Rumms: Russischer Raumfrachter röstet in Erdatmosphäre

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Rumms: Russischer Raumfrachter röstet in Erdatmosphäre


Der russische Raumfrachter Progress 59 ist außer Kontrolle geraten und unkontrolliert auf die Erde gestürzt. Wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos nun bestätigt, ist das Raumfahrzeug um 4:04 Uhr unserer Zeit über dem Pazifischen Ozean in die Erdatmosphäre eingetreten und dabei fast vollständig verglüht.

Raumfrachter Progress: Unklarheit über Absturzstelle
Zuvor hatten Wissenschaftler vorausgesagt, dass Progress bis auf einige Bauteile aus Titan oder Edelstahl komplett verglüht. Ob und wo nun solche Trümmer gelandet sind, ist noch nicht klar. Da der manövrierunfähige Frachter unkontrolliert zur Erde trudelte, konnten Experten den Absturz nicht genau lokalisieren.

Russischer Raumfrachter außer Kontrolle
Der Raumtransporter Progress 59, eine Sojus-2.1a, ist am 28. April vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Vermutlich wegen eines Defekts an der dritten Stufe der Rakete erreichte der Transporter in der Folge nicht die vorgesehene Umlaufbahn und trieb seitdem unkontrolliert durchs Weltall. Über die genauen Grund des Defekts herrscht weiterhin Unklarheit. Der Start des nächsten Transporters, ursprünglich geplant für den 26. Mai,

Die unbemannte Raumfähre sollte rund 2,4 Tonnen Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS befördern. Der Verlust des Frachters bedeutet gleichzeitig einen Verlust von etwa 88 Millionen Euro.

Ein der NASA zeigt, wie der russische Frachter manövrierunfähig um die eigene Achse rotiert.
 
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