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Vier Soldaten aus Rache getötet: Drogenkartell in Kolumbien schlägt zurück !
Am Wochenende wird Kolumbiens meist gesuchter Drogenboss, Dairo Antonio Úsuga, festgenommen.
Wenige Tage später übt das Kartell Rache: Bei zwei Attacken sterben insgesamt vier Soldaten.
Die Vergeltungsaktion wird als "Machtdemonstration" bezeichnet.
Offenbar aus Rache für die Festnahme des kolumbianischen Drogenbosses Dairo Antonio Úsuga haben Mitglieder seines Golf-Clans vier Soldaten getötet.
Bei dem Sprengstoffangriff auf zwei Armeetransporter im Bezirk Antioquia im Nordwesten des Landes seien drei Soldaten getötet und drei weitere verletzt worden, sagte der General Juvenal Díaz dem Sender "Blu Radio".
Es habe sich um "Vergeltung" für die Verhaftung des Anführers der Golf-Clans gehandelt.
Die Attacke sei eine Antwort auf die Festnahme des obersten Chefs des Clans und eine Machtdemonstration, schrieb die Zeitung "El Espectador".
Bei einem zweiten Vorfall in Antioquia attackierten Mitglieder des Drogenkartells nach Militärangaben eine Armeeeinheit.
Ein Soldat wurde verwundet und erlag später seinen Verletzungen.
Präsident Iván Duque verurteilte die "feige Ermordung" der Soldaten.
"Diese Kriminellen und Drogenhändler, die unsere Sicherheitskräfte angreifen, werden strafrechtlich verfolgt und vor Gericht gestellt", erklärte der Präsident.
Úsuga war am Samstag bei einem Großeinsatz im Nordwesten Kolumbiens festgenommen worden.
Er ist der Anführer des aus früheren paramilitärischen Gruppen hervorgegangenen Golf-Clans.
Dem 50-Jährigen werden neben Drogenhandel auch Mord, Erpressung, Entführung, Verschwörung und die Rekrutierung Minderjähriger vorgeworfen.
Die Gruppe wird für den tonnenweisen Schmuggel von Kokain nach Zentralamerika und in die USA verantwortlich gemacht.
Die Regierung in Bogotá wirft der Bande außerdem illegalen Bergbau und Erpressung vor.
Derzeit bereitet die kolumbianische Regierung eigenen Angaben zufolge die Auslieferung Úsugas an die USA vor.
Die USA hatten eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (rund 4,2 Millionen Euro) für seine Ergreifung ausgesetzt.
Der Drogenboss war 2009 von der US-Justiz angeklagt worden, in New York läuft ein Auslieferungsverfahren gegen ihn.
In Kolumbien lagen gegen Úsuga 128 Haftbefehle vor.
Am Wochenende wird Kolumbiens meist gesuchter Drogenboss, Dairo Antonio Úsuga, festgenommen.
Wenige Tage später übt das Kartell Rache: Bei zwei Attacken sterben insgesamt vier Soldaten.
Die Vergeltungsaktion wird als "Machtdemonstration" bezeichnet.
Offenbar aus Rache für die Festnahme des kolumbianischen Drogenbosses Dairo Antonio Úsuga haben Mitglieder seines Golf-Clans vier Soldaten getötet.
Bei dem Sprengstoffangriff auf zwei Armeetransporter im Bezirk Antioquia im Nordwesten des Landes seien drei Soldaten getötet und drei weitere verletzt worden, sagte der General Juvenal Díaz dem Sender "Blu Radio".
Es habe sich um "Vergeltung" für die Verhaftung des Anführers der Golf-Clans gehandelt.
Die Attacke sei eine Antwort auf die Festnahme des obersten Chefs des Clans und eine Machtdemonstration, schrieb die Zeitung "El Espectador".
Bei einem zweiten Vorfall in Antioquia attackierten Mitglieder des Drogenkartells nach Militärangaben eine Armeeeinheit.
Ein Soldat wurde verwundet und erlag später seinen Verletzungen.
Präsident Iván Duque verurteilte die "feige Ermordung" der Soldaten.
"Diese Kriminellen und Drogenhändler, die unsere Sicherheitskräfte angreifen, werden strafrechtlich verfolgt und vor Gericht gestellt", erklärte der Präsident.
Úsuga war am Samstag bei einem Großeinsatz im Nordwesten Kolumbiens festgenommen worden.
Er ist der Anführer des aus früheren paramilitärischen Gruppen hervorgegangenen Golf-Clans.
Dem 50-Jährigen werden neben Drogenhandel auch Mord, Erpressung, Entführung, Verschwörung und die Rekrutierung Minderjähriger vorgeworfen.
Die Gruppe wird für den tonnenweisen Schmuggel von Kokain nach Zentralamerika und in die USA verantwortlich gemacht.
Die Regierung in Bogotá wirft der Bande außerdem illegalen Bergbau und Erpressung vor.
Derzeit bereitet die kolumbianische Regierung eigenen Angaben zufolge die Auslieferung Úsugas an die USA vor.
Die USA hatten eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (rund 4,2 Millionen Euro) für seine Ergreifung ausgesetzt.
Der Drogenboss war 2009 von der US-Justiz angeklagt worden, in New York läuft ein Auslieferungsverfahren gegen ihn.
In Kolumbien lagen gegen Úsuga 128 Haftbefehle vor.