Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

Media Markt und Saturn wollen Märkte auf Teilflächen öffnen !

Mit Absperrband zur schrittweisen Ladenöffnung: Obwohl ihre Märkte deutlich größer als 800 Quadratmeter sind, wollen Media Markt und Saturn ihre Läden in elf Bundesländern wieder aufsperren.

Die von der Corona-Krise schwer gebeutelten Elektronikhandelsketten Media Markt und Saturn wollen in elf Bundesländern noch in dieser Woche wieder schrittweise die Pforten ihrer Märkte öffnen.
"Wir sind erleichtert darüber, dass wir nicht mehr nur über unsere Onlineshops, sondern auch direkt vor Ort wieder für unsere Kunden da sein dürfen", sagte Deutschland-Chef Florian Gietl am Montag.

In Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen sollen wieder Kunden in die Märkte dürfen – aber nur auf verkleinerte, klar abgetrennte Verkaufsflächen von maximal 800 Quadratmetern.
Die Wiedereröffnung der Märkte finde unter strikter Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsstandards statt.

Verkaufsflächen von bis zu 800 Quadratmetern sind zulässig
Bund und Länder hatten sich in der vergangenen Woche auf Lockerungen der Einschränkungen durch die Corona-Krise verständigt.
Geschäfte abseits des Lebensmittelhandels mit einer Größe bis zu 800 Quadratmetern dürfen jetzt wieder öffnen.
Auch bei größeren Händlern können die Ladengitter wieder hochgehen, wenn sie Verkaufsflächen bis zur vorgeschriebenen Maximalgröße abtrennen.

Filialen von Media Markt und Saturn waren Mitte März in zahlreichen europäischen Ländern aufgrund der behördlichen Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Krise vorerst geschlossen worden.
Bis zum 16. April waren insgesamt 881 von 1.025 Märkten betroffen, hatte die Konzernmutter Ceconomy am Freitag mitgeteilt.

Die Holding war durch die Folgen der Corona-Krise im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht.
Auch der Umsatz gab deutlich nach.
In Deutschland gingen rund 20.000 Beschäftigte in Kurzarbeit.
Ceconomy ist auf Hilfe der staatlichen Förderbank KfW angewiesen.


 
Strenge Auflagen: Ikea in NRW öffnet am Mittwoch wieder - Das müssen Sie wissen !

Ikea-Fans, aufgepasst: Der schwedische Möbelgigant öffnet aufgrund der Corona-Lockerungen am 22. April wieder alle elf Einrichtungshäuser in NRW.

Auch Babyfachmärkte, Autohäuser, Fahrradhändler und Buchhandlungen dürfen seit Montag (20. April) wieder Kunden empfangen.

Der Corona-Lockdown in NRW wird weiter gelockert
Alle elf Ikea Einrichtungshäuser in NRW öffnen wieder am 22. April
Ikea hat ein Sicherheitskonzept für Kunden und Mitarbeiter in NRW vorgelegt

Ikea öffnet in NRW am 22. April
Der Möbelriese Ikea darf nach der Ausnahmeregelung in Nordrhein-Westfalen seine Filialen wieder öffnen.
Zwar ist die Fläche der Möbelhäuser bei Ikea eigenen Angaben zufolge teilweise rund 30 mal so groß wie die erlaubten 800 Quadratmeter, auf denen die Wiedereröffnung des Handels erlaubt wurde.
Mit einer Sondererlaubnis für Möbelhäuser und Babyfachmärkte beschreitet NRW jedoch einen eigenen Weg, der deutlich über die Vorgaben des Bundes hinausgeht.

Das sagt Ikea Deutschland zur Wiedereröffnung in NRW
„Wir freuen uns über die Möglichkeit, in Nordrhein-Westfalen wieder für unsere Kunden zu öffnen.
Um uns intensiv und sorgfältig darauf vorzubereiten, haben wir entschieden, dies erst am 22. April zu tun“, sagt Dennis Balslev, Geschäftsführer Ikea Deutschland.
„Dabei achten wir besonders darauf, höchste Sicherheits- und Hygieneauflagen einzuhalten.
Denn die Sicherheit und Gesundheit unserer Kunden sowie Mitarbeitenden haben für uns stets höchste Priorität.“

Und wie sehen die Ikea-Sicherheitsauflagen genau aus?
Lesen Sie hier die wichtigsten Regeln:

Der Zutritt zum Einrichtungshaus wird so gesteuert, dass sich maximal eine Person pro 20m² Verkaufsfläche im Einrichtungshaus aufhält.
Auf diese Weise lässt sich ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern in allen Bereichen gewährleisten

Ikea-Kunden werden durch Hausdurchsagen und eine durchgehende Kommunikation vor, am und im Einrichtungshaus auf die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln aufmerksam gemacht

Um Warteschlangen zu vermeiden und den Kundenstrom zu entzerren, gelten weitestgehend die bisherigen, regulären Öffnungszeiten – über einzelne lokale Abweichungen informiert Ikea auf der Website

Das Kundenrestaurant, Bistro, Småland sowie alle Spielbereiche bleiben bis auf Weiteres geschlossen

An allen Beratungsständen, Kassen und Tresen werden Plexiglas-Scheiben installiert

Die Mitarbeitenden erhalten eine persönliche Schutzausrüstung (Mundschutz sowie Handschuhe).

Auch für Desinfektionsmittel in ausreichender Menge sei laut Ikea gesorgt

Ikea hat Bitte an die Kunden
„Wir wissen, dass viele Kunden auf die Wiedereröffnung unserer Einrichtungshäuser gewartet haben. Um einen Ansturm zu Beginn möglichst zu vermeiden, bitten wir darum, die ersten Tage nach der Öffnung zurückhaltend zu nutzen“, so Dennis Balslev.

Kunden werden gebeten, alleine oder mit maximal einer Begleitperson zum Einrichtungshaus zu kommen. Empfohlen wird dabei mit Blick auf die Sicherheit anderer Besucher sowie der Mitarbeitenden das Tragen eines Mundschutzes.

Ikea bittet Kunden zudem, die erste Zeit nach der Wiedereröffnung nicht für Rückgaben zu nutzen.

NRW-Möbelhäuser freuen sich über Wiedereröffnung
Das Möbelhaus Poco erklärte bereits am Wochenende: „Überall, wo die Öffnung unserer Märkte erlaubt ist, werden wir die Kunden am ersten zulässigen Tag wieder bei uns begrüßen.
Selbstverständlich halten wir uns an alle empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienestandards.“
Das gilt unter anderem auch für die Filialen in Köln und Bonn.

Bund und Länder hatten sich am Mittwoch (15. April) darauf verständigt, alle Geschäfte bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche, sowie - unabhängig von der Größe die Öffnung zu erlauben.

Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche, die nicht unter die Sonderregelung fallen, dürfen laut Laumann auch dann nicht öffnen, wenn sie Teilbereiche wie die zweite oder dritte Verkaufsetage für die Kundschaft absperren.

NRW geht mit Sonderregelung eigenen Weg
„Da haben wir ein klares wirtschaftliches Interesse“, sagte Laumann in Bezug auf die Sonderregelung zu den Einrichtungshäusern.
In NRW habe die Möbelbranche etwa 35.000 Mitarbeiter.

Wenn größere Autohäuser unter den Bedingungen des Infektionsschutzes wieder öffnen könnten, sei das auch bei Einrichtungshäusern möglich.
Beide seien nicht in den Innenstädten angesiedelt und es gehe darum, dass sich die Fußgängerzonen nicht wieder füllten.

„Wir haben hier einen nordrhein-westfälischen Weg“, betonte Laumann.
Den hat das Land auch in Sachen Schule.
Für den Vorstoß erntete Landeschef Armin Laschet scharfe Kritik.


 
Zum Schutz vor Corona: Diese Regeln gelten für Kunden beim Frisörbesuch !

Deutschlands Friseure dürfen bald wieder Haare schneiden.
Allerdings nur unter Auflagen.
Einige Dienstleistungen bleiben weiter verboten.

Endlich die Haare nach mehreren Wochen wieder schneiden lassen: Ein Schutzstandard regelt nun, unter welchen Vorgaben Friseursalons ab Mai öffnen dürfen.
Zu den verpflichtenden Maßnahmen zählen unter anderem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für Friseure und Kunden, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Arbeitsschutzstandard der zuständigen Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege.

Demnach sind Dienstleistungen wie Wimpernfärben, Rasieren oder Bartpflege vorerst nicht erlaubt.
Weiterhin soll in den Betrieben ein ausreichender Abstand zwischen den Menschen sichergestellt werden – etwa indem man die Anzahl der Arbeitsplätze begrenzt.

Nach einer zeitweisen Schließung wegen der Coronavirus-Pandemie dürfen Friseursalons ab dem 4. Mai wieder öffnen.


 
Neue Hygienevorgaben: Friseurbesuch wird wegen Corona teurer !

Haare schneiden und frisieren in deutschen Salons wird teurer.
Das liegt an den Hygienevorgaben, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Männer zahlen wahrscheinlich deutlich mehr, der Grund ist simpel.

Aufgrund von neuen Hygienevorgaben in der Corona-Krise werden viele Friseurbesuche in Deutschland teurer.
Der mit dem neuen Arbeitsschutzstandard einhergehende zeitliche Mehraufwand sowie die Kosten für Schutzausrüstung führten zu einem moderaten Anstieg der Preise, sagte Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

So müssen beispielsweise Schutzmasken, Desinfektionsmittel sowie Einmalhandtücher zur Verfügung gestellt werden.

Männliche Kunden müssten laut Müller noch tiefer in die Tasche greifen.
Der Grund: Der Trockenhaarschnitt darf nicht angeboten werden, weil die Haare laut dem Arbeitsschutzstandard gewaschen werden müssen.

Mit dem Schutzstandard soll für die Zeit nach der Öffnung der Friseursalons ab dem 4. Mai das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus verringert werden.
Der Verband Deutscher Friseurunternehmen rechnet mit einem durchschnittlichen Preisanstieg von ein bis zwei Euro, wie der Radiosender MDR Jump berichtete.


 
Absatzeinbruch beim Toilettenpapier !


Corona-Hamsterkäufe - Die Deutschen kaufen wieder weniger Toilettenpapier.


Die Hamsterkäufe bei Hygieneartikeln sind offenbar passé: Der Klopapier-Absatz ist in der vergangenen Woche stark eingebrochen.
Alkohol und Kondome waren dagegen stärker gefragt.

Der Ansturm auf vorübergehend beliebte Hamster-Produkte wie Toilettenpapier hat deutlich nachgelassen.

Eine jetzt veröffentlichte Sonderauswertung experimenteller Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt:

Die Verkaufszahlen für ausgewählte Hygieneartikel und Lebensmittel lagen in der vergangenen Woche weiterhin deutlich unter den Zahlen der Wochen zuvor.
So sank der Absatz von Toilettenpapier erneut um fast zwei Drittel (minus 65 Prozent) unter den Durchschnittswert der Monate August 2019 bis Januar 2020.

Auch bei anderen Produkten ging demnach die Nachfrage in der vergangenen Woche deutlich zurück.
So lag der Absatz von Teigwaren und Reis jeweils bei minus 27 Prozent und der Absatz von passierten Tomaten bei minus 18 Prozent.
In der Woche vom 6. bis 12. April waren diese Produkte noch stark nachgefragt gewesen, der Absatz für Teigwaren war um 47 Prozent gestiegen, der von Reis um 39 Prozent.

Supermärkte geben Klopapier nur auf Nachfrage heraus
Die rückläufigen Verkaufszahlen der vergangenen Woche können laut Statistischem Bundesamt verschiedene Gründe haben: Zum einen dürfte das Angebot in bestimmten Warensegmenten kurzzeitig fehlen, zum anderen könnte eine Sättigung des Bedarfs eingesetzt haben.

Zahlreiche Supermärkte bestücken die Regale zudem nur noch punktuell nach. Immer wieder berichten Verbraucher davon, dass sie Toilettenpapier nur noch auf Wunsch bei den Supermarktmitarbeitern direkt aus dem Vorratslager bekommen.
Vielerorts ist inzwischen auch die Abgabe von Toilettenpapier auf eine bestimmte Zahl von Packungen pro Kunde begrenzt.

Alkohol- und Kondome-Absatz gestiegen
Die Nachfrage nach Seife und Desinfektionsmitteln bleibt den Angaben zufolge überdurchschnittlich.
Zwar liegen die Verkaufszahlen nicht mehr auf so einem hohen Niveau wie im März, dennoch lag der Absatz von Desinfektionsmitteln in der vergangenen Woche bei plus 71 Prozent und der von Seife bei plus zehn Prozent über dem Durchschnitt der sechs Monate von August 2019 bis Januar 2020.

Vor den Osterfeiertagen deckten sich die Verbraucher zudem mit Bier (plus 26 Prozent) oder Wein (plus 3 Prozent) ein.
Auch der Absatz von Kondomen war überdurchschnittlich (plus 6 Prozent).
Besonders begehrt waren sie den Angaben zufolge aber vom 12. bis 22. März (plus 56 Prozent).


 
Aldi Süd setzt wegen Corona auf digitale Zutrittskontrollen !

Der Discounter Aldi Süd will in der Corona-Krise mit digitalen Zutrittskontrollen die Zahl der Kunden in seinen Filialen begrenzen.
Sensoren an den Ein- und Ausgängen sollen dabei die Kundenzahl im Laden in Echtzeit überwachen.
"Das Zugangssystem gewährleistet, dass die Auslastungshöchstgrenzen in unseren Filialen nicht überschritten werden", berichtete Aldi-Manager Malte Kuhn am Montag.

Insgesamt will der Discounter die Hälfte seiner 1930 Filialen mit den Sensoren ausstatten.
Die Filialmitarbeiter werden dabei automatisch über eine App, per SMS oder Anrufe über die Auslastung informiert.
In einzelnen Filialen soll ein Ampelsystem oder eine Bildschirmanzeige getestet werden, die die Kunden über die Auslastung der Filiale informiert und so den Zugang steuert.


 
Bußgelder, Pakete, Kurzarbeit: Das ändert sich für Verbraucher im Mai !

Köln - Auch im Mai müssen sich Verbraucher auf neue Gesetze einstellen.
Eine Regelung wird alle freuen, die ihren Liebsten in der Ferne zum Geburtstag gerne ein Päckchen schicken.

Was sich ab dem 1. Mai 2020 ändert:

Pakete werden bei der Post günstiger
Wer häufiger ein Paket mit der Post versendet, kann sich auf den Mai freuen.
Der Paketdienst DHL der Post zieht die Preiserhöhungen vom Januar zurück.
Die Preiserhöhungen nimmt das Unternehmen wegen eines Rechtsstreits mit der Bundesnetzagentur zurück, die die Preise für zu teuer hielt.
Ein mittelgroßes Päckchen kostet dann wieder 4,50 Euro statt 4,79 Euro und für ein 10-Kilo-Paket zahlen Kunden künftig wieder einen Euro weniger, also 9,49.

Kurzarbeit
Wegen der Corona-Krise hat sich die Bundesregierung auf neue Regelungen für die Kurzarbeit geeinigt.
Ab dem 1. Mai bis zum 31. Dezember wird für Arbeitnehmer, die in Kurzarbeit sind, die Hinzuverdienstgrenze bis zur vollen Höhe des bisherigen Monatseinkommens für alle Berufe geöffnet.

Berlin bekommt neuen Feiertag
Wer in Berlin lebt, kann sich in diesem Jahr über einen zusätzlichen, einmaligen Feiertag freuen.
Am 8. Mai wird in Berlin dem 75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und dem Ende des Zweiten Weltkriegs gedacht.
Der Rest der Republik muss dagegen arbeiten – ab 2021 ist das Datum auch für alle Berliner wieder ein normaler Werktag.

Mindestlohn steigt für Maler und Steinmetze
Für ungelernte Arbeitskräfte im Bereich Maler und Lackierer steigt der Mindestlohn auf 11,10 Euro.
Gesellen erhalten bundesweit mindestens 13,50 Euro pro Stunde.
Bisher gab es im Westen und Osten der Bundesrepublik unterschiedliche Mindestlöhne.
Im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk steigt der Mindestlohn auf 12,20 Euro.

Höhere Bußgelder im Straßenverkehr
Bereits ab dem 28. April gelten für Autofahrer strengere Regeln, vor allem zum Schutz von Fahrradfahrern – wer in zweiter Reihe hält oder auf einem Geh- oder Radweg parkt, musste bisher mit einem Bußgeld von 15 Euro rechnen.
Nun können bis zu 100 Euro fällig werden.
Bei besonders schweren Verstößen, zum Beispiel, wenn Radfahrer oder Fußgänger behindert werden, müssen Autofahrer auch mit einem Punkt in Flensburg rechnen.


 
Paketdienstleister am Limit Onlinehändler: "DHL hat Kollaps angemeldet" !

In Zeiten von Corona warten viele Empfänger länger auf ihr Paket als üblich.
Ursache ist die deutlich steigende Anzahl an Bestellungen im Internet.
Die Paketdienste arbeiten an der Belastungsgrenze.
Mehr als eine Million Pakete sollen bei der DHL mittlerweile zwischengelagert sein.


 
Andrang garantiert: Corona-Angebot von Lidl könnte heutigen Donnerstag für Chaos sorgen !

Köln - Andrang garantiert: Kaum wird die Maskenpflicht deutschlandweit eingeführt, machen sich viele Bürger Sorgen, noch genügend Exemplare zu bekommen.
Vielerorts kam man zuletzt nur schwer an Schutzmasken, weshalb viele Menschen zunächst auf selbstgemachte Masken zurückgriffen.

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Mit einem Mega-Angebot möchte Lidl nun die Kunden in die Filialen locken.

Kein Gewinn: Lidl verkauft Einwegmasken im Vorratspack
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation will der Discounter gleich 14 Millionen Schutzmasken an den Mann und die Frau bringen – und das zum Selbstkostenpreis.

„Übergeordnetes Ziel ist es, möglichst zügig vielen Menschen einen Zugang zu Masken zu ermöglichen”, so Lidl in einer Pressemitteilung.

Der Preis decke dabei ausschließlich Herstellung und Vertrieb.
So mache Lidl bei dem Verkauf der Masken keinen Gewinn, heißt es.

Die Einwegmasken sind ab Donnerstag (30. April) im 50er-Pack zum Preis von je 33 Euro in allen 3200 Lidl-Filialen erhältlich.

Ansturm bei Lidl: Nur eine Packung Masken pro Kunde
Jedoch stellt die Kette klar: Pro Einkauf und Kunde werde nur eine Packung ausgegeben.

„Lidl appelliert grundsätzlich an jeden Einzelnen, verantwortungsvoll mit der aktuellen Situation umzugehen”, teilt der Discounter mit.

Wer sich also mit Masken ausstatten möchte, sollte wohl besser früh aufstehen.

Supermärkte, Discounter und Drogerien bieten Schutzmasken an
Lidl ist dabei nicht das einzige Unternehmen, das seine Kunden mit dem begehrten Schutzmittel eindecken will.

Auch andere Discounter, Supermärkte und Drogeriemärkte wie Rewe, Aldi, Penny oder Rossmann wollen den Mund-Nase-Schutz bald in ihr Sortiment aufnehmen.

dm hatte ein ähnliches Angebot bereits vor Wochen.
Die Masken seien dort bis auf Weiteres nicht mehr verfügbar.


 
Fruchtaufstriche: Pestizidspuren in bekanntem Markenprodukt !

Sie sind für viele ein süßer Start in den Tag: Viele Konfitüren und Fruchtaufstriche enthalten aber auch Pestizide.
Darunter auch beliebte Produkte großer Marken.

Wer morgens besonders süß in den Tag starten will, greift gerne zur Erdbeermarmelade.
Was die wenigsten wissen: In den Aufstrichen und Konfitüren steckt nicht nur frisches Obst, sondern in vielen Fällen auch Pestizide.
Das zeigt eine Überprüfung von "Öko-Test".

Warum es keine Erdbeermarmelade gibt
Vorweg eine wichtige Information: Erdbeermarmelade gibt es eigentlich nicht, auch wenn umgangssprachlich oft die Rede davon ist.
Eine Marmelade muss nämlich laut der gesetzlichen Konfitüreverordnung aus Zitrusfrüchten bestehen.
Stattdessen können Sie im Supermarkt Fruchtaufstriche kaufen.
Oder Konfitüren: Diese müssen zu mindestens 55 Prozent aus Zucker bestehen.

"Öko-Test" hat sich zwanzig Produkte genau angesehen.
Zwölf davon sind Fruchtaufstriche, acht sind Konfitüren.

So fiel der Test aus:

fünf Produkte sind "sehr gut"
vier Produkte sind "gut"
acht Produkte sind "befriedigend"
drei sind "ausreichend

Einige Produkte sind zu süß
Alle Testsieger stammen aus kontrollierter ökologischer Erzeugung.
Darunter ist auch das teuerste Produkt.
"Die Beerenbauern Erdbeere Fruchtaufstrich, Demeter" kostet 4,36 Euro pro 250 Gramm.
Doch es geht auch günstiger.
"Dennree Erdbeer Fruchtaufstrich" kostet nur 1,46 Euro pro 250 Gramm und gehört ebenfalls zu den "sehr guten" Produkten.

"Öko-Test" kritisiert auch den Zuckergehalt mancher Produkte.
Wer sich 30 Gramm von "Bonne Maman Erdbeer-Konfitüre Extra" aufs Brot schmiert, erwischt dabei am meisten Zucker: 16,9 Gramm sind in der Portion.
Das ist der höchste Wert des Tests.

Fünf Pestizide in Markenprodukt
Die Experten haben die Produkte auch auf Pestizide untersucht – und fanden sie in allen konventionellen Produkten bis auf einem.
"Landliebe Konfitüre Erdbeeren" ist frei von Pestiziden, dafür kritisiert "Öko-Test" unter anderem zu viel Zucker in dem Produkt.
Außerdem werden im Deckel umweltschädliche Stoffe verwendet.
Deshalb ist die Konfitüre nur "befriedigend".

All diese Kritikpunkte treffen auch auf eine der großen Marken des Tests zu.
"Schwartau Samt Erdbeere, Fruchtaufstrich" enthält sowohl zu viel Zucker als auch problematische Stoffe im Deckel.
Zudem sind auch fünf Pestizide in Spuren in dem Aufstrich zu finden.
Darunter auch Tebuconazol.
Es gilt als vermutlich schädigend für Kinder im Mutterleib.
"Öko-Test" vergibt an das Markenprodukt deshalb nur die Note "ausreichend".


 
Friseure rechnen mit riesigem Ansturm !

Friseure rechnen mit Ansturm - über Wochen ausgebucht.

Am Montag dürfen die Friseure in Deutschland nach wochenlanger Schließung wieder öffnen.
Die Nachfrage nach Terminen ist jetzt schon überwältigend – die Verluste der Krise könne dies jedoch kaum wett machen.

Die Friseure in Deutschland haben ab der Öffnung der Salons am Montag alle Hände voll zu tun: "Wir verzeichnen eine große, eine überwältigende Nachfrage nach Friseurdienstleistungen", sagte Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks der Nachrichtenagentur AFP.
Einige Salons seien nach Aufhebung der coronabedingten Schließungen für drei Wochen ausgebucht.

Verluste können nicht mehr ausgeglichen werden
Allerdings werde die hohe Nachfrage ab der kommenden Woche die Umsatzeinbußen im Gesamtjahr nicht mehr ausgleichen können.
"Sie können nicht doppelt so viele Haare schneiden oder färben", sagte Müller.
Seit der bundesweiten Schließung der Friseure am 23. März habe die Branche deutschlandweit Umsatzverluste in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro verbucht.
Zudem sei nahezu jeder Betrieb von Kurzarbeit betroffen.

Voraussetzung für die Öffnung der Friseurbetriebe sind umfangreiche Corona-Schutzmaßnahmen, welche die Branche zusammen mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege erarbeitet hat.
Diese sieht verpflichtend einen Mund-Nasen-Schutz für Beschäftigte und Kunden vor.
Die Haare jedes Kunden müssen im Salon gewaschen werden, zudem sind allgemein ausreichende Schutzabstände gegebenenfalls mit Anpassung von Friseurarbeitsplätzen vorgegeben.

Wartezonen werden abgeschafft.
Scheren, Kämme und andere Arbeitsmaterialien werden für jeden Kund neu gereinigt.
Die Mitarbeiter erhalten Unterweisungen in den Schutzmaßnahmen, in Händehygiene und zum Thema Hautschutz.
Zudem sollen die Betriebe für "optimierte Belüftung" sorgen.


 
Aus bei DHL: Paketdienst stoppt ab heute diesen kundenfreundlichen Service !

Zum 1. Mai stellt DHL einen Service ein, der besonders kundenfreundlich ausgerichtet war.
Dafür sollen andere Dienste des Paketdienstes ausgebaut werden.

Zum 1. Mai streicht DHL einen Dienst.
Offenbar wurde er von zu wenigen Kunden wahrgenommen.
Andere Services könnten nun den Vorzug bekommen.

Gerade in der Corona-Krise müssen sich die Paketdienste nicht um eine laue Auftragslage beschweren.
Trotzdem sind die Kunden nicht von jedem angebotenen Service begeistert, wie es scheint.
Zum 1. Mail stellt DHL deshalb nun einen besonders kundenfreundlichen Dienst ein.

Diesen Service streicht DHL ab 1. Mai
Die Wunschzeit-Lieferung soll es ab dem Stichtag nicht mehr geben.
Schon Mitte März berichtete die Lebensmittelzeitung davon, doch nun bestätigte DHL das Vorhaben gegenüber dem Online-Portal Chip.
Bei dem speziellen Service konnten sich Kunden ihr Paket zu einer bestimmten Wunschzeit zuschicken lassen - besonders praktisch für diejenigen, die ungern über die Ankunft einer Lieferung rätseln und sich somit direkt einen für sich passenden Termin aussuchen konnten.
Allerdings wurde der Service für tagsüber bereits im September 2019 gestrichen und auf zwei Slots in den Abendstunden beschränkt: von 18 bis 20 Uhr oder 19 bis 21 Uhr.

Dieser Service scheint sich für die DHL nun nicht mehr gelohnt zu haben.

Zu wenige Kunden sind bereit einen Aufpreis für die Lieferung zu einem festgelegten Wunschtermin zu zahlen.
Deshalb wird der Dienst zum 1. Mai nun komplett eingestellt.

Diese Services der DHL werden ausgebaut
Andere Services der DHL scheinen bei Kunden hingegen beliebter zu sein: Bei der Lieferung an einen Wunschort können Kunden auswählen, ob das Paket bei Abwesenheit im Geräteschuppen, in der Garage oder an einem anderen Ort auf dem Grundstück abgestellt werden soll.
So spart sich die DHL einen zweiten Versuch und der Kunde kommt pünktlich an sein Paket, ohne dass er es an einem Sammelpunkt abholen muss.
Gerade in Zeiten von Corona, in der Empfänger daheim bleiben wollen und den Kontakt zu anderen Personen meiden, ist dies eine beliebte Alternative geworden.

Aber auch die Sendung an eine Packstation bietet Kunden eine größere Flexibilität: Die ausgewählte Packstation wird als Lieferadresse angegeben und mithilfe eines Abholcodes kann das Paket* zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von neun Kalendertagen abgeholt werden.
Bundesweit gibt es bereits 4.500 dieser Packstationen und davon will DHL in Zukunft noch mehr haben.


 
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