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Ende von analogem Kabel-TV naht - 4,5 Millionen Kabelhaushalte müssen bis 2018 umrüsten !
Der Countdown läuft: Noch nutzen zwar mehrere Millionen Kabelkunden analoges Fernsehen, doch Experten erwarten die Abschaltung von Analog-TV spätestens für 2018.
Es sei nun die Zeit für die Umstellung auf Digital-Technik gekommen.
Erforderlich sind ein digitaltauglicher Fernseher und ein Digital-Receiver.
Berlin - Das deutsche Fernsehen wird in drei Jahren vermutlich komplett digital sein. Die letzten 4,5 Millionen Haushalte mit analogem Kabelfernsehen werden nach Erwartung von Experten bis 2018 umrüsten und einen digitaltauglichen Fernseher aufstellen müssen.
Digitalisierungsquote beim Kabel liegt bei 72,5 Prozent
Dieses Abschaltdatum nehme immer deutlichere Konturen an, teilten die Medienanstalten der Länder am Dienstag in Berlin mit und beriefen sich auf Studien zur Verbreitung digitaler Geräte.
"Die Digitalisierung der TV-Haushalte in Deutschland setzt zum Endspurt an."
Die Quote beim digitalen Fernsehempfang liegt den Angaben zufolge aktuell bei 88,5 Prozent.
"Lediglich Kabelhaushalte empfangen in Deutschland noch analoge TV-Signale.
Doch auch hier liegt die Digitalisierungsquote mittlerweile bei 72,5 Prozent."
Analoge Haushalte: geringe Kaufkraft und hohes Alter der Haupteinkommensbezieher
Die Medienanstalten stellten am Dienstag den "Digitalisierungsbericht 2015" (PDF) vor.
(Daten und Fakten zum Bericht, PDF).
Sie sehen sich als Vermittler in dem Umstellungsprozess, an dem unter anderem Sender, Kabelnetzbetreiber und große Wohnungsunternehmen beteiligt sind.
Nach den Erkenntnissen der Experten haben vor allem Niedrigverdiener und alte Menschen den Wechsel bisher nicht vollzogen: "Die verbliebenen analogen Haushalte weisen eine vergleichsweise geringe Kaufkraft und ein überdurchschnittlich hohes Alter des Haupteinkommensbeziehers auf."
Smartphone verdrängt den Fernseher bei der jüngeren Generation als wichtigstes Gerät
Im Wettstreit der Bildschirme liegt das TV-Gerät noch deutlich vorn, wie die Medienanstalten berichteten.
"Knapp 40 Prozent halten ihren Fernseher für unverzichtbar.
Jedoch bereits knapp 24 Prozent bezeichnen das Handy als ihr wichtigstes Gerät.
In den jüngeren Altersgruppen hat das Smartphone den Fernseher in der persönlichen Bedeutung bereits deutlich überflügelt."
Fast 50 Prozent der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland könnten darauf am wenigsten verzichten.
Das Smartphone wird inzwischen fast von jedem zweiten Zuschauer als "Second Screen" (Zweiter Schirm) parallel zum Fernsehgucken auf dem TV-Gerät eingesetzt.
"Gut 45,5 Prozent der befragten TV-Zuschauer nutzen Smartphone, Tablet und Co parallel zum Fernseher.
Ein Drittel gibt an, dass im Fall der Parallelnutzung die Aufmerksamkeit eher dem TV-Gerät gilt, fast genauso viele widmen sich jedoch eher den Mails, sozialen Netzwerken, News und Onlineshops auf dem kleinen Screen."
Der Countdown läuft: Noch nutzen zwar mehrere Millionen Kabelkunden analoges Fernsehen, doch Experten erwarten die Abschaltung von Analog-TV spätestens für 2018.
Es sei nun die Zeit für die Umstellung auf Digital-Technik gekommen.
Erforderlich sind ein digitaltauglicher Fernseher und ein Digital-Receiver.
Berlin - Das deutsche Fernsehen wird in drei Jahren vermutlich komplett digital sein. Die letzten 4,5 Millionen Haushalte mit analogem Kabelfernsehen werden nach Erwartung von Experten bis 2018 umrüsten und einen digitaltauglichen Fernseher aufstellen müssen.
Digitalisierungsquote beim Kabel liegt bei 72,5 Prozent
Dieses Abschaltdatum nehme immer deutlichere Konturen an, teilten die Medienanstalten der Länder am Dienstag in Berlin mit und beriefen sich auf Studien zur Verbreitung digitaler Geräte.
"Die Digitalisierung der TV-Haushalte in Deutschland setzt zum Endspurt an."
Die Quote beim digitalen Fernsehempfang liegt den Angaben zufolge aktuell bei 88,5 Prozent.
"Lediglich Kabelhaushalte empfangen in Deutschland noch analoge TV-Signale.
Doch auch hier liegt die Digitalisierungsquote mittlerweile bei 72,5 Prozent."
Analoge Haushalte: geringe Kaufkraft und hohes Alter der Haupteinkommensbezieher
Die Medienanstalten stellten am Dienstag den "Digitalisierungsbericht 2015" (PDF) vor.
(Daten und Fakten zum Bericht, PDF).
Sie sehen sich als Vermittler in dem Umstellungsprozess, an dem unter anderem Sender, Kabelnetzbetreiber und große Wohnungsunternehmen beteiligt sind.
Nach den Erkenntnissen der Experten haben vor allem Niedrigverdiener und alte Menschen den Wechsel bisher nicht vollzogen: "Die verbliebenen analogen Haushalte weisen eine vergleichsweise geringe Kaufkraft und ein überdurchschnittlich hohes Alter des Haupteinkommensbeziehers auf."
Smartphone verdrängt den Fernseher bei der jüngeren Generation als wichtigstes Gerät
Im Wettstreit der Bildschirme liegt das TV-Gerät noch deutlich vorn, wie die Medienanstalten berichteten.
"Knapp 40 Prozent halten ihren Fernseher für unverzichtbar.
Jedoch bereits knapp 24 Prozent bezeichnen das Handy als ihr wichtigstes Gerät.
In den jüngeren Altersgruppen hat das Smartphone den Fernseher in der persönlichen Bedeutung bereits deutlich überflügelt."
Fast 50 Prozent der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland könnten darauf am wenigsten verzichten.
Das Smartphone wird inzwischen fast von jedem zweiten Zuschauer als "Second Screen" (Zweiter Schirm) parallel zum Fernsehgucken auf dem TV-Gerät eingesetzt.
"Gut 45,5 Prozent der befragten TV-Zuschauer nutzen Smartphone, Tablet und Co parallel zum Fernseher.
Ein Drittel gibt an, dass im Fall der Parallelnutzung die Aufmerksamkeit eher dem TV-Gerät gilt, fast genauso viele widmen sich jedoch eher den Mails, sozialen Netzwerken, News und Onlineshops auf dem kleinen Screen."