NEWS aus dem Ausland !

Kleinkind schießt zwei Dreijährige an !

Detroit - Ein Kleinkind hat in einer privaten Betreuungseinrichtung bei Detroit zwei Dreijährige angeschossen.
Mindestens eines der Kinder ist in kritischem Zustand.

Offensichtlich hat das Kind eine geladene Pistole in die Finger bekommen und versehentlich die Schüsse ausgelöst.
Der Vorfall ereignete sich in einem Privathaus, in dem eine Mutter auch die Kinder von Freunden und anderen Familienmitglieder betreute.

Eine Lizenz für eine Kindereinrichtung gibt es für die Adresse nicht.


 
14-Jähriger gesteht Tötung seiner Eltern in Niederlanden !

Amsterdam - Ein 14-jähriger niederländischer Junge hat gestanden, seine Eltern getötet zu haben.
Er habe sie mit einem Messer erstochen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Die Tat in dem kleinen friesischen Dorf Katlijk hatte die Bürger tief erschüttert.
Am Dienstagmorgen hatten Nachbarn die Leichen des 63 Jahre alten Mannes und seiner 62-jährigen Frau in ihrem Bauernhaus gefunden.

Der Nachkömmling, der noch zwei ältere Geschwister hat, war noch am Abend festgenommen worden.
Er wurde in eine Jugendstrafanstalt gebracht.


 
Russischer Soldat erschießt Kameraden - Auf Flucht getötet !

Moskau - Nach den tödlichen Schüssen auf drei Kameraden im Amur-Gebiet im Fernen Osten Russlands ist ein Soldat nach mehrstündiger Suche von einer Militärpatrouille erschossen worden.
Wie die russischen Agenturen in der Nacht berichteten, war der flüchtige Soldat eingekreist worden und leistete bewaffneten Widerstand.

Er sei daraufhin erschossen worden.
Der Soldat hatte zuvor bei einer nächtlichen Schießübung absichtlich drei Kameraden erschossen und einen weiteren verletzt.
Als möglichen Auslöser nannte das Verteidigungsministerium einen Nervenzusammenbruch des Mannes.


 
O.J. Simpson auf Bewährung frei: Staatsanwältin will ihn nicht in Florida !

Der Ex-Footballstar O.J. Simpson wird in den nächsten Tagen auf Bewährung entlassen.
Die Staatsanwältin von Florida möchte ihn jedoch nicht zurück in ihrem Staat haben.

Die Leiterin der Behörde für Justizvollzug in Florida, Julie L. Jones, solle dem Staat Nevada, wo Simpson derzeit einsitzt, sagen, dass er nach der Haftentlassung nicht nach Florida dürfe, schrieb Pam Bondi am Freitag (Ortszeit) in einem Brief.
"Unser Staat sollte kein Country Club für diesen verurteilten Kriminellen werden", so Bondi.
Es sei bekannt, dass er die Leben anderer Menschen missachte.

Floridas Justizvollzug hatte in der Vergangenheit gesagt, der Staat müsse ein Transfergesuch aus Nevada akzeptieren.
Die Sprecherin Ashley Cook erklärte, bisher lägen dazu noch keine Dokumente vor.
Simpsons Anwalt Malcolm LaVergne sagte, es gebe keinen Zweifel daran, dass Simpson nach Florida ziehe.
Der ehemalige Footballstar lebte dort vor seiner Inhaftierung.
Wo Simpson genau hinziehen wolle, gab der Anwalt zunächst nicht bekannt.

Gerechtes Urteil für entgangener Strafe
Simpson hatte wegen eines bewaffneten Raubes im Jahr 2008 neun Jahre hinter Gittern verbracht.
Er hatte damals in einem Hotelzimmer mit einer Waffe zwei Verkäufer, die mit Sport-Sammlerstücken handeln, überfallen, weil viele der Andenken - wie er behauptete - ihm gehörten.
Er wurde dafür zu insgesamt 33 Jahren Haft verurteilt.
Im Juli hatte eine Bewährungskommission aber entschieden, dass er ab dem 1. Oktober unter Auflagen frei kommen könne.
Weil das ein Sonntag ist, wird er vermutlich am Montag entlassen.

Wesentlich bekannter als dieser Fall ist der "Jahrhundertprozess" gegen Simpson in den 90er Jahren wegen Mordes an seiner Ex-Frau Nicole Brown-Simpson und ihrem Freund Ronald Goldman.
Im Strafprozess wurde er freigesprochen, in einem späteren Zivilprozess aber dazu verurteilt, den Opferfamilien 33,5 Millionen Dollar (nach heutigem Kurs 28,8 Millionen Euro) zu zahlen.
Viele Amerikaner glauben, dass er damals einer gerechten Strafe entkam und das Urteil im späteren Prozess deshalb relativ hart ausfiel.


 
Polizisten zerren Frau aus Flugzeug - die Begründung der Airline klingt skandalös !

Eine Frau musste von der Polizei aus einem Flugzeug entfernt werden.
Sie hat eine schwere Tierhaarallergie und es waren Hunde an Board.
Laut Airline kann ihr ohne Nachweis der Allergie der Zutritt zum Flugzeug verwehrt werden.


Baltimore. Stell dir vor, du sitzt mit einer schweren Tierhaarallergie in einem Flugzeug mit zwei Hunden – und wirst deswegen rausgeschmissen!
Genau das passierte laut CBS einer Frau in einem Flug der Southwest Airlines.

Die Passagierin habe vor Abflug die Crew über ihre schwere Allergie informiert.
Das Personal habe sie daraufhin nach einem Zertifikat gefragt, um dies zu beweisen.
Die Frau konnte das Zertifikat nicht vorweisen, woraufhin das Personal sie zum Verlassen des Flugzeuges angewiesen habe.

Passagierin widersetzte sich den Beamten
Als die Passagierin sich geweigert habe, das Flugzeug zu verlassen, habe die Crew die Polizei alarmiert.
Doch auch als die Beamten da waren, habe sich die Frau unkooperativ gezeigt, sodass die Polizei sie aus dem Flugzeug führen wollte.

Doch auch dagegen weigerte sich die Frau, schrie die Polizisten an und wollte sich nicht aus dem Flugzeug führen lassen.
Ein Mann nahm die Auseinandersetzung mit seinem Handy auf.
Viele Passagiere wirken genervt und frustriert, baten die Frau, das Flugzeug friedlich zu verlassen.


Southwest Airlines beruft sich auf Richtlinien
Southwest Airlines habe inzwischen Stellung genommen.
In einem Statement sagten sie: „Unsere Richtlinien besagen, dass einem Passagier der Zutritt zum Flugzeug verwehrt werden kann, wenn er eine lebensbedrohliche Allergie und keinen Nachweis hat.“
Die Fluggesellschaft habe sich laut CBS auch inzwischen bei der Frau entschuldigt.


 
Terror in Marseille: Soldaten erschießen Messer-Angreifer in Bahnhof !

Ein Messer-Angreifer hat am Bahnhof von Marseille zwei Menschen getötet, bevor er niedergeschossen wurde.
Nach Angaben aus Polizeikreisen gibt es Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.

Soldaten der Anti-Terror-Operation Sentinelle, die unter anderem an wichtigen Bahnhöfen in Frankreich patrouillieren, eröffneten das Feuer auf den Angreifer.
Er sei "neutralisiert" worden, hieß es aus Sicherheitskreisen.

Bei den Opfern der Messerattacke handelt es sich nach Angaben von Ermittlern um zwei Frauen.
Die für alle Terrorfälle in Frankreich zuständige Pariser Staatsanwaltschaft zog den Fall an sich, wie die Behörde mitteilte.

Die Polizei rief auf Twitter dazu auf, den Bereich des Bahnhofs Saint-Charles wegen eines Einsatzes zu meiden.
Innenminister Gérard Collomb kündigte an, sich umgehend nach Marseille zu begeben.
Frankreich war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel von Terroranschlägen.


 
520 Menschen an Bord: Airbus A380 nach Triebwerksexplosion notgelandet !

Ein Airbus A380 der französischen Fluggesellschaft Air France mit 520 Menschen an Bord ist nach einem Triebwerksschaden auf dem Weg von Paris nach Los Angeles in Kanada notgelandet.

Die Fluggesellschaft sprach von einem "schweren Schaden" an einem der vier Triebwerke.
Die Crew von Flug AF066 setzte daraufhin ein "Mayday" ab und leitete den Großraumflieger zum kleinen Flughafen Goose Bay in Neufundland um.
Das weltgrößte Passagierflugzeug landete um 17.42 Uhr deutscher Zeit sicher auf dem kanadischen Airport, alle 520 Menschen an Bord blieben unversehrt.

Passagiere berichteten anschließend von der Explosion des äußersten rechten Triebwerks, der kurz davor ungewöhnliche Geräusche vorausgegangen waren.
"Es gab einen lauten Knall, das ganze Flugzeug vibrierte", berichtete ein 59-Jähriger der "New York Times".
Beim anschließenden Sinkflug und der Notlandung hätten sich die verängstigten Passagiere "mit weißen Knöcheln" an ihren Sitzlehnen festgeklammert.


AIR FRANCE A380 EMERGENCY LANDING (ATC conversation) | AF066 SUPER MAYDAY!!


Piloten und Kabinencrew seien "perfekt mit diesem schweren Zwischenfall umgegangen", so Air France.
Wie es zu dem Schaden kam, war nach Angaben des Sprechers noch unklar - dies solle nun untersucht werden.


 
Malaysia: Prozess wegen Giftmords an Kim-Halbbruder startet !

Kuala Lumpur - Siebeneinhalb Monate nach dem Giftmord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un beginnt in Malaysia der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Täterinnen.
Den Frauen wird zur Last gelegt, Kim Jong Nam auf dem Flughafen von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur mit dem Nervengas VX getötet zu haben.

Bei einer Verurteilung droht ihnen die Todesstrafe.
Vermutet wird, dass die Führung in Pjöngjang hinter dem Anschlag steckt.

Die beiden Frauen behaupten bislang, von Fremden angeheuert worden zu sein und anfangs alles nur für einen Scherz gehalten zu haben.


 
Jury verkündet Nobelpreisträger in Medizin !

Stockholm - In Stockholm startet in dieser Woche die Bekanntgabe der diesjährigen Nobelpreisträger.
Heute wird der Preisträger für Medizin verkündet.

Morgen und übermorgen geben die Jurys die Preisträger für Physik und Chemie bekannt.
Am Freitag wird der Friedensnobelpreisträger in Oslo gekürt.

Heute in einer Woche ist dann der Preis für Wirtschaft dran.
Wann der Literaturnobelpreis verkündet wird, steht noch nicht fest.

Die weltweit wichtigsten Auszeichnungen in ihrem jeweiligen Fachgebiet sind mit je neun Millionen schwedischen Kronen dotiert.


 
Hintermänner auf der Flucht: Wird der Giftmord an Kims Halbbruder aufgeklärt ?

Vor einem Gericht in Malaysia hat der Prozess wegen des Giftmords am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un begonnen.
Den beiden angeklagten Frauen aus Vietnam und Indonesien wird zur Last gelegt, Kim Jong Nam mit dem Nervengas VX getötet zu haben.

Der Prozess findet unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Die beiden Angeklagten wurden in Handschellen und schusssicheren Westen in den Verhandlungssaal geführt.
Rund 200 Sicherheitskräfte bewachten das Gerichtsgelände.

Angeklagten droht Todesstrafe
Die Frauen werden beschuldigt, Kims Halbbruder Kim Jong Nam im Februar auf dem Flughafen der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur das Gift ins Gesicht gesprüht zu haben.
Bei einer Verurteilung droht ihnen die Todesstrafe.
Sie plädierten auf unschuldig.

"Die Beweise belegen eindeutig, dass ihre Handlungen den Tod des Opfers verursacht haben", sagte Staatsanwalt Muhamad Iskandar Ahmad.
Er kündigte an, 30 bis 40 Zeugen zu laden – darunter auch Mediziner, die mehr Erkenntnisse über die Todesursache Kims erklären sollen.
Die Tat wurde aber zudem von Überwachungskameras aufgezeichnet.

Die beiden 25 und 29 Jahre alten Frauen behaupten, von Fremden angeheuert worden zu sein und anfangs alles nur für einen Scherz gehalten zu haben.
Sie seien von Fernsehaufnahmen für eine Art "Versteckte Kamera" ausgegangen, Von den mutmaßlichen Hintermännern der Tat ist niemand in Haft.
Vermutet wird, dass die Führung in Pjöngjang hinter dem Anschlag steckt.
Pjöngjang bestreitet das.

Vier Verdächtige verließen Malaysia nach der Tat
Die Anwälte der Frauen beantragten am ersten Prozesstag die Offenlegung der Namen von vier Personen, die nach der Attacke auf Kim Malaysia verlassen hatten, und laut Gerichtsunterlagen ein Interesse daran gehabt hätten, dass er sterbe.
"Ein fairer Prozess muss das Recht darauf, das zu wissen, beinhalten", sagte der Anwalt der Indonesierin vor Gericht.
Die Anklage müsse klar und nicht verschwommen sein.

Der Fall hatte die Beziehungen zwischen Malaysia und Nordkorea schwer belastet.
Kim Jong Nam war der ältere Halbbruder des amtierenden Machthabers, war aber bei der nordkoreanischen Führung vor längerer Zeit in Ungnade gefallen.
Der 45-Jährige lebte seit Jahren außerhalb Nordkoreas.
Mehrfach äußerte er sich kritisch über sein Heimatland.
Als Regimegegner galt er jedoch nicht.


 
Neue Spur im Vermisstenfall Maddie: Polizei sucht "bedeutende Person" !

Im Mai 2007 verschwand die dreijährige Maddie McCann spurlos in Portugal.
Nach jahrelanger vergeblicher Suche ist die Polizei nun einer Schlüsselfigur auf der Spur, wie die "Sunday Times" meldet.

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Seit mehr als zehn Jahren ist Madeleine (Maddie) McCann spurlos verschwunden.
Die damals Dreijährige hatte am 3. Mai 2007 im Zimmer einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarve geschlafen, während ihre Eltern, das britische Arztehepaar Kate und Gerald McCann, zum Essen ausgegangen waren.
Gegen 22 Uhr bemerkten die Eltern, dass Maddie aus ihrem Zimmer verschwunden war.

Es folgte eine beispiellose Suche nach dem Kind.
Hunderte Polizisten suchten die Ferienanlage samt Umgebung ab, erfolglos.
International fand der Fall größte Beachtung.
Ein Pädophilenring wurde hinter der Entführung vermutet, dann eine Kriminellenorganisation, die Maddie ins Ausland verkauft hätte.
Schließlich gerieten die Eltern selbst unter Verdacht.
Bis heute blieb Maddie trotz aller Anstrengungen verschwunden.

Endlich Klarheit?
Jetzt scheint es nach Berichten der britischen "Sunday Times" eine neue Spur zu geben.
Die Ermittler suchen demnach nach einer "bedeutenden Person", die Aufschlüsse über Maddies Schicksal geben könnte.
Die "Sunday Times" beruft sich auf eine der "Operation Grange" nahestende Person.
"Operation Grange" nennt der Metropolitan Police Service sein seit 2011 bestehendes Team, das nach dem Mädchen sucht.

Unklar ist allerdings, ob es sich bei der "bedeutenden Person" um einen möglichen Täter oder um einen Zeugen handelt.
Das Budget für die "Operation Grange" wurde für die weitere Suche nach Maddie bereits um weitere 154.000 britische Pfund aufgestockt.


 
Nach sechs Monaten: Polizei befreit entführten griechischen Unternehmer !

Die Entführung eines griechischen Unternehmers ist am Montagmorgen unblutig beendet worden.
Die Polizei auf der Insel Kreta befreite - sechs Monate nach seiner Entführung - bei einer Razzia den 54 Jahre alten Michalis Lembidakis.

"Wir haben die Entführer überrascht.
Niemand wurde verletzt.
Bislang sind acht Personen festgenommen worden", teilte ein Sprecher der Polizei im griechischen Rundfunk mit.
Dem Mann gehe es den Umständen entsprechend gut.
Er sei in einer Garage fünf Kilometer außerhalb der Ferienstadt Rethymnon gefangen gehalten worden, hieß es.

Entführer verlangten Millionenbetrag
Lembidakis war im März 2017 von mehreren Tätern vor seinem Haus in der kretischen Hafenstadt Heraklion entführt worden.
Sie verlangten einen Millionenbetrag.
Die Familie Lembidakis gilt als eine der reichsten auf der Mittelmeerinsel Kreta.


 
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