Aktuelle NEWS aus Deutschland !

70 Rettungskräfte im Einsatz: Drei Tote bei Frontalcrash im Sauerland !

Bei einem Autounfall bei Olpe sind drei Menschen ums Leben gekommen.
Wegen des schlechten Wetters konnte kein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle geschickt werden.

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Bei einem Frontalzusammenstoß sind am Freitag im Sauerland drei Menschen gestorben.
Eine vierte Person sei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, sagte eine Sprecherin der Polizei.
Die Wagen seien auf der Bundesstraße zwischen Finnentrop und Lenhausen (Kreis Olpe) zusammengestoßen.

Zur Identität der Opfer konnte die Sprecherin zunächst nichts sagen.
Nach WDR-Informationen waren insgesamt 70 Einsatzkräfte am Ort.
Die Bundesstraße 236 sei nach dem Unfall gesperrt worden.
Ein Rettungshubschrauber konnte aufgrund der Witterungsbedingungen nicht eingesetzt werden.


 
Neuer Polizeiskandal in Berlin? Mehrere Polizisten sollen mit Clans kooperieren !

Mindestens sechs Berliner Polizisten würden mit arabischen Clans zusammenarbeiten, sagt der Sprecher der "Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten".
Den Grund dafür will er auch ausgemacht haben.


Mindestens sechs Berliner Polizisten sollen laut einem Bericht mit arabischen Familienclans zusammenarbeiten.
Er gehe davon aus, dass mehrere Polizisten Informationen an die Clans weitergäben, sagte Thomas Wüppesahl von der "Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten" dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
"Wir gehen nach unseren Erkenntnissen davon aus, dass mindestens sechs Kollegen, wenn nicht eher an die zehn, laufend diese 'Informationslinien' in das Milieu der arabischen Clans haben und pflegen."

Die familiären Beziehungen der Clans seien "bedeutsamer als die des Rechtsstaats", sagte er weiter.
Zugleich aber schränkte er ein, dass die betreffenden Polizisten nicht immer sofort an die wichtigen Informationen für die Clans herankämen.
"Es fliegt nicht jede Durchsuchung oder Razzia oder Festnahme vorher auf."

Wüppesahl, der selbst 30 Jahre lang als Polizist gearbeitet hatte, kritisierte die Berliner Polizei.
Sie bedürfe einer "Generalrenovierung".
Grund dafür sei, dass die Anforderungen in der Ausbildung und bei der Personalauswahl "massiv heruntergeschraubt" worden seien.
Viele der derzeitigen Auszubildenden "wären vor 20 oder 30 Jahren nicht angenommen worden".

Die Polizeiakademie in Berlin hatte in der Vergangenheit wegen häufigem Unterrichtsausfall und mangelnder Disziplin der Auszubildenden in der Kritik gestanden.
Mit einer groß angelegten Umstrukturierung der Berliner Polizei durch SPD-Innensenator Andreas Geisel sollen künftig sogenannte Brennpunkteinheiten an besonders kriminalitätsbelasteten Orten die Präsenz steigern.


 
Mordkommission ermittelt: Düsseldorfer Altstadt - Wieder Messerstecherei !

Düsseldorf - Es ist schon wieder passiert.
Und wieder war ein Messer im Spiel.
In der Nacht zum Samstag lieferten sich Schwarzafrikaner eine Schlägerei am Grabbe-Platz/Mühlenstraße.
Dabei wurde ein 31-Jähriger schwer verletzt.

Wegen eines versuchten Tötungsdelikts wurde eine Mordkommission eingerichtet.

Mordkommission sucht Zeugen
Das Opfer, das „mehrere“ Messerstiche bekam, ist nach einer Notoperation außer Lebensgefahr, An der Schlägerei waren etwa zehn Personen beteiligt.

Alle Verdächtige sind geflüchtet, nur der Schwerverletzte blieb am Boden zurück.
Er wurde von einem Notarzt versorgt und in eine Klinik gebracht.
Die Polizei sucht Zeugen, die gegen 1.30 Uhr am Grabbe-Platz/Ecke Mühlenstraße etwas beobachtet haben und Hinweise geben können: Telefon 0211/8700


 
Streit unter Leiharbeitern: Mann sticht Kollegen nieder !

Bei einer Messerattacke hat ein 40 Jahre alter Mann am Samstagabend in Kleve einen Kollegen niedergestochen und lebensgefährlich verletzt.
Das 39 Jahre alte Opfer kam in eine Spezialklinik in den Niederlanden.
Sein Zustand war nach Polizeiauskunft auch am Sonntag noch kritisch.

Die Männer waren in einer Unterkunft für Leiharbeiter in Streit geraten, hieß es.
Der Tatverdächtige wurde festgenommen.
Ein Richter erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.
Eine Mordkommission ermittelt die Hintergründe.


 
Jugendliche klettern nah an Oberleitung: Stromschlag !

Bei einer waghalsigen Kletteraktion in der Nähe einer Stromleitung haben zwei Jugendliche in Neuss einen Schlag erlitten.
Die beiden Jungen im Alter von etwa 14 Jahren seien am Sonntag ersten Ermittlungen zufolge an der S-Bahnstation Neuss-Allerheiligen auf das Dach eines Wartehäuschens geklettert, teilte die Feuerwehr mit.
Dabei sei einer der Jungen wohl zu nahe an eine Oberleitung geraten und wurde infolge eines Spannungsüberschlags schwer verletzt.

Nachdem er mit Verbrennungen liegen geblieben war, konnten Höhenretter der Feuerwehr ihn vom Dach holen.
Seinen Begleiter erwischte es offenbar weniger stark - er konnte selbstständig herunter klettern.
Beide Jugendlichen kamen in ein Krankenhaus, der Schwerverletzte per Hubschrauber.
Lebensgefahr bestand jedoch nicht.


 
Versuchter Mord: Junge Steinewerfer müssen für mehrere Jahre ins Gefängnis !

Nürnberg - Sie hatten große Pflastersteine und Holzpaletten von Brücken auf Autobahnen und auf einen Zug geworfen, deswegen sind zwei junge Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.

Das Nürnberger Landgericht sprach die 17 und 20 Jahre alten Angeklagten am Montag unter anderem des versuchten Mordes, der Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr schuldig, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
Der Ältere wurde zu vier Jahren, der Jüngere zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Die Öffentlichkeit war von dem Verfahren vor der Jugendkammer ausgeschlossen.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Richter sah es als erwiesen an, dass die beiden Angeklagten im Mai 2018 die Steine und die bis zu 20 Kilogramm schweren Holzpaletten von Autobahnbrücken auf die A3 und die A73 auf fahrende Autos und Lastwagen geworfen hatten.
Ein Lkw-Fahrer erlitt Schnittwunden an Hand und Oberschenkel, als einer der Pflastersteine die Windschutzscheibe seines Lastwagens durchschlug.

Bei einem anderen Lkw landete ein Stein im Fußraum der Beifahrerseite, bei einem Auto im Scheinwerferkasten.
Der 17-Jährige warf zudem Steine auf eine Regionalbahn auf der Strecke Nürnberg-Bamberg.
Dabei gingen drei Waggonscheiben zu Bruch.

Die Polizei hatte bei der Festnahme der beiden im Juli 2018 von großem Glück gesprochen, dass nicht mehr geschehen sei.
Eine Gruppe aus 28 Ermittlern war den Tätern unter anderem mit Videoaufzeichnungen von Kameras in der Nähe der Tatorte sowie mit Befragungen auf die Schliche gekommen.

Für die Angeklagten sei nicht kontrollierbar gewesen, was durch die Steinwürfe passiere, erklärte der Vorsitzende Richter laut Mitteilung bei der Urteilsbegründung.
Sie hätten den Tod von Menschen in Kauf genommen.
Eine Absicht unterstellte ihnen der Richter nicht.

Die Staatsanwaltschaft hatte für den Älteren fast sechs Jahre und für den Jüngeren fünf Jahre Haft gefordert.
Die Verteidigung hatte für zweieinhalb beziehungsweise knapp zwei Jahre Gefängnis plädiert.
Die beiden wurden auch wegen Brandstiftung schuldig gesprochen, weil sie eine leerstehende Düngemittelfabrik in Brand gesetzt hatten.

Zugunsten der Angeklagten hätten ihre Geständnisse und Teilgeständnisse gesprochen, hieß es weiter.
Der 20-Jährige hatte die Taten zu Prozessbeginn gestanden, der 17-Jährige dagegen wollte nur geholfen haben, zwei Paletten auf eine Brücke zu tragen.
Beide hatten sich die Schuld für die Taten gegenseitig zugeschoben.
Sie hätten nun Zeit über sich und ihr Verhalten nachzudenken, so der Richter.
Die Strafen seien auch ein Appell, dass die beiden sich ändern.

Erst im Januar hatte in Dortmund ein Mann wegen Mordversuchs eine siebenjährige Haftstrafe erhalten, weil er einen zehn Kilo schweren Ast von einer Autobahnbrücke geschleudert hatte.
Im April 2017 verurteilte das Landgericht Ellwangen einen Steinewerfer unter anderem wegen versuchten Mordes zu neuneinhalb Jahren Gefängnis.
Mit einem Zwölf-Kilo-Betonklotz hatte er das Auto einer vierköpfigen Familie getroffen.
Der Frau musste ein Bein amputiert werden.

Spektakulär war der Fall, bei dem ein Drogensüchtiger am Ostersonntag 2008 einen sechs Kilogramm schweren Holzklotz von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg auf die Fahrbahn warf und ein Auto frontal traf.
Die Beifahrerin kam vor den Augen ihrer beiden Kinder und ihres Mannes ums Leben.
Der Täter wurde unter anderem wegen Mordes und dreifachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft verurteilt.


 
Mann beim Abkürzen über die Gleise von Güterzug erfasst: tot !

Beim verbotenen Überqueren der Gleise im Bahnhof Stolberg bei Aachen ist ein Mann von einem Zug erfasst und getötet worden.
Der Zugführer hatte seinen Güterzug nicht mehr rechtzeitig abbremsen können, wie die Polizei am Montag über den Unfall am Samstag berichtete.

Nach ersten Ermittlungen wollte der bislang nicht identifizierte Mann von einem Bahnsteig zum anderen die lebensgefährliche "Abkürzung" durch das Gleisbett nehmen.
Die Züge sind auf der Strecke bis fast 100 Stundenkilometer schnell unterwegs.
In Stolberg steht wegen Bauarbeiten derzeit eine provisorische Brücke, die aber von Reisenden nicht immer genutzt wird.


 
Nach Streit: Rentner ersticht Rentner !

Im thüringischen Pößneck hat ein 78-Jähriger nach einem Streit seinen 67-jährigen Nachbarn erstochen.
Das Motiv ist noch unklar.


In Pößneck ist ein Streit zwischen zwei Rentnern aus den Fugen geraten.
Ein 78-Jähriger hat im Verlauf einen 67-Jährigen getötet.
Wie "thüringen24" berichtet, erlag der Mann noch am Tatort seinen Verletzungen.
Offenbar stach der Ältere mehrmals auf sein Opfer ein.

Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei festgenommen, die einen Alkoholwert von zwei Promille bei ihm feststellte.
Er soll nun einem Richter vorgeführt werden.

Warum die beiden Männer in Streit gerieten, ist unklar.
Sie waren aber offenbar Nachbarn.


 
BND warnt vor nigerianischer Mafia in Deutschland !

In Italien agieren sie bereits auf Augenhöhe mit der heimischen Mafia.
Jetzt wollen kriminelle Banden aus Nigeria auch in Deutschland Fuß fassen.
Der deutsche Geheimdienst ist gewarnt.


Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt laut einem Bericht in einem vertraulichen Dokument vor der Ausbreitung mafiöser Organisationen aus Nigeria in Deutschland.
Der starke Zuzug nigerianischer Asylbewerber, die vermehrt aus Italien in die Bundesrepublik einreisten, werde zu einem Aufwuchs der "äußerst brutal agierenden nigerianischen Strukturen der organisierten Kriminalität führen", zitierte das Magazin "Der Spiegel" am Montag online aus dem Papier.

Gruppierungen wie die Supreme Eiye Confraternity oder Black Axe hätten in den vergangenen Jahren in Italien bereits feste Strukturen gebildet.
Sie agierten dort teilweise auf Augenhöhe mit der heimischen Mafia.
Italienische und spanische Behörden betrachteten die nigerianischen Banden als besondere Bedrohung.

Unter den Migranten aus Nigeria seien dem BND-Bericht zufolge sehr viele Opfer von Menschenhändlern, hieß es weiter.
Vor allem Frauen würden sexuell ausgebeutet und in die Prostitution gezwungen, um ihre Schleuser zu bezahlen.


 
Ehrenmord-Prozess in Essen: Richter wird laut und mahnt Angeklagte - „Überlegen Sie sich das gut !“

Essen - 6000 Seiten Anklage sind geschrieben, drei Angeklagte sind bereit, sich einzulassen, viele Zeugen warten auf ihren Einsatz.
Doch der Ehrenmord-Prozess in Essen stockt, bevor er überhaupt richtig gestartet ist.

13 Mitglieder eines syrischen Familienclans sollen geplant haben, Mohammad A. zu zu töten – weil er die verheiratete Sina M. (19) liebte und damit in ihren Augen ihrer Eltern die Familienehre beschmutzt hatte.

Acht von ihnen prügelten auf ihr Opfer ein, teilskalpierten Mohammad A. und ließen ihn zum Sterben in einem Hinterhof liegen.
Doch er überlebte – und nun wird dem Killer-Kommando der Prozess gemacht.

Ehrenmord-Prozess in Essen: Übersetzungs-Posse geht weiter
Seit mehr als einem Monat läuft der Ehrenmord-Prozess in Essen – und noch immer gibt es Irritationen und Streit um einen Übersetzungsdienst, der die Anklageschrift ins Arabische und Kurdische übersetzte und für den Prozess Dolmetscher stellt.

Die Verteidigung des Angeklagten Houssein M. (27) nahm ihren Befangenheits-Antrag gegen Übersetzer Kanho Kanho zwar zurück, dennoch geht die Übersetzungs-Posse weiter.
Denn: Rechtsanwalt Hendrik Rente, der Sinas Mutter Muzgin M. vertritt, hält am Antrag auf Austausch der Übersetzer fest.

„Sämtliche Dolmetscher von ProAccenta und alle Übersetzer, die in wirtschaftlicher Abhängigkeit des Büros stehen, sollen vom Prozess ausgeschlossen werden“, fordert Rente – und liefert dafür eine Begründung, die zumindest erstaunlich anmutet.

Das „tiefgreifende Misstrauen“ von Muzgin M. und ihrem Verteidiger gegenüber dem Essener Übersetzungsdienstes hat nichts mehr mit Kanho Kanho, sondern dessen Bruder Georg Kanho zu tun.
Einem Übersetzer, der am Prozess überhaupt nicht beteiligt ist.

Ehrenmord-Prozess in Essen – Richter wird laut: „Das ist unglaublich“
Die Begründung Rentes dafür, dass ein ganzes Übersetzungsbüro wegen eines nicht anwesenden Dolmetschers ausgetauscht werden solle, sowie die latent mangelhafte Vorbereitung des Antrags, den Rente bereits eine Woche zuvor angekündigt hatte, ließen den Vorsitzenden Richter Jörg Schmitt irgendwann aus der Haut fahren.

„Das ist unglaublich“, wurde Schmitt laut, sprach über die Begründung des Anwalts von „widersprüchlichen Dingen“ und mahnte Rente und seine Mandantin: „Überlegen sie sich ernsthaft, ob sie das aufrechterhalten wollen!“

Sollte dem Antrag stattgegeben werden, würde das weitreichende Konsequenzen haben.
Der gesamte Prozess müsste von neuem beginnen, alle bisherigen fünf Prozesstage wären hinfällig.


 
Prozess um vergiftete Pausenbrote - Neue Thesen zum Motiv !

Bielefeld - Im Bielefelder Prozess um vergiftete Pausenbrote haben am Dienstag zwei Experten Hinweise zum bislang rätselhaften Tatmotiv gegeben.

Es bleiben aber Spekulationen, denn der Angeklagte Klaus O. schweigt beharrlich zu den Vorwürfen.
Bis auf eine Ausnahme: Der 57-Jährige äußerte sich im Gespräch mit einem Psychologen in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld.

Diesem JVA-Mitarbeiter zufolge wollte der Angeklagte wie ein Wissenschaftler mit den Giftstoffen experimentieren.
Nach seinem Eindruck habe der 57-Jährige an seinen Kollegen beobachten wollen, wie das Gift auf ihren Pausenbroten wirkt, sagte der Psychologe am Dienstag als Zeuge vor dem Landgericht Bielefeld aus.

"Seine Äußerungen zu seinem Motiv kamen mir vor wie bei einem Wissenschaftler, der ausprobiert, wie Stoffe wirken bei einem Kaninchen", sagte der Psychologe.
Er hatte seit Sommer 2018 fünfmal in der Untersuchungshaft mit dem Angeklagten gesprochen.
Dabei ging es um die Frage, ob der der Mann suizidgefährdet ist.

Für den forensischen Psychiater, der den Angeklagten im Auftrag des Gerichts begutachtete, blieb das Motiv hingegen rätselhaft.
Klaus O. verweigerte ihm ein Gespräch.
Der Experte erläuterte den Richtern aber, dass der Angeklagte mit den Vergiftungen der Kollegen angefangen habe, als ein unerfüllter Kinderwunsch ihn belastete.
Durch eine künstliche Befruchtung sei der Kinderwunsch dann noch in Erfüllung gegangen.
Das Ehepaar bekam Nachwuchs mit Down-Syndrom.

"Parallel zur verzögerten Entwicklung des Kindes gab es einen neuen Schub bei den Vergiftungen.
Der Angeklagte stand der Behinderung des eigenen Sohnes hilflos gegenüber.
Auf der anderen Seite schwang er sich über Leben und Tod auf", sagte der Gutachter.
Hier gebe es wohl einen Zusammenhang - mit Sicherheit könne er das aber nicht belegen.

Ansonsten sei der Angeklagte psychisch gesund und damit voll schuldfähig.
Eine Strafminderung komme somit nicht infrage.
Allerdings attestiert der forensische Psychiater dem 57-jährigen Angeklagten eine große kriminelle Energie und einen Hang zu weiteren Straftaten.
Daher empfahl der Mediziner Sicherungsverwahrung.

Klaus O. muss sich vor dem Landgericht Bielefeld wegen versuchten Mordes in drei Fällen verantworten.
Laut Anklage soll er über Jahre Arbeitskollegen in Schloß Holte-Stukenbrock mit vergifteten Pausenbroten und Getränken gesundheitlich geschädigt haben.
Zwei der Kollegen sind schwer nierenkrank, ein weiteres Opfer hat einen Hirnschaden und muss im Wachkoma von seinen Eltern betreut werden.

Der Prozess wird am Mittwoch mit dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft fortgesetzt.


 
Motivwagen vorgestellt: Trump als Klima-Rindvieh beim Mainzer Rosenmontagszug !

Mainz - Mit der schwierigen Klimaschutzpolitik der USA und dem zähen Brexit nimmt der Mainzer Rosenmontagszug die internationale Politik auf die Schippe.

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Der Wagen wolle zwei Botschaften vermitteln, sagte Nikolaus Jackob vom Kreativkreis des Mainzer Carneval-Vereins (MCV).
Zum einen gehe es um "die Sturheit, sich gegen die ganze Welt zu stellen".
Zum anderen stehe der Wagen auch für Konsumkritik, "weil wir als Fleischkonsumenten an der Produktion von Methan mitwirken".

Zum Brexit zeigt der MCV auf einem Wagen, wie Königin Elizabeth ihre beiden Lieblingshunde und die Handtasche schnappt und ins politische Asyl auf den Kontinent flieht.
Bei diesem Thema habe er noch die Möglichkeit, in letzter Stunde etwas zu ändern, wenn es eine Entscheidung in London gebe, sagte Wagenbauer Dieter Wenger.
Satirisch aufs Korn genommen werden auch die Große Koalition in Berlin mit der schwierigen Lage der SPD und lokale Themen in Mainz.


 
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