collombo
MyBoerse.bz Pro Member
Gauck entsetzt über Anschläge: Neonazis stecken Flüchtlingsheime an !
Nürnberg – Eine leerstehende Gaststätte, eine Scheune, ein Wohnhaus – geplante Unterkünfte für Asylbewerber.
In der Nacht zum Freitag gingen die drei Gebäude im fränkischen Vorra in Flammen auf.
Ein Brandanschlag, sehr wahrscheinlich verübt von Neonazis.
Hakenkreuze und Schriftzüge in falschem Deutsch („Kein Asylat in Vorra“) sind an einer Hauswand zu sehen.
Opfer gibt es zum Glück keine, doch es werden schlimme Erinnerungen an die Attentate Anfang der 90er wach.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (65) reagierte wütend.
Er sprach von einer „schändlichen Tat“, die mit der vollen Härte des Rechtsstaats verfolgt werde, so Seehofer zum Beginn des CSU-Parteitags, bei dem die Christsozialen auch über Flüchtlingspolitik und Integration debattieren.
Die CSU muss sich mit dem Vorwurf auseinandersetzen, sie habe mit Forderungen wie der nach einer Deutschpflicht in Familien für ein Klima gesorgt, in dem solche Taten entstehen können.
Seehofer wehrt sich: Der ursprüngliche Satz aus dem Leitantrag sei bewusst falsch interpretiert.
„Ich kenne niemanden in der CSU, der in das Leben der Familien in irgendeiner Weise eingreifen möchte.
Das wäre auch nicht meine CSU.“
Innenminister Joachim Herrmann (58, CSU) kündigte an, dass ab sofort alle Asylbewerberunterkünfte in Bayern zusätzlich geschützt werden.
Bundespräsident Joachim Gauck reagierte entsetzt und sprach von „widerlichen Anschlägen“.
Erst am Donnerstag brannten zwei Zelte eines Hannoveraner Flüchtlingscamps.
Die Ursache ist weiter unklar.
Nürnberg – Eine leerstehende Gaststätte, eine Scheune, ein Wohnhaus – geplante Unterkünfte für Asylbewerber.
In der Nacht zum Freitag gingen die drei Gebäude im fränkischen Vorra in Flammen auf.
Ein Brandanschlag, sehr wahrscheinlich verübt von Neonazis.
Hakenkreuze und Schriftzüge in falschem Deutsch („Kein Asylat in Vorra“) sind an einer Hauswand zu sehen.
Opfer gibt es zum Glück keine, doch es werden schlimme Erinnerungen an die Attentate Anfang der 90er wach.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (65) reagierte wütend.
Er sprach von einer „schändlichen Tat“, die mit der vollen Härte des Rechtsstaats verfolgt werde, so Seehofer zum Beginn des CSU-Parteitags, bei dem die Christsozialen auch über Flüchtlingspolitik und Integration debattieren.
Die CSU muss sich mit dem Vorwurf auseinandersetzen, sie habe mit Forderungen wie der nach einer Deutschpflicht in Familien für ein Klima gesorgt, in dem solche Taten entstehen können.
Seehofer wehrt sich: Der ursprüngliche Satz aus dem Leitantrag sei bewusst falsch interpretiert.
„Ich kenne niemanden in der CSU, der in das Leben der Familien in irgendeiner Weise eingreifen möchte.
Das wäre auch nicht meine CSU.“
Innenminister Joachim Herrmann (58, CSU) kündigte an, dass ab sofort alle Asylbewerberunterkünfte in Bayern zusätzlich geschützt werden.
Bundespräsident Joachim Gauck reagierte entsetzt und sprach von „widerlichen Anschlägen“.
Erst am Donnerstag brannten zwei Zelte eines Hannoveraner Flüchtlingscamps.
Die Ursache ist weiter unklar.