Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Weltweite Fahndung nach Doppelmörder Norman Franz gestartet !

Zwei Mal konnte er aus einem Gefängnis türmen.
Seit fast 22 Jahren ist Norman Franz (51) auf der Flucht.
Nun wird weltweit öffentlich nach dem verurteilten Doppelmörder und mutmaßlichen fünffachen Mörder gefahndet.

Nach dem vor mehr als 20 Jahren verschwundenen Doppelmörder Norman Franz ist eine weltweite Öffentlichkeitsfahndung angelaufen.
Erstmals seien dabei alle Interpol-Mitgliedsstaaten eingebunden, berichtete das Landeskriminalamt NRW am Dienstag in Düsseldorf.

Dem 1996 rechtskräftig verurteilten Doppelmörder war 1997 die Flucht aus dem Gefängnis in Hagen gelungen.
Im selben Jahr soll er bei Raubüberfällen in Halle und Weimar weitere drei Menschen erschossen haben.

25.000 Euro Belohnung
1998 war er in Albufeira in Portugal gefasst worden, wo er zusammen mit seiner Frau und seinem Kind gelebt hatte.
1999 gelang Franz erneut die Flucht – diesmal aus dem Gefängnis von Lissabon.

Seit Dienstag fahndet Interpol auf seiner Frontseite im Internet und auf Social-Media-Accounts in 194 Ländern nach dem Mörder.
Auch Europol nahm Franz auf seiner Webseite der meistgesuchten Verbrecher Europas auf ("Europes most wanted").

Vor drei Jahren waren nach dem letzten größeren Fahndungsaufruf mehr als 50 Hinweise auf den heute 51 Jahre alten Franz eingegangen.
Gefasst wurde er nicht.
Neuere Fotos von ihm haben die Fahnder nicht.

Die Zielfahnder des Landeskriminalamts NRW haben daher im Netz eine Stimmprobe von Franz aus einem mitgeschnittenen Telefonat eingestellt.
Für Hinweise zu seiner Ergreifung gibt es 25.000 Euro Belohnung.

Kampf rivalisierender Verbrecherbanden
Der Fall des Norman Franz schrieb Kriminalgeschichte.
Franz war wegen Doppelmordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden: Im März 1995 hatte er an einem Golfplatz in Dortmund eine Handgranate in ein Auto geworfen.
Zwei Menschen starben.
Hintergrund war ein Kampf rivalisierender Verbrecherbanden.

Am 11. März 1997 gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis in Hagen.
Er sägte ein Gitter durch und türmte mit einer selbstgebauten Leiter.
Noch in dem Jahr soll er in Weimar und in Halle bei Raubüberfällen drei Geldboten erschossen haben.

Danach hatte er sich mit seiner Frau nach Portugal abgesetzt, wo er am 24. Oktober 1998 gefasst wurde.
Doch noch vor der geplanten Auslieferung an die deutschen Behörden gelang ihm erneut die Flucht.
Wieder konnte er die Fenstergitter seiner Zelle durchsägen, sich diesmal mit einem Bettlaken abseilen und dann vier Mauern überwinden.


 
Mann schneidet sich Penis mit Rasiermesser ab !

Bluttat in Mainz: Ein 47-Jähriger hat sich in seiner Wohnung mit einem Rasiermesser den Penis abgetrennt.
Danach wählte er selbst den Notruf.


Ein Mann hat sich vermutlich unter Drogeneinfluss in Mainz seinen Penis mit einem Rasiermesser abgetrennt.
Der 47-Jährige hatte am späten Montagabend noch selbst den Notruf gewählt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Einer Sprecherin der Polizei zufolge war er ansprechbar, wurde vor Ort in seinem Haus erstversorgt und dann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Er habe notoperiert werden müssen, hieß es.
Die Polizei machte zunächst keine Angaben zu den Hintergründen.

Die Einsatzkräfte fanden den Angaben zufolge das abgetrennte Glied sowie Marihuana im Haus des Mannes.
Die Polizei vermutet demnach, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand.
Für das Abtrennen seines Penis habe der Mann ein klappbares Rasiermesser benutzt, sagte die Sprecherin.


 
Vermisster 13-Jähriger Jonathan wird tot in Fluss gefunden !

Jonathan P. aus Meisenheim in Rheinland-Pfalz wurde seit 31. Januar vermisst.
Jetzt haben Jugendliche die Leiche eines Jungen im Fluss Glan entdeckt.
Es gebe keinen Zweifel, dass es sich um den 13-Jährigen handelt.

In dem Fluss Glan ist bei Odernheim (Kreis Bad Kreuznach) die Leiche eines vermissten 13 Jahre alten Jungen gefunden worden.
Es gebe "keinen vernünftigen Zweifel" daran, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Jungen aus Meisenheim handele, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung hatten die Leiche demnach am Montagnachmittag bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Ufernähe gefunden, sagte eine Sprecherin.

Die Polizei geht den Angaben zufolge von einem Unfall aus.
Hinweise auf Fremdverschulden lägen nicht vor, hieß es.
Die Polizei vermutet, dass der Junge ertrunken ist, wie die Sprecherin sagte.
Er habe nicht schwimmen können.
Eine Obduktion soll die Todesursache nun klären.

Der 13-Jährige mit Autismus wurde seit mehr als drei Wochen vermisst.
Der Junge hatte die Wohnanlage einer Einrichtung in Meisenheim in unbekannte Richtung verlassen und war seitdem verschwunden.
Die Polizei suchte zwischenzeitlich mit Rettungskräften und Personenspürhunden nach dem Vermissten


 
Einschusslöcher: Unbekannter feuert mit Waffe auf "Blitzer" !

Ein Unbekannter hat auf eine stationäre Anlage zur Geschwindigkeitsmessung in Groß Reken im Münsterland geschossen.
Der "Starenkasten" an der L608 zwischen Gescher-Hochmoor und der Anschlussstelle B67 weise mehrere Einschusslöcher auf, die ihn stark beschädigt hätten, teilte die Polizei in Borken am Dienstag mit.

Das Spurenbild lasse darauf schließen, dass mit einer Waffe auf den "Blitzer" geschossen worden sei.
Der Sachschaden beträgt den Angaben zufolge rund 10 000 Euro.


 
Männer wollten mit Gewalt Millionen-Summe eintreiben

Nach einem vermeintlich gewaltsamen Streit zwischen Geschäftspartnern im Oktober in Bocholt im westlichen Münsterland hat die Polizei drei Tatverdächtige und die möglichen Hintergründe ermittelt.
Ein 35-jährige aus Düsseldorf sitzt in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mitteilten.

Ihm wird versuchte schwere räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung und Freiheitsberaubung vorgeworfen.
Er soll zusammen mit zwei 41 Jahre alten Männern aus Ratingen und Köln versucht haben, eine Millionen-Summe einzutreiben.
Dabei sollen sie auf den Geschädigten eingeschlagen, eine durchgeladene Schusswaffe an den Kopf gehalten und gegen den Kopf geschlagen haben.

Bei dem Vorfall war ein 23-Jähriger leicht und ein 51-jähriger Mann schwer verletzt worden.
Er kam ins Krankenhaus.
Mehrere Wohnungen in Düsseldorf, Köln, Ratingen und Bocholt wurden im Zuge der noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen zum Motiv und weiteren Beteiligten durchsucht.
Der 35-Jährige äußert sich nicht zu den Vorwürfen.
Die beiden anderen Männer sind auf freiem Fuß.


 
Verbrannte Leiche: Kein Hinweis auf Gewaltverbrechen !

Nach der Obduktion einer in Minden in Ostwestfalen gefundenen Leiche gibt es keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen.
"Die bisherigen Ermittlungen, die Auswertung der Spurenlage am Fundort sowie die heutige Obduktion durch die Rechtsmediziner ergaben keine Anzeichen, dass die Frau durch Gewalteinwirkung einer anderen Person zu Tode kam", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
Die Identität der Frau ist demnach noch offen.

Der verbrannte Körper war am Montagmorgen in der Nähe einer Sportanlage gefunden worden.
Der Polizei war zuvor ein Brand an einer Grünfläche gemeldet worden.
Aufgrund der unklaren Todesumstände hatte eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen.


 
Attila Hildmann prahlt mit Haftbefehl: Justiz prüft Äußerungen !

Die Polizei durchsucht zunächst präventiv die Wohnung von Verschwörungsprediger Attila Hildmann und stellt Beweise sicher.
Nun werden seine Äußerungen einzeln geprüft.
Wegen Hochverrat soll Hildmann sogar per Haftbefehl gesucht werden - behauptet der Vegankoch.

Im Berliner Ermittlungsverfahren gegen den selbsternannten Verschwörungsprediger Attila Hildmann werden mehr als 1000 Äußerungen einzeln überprüft.
Es geht dabei um Verdacht auf Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung.
"Das sind intensive, umfangreiche und zeitaufwendige Ermittlungen", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
"Die Auswertung der Beweismittel dauert an."

Früher als veganer Kochbuchautor bekannt, nennt der Anhänger von Verschwörungstheorien sich mittlerweile selbst "ultrarechts".
Am Montag postete er: "Haftbefehl ist draußen, es geht um Aussagen auf meinem Telegram und es wird mir Hochverrat vorgeworfen."
Gegenüber dem "Tagesspiegel" wollte das die Staatsanwaltschaft weder bestätigen noch dementieren.
Ein Sprecher sagte, die Behörde äußere sich im Allgemeinen nicht zu "noch nicht vollstreckten Haftbefehlen".
Verbunden hatte Hildmann seine Äußerung mit einem Aufruf, vor der Staatsanwaltschaft in Berlin die Rücknahme des Haftbefehls zu fordern - letztendlich versammelten sich zehn Personen vor dem Gebäude in Moabit.

Die "Süddeutsche Zeitung" hatte bereits zuvor berichtet, dass die Beweiserhebung nur schleppend vorankäme.
Eine der Festplatten soll demnach so stark beschädigt sein, dass die Daten nicht ausgelesen werden könnten, eine weitere sei offenbar durch ein Passwort so geschützt, dass Ermittler sie nicht öffnen könnten.
Hildmann schreibt seine Botschaften seit langem mehrfach am Tag in einen bekannten Internetkanal, wo sie jeder nachlesen kann.

Die Polizei in Brandenburg hatte bei einer Durchsuchung der Wohnung Hildmanns Beweise zunächst präventiv sichergestellt.
Im Dezember war dann per richterlichem Beschluss in Berlin erwirkt worden, dass die Staatsanwaltschaft mehrere Laptops, Handys, Speicherkarten und USB-Sticks auswerten kann.
"Seit Ende Dezember wird ausgewertet", so die Sprecherin.
Die Ermittlungen wurden in Berlin gebündelt.
Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) hatte dies mit einer effektiven Strafverfolgung begründet.
Mehrere Ermittlungsverfahren aus Brandenburg waren demnach an die Behörde in der Hauptstadt übergeben worden.

Hildmann war wiederholt bei Protesten gegen die Corona-Schutzmaßnahmen aufgetreten.
Nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft soll aufgeklärt werden, ob und in welchem Umfang der 39-Jährige durch seine Äußerungen die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten und sich strafbar gemacht haben könnte.


 
Prozess in Berlin: Spionage im Bundespresseamt - Ex-Mitarbeiter will gestehen !

In Berlin steht ein Rentner vor Gericht, weil er für den ägyptischen Geheimdienst deutsche Zeitungen gelesen hat.
Zum Top-Agenten fehlte ihm das Talent.

Ein ehemaliger Mitarbeiter des Bundespresseamtes, der über Jahre hinweg für einen ägyptischen Geheimdienst spioniert haben soll, will vor dem Berliner Kammergericht aussagen.
Der Verteidiger hat zu Prozessbeginn am Dienstag angekündigt, der 66-Jährige werde voraussichtlich am zweiten Verhandlungstag am Mittwoch eine geständige Erklärung abgeben.
Dem Mann wird geheimdienstliche Agententätigkeit zur Last gelegt.

Laut Bundesanwaltschaft arbeitete der mutmaßliche Spion, ein deutscher Staatsangehöriger ägyptischer Herkunft, seit 1999 beim Besucherdienst des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.
Spätestens seit Juli 2010 soll er Mitarbeiter des ägyptischen Nachrichtendienstes General Intelligence Service (GIS) bei der Informationsbeschaffung unterstützt haben.
Nach den Erkenntnissen der Ermittler hatte der Mann aber keinen Zugang zu geheimen Regierungsinformationen.

Die Kommunikation lief konspirativ ab
Der Angeklagte soll für verschiedene in der ägyptischen Botschaft tätige Mitarbeiter des GIS eine allgemeine Medienbeobachtung zur deutschen Innen- und Außenpolitik und zu Nachrichten mit Ägyptenbezug geliefert haben.
Zudem soll er erfolglos versucht haben, einen im Sprachendienst des Deutschen Bundestages tätigen Übersetzer als Quelle zu gewinnen.
Der Mann sei allerdings "durch die arrangierten Zusammenkünfte mit Angehörigen der ägyptischen Botschaft argwöhnisch geworden und lehnte weitere Treffen ab".

Der verdächtige Ex-Mitarbeiter des Bundespresseamtes soll in den letzten drei Jahren seiner Tätigkeit einen ständigen Kontakt zu einem als Botschaftsrat an der Botschaft der Arabischen Republik Ägypten in Berlin akkreditierten Mann unterhalten haben, bei dem es sich um einen GIS-Mitarbeiter gehandelt haben soll.
Die Kommunikation sei zum Teil konspirativ abgewickelt worden.

Ein Ermittler sagte als erster Zeuge, finanzielle Zuwendungen aus dem Bereich der ägyptischen Botschaft seien bei dem Angeklagten nicht festgestellt worden.
Laut Bundesanwaltschaft soll sich der heutige Rentner eine bevorzugte Behandlung durch die ägyptischen Behörden für sich und seine Familienangehörigen versprochen haben.


 
Totschlagsprozess in Flensburg: Rasend durch Eifersucht ? 36-Jähriger soll besten Freund mit Küchenmesser ins Herz gestochen haben !

Aus Freunden werden Rivalen
Eigentlich waren sie beste Freunde, aber seit heute steht ein 36-Jähriger wegen Totschlags vor dem Flensburger Landgericht.


Der Angeklagte soll auf seinen besten Freund mit einem Küchenmesser eingestochen und ihn dabei mitten ins Herz getroffen haben, wohl aus Eifersucht.
Vor der Tat soll habe der Flensburger noch zu seinem Opfer noch gesagt: "Du hast den Falschen ausgesucht.
Ich steche dich ab."

Bester Freund kommt mit Ex-Freundin zusammen
Laut Gericht soll der Angeklagte kurz zuvor erfahren haben, dass das Opfer Michael S. mit seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau eine neue Beziehung gehabt haben soll.
Beide hatten sich 2012 bei einem Blind Date kennengelernt.
"Wir müssen reden wegen dem neuen Typen.
Du wirst komplett ausrasten", soll ihm seine Ex-Partnerin geschrieben haben, die zu dem Zeitpunkt schwanger ist.
Nach der Aussprache ist dem der Angeklagte bewusst, dass Michael auch der Grund für die Trennung von ihm ist.
Danach dreht der damals 35-Jährige wohl durch.

Mutmaßlicher Täter lässt sich widerstandslos festnehmen
Der Angeklagter habe dann versucht, seinen Freund telefonisch zu erreichen.
Dabei soll es über WhatsApp zu gegenseitigen Beleidigungen und Drohungen gekommen sein.
Am späten Nachmittag des 2. Septembers schließlich packt sich der verlassene Ehemann zwei Küchenmesser und ein Hackebeil ein und fährt zu seinem 44-jährigen Rivalen in einem Wohngebiet in Handewitt bei Flensburg.
Dort treffen dann beide Männer aufeinander und es kommt zu Pöbeleien und einer Prügelei, bei der der Angeklagte insgesamt 12 Mal auf seinen Freund eingestochen haben soll, bis dieser stirbt.
Auch ein Notarzt kann dem Opfer nicht mehr helfen.
Am Tatort lässt sich dann der mutmaßliche Täter widerstandslos von der Polizei festnehmen.

Für den Prozess sind zunächst sieben Verhandlungstage vorgesehen.


 
Tödlicher Messerstich: Sechs Jahre Haft für Angeklagten !

Zweibrücken - Weil er einen 40-jährigen Mann mit einem Messerstich in die Brust getötet haben soll, ist ein 35 Jahre alter Angeklagter in Zweibrücken zu 6 Jahren Haft verurteilt worden.
Der Richterspruch fiel wegen Totschlags in einem minderschweren Fall, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag in der pfälzischen Stadt sagte.

Den Ermittlungen zufolge war der 40-Jährige im Sommer 2020 in die Wohnung des Angeklagten gekommen - möglicherweise, um einen Streit zu schlichten.
Der beschuldigte Deutsche soll daraufhin zugestochen haben.
Die Attacke ging nach Ansicht der Staatsanwaltschaft über das Maß hinaus, das zur Verteidigung nötig war.
Der tödliche Stich sei nicht durch eine Notwehrsituation gerechtfertigt gewesen.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren gefordert.
Hingegen hatte der Verteidiger des Angeklagten Freispruch beantragt oder maximal eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren.
Das Urteil ist dem Gerichtssprecher zufolge noch nicht rechtskräftig.


 
83-Jähriger vor Bankfiliale bestohlen: Täter flüchtig !

Ein 83 Jahre alter Mann ist vor einer Bankfiliale in Langerwehe bei Düren bestohlen worden.
Zwei bislang unbekannte Täter erbeuteten am Montag die Geldbörse des Rentners mit einer vierstelligen Summe Bargeld, die er zuvor in der Bank abgehoben hatte, wie die Polizei mitteilte.

Die mutmaßlichen Diebe seien dem Senior nach Verlassen der Bank bereits in der Nähe seines Auto aufgefallen.
Als er losfahren wollte, bemerkte er, dass sein zuvor in seiner unverschlossenen Jackentasche verstautes Portemonnaie fehlte.

Eine Zeugin gab an gesehen zu haben, wie zwei Männer zunächst zu Fuß und dann mit eine silbernen Kleinwagen mit Dürener Kennzeichen vom Tatort geflüchtet waren.


 
Hausdurchsuchungen nach illegalem Autorennen in Gütersloh !

Nach einem illegalen Autorennen Anfang Januar mit mehreren Verletzten in Gütersloh geht die Polizei jetzt von einem dritten beteiligten Fahrzeug aus.
Als Folge der Ermittlungen gab es an mehreren Wohnanschriften von Tatverdächtigen Durchsuchungen.

Dabei wurden zwei Autos und vier Handys sichergestellt, wie die Polizei Gütersloh am Dienstag mitteilte.
Die Auswertung der Daten und die Ermittlungen dauern noch an.

Bei dem Rennen waren zwei Männer im Alter von 26 und 37 Jahren bei einem Zusammenstoß auf einer Kreuzung verletzt worden.
An mehreren Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 15 000 Euro.
Nach den ersten Angaben der Polizei hatte sich der jüngere der beiden Fahrer mit einem dritten Fahrzeug in Richtung Bielefeld ein Rennen geliefert.

Dabei soll er eine rote Ampel überfahren haben und dann in das Auto des 37-Jährigen gekracht sein.
Der war an dem Rennen nicht beteiligt.

Durch die Wucht schleuderte das Fahrzeug gegen ein weiteres Auto eines 44-Jährigen aus Niedersachsen.
Jetzt gehen die Ermittler von einem weiteren Fahrzeug aus.


 
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