NEWS aus dem Ausland !

Mann oder Frau? Wegen dieses Fahndungsfotos rastet das Internet aus !

Wantagh - Halbglatze, strubbelige Haare.
Dazu dieses faltenfreie Gesicht, dieser schmale Hals und die rehbraunen Augen.
Ist das ein ER oder eine SIE?

Das Internet rätselt bei diesem Bild, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
Und wie alt diese Person sein könnte.
Eins vorab: Dieses Bild wurde nicht bearbeitet, den Menschen gibt es wirklich.

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Ursprünglich stammt das Bild von der Polizei in Wantagh.
Die Person wurde nämlich im US-Bundesstaat New York festgenommen, weil er oder sie sich in einem Freibad nach einem Griff in den Schritt komplett nackig gemacht hat.

„Ich bin wirklich verstört”
Der Sender ABC 7 hat den Fall zusammen mit dem Bild getwittert.
Eine Userin war sehr verwirrt, als sie das Bild sah: „Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so jung und gleichzeitig so alt, so feminin und so maskulin, so hübsch und hässlich ist.
Ich bin wirklich verstört”, schreibt sie.

Da war sie offenbar nicht die einzige.
Mehr als 155.000 Twitter-User teilten den Tweet, über 370.000 gefällt er.
Doch was ist das nun für eine Person?

Die Auflösung: ein Mann.
Der Strubbel-Kopf, dem jetzt eine Anzeige wegen Unsittlichkeit droht, heißt Wilson Kenney und ist 33 Jahre alt.
Hätten Sie es gedacht?


 
Urteil im Prinzessinnen-Prozess um moderne Sklaverei erwartet !

Brüssel - Sie sollen mit ihren Angestellten wie mit Sklaven umgegangen sein: Im Prozess gegen acht arabische Prinzessinnen wird heute in Brüssel ein Richterspruch erwartet.
Den Frauen wird vorgeworfen, bei einem Aufenthalt in einem Luxushotel der belgischen Hauptstadt ihre mehr als 20 Angestellte wie Leibeigene behandelt zu haben.

Unter anderem Menschenhandel und Freiheitsberaubung werden der Witwe eines Scheichs und sieben ihrer Töchter zur Last gelegt.
Die Vorfälle ereigneten sich 2008 und warfen Licht auf moderne Formen von Sklaverei.


 
Bei Instagram: Amanda Knox als Rotkäppchen im Schwarzwald !

Amanda Knox, die in einem Justizkrimi in Italien wegen Mordes an einer Britin zunächst verurteilt und dann freigesprochen wurde, zeigt im Internet ihr Privatleben.
Auf Instagram sind dabei unter anderem Fotos von ihr als Rotkäppchen zu sehen.

Daneben steht: "Schwarzwald, Deutschland".
Auch eine Tour durch Stuttgart und ein Aufenthalt in München sind zu sehen.
"Was ist passiert?
Naja, ich habe mein Instagram öffentlich gemacht.
Kein Hamstern von meinen großartigen Katzen-Videos mehr", schreibt die 29 Jahre alte US-Amerikanerin auf Twitter.

Vor fast zehn Jahren sorgte der Mord an der britischen Austauschstudentin Meredith Kercher in Perugia in Italien für Aufsehen.
Knox und ihr damaliger Freund wurden dafür zunächst lebenslang verurteilt und saßen mehrere Jahre im italienischen Gefängnis.

2015 wurden sie endgültig freigesprochen.
Knox kehrte nach einem ersten Freispruch nach Seattle in die USA zurück.


 
Chile gibt Geheimakten über Nazi-Spionage frei !

Santiago de Chile - In Chile sind jetzt Geheimakten über Ermittlungen gegen Nazi-Spione während des Zweiten Weltkriegs freigegeben worden.
Aus den Unterlagen geht hervor, dass zwei deutsche Spionageringe zwischen 1943 und 1944 von der chilenischen Polizei gesprengt wurden.

Insgesamt seien 20 Spione festgenommen worden.
Durch Festnahme der Agenten Nazi-Deutschlands sei unter anderem die geplante Zerstörung des Panama-Kanals gestoppt worden.


 
Katastrophe mit 79 Toten: Ursache für verheerenden Hochhausbrand geklärt !

Der katastrophale Brand in einem Londoner Hochhaus mit mindestens 79 Todesopfern ist von einem defekten Kühlschrank ausgelöst worden.
Das sagte Fiona McCormack von Scotland Yard am Freitag vor Reportern.
Eine Brandstiftung schloss sie aus.

Damit bestätigt die offizielle Untersuchung der Brandursache nun amtlich Vermutungen, die schon seit dem Brand in der Nacht zum Mittwoch vergangener Woche in den britischen Medien kursieren.

Polizei kündigt Klage wegen fahrlässiger Tötung an
Bei dem verheerenden Brand in dem 24 Stockwerke hohen Londoner Sozialbau waren in der vergangenen Woche mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen.
Vor allem die brennbare Gebäudeverkleidung hatte erheblich zur schnellen Ausbreitung des Feuers beigetragen.
Das Hochhaus war erst vor kurzem renoviert worden.

Laut McCormack erwägt die Polizei nun eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung.
Die Ermittler hätten Unterlagen von mehreren Organisationen beschlagnahmt, sagte sie.
Die Behörde untersuche allgemeine Sicherheitsverstöße und Verstöße gegen den Brandschutz.
Man sehe sich alle Unternehmen an, die am Bau und an der Sanierung des Grenfell Tower beteiligt gewesen seien, hieß es weiter.


 
Unglück in der Türkei: Fünf Menschen sterben an Stromschlag in Wasserpark !

Fünf Menschen sind in einem Wasserpark in der Türkei durch einen Stromschlag ums Leben gekommen.

Drei Jugendliche im Alter von 12, 15 und 17 Jahren seien in einem Becken in einen Stromkreis geraten, berichtet die Nachrichtenagentur Dogan.
Neben ihnen seien auch der Leiter des Wasserparks und dessen 30-jähriger Sohn getötet worden, als sie in den Pool sprangen, um die drei zu retten.

Polizei ermittelt
Alle fünf wurden aus dem Wasser gezogen und in ein Krankenhaus in der Stadt Akyazi gebracht, nachdem andere Angestellte den Strom abgestellt hatten.
Für sie kam aber jede Hilfe zu spät.
Eine sechste Person wurde ebenfalls mit Verletzungen in die Klinik eingeliefert.
Über ihren Zustand gab es aber keine weiteren Angaben.

Die Polizei leitete Ermittlungen ein, um zu klären, wie es zu dem Stromschlag kommen konnte.
Laut Dogan gab es dort aber keinen Fehlerstromschutzschalter, der in solchen Fällen die Stromzufuhr abschaltet.


 
Tennisprofi Evans gesteht positiven Kokain-Test !

Der englische Tennisprofi Daniel Evans hat eingeräumt, dass er im April positiv auf Kokain getestet worden ist.
Er habe vor einigen Tagen davon erfahren und nehme alle Schuld auf sich, sagte der Weltranglisten-50. in London.
Es sei ihm aber wichtig zu betonen, dass der positive Test außerhalb jedes sportlichen Wettkampfes passiert sei.
"Ich habe einen Fehler gemacht und muss jetzt mit den Konsequenzen leben", sagte der 27-Jährige: "Ich habe die Droge außerhalb des Wettbewerbs eingenommen und in einem Zusammenhang, der nichts mit Tennis zu tun hatte."

Welche Sanktionen er zu befürchten hat, ist noch unklar.
"Ich habe viele Menschen enttäuscht und möchte mich dafür entschuldigen", sagte Evans.

Der Tennis-Weltverband ITF bestätigte am Freitagabend die positive Probe.
Evans werde von diesem Montag an bis auf weiteres gesperrt, teilte die ITF mit.
Damit verpasst der Brite auch den Klassiker in Wimbledon, der am 3. Juli beginnt.


 
Sklaverei-Prozess: Gericht verurteilt arabische Prinzessinnen !

Mehrere arabische Prinzessinnen sollen bei einem Aufenthalt in Brüssel zahlreiche Angestellte unmenschlich behandelt haben.
Ein Gericht verurteilte sie jetzt zu Bewährungsstrafen.

Die Prinzessinnen sind zu jeweils 15 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden.
Zudem legten die Richter in Brüssel eine Geldstrafe von jeweils 165.000 Euro für die Frauen fest. Angeklagt waren die Witwe eines Scheichs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und sieben ihrer Töchter, weil sie ihre mehr als 20 Angestellten während eines Aufenthalts in einem Brüsseler Luxushotel 2007 und 2008 fast wie Sklaven behandelt hatten.

Den Vorwurf der unmenschlichen Behandlung sahen die Richter allerdings nicht erwiesen.
Auch stellte das Gericht keine Verstöße gegen das belgische Arbeitsrecht fest: Nicht die Prinzessinnen, sondern ein Unternehmen sei Arbeitgeber der Köche, Dienstboten und Kindermädchen gewesen.
Ein mitangeklagter Verwalter der Scheich-Familie wurde freigesprochen.

Sowohl die Ankläger als auch die Verteidiger signalisierten die Absicht, das Urteil anzufechten.
Bei der Verkündung waren weder die Opfer noch die Angeklagten anwesend.

Als Hündinnen und Huren beschimpft
Die Scheichfamilie hatte eine gesamte Etage eines Luxushotels in der belgischen Hauptstadt auf Jahresbasis gemietet.
Dort mussten ihnen die Angestellten laut den Anklägern Tag und Nacht zu Diensten sein.
Beim Auftakt der Verhandlung im Mai schilderten einige der Angestellten, wie ihnen ihre Pässe abgenommen, sie eingesperrt und sie als "Kühe, Hündinnen und Huren" beschimpft worden seien.
Lohn sollen sie nicht bekommen haben.

Eine Zeugin berichtete, wie sie nach Abu Dhabi gelockt worden sei.
"Dort hat man mir meinen Pass abgenommen", sagte die junge Frau.
Später sei sie im Tross der reichen Scheichfamilie nach Brüssel gekommen, wo sie und die anderen Betroffenen als Köche, Dienst- und Kindermädchen für ihre Herrschaft hätten schuften müssen.
Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.

"Unser Schlaf hing von ihrem Schlaf ab", gab eine Frau zu Protokoll – die Dienstmädchen hätten auf Matratzen vor den Zimmern der Prinzessinnen auf deren Befehle warten müssen.
Bekannt wurden die Zustände, weil Dienstmädchen flohen und die Behörden informierten.

"Die Arbeitsbedingungen verstießen gegen die Menschenwürde", sagte der Nebenklage-Anwalt Philippe Mortiaux.
Die Nebenklage forderte 2500 Euro Schadensersatz für jedes Opfer sowie sechsstellige Beträge für ausstehendes Gehalt: in einem Fall mehr als 467.000 Euro, berechnet nach belgischem Recht für monatelangen 24-Stunden-Dauerdienst.

"Prinzessinnen" weisen Anschuldigungen zurück
Die Scheich-Witwe und ihre Töchter waren bei der Verhandlung nicht anwesend und wiesen die Anschuldigungen zurück.
Ihre Verteidiger warfen einigen der Angestellten vor, die Ereignisse übertrieben dargestellt zu haben.
Sie forderten Freisprüche für ihre Mandantinnen.

Die Verteidiger argumentierten, ein Privatunternehmen habe die Arbeitsverträge mit den Betroffenen abgeschlossen und sei deshalb auch rechtlich für deren Behandlung verantwortlich.
Die Scheichfamilie ist allerdings der Firmeneigner.

Millionen moderner Sklaven
Der prominente Fall wirft Licht auf Formen moderner Sklaverei.
Diese ist zwar international verboten, existiert faktisch dennoch.
Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) werden weltweit fast 21 Millionen Menschen zur Arbeit in Fabriken, auf Feldern, in Privathaushalten oder auf Baustellen gezwungen.

Auch in Europa gebe es eine hohe Dunkelziffer, heißt es bei der gemeinnützigen Organisation International Justice Mission.
Zwar geht die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels in Deutschland seit Jahren zurück.
Viele Fälle würden aber nicht zur Anzeige gebracht, so die Organisation.


 
Fünf Hochhäuser in London werden zur Sicherheit evakuiert !

Berlin. Fünf Hochhäuser in London sind geräumt worden.
Hunderte Bewohner müssen sofort ihre Wohnungen verlassen.
Der Grund seien „dringende Arbeiten zur Brandsicherheit“, teilten die Behörden am späten Freitagabend mit.
Wie der britische „Guardian“ berichtet, sei die Evakuierung am Abend abgeschlossen und Betroffene in Übergangsunterkünfte gebracht worden.

Die Entscheidung zur Evakuierung sei nach einer Inspektion der Londoner Feuerwehr getroffen worden.
Insgesamt 800 Haushalte sind nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA betroffen.
Die Feuerwehrleute sagten demnach, sie könnten die Sicherheit der Bewohner nicht garantieren.

Die Bewohner mussten ihre Apartments noch am Freitagabend verlassen und sollten unter anderem in Hotels untergebracht werden.
Die Maßnahme steht vor dem Hintergrund der Brandkatastrophe im Grenfell Tower mit mindestens 79 Todesopfern .

Die Arbeiten an den nun geräumten Gebäuden im nördlichen Stadtbezirk Camden sollen drei bis vier Wochen dauern, wie Georgia Gould vom Bezirksrat sagte.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan schrieb auf Facebook von einer „Vorsichtsmaßnahme“ und bezeichnete die Räumung als den besten Weg, um die Bewohner zu schützen.
Eine „Reihe bestimmter Umstände“ mache das in diesem Fall notwendig.

Zuletzt gab es Berichte darüber, dass 600 Gebäude in London breandgefährlich sein könnten .
Problematisch sind bei vielen Häusern unter anderem brennbare Außenverkleidungen.


 
Niederländische Journalisten weiter in Hand der ELN-Guerilla !

Bogotá - Zwei in Kolumbien entführte niederländische Journalisten befinden sich weiterhin in der Gewalt der linken Guerillaorganisation ELN.
Zuvor hatte der offizielle Radiosender der Rebellen die Freilassung der beiden Männer gemeldet.

Am Abend zog der Sender den Bericht zurück.
Die Journalisten waren in der Provinz Norte de Santander, im Grenzgebiet zu Venezuela, entführt worden.

Sie recherchierten dort über die Mutter einer Kolumbianerin, die vor Jahren von einem niederländischen Paar adoptiert worden war.
Die ELN finanzieren sich auch über Lösegeld bei Entführungen.


 
SOS Wasser - Italien und Spanien sitzen auf dem Trockenen !

Rom/Madrid - Die Italiener und Spanier sitzen auf dem Trockenen, und diesmal ist nicht die Wirtschaftskrise gemeint.
Die wärmeverwöhnten und hitzegewöhnten Länder stöhnen schon kurz nach Sommerbeginn unter hohen Temperaturen und zu wenig Regen.

In einigen Regionen Italiens hat es seit Monaten nicht geregnet.
"Die große Trockenheit", titelt die Zeitung "La Stampa", "Italien ohne Wasser", heißt es in "La Repubblica".
Auch in Spanien wird das Wasser nach dem heißesten Frühling der Wetteraufzeichnungen knapp.

In zwei italienischen Provinzen ist die Dürre besonders schlimm.
Bereits im vergangenen Herbst hatte es in den Provinzen eine lange Periode der Trockenheit gegeben, die Hitzewelle jetzt tut ihr Übriges.
Um die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser zu garantieren, rief die Regierung in Rom für Parma und Piacenza den Notstand aus.
Der längste Fluss des Landes, der Po, gleiche einem Bächlein, schrieb die Nachrichtenagentur Ansa.
Der Pegelstand liege 65 Prozent unter dem saisonalen Normalwert.

Die italienische Umweltorganisation Legambiente spricht von einer "beunruhigenden" Lage angesichts der zusehends trockeneren Flüsse und Seen.
Bauern fürchten um ihre Ernte, nach Berechnungen des Landwirtschaftsverbands Coldiretti drohen Einbußen von mehr als einer Milliarde Euro.
Während in Norditalien vor allem die Tomatenernte bedroht sei, ist in Süditalien vor allem der Olivenanbau betroffen.

Einige Kommunen haben bereits Vorkehrungen getroffen und Verbote oder Rationierungen von Wasser verhängt.
Weil auch in Rom das Trinkwasser knapp wird, hat Bürgermeisterin Virginia Raggi ein Verbot für das Spielen mit Wasser, das Füllen mobiler Schwimmbecken oder Swimmingpools und das Waschen von Autos und Motorrädern angeordnet.
Wer dagegen verstößt, muss Strafen zwischen 25 und 500 Euro zahlen.

Und die Temperaturen steigen weiter: Am Wochenende gilt unter anderem Hitzealarm für Bologna, Brescia, Turin, Florenz und Perugia.
Die Temperaturen könnten bis zu 40 Grad erreichen, teilte das Gesundheitsministerium mit.
Nicht mal der Sprung ins Wasser wird einem noch ein "Brrr, ist das kalt!" entlocken.
Das Meer in Ligurien ist der regionalen Umweltagentur Arpal bereits um fünf bis sechs Grad wärmer als normalerweise im Juni.

Nicht nur in Italien war der Frühling besonders warm - nach Angaben des staatlichen Wetteramts Aemet hat Spanien heißesten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hinter sich.
Der Sommer lässt sich ebenfalls mit Bullenhitze an.
In weiten Landesteilen liegen die Temperaturen seit Wochen bei weit über 30 Grad, in der Hauptstadt Madrid wurden schon Mitte Juni mehrmals über 40 Grad gemessen.

Wie in Italien leiden bereits seit dem Herbst besonders der Norden und die Mitte des Landes unter mangelnden Niederschlägen.
Dies habe zu einer "besorgniserregenden Dürre" geführt, der vermutlich schlimmsten seit 20 Jahren, wie die Zeitung "El Mundo" in dieser Woche berichtete.
Besonders betroffen seien zwei Flüsse: Der Tajo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, der 39 Prozent weniger Wasser trage als im Juni 2016, sowie der Duero, der in der Provinz Soria entspringt und in Portugal in den Atlantik fließt - und der derzeit sogar 46 Prozent weniger Wasser führe als im Vorjahr.

"Das könnte sich zu einer großen Dürre ausweiten, die das ganze Land betrifft", zitiert "El Mundo" Jorge Olcina vom Klima-Institut der Universität Alicante.
Die möglichen Folgen gleichen denen in Italien: Wasserrationierungen für die Bürger einiger Gemeinden sowie massive Schäden in der Landwirtschaft - schon jetzt gehen die Verluste bei Getreide und Raps in die Millionenhöhe, wie der Landwirtschaftsverband UPA warnt.

Dürren dauerten im Schnitt bis zu drei Jahre an, warnt Olcina weiter, und sie hätten fast immer verheerende wirtschaftliche Konsequenzen.
Große Dürren sind für Spanien kein Novum, aber sie liegen lange zurück.
Zuletzt habe es das zwischen 1981 und 1985 und zwischen 1992 und 1995 gegeben, sagt Olcina.
"Und alles deutet darauf hin, dass sich eine ähnliche Situation anbahnt."


 
London: Hochhaus-Bewohner widersetzen sich Räumung !

London - Bei der Räumung mehrerer Hochhäuser in London wegen Brandgefahr sind mehr als 80 Menschen in ihren Wohnungen geblieben.
Sie hätten sich geweigert, die Häuser im Stadtteil Camden zu verlassen, berichteten Behörden.

Die Gebäude waren in der vergangenen Nacht evakuiert worden.
Hunderte Menschen konnten nur das Nötigste packen und verbrachten die Nacht in öffentlichen Gebäuden, in Hotels oder bei Freunden.

Nach neuesten Angaben sind etwa 650 Wohnungen betroffen.
Nach der Brandkatastrophe vor anderthalb Wochen im Londoner Grenfell Tower werden zahlreiche Hochhäuser überprüft.


 
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