NEWS aus dem Ausland !

Unfall nahe Moskau: Russischer Militärhubschrauber stürzt ab - Crew tot !

Nahe Moskau hat es einen Hubschrauberabsturz gegeben.
Die Maschine des Militärs ist in einem unbewohnten Gebiet hart aufgeschlagen.
Mindestens drei Menschen habe dabei ihr Leben verloren.

Beim Absturz eines russischen Militärhubschraubers nahe Moskau ist die gesamte Crew ums Leben gekommen.
Die Maschine des Typs Mi-8 sei am Dienstagabend in einem unbewohnten Gebiet bei Klin rund 90 Kilometer nordwestlich der russischen Hauptstadt hart aufgeschlagen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau der Agentur Tass zufolge mit.

Die Crew sei an ihren Verletzungen gestorben.
Medienberichten zufolge waren mindestens drei Menschen an Bord.
Die Ermittler gehen von einem technischen Defekt als Unfallursache aus.
Der Helikopter habe keine Munition mit sich geführt, hieß es.


 
USA: Verurteilter Mörder in Missouri hingerichtet !

Erstmals seitdem sich das Coronavirus im März in den USA ausgebreitet hatte, ist nun ein Mann hingerichtet worden.
Der 61-Jährige war wegen des Mordes an einer Frau verurteilt worden.


In den USA ist erstmals seit der dortigen starken Ausbreitung des Coronavirus ein Strafgefangener hingerichtet worden.
Im Bundesstaat Missouri wurde am Dienstagabend (Ortszeit) das Leben des wegen Mordes verurteilten Walter Barton mit der Giftspritze beendet.
Es handelte sich um die erste Exekution in den Vereinigten Staaten seit Anfang März.

Noch in seinen letzten Worten beteuerte der 64-Jährige seine Unschuld.
"Ich, Walter Arkie Barton, bin unschuldig, sie exekutieren einen unschuldigen Mann", sagte er nach Angaben von Augenzeugen.
Praktisch bis zur letzten Minute hatten Bartons Anwälte versucht, die Hinrichtung zu verhindern.
Das Oberste Gericht in Washington wies ihren Eilantrag am Dienstag jedoch ab.

Mord an einer 81-Jährigen
Barton war wegen des Mordes an einer 81-jährigen Frau im Jahr 1991 in einer Wohnwagensiedlung der Stadt Ozark verurteilt worden.
Der Schuldspruch erging erst 15 Jahre nach der Tat in Bartons fünften Prozess zu dem Fall.
Die Hauptindizien waren Blutflecken auf seiner Kleidung und die Aussagen eines Informanten aus dem Gefängnis.

In den vergangenen Wochen war in den Bundesstaaten Ohio, Texas und Tennessee wegen der Corona-Pandemie rund ein Dutzend Hinrichtungen ausgesetzt worden.
Die Behörden befürchteten, dass die bei Exekutionen üblichen Menschenansammlungen – aus Wärtern, Anwälten, Zeugen, Verwandten – ein Ansteckungsrisiko mit sich bringen könnten.

Die Strafvollzugsbehörden von Missouri trafen bei der Hinrichtung am Dienstag besondere Schutzvorkehrungen.
Bei den Zeugen wurde die Temperatur gemessen.
Außerdem wurden sie auf drei Zimmer verteilt und angewiesen, Abstand zueinander zu halten, wie eine Behördensprecherin mitteilte.


 
Filmreife Story geht weiter: Ghosns Fluchthelfer in den USA verhaftet !

Ende 2019 flüchtet Ex-Nissan-Boss Ghosn in einem großen Instrumentenkoffer unbemerkt aus Japan.
Die beiden Männer, die ihm dabei helfen, wurden nun womöglich in den USA gefasst: Ein Vater und sein Sohn könnten deshalb bald ausgeliefert werden.

In den USA sind zwei Männer festgenommen worden, die dem früheren Autoboss Carlos Ghosn zu seiner spektakulären Flucht aus Japan verholfen haben sollen.
Die 27 und 59 Jahre alten Männer seien in Harvard im US-Bundesstaat Massachusetts wegen Fluchtgefahr zum Zwecke der Auslieferung nach Japan vorläufig festgenommen worden, erklärte die Sprecherin des Justizministeriums, Nicole Navas, auf Anfrage.

Michael und Peter T., bei denen es sich um Vater und Sohn handelt, sind in Japan angeklagt, weil sie Ghosn geholfen haben sollen, das Land zu verlassen.
Sie sollten noch heute in Boston per Videokonferenz einem Richter vorgeführt werden, wie die Sprecherin erklärte.
Neben den beiden Festgenommenen gibt es in dem Fall einen weiteren mutmaßlichen Fluchthelfer.

Der ehemalige Vorstandschef des französisch-japanischen Autobündnisses Renault-Nissan-Mitsubishi war am 19. November 2018 in Tokio unter anderem wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen und angeklagt worden.
Im April 2019 wurde er unter strengen Auflagen auf Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen.
Ghosn floh dann Ende Dezember unter abenteuerlichen Umständen und unter Verstoß gegen die Kautionsauflagen in einem Privatjet nach Beirut.
Er soll in einer Kiste versteckt gewesen sein, die am Flughafen als Gepäck für Musikinstrumente deklariert und nicht durchleuchtet wurde.

Aus den Gerichtsdokumenten aus Massachusetts geht unter Berufung auf die Behörden in Japan hervor, dass die Aktion über mehrere Monate geplant worden sein soll.
Die Ermittlungen hätten ergeben, dass der 27-jährige Verdächtige in den Monaten vor Ghosns Flucht mehrfach nach Japan gereist sei, um den Ex-Manager zu treffen.
Peter T. habe am 28. Dezember dann in einem Hotel in Tokio eingecheckt, wo er sich erneut mit Ghosn getroffen habe.
Tags darauf - am Tag der Flucht - kamen Michael T. und ein weiterer mutmaßlicher Komplize in Japan an - mit zwei großen schwarzen Boxen, wie es in den Gerichtsdokumenten heißt.

Japan bemüht sich weiter um Auslieferung Ghosns
Die beiden Verdächtigen hätten sich als Musiker ausgegeben und in einem Hotel am Flughafen in Osaka eingecheckt.
Während sich Michael T. und der andere Verdächtige auf den Weg nach Tokio machten, habe Ghosn sein Haus ohne Gepäck verlassen und sich auf den Weg in das Hotel gemacht, in dem Peter T. zuvor eingecheckt hatte.
Später hätten alle vier Männer gemeinsam das Hotel verlassen.

Peter T. habe einen Flug nach China genommen, während Ghosn und die anderen beiden mutmaßlichen Fluchthelfer zum Hotel in Osaka fuhren.
Die Unterkunft verließen am Abend jedoch lediglich zwei Männer - mit Gepäck und inklusive der schwarzen Kisten.
Ghosn war nicht zu sehen.
Die Ermittler gehen davon aus, dass Ghosn sich in einer der Kisten versteckt hatte und der Kontrolle am Flughafen entging.
Per Privatjet soll es dann in die Türkei gegangen sein.

Am 31. Dezember äußerte sich Ghosn vom Libanon aus und geißelte Japan in einer Wutrede.
Er wies alle Vorwürfe zurück und sprach von einer Verschwörung gegen ihn.
Ghosn besitzt neben der französischen auch die libanesische und brasilianische Staatsbürgerschaft.
Japan bemüht sich bei der libanesischen Führung um die Auslieferung des geflohenen früheren Autobosses.
Japan hat mit den USA ein Auslieferungsabkommen - mit dem Libanon nicht.
Die dortigen Behörden verhängten im Januar allerdings eine Ausreisesperre gegen ihn.


 
Texas: Schüsse auf US-Marinestützpunkt - FBI spricht von Terroranschlag !

Im US-Bundesstaat Texas hat es auf einem Marinestützpunkt einen Angriff gegeben.
Ein Unbekannter schoß auf einen Soldaten, der leicht verletzt wurde.
Ermittler vermuten einen terroristischen Hintergrund.


Die US-Bundespolizei FBI geht nach einem Angriff auf einen US-Marinestützpunkt im Bundesstaat Texas von einem terroristischen Hintergrund aus.
Ein Schütze hatte am Donnerstagmorgen (Ortszeit) einen Soldaten auf der Basis Corpus Christi angegriffen und leicht verletzt, wie die US-Marine mitteilte.
Der Stützpunkt wurde anschließend für einige Stunden abgeriegelt und der Verdächtige schließlich "neutralisiert".

Das FBI habe festgestellt, dass der Vorfall "im Zusammenhang mit Terrorismus" steht, sagte die Ermittlerin Leah Greeves bei einer Pressekonferenz.
Der Verdächtige sei tot.
Es gebe möglicherweise eine weitere Person im Zusammenhang mit dem Vorfall, die flüchtig sei.
Das FBI rief die Bevölkerung auf, ruhig, aber wachsam zu sein.
Mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen gab es zunächst keine näheren Informationen.

Im Dezember hatte ein Schütze auf einer Militärbasis im US-Bundesstaat Florida drei Soldaten getötet und acht weitere Menschen verletzt, bevor er von Einsatzkräften erschossen wurde.
Nach Erkenntnissen der US-Ermittler hatte der Schütze Verbindungen zur Terrorgruppe al-Qaida.


 
Attacke in Österreich: 19-Jähriger soll fünf Menschen mit Messer verletzt haben !

Ein junger Mann hat in Österreich fünf Menschen mit einem Messer verletzt.
Die Polizei kann den Täter fassen.
Auch er muss mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.


Ein 19-Jähriger soll in Österreich fünf Menschen mit einem Messer teils schwer verletzt haben.
Wie die Polizei am Donnerstag der österreichischen Nachrichtenagentur APA mitteilte, soll der junge Mann zudem ein Fahrrad auf zwei Autos geworfen haben.

Als Motiv für den Ausraster in der Nacht auf Donnerstag wird ein Beziehungsstreit vermutet.
Bei einem der Opfer soll es sich um die 16 Jahre alte Ex-Freundin des Tatverdächtigen handeln.
Bei den weiteren Opfern handelte es sich um drei junge Männer sowie einen 63-Jährigen.

Drei der Opfer wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Der Tatverdächtige wurde nach einer Großfahndung gefasst.
Er war laut Polizei ebenfalls schwer verletzt, dürfte sich die Schnittwunden am Arm aber selbst zugefügt haben


 
Absturz-Drama in Pakistan: Flugzeug mit 107 Insassen kracht auf Wohnhäuser !

Nur eine Woche nach der Wiederaufnahme inländischer Flüge stürzt eine Passagiermaschine in Pakistan ab.
Bereits in den vergangenen Jahren kam es zu schweren Unfällen in dem südasiatischen Land.

Ein Flugzeug mit 99 Passagieren und acht Besatzungsmitgliedern an Bord ist im Süden Pakistans abgestürzt.
Die Passagiermaschine sei in der Nähe der Stadt Karatschi wenige Minuten vor der Landung in einem Wohngebiet abgestürzt, teilte die Luftfahrtbehörde des Landes am Freitag mit.
Laut dem Bürgermeister von Karatschi soll niemand an Bord überlebt haben.
Später meldete die Luftfahrtbehörde, dass offenbar doch zwei Insassen überlebt haben.

Häuser wurden durch den Absturz beschädigt, wie ein Sprecher der Luftfahrtbehörde sagte.
Das Militär und die Polizei sperrten das als „Model Colony“ bekannte Gebiet rund zwei Kilometer entfernt von der Landebahn ab.
Fernsehaufnahmen zeigten eine dichte, schwarze Rauchwolke sowie Krankenwagen, die zur Absturzstelle eilten.

Verletzte wurden aus den Trümmern eingestürzter Gebäude herausgezogen.
Mindestens 15 Menschen, die in den beschädigten Häusern verwundet wurden, wurden in das Jinnah-Krankenhaus von Karatschi gebracht, wo der Notstand ausgerufen wurde, sagte der Arzt Seemin Jamali.

Der von Pakistan International Airline (PIA) betriebene Airbus mit der Laufnummer PK8303 war auf dem Weg von der östlichen Stadt Lahore nach Karatschi, sagte der Sprecher der Fluggesellschaft Mohamed Abdullah.

Der Pilot habe dem Tower technische Probleme der Maschine berichtet, sagte PIA-Chef Arshad Malik. Augenzeugen berichteten lokalen Fernsehsendern, dass sie das Flugzeug um den Flughafen kreisen sahen, bevor es abstürzte.

Pakistans Premierminister Imran Khan drückte den Opfern und Familien sein Beileid aus.
„Schockiert und betrübt über den PIA-Absturz“, schrieb Khan auf Twitter.

Der Absturz erfolgte nur eine Woche nach der Entscheidung der pakistanischen Behörden, den Flugverkehr im Inland wieder aufzunehmen.
Wegen der Corona-Pandemie sind internationale Flüge in das südasiatische Land noch bis Ende des Monats ausgesetzt.

Bereits im Jahr 2016 kam es zu einem Absturz einer Maschine der staatlichen Fluggesellschaft PIA mit rund 50 Toten.
2012 starben 127 Menschen beim Absturz einer Maschine einer kleinen privaten Airline auf dem Weg von Karatschi nach Islamabad.
Im Jahr 2010 stürzte ein Airbus vor der Landung in der Hauptstadt Islamabad ab, alle 152 Insassen kamen bei dem Unglück ums Leben.


 
Flüchtlingslager Moria: Frau stirbt nach Streit auf griechischer Insel Lesbos !

Streitereien sind im überfüllten Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos allgegenwärtig.
Nun ist dabei eine Frau zu Tode gekommen.
Die Täterin wollte zunächst fliehen.


Im überfüllten Migrantenlager von Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist eine junge Frau aus Afghanistan von einer anderen Afghanin getötet worden.
Die Polizei bestätigte gegenüber dem staatlichen Rundfunk (ERT-Ägäis) den Vorfall, der sich demnach am Freitagabend ereignete.
Die mutmaßliche Täterin sei zunächst auf die umliegenden Hügel geflohen, aber in der Nacht zum Samstag festgenommen worden, berichtete das Staatsradio am Samstag.

Nach Informationen aus Polizeikreisen gab es zuvor einen Streit zwischen den Kindern der beiden Frauen, die in benachbarten Zelten wohnten.
Die Behörden haben inzwischen die beiden Familien in andere Orte gebracht, berichtete das örtliche Nachrichtenportal "politikalesvos".

Das berüchtigte Lager von Moria ist überfüllt, Streitigkeiten zwischen den Menschen, die auf engstem Raum zum Teil in Hütten und unter Plastikplanen leben, sind alltäglich.
In und um das Lager mit einer Aufnahmekapazität von 2.757 Personen harren nach jüngsten Angaben gut 17.000 Menschen aus.
Hilfsorganisationen und das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) fordert seit Jahren, dass das Lager aufgelöst wird und die Menschen in bessere Unterkünfte gebracht werden.


 
Juweliererbin Anna Bulgari ist gestorben !

Die Erbin der italienischen Juwelierdynastie Bulgari, Anna Calissoni, ist mit 93 Jahren gestorben.
1983 geriet sie wegen einer Entführung weltweit in die Schlagzeilen.

Die Juweliererbin Anna Calissoni Bulgari ist mit 93 Jahren verstorben.
Das bestätigte eine Sprecherin der Familie aus Aprilia südlich von Rom der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag.
Sie sei am Freitag verschieden.

Die Unternehmerin geriet 1983 weltweit in die Schlagzeilen, weil eine kriminelle Bande sie und ihren Teenager-Sohn Giorgio von ihrem Landgut in Aprilia entführt hatte.
Die Kidnapper hielten die beiden über vier Wochen gefangen, ehe sie nach einer hohen Lösegeldzahlung befreit wurden.

Brutale Kidnapper-Bande
Da es bei der Zahlung des Lösegelds zu Verzögerungen kam, hatten die Entführer dem Sohn Teile des Ohrs abgeschnitten und an die Familie geschickt.
Giorgio Bulgari musste sich danach fünf Operationen zur Rekonstruktion seines Ohres unterziehen.

Nach der Entführung lebte Anna Bulgari eher zurückgezogen.
Man sah sie nur noch selten bei öffentlichen Auftritten, wie im November 2004 bei einer Benefizgala für Krebspatienten in New York City.
Ihr schon früher verstorbener Mann war zeitweise Bürgermeister in Aprilia, einer Stadt mit 74.000 Einwohnern südlich von Rom.

Das in Italien gegründete Traditionsunternehmen Bulgari gehört seit dem Jahr 2011 zum französischen Luxuskonzern LVMH, zu dem unter anderem auch die Luxusmarke Louis Vuitton gehört.


 
Im Zoom-Meeting: Sohn ersticht seinen Vater vor laufender Kamera !

Es muss ein schockierender Anblick für seine rund 20 Chatpartner gewesen sein.
Dwight Powers (72) sackte bei einem Videochat-Meeting der Anonymen Alkoholiker plötzlich vom Stuhl.
Er war nicht mehr zu sehen.
Seine besorgten Chat-Partner riefen die Polizei.
Kurz darauf wurde Powers Sohn Thomas Scully-Powers wegen Mordverdachts festgenommen.

Dwight Powers saß vor seinem Computer im Ort Amityville in der Nähe von New York und unterhielt sich mit anderen aus seiner Gruppe der Anonymen Alkoholiker über die Videochat-Plattform Zoom, als er erstochen wurde.
Das ergaben erste Ermittlungen der Polizei.
Ob die Tat selbst auf dem Videochat zu erkennen war, ist nicht klar.
Mehrere Chatpartner von Powers riefen aber die Polizei.
„Sie haben alle das Richtige getan“, lobte Ermittler Kevin Beyrer von der örtlichen Polizei.
„Sie waren alle besorgt um ihren Freund.
Es war schrecklich, dass sie das miterleben mussten.“

Der Sohn bedeckte etwas mit einem Laken
Nachdem Powers, der seit 2011 Rentner war und in den 1960er und 1970er Jahren im US-Marine-Corps gedient hat, vom Stuhl gekippt war, konnten seine Chat-Partner laut der „Daily Mail“ sehen, wie ein nackter Mann ohne Haare die Laken von einem Bett herunterriss und sie auf dem Boden ausbreitete als würde er etwas abdecken wollen.
Dieser Mann entpuppte sich später als Thomas Scully-Powers.
Laut einem Chat-Partner hatte er offenbar erst dann bemerkt, dass sein Vater gerade in einem Zoom-Meeting gewesen ist, und bedeckte die Kamera des Computers ebenfalls.

Wie der US-Sender „ABC“ berichtet, dauerte es nach den ersten Notrufen rund 20 Minuten, bis die Polizei den Wohnort von Powers herausfand.
Knapp eine Stunde nachdem der Veteran vom Stuhl sackte, klingelten Ermittler an seinem Haus.
Wie die „Washington Post“ berichtet, habe sein Sohn Scully-Powers den Beamten zunächst die Tür geöffnet, sie aber sofort wieder zugeknallt und sei in die oberen Etagen des Hauses geflohen.
Anschließend sei er aus einem Fenster im zweiten Stock gesprungen und floh.

Wenig später konnte er unweit des Hauses, in dem er zusammen mit seinem Vater wohnte, festgenommen werden.
Auf ihn wartet eine Anklage wegen Mordes.
Sein Motiv ist noch unklar. Laut US-Medien soll es aber keine Verbindung zur Coronavirus-Pandemie geben.


 
USA: Schwarzer stirbt nach brutalem Polizeieinsatz !

Wieder ein schockierendes Video aus den USA: Ein weißer Polizist in der Stadt Minneapolis drückt sein Knie mehrere Minuten lang an den Hals eines schwarzen Verdächtigen, der wiederholt um Hilfe fleht, bevor er das Bewusstsein verliert.
Der Afroamerikaner starb kurz danach in einem nahen Krankenhaus.
Die Polizei Minneapolis teilte mit, der Vorfall werde nun nicht nur intern, sondern auch von der Bundespolizei FBI untersucht.


Der Bürgermeister der Stadt im Bundesstaat Minnesota, Jacob Frey, zeigte sich entsetzt: „Es sollte in Amerika kein Todesurteil sein, schwarz zu sein.“
Die vier in den Fall involvierten Polizisten seien entlassen worden, teilte Frey über Twitter mit.
Der Mann, George Floyd, hätte nicht sterben dürfen, betonte Frey.

Die Polizei erklärte, die Beamten seien an den Ort gekommen, um einen Betrugsfall zu untersuchen.
Der gut 40 Jahre alte Verdächtige habe Widerstand geleistet.
Dann heißt es: „Die Beamten konnten den Verdächtigen in Handschellen bekommen und stellten fest, dass er medizinische Hilfe zu brauchen schien.“

Ein zehn Minuten langes Video auf Facebook zeigt, wie ein weißer Polizist auf dem Hals des Mannes kniet.
Anfangs spricht dieser noch und sagt wiederholt: „Ich kann nicht atmen.“
Er fordert die Beamten mehrmals auf, ihn loszulassen.
Er sagt ihnen auch zu, dann freiwillig ins Polizeiauto einzusteigen.
„Ich kann nicht atmen“, wiederholt er.
Ein Passant fordert die Polizisten wiederholt auf, den Verdächtigen loszulassen.

Der Mann am Boden wird dann zunehmend ruhiger, bevor er das Bewusstsein zu verlieren scheint.
„Messt seinen Puls“, schreit ein Passant.
Sanitäter laden den Mann etwa acht Minuten nach Beginn des Videos in einen Krankenwagen.
In dem Video sind zwei Polizisten zu sehen; welche Rolle die beiden ebenfalls entlassenen Beamten spielten, blieb zunächst unklar.

Auf den Straßen von Minneapolis forderten Hunderte Demonstranten Gerechtigkeit.
Auf Schildern waren Slogans wie „Ich kann nicht atmen“ zu sehen.
Wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten, kam es nach einer zunächst friedlichen Versammlung später auch zu Zusammenstößen mit der Polizei.


 
Mann tötet drei Menschen in Westfrankreich !

In Westfrankreich hat ein Mann mindestens drei Menschen getötet.
Der Tatverdächtige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Ein Mann hat laut Medienberichten in Westfrankreich mindestens drei Menschen getötet.
Der Angreifer habe einen weiteren Menschen verletzt und dann versucht, Suizid zu begehen, berichteten die französische Nachrichtenagentur AFP und andere Medien am Mittwoch.
Der Tatverdächtige sei schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.

Die Tat spielte sich demnach in einem Steinbruch im Ort Saint-Varent rund 80 Kilometer südöstlich von Nantes ab.
Der Mann, offenbar ein Angestellter der Betreiberfirma, sei am Nachmittag in eine Besprechung gekommen und habe dann auf die Menschen geschossen.
Die Hintergründe des Angriffs blieben zunächst offen.


 
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