichten, wonach einer oder mehrere Verdächtige in einer Bar Zuflucht gesucht hätten.
Bei dem Terroranschlag mit einem Lieferwagen sind mindestens 13 Menschen getötet worden, wie Behörden bestätigten.

Die katalanische Polizei hat auf Twitter die Festnahme eines Verdächtigen nach dem Anschlag in Barcelona bestätigt.
Sie dementierte am Donnerstagabend hingegen, dass sich andere Verdächtige in einer Kneipe verschanzt haben.
„Niemand hat sich in einer Bar im Zentrum Barcelonas verschanzt.“

Bei dem Festgenommenen soll es sich um einen Mann handeln, der in einer Stadt nördlich von Barcelona gemeldet sei.
Er komme aus Marseille und habe nordafrikanische Wurzeln, berichteten die katalanische Zeitung „La Vanguardia“ und das staatliche Fernsehen TVE unter Berufung auf Polizeikreise.
Es werde nach zwei weiteren Verdächtigen gefahndet.
Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht.

Ein Transporter war am Donnerstag auf den berühmten Ramblas in eine Menschenmenge gerast.
Mindestens 13 Menschen sind dabei getötet worden, mehr als 50 weitere wurden verletzt.
Das bestätigte der katalanische Innenminister Joaquim Forn am Donnerstagabend auf Twitter.

RTVE berichtete, dass ein anderer Wagen anschließend eine Straßensperre der Polizei durchbrochen habe und dass die Insassen Schüsse abgegeben hätten.


 
IS reklamiert Terroranschlag von Barcelona für sich !

Kairo - Die IS-Terrormiliz hat laut ihrem Sprachrohr Amak den Terroranschlag mit einem Lieferwagen in Barcelona für sich reklamiert.

Einer der Soldaten des Islamischen Staates habe die Tat ausgeführt, meldete Amak im Internet unter Berufung auf nicht näher genannte Sicherheitsquellen.


 
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