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Umberto Eco - Der Name der Rose
Umberto Eco - Der Name der Rose
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Ecos Roman war Weltbestseller und Kultbuch der 80er Jahre; Höhepunkt des Interesses an mittelalterlicher Thematik.
William von Baskerville, englischer Franziskaner, und Adson, Novize aus Melk, weilen in diplomatischer Mission in einem oberitalienischen Benediktinerkloster. Kaum sind sie angekommen, geschieht ein Mord, dem sechs weitere folgen. Der erfahrene William wird mit der Aufdeckung beauftragt. Die Spurensuche führt in die z. T. unzugängliche Bibliothek, das Machtzentrum des greisen Jorge de Burgos. Er besitzt das einzig erhaltene Exemplar des apokryphen zweiten Teils der Poetik des Aristoteles, der von der Komödie handelt. Jorge will die Welt vor diesem Text schützen, da er im Lachen ein Prinzip des Aufruhrs gegen die Autoritäten sieht. ...
Der Roman ist ein geniales, raffiniert kalkuliertes Amalgam verschiedenster Quellen, von der strukturgebenden Apokalypse über den englischen Detektivroman bis zu J. L. Borges und M. Bachtins Studien über die mittelalterliche Lachkultur, mit einem akuten Zeitbezug zwischen den mittelalterlichen Häretikern und dem Terrorismus unserer Zeit; Literatur aus Literatur, dargeboten im skeptisch-spielerischen Sinne des Postmodernismus.
[Lexikon der Weltliteratur, S. 20919 in Die digitale Bibliothek]
(ungekürzt - G. He.de.re.ch & PDF; 1d 2:10:59.331; 1.56 GB; MP3@142 ABR & PDF)
Verfilmung:
Dass die Verfilmung zu Umberto Ecos intelligenter und verschachtelter Romanvorlage niemals ein ebenbürtiges Pendant sein konnte, war eigentlich schon vor Beginn der Dreharbeiten klar. Dennoch muss man Jean-Jacques Annaud bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und gestalterischer Kraft zubilligen. Sein Werk ist – mit einigen Abstrichen – eine gelungene Symbiose zwischen amerikanischem Unterhaltungskino und europäischem Anspruchsfilm.
1986 German DTS 1080p Bluray x264
Umberto Eco - Der Name der Rose
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Ecos Roman war Weltbestseller und Kultbuch der 80er Jahre; Höhepunkt des Interesses an mittelalterlicher Thematik.
William von Baskerville, englischer Franziskaner, und Adson, Novize aus Melk, weilen in diplomatischer Mission in einem oberitalienischen Benediktinerkloster. Kaum sind sie angekommen, geschieht ein Mord, dem sechs weitere folgen. Der erfahrene William wird mit der Aufdeckung beauftragt. Die Spurensuche führt in die z. T. unzugängliche Bibliothek, das Machtzentrum des greisen Jorge de Burgos. Er besitzt das einzig erhaltene Exemplar des apokryphen zweiten Teils der Poetik des Aristoteles, der von der Komödie handelt. Jorge will die Welt vor diesem Text schützen, da er im Lachen ein Prinzip des Aufruhrs gegen die Autoritäten sieht. ...
Der Roman ist ein geniales, raffiniert kalkuliertes Amalgam verschiedenster Quellen, von der strukturgebenden Apokalypse über den englischen Detektivroman bis zu J. L. Borges und M. Bachtins Studien über die mittelalterliche Lachkultur, mit einem akuten Zeitbezug zwischen den mittelalterlichen Häretikern und dem Terrorismus unserer Zeit; Literatur aus Literatur, dargeboten im skeptisch-spielerischen Sinne des Postmodernismus.
[Lexikon der Weltliteratur, S. 20919 in Die digitale Bibliothek]
Verfilmung:
Dass die Verfilmung zu Umberto Ecos intelligenter und verschachtelter Romanvorlage niemals ein ebenbürtiges Pendant sein konnte, war eigentlich schon vor Beginn der Dreharbeiten klar. Dennoch muss man Jean-Jacques Annaud bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und gestalterischer Kraft zubilligen. Sein Werk ist – mit einigen Abstrichen – eine gelungene Symbiose zwischen amerikanischem Unterhaltungskino und europäischem Anspruchsfilm.
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