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Verbraucherzentrale: Handel verkauft Lebensmittel trotz Verbot mit Vitamin-D-Zusatz !
Trotz Verbot verkauft der Handel Lebensmittel, die mit Vitamin D zugesetzt sind.
Das zeigt ein deutschlandweiter Marktcheck der Verbraucherzentralen.
Was bedeutet das für Verbraucher?
Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium, stärkt die Muskeln und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt.
Es ist also wichtig für die Gesundheit.
Kein Wunder, dass Hersteller einige ihrer Lebensmittel mit dem Stoff anreichern – nicht zuletzt, um es gesünder erscheinen und somit attraktiver für den Kunden wirken zu lassen Doch: "Für die meisten Lebensmittel in Deutschland ist eine Anreicherung mit Vitamin D verboten", erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.
Lediglich bei Margarine und Streichfetten sei der Zusatz erlaubt.
Möchten die Hersteller ihre Produkte dennoch mit Vitamin D anreichern, benötigen sie hierfür eine spezielle Genehmigung.
"Viele Produkte haben jedoch keine Zulassung."
Zu diesem Ergebnis kommen die Verbraucherschützer nach einer bundesweiten Analyse.
Trotz Verbot: Vitamin-D-Zusatz in zahlreichen Lebensmitteln
Für ihren Marktcheck untersuchten die Experten rund 112 Produkte aus dem Handel, die mit Vitamin D zugesetzt sind.
Bei fast zwei Dritteln (61 Prozent) der untersuchten Lebensmittel – 68 Produkten – fehlte die Erlaubnis für den Vitamin-D-Zusatz.
Weiterhin verschwiegen einige Hersteller, ob sie sich an die Allgemeinverfügungen gehalten haben.
"Lebensmittelunternehmen müssen sich an die rechtlichen Vorgaben halten", sagt Jutta Saumweber, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern.
Viele Hersteller verstoßen jedoch nicht nur durch die Zugabe von Vitamin D gegen die Verordnungen.
Denn die Vorgaben gelten ebenfalls für Mineralstoffe und Vitamin A.
Sie dürfen Lebensmitteln ebenfalls nicht ohne entsprechende Genehmigung zugesetzt werden.
"Produkte ohne die notwendige Erlaubnis müssen aus dem Handel genommen werden", fordert daher Saumweber.
Darum ist der Vitamin-Zusatz gefährlich
Der Zusatz von Vitamin D kann negative gesundheitliche Folgen haben.
Eine regelmäßige und zu hohe Aufnahme des Vitamins – über 100 Mikrogramm pro Tag – kann beispielsweise zu Erbrechen, Nierenschäden oder Herzrhythmusstörungen führen.
Aus diesem Grund hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Höchstmenge vorgeschlagen, bis zu der Lebensmittel mit Vitamin D angereichert werden dürfen.
Der Wert liegt für
Milch und Milchprodukte bei 1,5 Mikrogramm pro 100 Gramm
Brot und Getreideprodukte bei 5 Mikrogramm pro 100 Gramm
Streichfette und Speiseöle bei 7,5 Mikrogramm pro 100 Gramm
sonstigen Lebensmitteln bei 0.
Laut Verbraucherzentrale überschreiten 13 der ohne Genehmigung mit Vitamin D angereicherten Produkte sogar die vom BfR empfohlene Höchstmenge.
Ein übermäßiger Verzehr kann daher negative, gesundheitliche Folgen haben.
Diese Produkte verstoßen gegen das Verbot
Die Verbraucherzentrale Bayern veröffentlicht in dem Bericht zu ihrem Marktcheck auch die Produkte, bei welchen keine Genehmigung für die Vitamin-D-Anreicherung vorlag.
Dazu zählen unter anderem:
Getränke
Amecke
+ Vitamin D für die Abwehrkräfte
für Ihn
für Sie
hohes C
Plus Groß & Stark
Plus Sonnenvitamin D
Innocent Ingwer
Kurkuma Power
Power scharf
Rotbäckchen
Guter Start
Sonnenkraft
Milchprodukte
Actimel
Botanicals (Grüner Apfel, Kiwi & Aloe Vera)
Classic ohne Zuckerzusatz
Erdbeere
Joghurt für dein Immunsystem Heidelbeere
Superfruits (Mango, Kurkuma & Goji)
Superfruits (Granatapfel)
Vanille
Milchersatzprodukte
Alpro
Barista Hafer
Barista Soja
Haferdrink
Mandeldring
Sojajoghurt alternative Natur
Sojadrink Schokolade
Oatly
Hafer Barista
Hafer Calcium
Hafer Kakao
Cerealien
Milupa
Kindermüsli Früchte
Müsliriegel für Schwangere Beerenmix
Zwar sind noch weitere Lebensmittel beispielsweise aus der Kategorie Milchprodukte mit Vitamin D angereichert – beispielsweise Fruchtzwerge Erdbeere, Aprikose – hier liegt jedoch eine Ausnahmegenehmigung vor oder die Höchstmenge für den Vitamin-D-Zusatz wurde nicht überschritten.
Natürliches Vitamin D
Wenn Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel erhöhen möchten, können Sie dies auf natürliche Weise und ohne Produkte mit dem Nährstoffzusatz erreichen.
Die Verbraucherschützer empfehlen, sich viel im Freien aufzuhalten und Sonne zu tanken, fetthaltigen Speisefisch wie Makrele, Lachs oder Sardinen zu essen, sich ausreichend zu bewegen und kalziumhaltige Lebensmittel zu konsumieren.
Trotz Verbot verkauft der Handel Lebensmittel, die mit Vitamin D zugesetzt sind.
Das zeigt ein deutschlandweiter Marktcheck der Verbraucherzentralen.
Was bedeutet das für Verbraucher?
Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium, stärkt die Muskeln und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt.
Es ist also wichtig für die Gesundheit.
Kein Wunder, dass Hersteller einige ihrer Lebensmittel mit dem Stoff anreichern – nicht zuletzt, um es gesünder erscheinen und somit attraktiver für den Kunden wirken zu lassen Doch: "Für die meisten Lebensmittel in Deutschland ist eine Anreicherung mit Vitamin D verboten", erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.
Lediglich bei Margarine und Streichfetten sei der Zusatz erlaubt.
Möchten die Hersteller ihre Produkte dennoch mit Vitamin D anreichern, benötigen sie hierfür eine spezielle Genehmigung.
"Viele Produkte haben jedoch keine Zulassung."
Zu diesem Ergebnis kommen die Verbraucherschützer nach einer bundesweiten Analyse.
Trotz Verbot: Vitamin-D-Zusatz in zahlreichen Lebensmitteln
Für ihren Marktcheck untersuchten die Experten rund 112 Produkte aus dem Handel, die mit Vitamin D zugesetzt sind.
Bei fast zwei Dritteln (61 Prozent) der untersuchten Lebensmittel – 68 Produkten – fehlte die Erlaubnis für den Vitamin-D-Zusatz.
Weiterhin verschwiegen einige Hersteller, ob sie sich an die Allgemeinverfügungen gehalten haben.
"Lebensmittelunternehmen müssen sich an die rechtlichen Vorgaben halten", sagt Jutta Saumweber, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern.
Viele Hersteller verstoßen jedoch nicht nur durch die Zugabe von Vitamin D gegen die Verordnungen.
Denn die Vorgaben gelten ebenfalls für Mineralstoffe und Vitamin A.
Sie dürfen Lebensmitteln ebenfalls nicht ohne entsprechende Genehmigung zugesetzt werden.
"Produkte ohne die notwendige Erlaubnis müssen aus dem Handel genommen werden", fordert daher Saumweber.
Darum ist der Vitamin-Zusatz gefährlich
Der Zusatz von Vitamin D kann negative gesundheitliche Folgen haben.
Eine regelmäßige und zu hohe Aufnahme des Vitamins – über 100 Mikrogramm pro Tag – kann beispielsweise zu Erbrechen, Nierenschäden oder Herzrhythmusstörungen führen.
Aus diesem Grund hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Höchstmenge vorgeschlagen, bis zu der Lebensmittel mit Vitamin D angereichert werden dürfen.
Der Wert liegt für
Milch und Milchprodukte bei 1,5 Mikrogramm pro 100 Gramm
Brot und Getreideprodukte bei 5 Mikrogramm pro 100 Gramm
Streichfette und Speiseöle bei 7,5 Mikrogramm pro 100 Gramm
sonstigen Lebensmitteln bei 0.
Laut Verbraucherzentrale überschreiten 13 der ohne Genehmigung mit Vitamin D angereicherten Produkte sogar die vom BfR empfohlene Höchstmenge.
Ein übermäßiger Verzehr kann daher negative, gesundheitliche Folgen haben.
Diese Produkte verstoßen gegen das Verbot
Die Verbraucherzentrale Bayern veröffentlicht in dem Bericht zu ihrem Marktcheck auch die Produkte, bei welchen keine Genehmigung für die Vitamin-D-Anreicherung vorlag.
Dazu zählen unter anderem:
Getränke
Amecke
+ Vitamin D für die Abwehrkräfte
für Ihn
für Sie
hohes C
Plus Groß & Stark
Plus Sonnenvitamin D
Innocent Ingwer
Kurkuma Power
Power scharf
Rotbäckchen
Guter Start
Sonnenkraft
Milchprodukte
Actimel
Botanicals (Grüner Apfel, Kiwi & Aloe Vera)
Classic ohne Zuckerzusatz
Erdbeere
Joghurt für dein Immunsystem Heidelbeere
Superfruits (Mango, Kurkuma & Goji)
Superfruits (Granatapfel)
Vanille
Milchersatzprodukte
Alpro
Barista Hafer
Barista Soja
Haferdrink
Mandeldring
Sojajoghurt alternative Natur
Sojadrink Schokolade
Oatly
Hafer Barista
Hafer Calcium
Hafer Kakao
Cerealien
Milupa
Kindermüsli Früchte
Müsliriegel für Schwangere Beerenmix
Zwar sind noch weitere Lebensmittel beispielsweise aus der Kategorie Milchprodukte mit Vitamin D angereichert – beispielsweise Fruchtzwerge Erdbeere, Aprikose – hier liegt jedoch eine Ausnahmegenehmigung vor oder die Höchstmenge für den Vitamin-D-Zusatz wurde nicht überschritten.
Natürliches Vitamin D
Wenn Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel erhöhen möchten, können Sie dies auf natürliche Weise und ohne Produkte mit dem Nährstoffzusatz erreichen.
Die Verbraucherschützer empfehlen, sich viel im Freien aufzuhalten und Sonne zu tanken, fetthaltigen Speisefisch wie Makrele, Lachs oder Sardinen zu essen, sich ausreichend zu bewegen und kalziumhaltige Lebensmittel zu konsumieren.