Das Wetter !

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Wetter setzt erneut auf Extreme:Im Süden herrscht schon Frühling !

Ein viel zu warmer Dezember, dann ein krasser Kälteeinbruch und jetzt erneut Temperaturen auf Frühlingsniveau: "Unser Wetter ist momentan von Extremen geprägt", sagt Rainer Buchhop von Meteogroup im Gespräch mit wetter.info.
Dieser "abrupte Wechsel" ist in jedem Fall "ungewöhnlich".

Darum lässt sich auch nicht sagen, dass der Winter schon gelaufen ist.
Es ist durchaus möglich, dass Eis und Schnee im Februar noch mal zuschlagen.
"Wir dürfen uns nicht von der milden Witterung täuschen lassen, denn wir haben ja erst bei dem letzten Kälteeinbruch gesehen, wie schnell das Wetter von mild auf Dauerfrost und tiefen Winter umschalten kann", so Buchhop.

Der Süden könnte Wärmerekorde knacken
Bis Montag nächster Woche ist jedoch kein erneuter Wintereinbruch in Sicht.
Stattdessen präsentiert sich das Wetter zweigeteilt: Im Norden herrschen Regen und Sturm, im Süden gibt es frühlingshafte Werte bis zu 15 Grad.
"Da sind dann sogar Wärmerekorde denkbar", so Buchhop.

Extrem sind heute auch die Wetterunterschiede: So beschert Sturmtief "Leonie" der Nordhälfte viel Regen und Wind.
An den Küsten sind Sturmböen bis Windstärke 9 möglich.
Der äußerste Süden hingegen profitiert noch vom Mittelmeerhoch.
Hier ist es nach kurzen Schauern meist trocken.
Im Südosten sowie Richtung Alpen scheint auch öfters die Sonne.
Die Temperaturen steigen verbreitet auf 9 bis 12 Grad.
Vereinzelt sind im Süden mit viel Sonnenschein sogar um 14 Grad möglich.

Am Donnerstag lässt der Wind nach, und nördlich einer Linie Köln-Berlin setzt sich rasch ein freundlicher und trockener Mix aus Sonne und Wolken durch.
Allerdings macht sich in der Mitte des Landes eine kleine Kaltfront bemerkbar.
Hier regnet es.
Südlich der Donau bleibt es noch längere Zeit trocken und freundlich.
Erst zum Abend hin kommen dann auch hier die Niederschläge an.
"Die Temperaturen bleiben aber mit 7 Grad im Erzgebirge und 13 Grad im Alpenvorland trotzdem deutlich über dem Durchschnitt", sagt Buchhop.

In der Nacht zum Freitag werden die Regenwolken dann gegen die Alpen gedrückt.
Die Niederschläge klingen aber zum Morgen hin ab.
Am Freitag ist es im Norden windig und zeitweise nass.
Vom Niederrhein, über das Emsland, Mecklenburg-Vorpommern bis ins nördliche Brandenburg ziehen dichte Wolken.
Im Rest des Landes ist es freundlicher und meist trocken, Richtung Alpen meist sonnig.
Bei 4 bis 11 Grad ist es zwar kurzzeitig etwas kühler, aber weiterhin zu mild für die Jahreszeit.

Graupelschauer im Norden
Am Samstag weitet sich die Wetterzweiteilung aus: Im Nordwesten wird es sehr ungemütlich.
Schon früh setzt Regen ein. An der Nordsee können sich auch Graupelschauer darunter mischen.
Teils gibt es stürmischen Wind mit zum Teil schweren Sturmböen vor allem an den Küsten und auf den Bergen.
Bis zum Abend zieht die Front nach Nordrhein-Westfalen, ins Emsland, bis nach Mecklenburg-Vorpommern und ins nördliche Brandenburg.
"Zwischendrin sind auch kräftige Regenschauer möglich", so Buchhop.

Im Südosten herrscht hingegen Frühlingswetter mit viel Sonnenschein, besonders im Alpenraum.
Mit Sonnenunterstützung kann es auf 9 bis 13 Grad hochgehen.

Wind und Regen am Sonntag
Das sonnige vorfrühlingshafte Wetter ist am Sonntag aber schon wieder vorbei.
In Bayern und Baden Württemberg ist es zwar noch länger trocken, aber dann wird es auch dort wieder bewölkt und regnerisch.
In der Mitte und im Süden wird es dann ebenfalls ungemütlich.
Im Norden lockert es hin und wieder auf, aber es ziehen auch Regen- und Graupelschauer durch.
Zudem ist es im ganzen Land windig.
Im Nordosten macht sich kühle Luft breit - mit Werten um die 6 Grad.
Im Südwesten sind wieder 10 bis 14 Grad drin.

Auch in der kommenden Woche geht es mild weiter.
Am Montag geht es auf 10 bis 15 Grad hoch.
"Dann könnten auch Wärmerekorde geknackt werden", so Buchhop.


 
Am Wochenende wird es richtig ungemütlich:Kleine Ausnahme am Samstag !

Am Wochenende wird es richtig ungemütlich: Die Temperaturen bleiben zwar weiterhin sehr mild, doch Wind und Regen vergällen uns in weiten Teilen Deutschlands den Ausflug.

Am Freitag ist es im Norden windig und zeitweise nass.
Vom Niederrhein über das Emsland, Mecklenburg-Vorpommern bis ins nördliche Brandenburg ziehen dichte Wolken.
Im Rest des Landes ist es freundlicher und trocken, Richtung Alpen meist sonnig.
Bei 4 bis 11 Grad ist es zwar kurzzeitig etwas kühler, aber weiterhin zu mild für die Jahreszeit.

Graupelschauer im Norden
Am Samstag weitet sich diese Wetterzweiteilung aus: Im Nordwesten wird es sehr ungemütlich.
Schon früh setzt Regen ein.
An der Nordsee können sich auch Graupelschauer darunter mischen.
Teils gibt es stürmischen Wind mit zum Teil schweren Sturmböen vor allem an den Küsten und auf den Bergen.
Bis zum Abend zieht die Front nach Nordrhein-Westfalen, ins Emsland, bis nach Mecklenburg-Vorpommern und ins nördliche Brandenburg.
"Zwischendrin sind auch kräftige Regenschauer möglich", so Buchhop.

Im Südosten herrscht hingegen Frühlingswetter mit viel Sonnenschein, besonders im Alpenraum.
Mit Sonnenunterstützung kann es auf 9 bis 13 Grad hochgehen.

Wind und Regen am Sonntag
Das sonnige vorfrühlingshafte Wetter ist am Sonntag aber schon wieder vorbei.
In Bayern und Baden Württemberg ist es zwar noch länger trocken, aber dann wird es auch dort wieder bewölkt und regnerisch.
In der Mitte und im Süden wird es dann ebenfalls ungemütlich.

Im Norden lockert es hin und wieder auf, aber es ziehen auch Regen- und Graupelschauer durch.
Zudem ist es im ganzen Land windig.
Im Nordosten macht sich kühle Luft breit - mit Werten um die 6 Grad.
Im Südwesten sind wieder 10 bis 14 Grad drin.

Auch in der kommenden Woche geht es mild weiter.
Am Montag geht es auf 10 bis 15 Grad hoch.
"Dann könnten auch Wärmerekorde geknackt werden", sagt Rainer Buchhop von Meteogroup im Gespräch mit wetter.info

"Wetter von Extremen geprägt"
"Unser Wetter ist momentan von Extremen geprägt", erklärt Buchhop.
Denn auf einen viel zu warmen Dezember, folgte ein krasser Kälteeinbruch.
Jetzt sind zumindest die Temperaturen auf Frühlingsniveau.

Darum lässt sich auch nicht sagen, dass der Winter schon gelaufen ist.
Es ist durchaus möglich, dass Eis und Schnee im Februar noch mal zuschlagen.
"Wir dürfen uns nicht von der milden Witterung täuschen lassen, denn wir haben ja erst bei dem letzten Kälteeinbruch gesehen, wie schnell das Wetter von mild auf Dauerfrost und tiefen Winter umschalten kann", so Buchhop.


 
Neue Kaltfront bringt Regen und stürmischen Wind !

Das nächste Tief steht schon in den Startlöchern und "beschert uns deutschlandweit ein extrem regnerisches und windiges Wochenende", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Insgesamt können 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen.

In der Nacht zum Samstag zieht die neue Kaltfront von Nordwesten ins Land.
Das Tief "kommt vom Atlantik und saugt viel Feuchtigkeit an", so Salbert.
Es bringt dichte Wolken und Schauer, vereinzelt sind diese stärker und mit Graupel vermischt.
Dazu gesellt sich stürmischer Wind, sagt Salbert.

Am Samstag regnet es im Norden und Westen den ganzen Tag teils auch kräftig.
Am Nachmittag ziehen an der Nordsee Graupelschauer und einzelne Gewitter auf.
Es gibt aber auch ein bisschen Sonne.
"Das ganze mutet an wie Aprilwetter", sagt die Meteorologin.
In den westlichen Mittelgebirgen kann die Schneefallgrenze bis gegen 600 Meter sinken.

Ein großes Thema ist auch der Wind. Im gesamten Norden, aber auch in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen bis nach Berlin und Brandenburg wird es sehr windig mit teils stürmischen Böen.
In Nordseenähe und auf den Mittelgebirgsgipfeln drohen Orkanböen.

Noch mal Sonne im Süden
Im Süden, in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen, wird es hingegen ein zunächst freundlicher und trockener Tag.
Erst später kommt auch hier Regen auf.
Nur in Alpennähe bleibt es bis zum Abend trocken.

Die Temperaturen sind weiter sehr mild und liegen bei 5 Grad im Erzgebirge bis 14 Grad im Breisgau und am Alpenrand mit Sonnenunterstützung.
Der Südwestwind weht frisch bis stark mit stürmischen Böen, auf den Mittelgebirgsgipfeln drohen Orkanböen.

Neuschnee in den Bergen
In der Nacht zum Sonntag sinkt die Schneefallgrenze und bringt in den Mittelgebirgen Schnee bis in tiefere Lagen.
Auch in den Alpen gehen die Niederschläge bereits ab 700 Meter in Schnee über.
"Wintersportler wird der Neuschnee freuen", sagt Salbert.
Die Tiefstwerte liegen bei 10 bis 0 Grad.

Am Sonntag regnet es vor allem noch in der Mitte und im Süden des Landes.
Anfangs schneit es noch bis in tiefere Lagen, bevor die Schneefallgrenze am Nachmittag auf 1200 Meter im Südwesten und 400 Meter im Erzgebirge steigt.
In den Mittelgebirgen aber auch an den Küsten sind schwere Sturmböen unterwegs.

Im Norden wechseln sich freundliche Abschnitte und Schauer ab.
Hier ist es dann mit 4 bis 8 Grad frischer als zuvor.
Im Süden sind trotz Regens bis zu 12 Grad möglich.

Zweistellig geht es in die nächste Woche
Die neue Woche startet dann ebenfalls wechselhaft mit vielen Regenwolken.
Nur an den Alpen ist es teils freundlich.
Es bleibt windig, im Nordwesten auch stürmisch.
Durch ein neues Tiefdruckgebiet wird erneut sehr milde Luft zu uns geschaufelt.
Verbreitet liegen die Höchstwerte bei 10 bis 15 Grad.
"Mit Föhnunterstützung kann es lokal sogar noch wärmer werden", sagt Salbert.
Dann ist es durchaus denkbar, dass "Wärmerekorde geknackt werden".

Am Dienstag wird es dann etwas freundlicher, und die Sonne hat besonders im Norden mehr Chancen.
Es bleibt aber windig, teils auch stürmisch.


 
Teilweise stürmisch und Regen, Regen, Regen: Überschwemmungen drohen !

Teils stürmischer Wind und ganz viel Regen.
Die milden Temperaturen können wir die kommenden Tage nicht wirklich genießen.
In der Nacht zum Sonntag könnte der Niederschlag in Teilen Deutschlands sogar zu Überschwemmungen führen.

Wind und Regen bilden eine unangenehme Kombination.
In der Nacht zum Sonntag sind auch im Flachland stürmische Windstärken von 8 bis 9 drin.
In Mittelgebirgen und an der Küste (Bayerischer Wald, im Erzgebirge, Erzgebirge, Rhön oder Brocken) kann es zu Sturmböen kommen.
Die Schuldige ist eine Kaltfront, die von Nordwest nach Südost über Deutschland zieht.

Zum Wind kommen mehr als ergiebige Schauer.
Bei 20 bis 30 Litern Regen pro Quadratmeter kann durchaus mal ein Keller volllaufen, wie Ronny Büttner, Meteorologe der MeteoGroup, im Gespräch mit wetter.info warnt.
Im südlichen Bergland könnte es sogar 30 bis 50 Liter schütten.
Das kann reichen, um kleine Flüsse und Bäche über die Ufer treten zu lassen.
"Auch Erdrutsche sind nicht auszuschließen", so Büttner.

In den Mittelgebirgen kann der Niederschlag auch als Schneeregen oder Schnee runterkommen.
Zum Morgen hin sinkt dort die Schneefallgrenze teils bis in tiefe Lagen, dann herrscht Glättegefahr durch Matsch.
Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 bis -1 Grad, am mildesten bleibt es im Breisgau.

Schlechte Aussichten
Das sind eher schlechte Aussichten.
Doch es wird leider nicht besser.
Es bleibt die gesamte Woche über windig und regnerisch.
"Der Dienstag legt sogar noch eine Schippe drauf", so Büttner.
Eine vorübergehende Entspannung könne am Mittwoch eintreten - wenn überhaupt, dann aber wirklich nur vorübergehend.

Von den Temperaturen her beginnt die Woche mit für den Winter extremen Werten.
Am Montag können bis zu 15 Grad erreicht werden.
Zur Wochenmitte schwächen sich die Temperaturen allmählich ab: 7 bis 13 Grad am Dienstag, 4 bis 10 Grad am Mittwoch, der Donnerstag wird noch ein wenig kühler - wobei dies noch immer viel zu mild ist für die Jahreszeit.
Ab Freitag wird es dann schon wieder ein bisschen wärmer.
"Dauerfrost ist derzeit nicht absehbar", so Büttner.


 
Das Wetter wird trist und grau !

Langweiliger kann die Wettervorhersage kaum aussehen: Es wird vielerorts grau und nass, dabei mal ein wenig milder, dann wieder ein wenig kühler.
Bilderbuchwinter kann die Meteorologin Maria Frädrich von MeteoGroup gegenüber wetter.info kurz vor Fasnacht/Fasching/Karneval genauso wenig versprechen wie bombiges Vorfrühlingswetter.

Am Montag hat sich die milde Niederschlagsfront vom Wochenende weitgehend ausgeregnet; der Himmel über dem größten Teil Deutschlands wird dicht bewölkt sein.
Die Sonne lässt sich am ehesten ganz im Süden blicken: am Oberrhein, am Bodensee und am Alpenrand.
Am kältesten wird es mit 8 Grad an der Ostsee, sonst klettert das Quecksilber auf 10 bis 15 Grad - bei Fön kann es an Hanglagen noch wärmer werden.
Dabei frischt der Wind auf und bringt stürmische Böen an den Küsten und orkanartige Böen auf dem Brocken

Mit 8 bis 16 Grad sind die Temperaturen am Dienstag kaum verändert, obwohl sich bereits eine etwas kältere Front über Deutschland schiebt.
Der größte Teil Deutschlands wird wiederum dicht bewölkt sein und den einen oder anderen Regenguss abbekommen.
Freundlich könnte es vielleicht mal im Norden und im Süden werden.
Der Wind wir an den Küsten noch stärker, jetzt sind dort auch schwere Sturmböen drin.

Kühler und regnerischer wird es dann am Mittwoch.
Die Temperaturen erreichen nur noch 4 bis 10 Grad, und es ist laut Maria Frädrich "schwer zu sagen, wo sich die Sonne mal blicken lassen könnte".
Im Norden oberhalb von 400 Metern, weiter südlich oberhalb von 700 bis 900 Meter könnte sich auch mal eine nasse Schneeflocke in den Niederschlag schummeln.

Ob das Wetter wenigstens an den tollen Tagen toll wird, lässt sich wegen der unterschiedlichen Wettermodelle derzeit kaum vorhersehen.
Der Auftakt am Donnerstag (Weiberfastnacht) ist mit viel Regen und wieder milderen Temperaturen allerdings schon mal nicht so toll.


 
Tief "Norkys" naht mit "wellender Kaltfront" !

Das wird eine ziemlich ungemütliche Woche mit so manchem Wetterwechsel.
Denn am Dienstag "erreicht uns Tief 'Norkys' mit einer wellenden Kaltfront", sagt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup gegenüber wetter.info.
Das heißt: Das Regengebiet kommt nur langsam voran und führt örtlich zu ergiebigen Niederschlägen.

Am Dienstag zieht die Regenfront zunächst von Nordrhein-Westfalen bis nach Berlin und ins südliche Brandenburg.
Im Laufe des Tages verstärkt sie sich und weitet sich auf Rheinland-Pfalz, das Saarland und auf Thüringen und Sachsen aus.
Auch das südliche Niedersachsen bekommt bis zum Abend etwas ab.
"Innerhalb von 24 Stunden können gut 20 Liter pro Quadratmeter zusammen kommen", so der Meteorologe.

Sturmböen an den Küsten
Hinter der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze am Abend nördlich der Mittelgebirge teilweise schon unter 400 Meter.

Im Norden hingegen ziehen nur noch wenige Schauer durch, und es stellen sich sonnige Abschnitte ein.
Die Höchstwerte erreichen hier 10 Grad.
Im Süden, in Baden-Württemberg und Bayern, ist es ebenfalls weitgehend trocken und in Alpennähe kommen vielfach 4 bis 5 Stunden Sonnenschein zusammen.

An den Küsten und in den Hochlagen der Mittelgebirge geht es weiterhin mit Sturmböen sehr windig zu.
Die Temperaturen erreichen 7 Grad auf Amrum, 10 Grad in Hamburg und in Garmisch-Partenkirchen und bis knapp 15 Grad am Oberrhein.

"Kleiner Temperatursturz"
Am Mittwoch erreicht die Kaltfront den Süden.
"Es strömt verstärkt polare Luft aus dem Nordwesten zu uns", sagt Becker-Flügel.
Es gibt dann einen "kleinen Temperatursturz auf 4 bis 9 Grad".
Zudem regnet es im Süden verstärkt und in höheren Lagen sind auch Schnee- und Graupelschauer möglich.
Im Nordweststau von Schwarzwald und an den Alpen gibt es ergiebige Schneefälle von über zehn Zentimetern.
In den Mittelgebirgen sind anfangs noch Sturmböen mit von der Partie.

Im Norden fallen auch im Flachland Schnee- und Graupelschauer.
An den Küsten sind "kurze Gewitter möglich", so der Meteorologe.

Schneeregen und Schnee im Südosten
Am Donnerstag ist es insgesamt mit 4 bis 9 Grad nasskalt.
Im Nordwesten ist es regnerisch.
Im Süden beginnt der Tag heiter, trübt sich dann aber zusehends ein.
Am Nachmittag breiten sich auch hier Niederschläge aus. Nach Südosten hin kann es bis in tiefe Lagen Schneeregen oder Schnee geben.

Tiefs mit milder Luft nisten sich ein
Am Freitag "nähert sich dann ein neues Tiefdruckgebiet mit milderen Luftmassen", so Becker-Flügel.
Von Westen zieht neuer Regen auf, der seinen Schwerpunkt im Nordosten hat.
Im Süden hingegen wird es nach Auflösung von Nebelfeldern recht freundlich.
Die Temperaturen klettern auf 7 bis 13 Grad.

Am Wochenende "nisten sich dann erneut weitere Tiefs bei uns ein", sagt der Meteorologe.
Das heißt, es ist Regen angesagt - allerdings bei milden zweistelligen Werten.


 
Aprilwetter im Anmarsch !

Kühlere Luft lässt die Temperaturen zurückgehen, es bleibt windig und nass.
Vor allem in Richtung Norden bekommen wir mit Schauer und Graupel Wetter wie im April, kündigt Claudia Seibert von MeteoGroup gegenüber wetter.info an.

Dabei haben wir Temperaturen wie im März - und das alles im Februar, so Seibert.

Es wird kühler
Tief "Norkys" zieht mit seinem Regen Richtung Süden, in die Alpen.
Dort sinkt die Schneefallgrenze. Insgesamt kühlt es auf 4 Grad im Spessart bis 9 Grad in der Lausitz ab.
Es bleibt windig, vor allem an den Küsten und im Bergland.

In der Mitte liegt ein breiter Streifen mit freundlichem, meist trockenem Wetter.
Das können Menschen in der Pfalz, Thüringen, Berlin und Brandenburg erleben, zählt die Meteorologin auf.

Nach Norden hin breitet sich besagtes Aprilwetter mit Schauern und Graupel aus.

Neues Tief ist schon unterwegs
Am Donnerstag kommt von Westen wieder mildere Luft und ein neues Tief mit Regen, in den Bergen fällt Schnee.
Es bleibt windig bei Höchsttemperaturen von 2 bis 5 Grad in Oberfranken, 5 Grad in Vorpommern bis nahe 10 Grad im Aachener Raum.

Der Regen zieht am Freitag dann in die Ost-Hälfte und in den Süden.
Im Westen ist es dann schon wieder trockener, aber bewölkt, so Seibert.
Die Temperaturen erreichen deutlich mildere Werte zwischen 7 und 13 Grad.

Samstag freundlicher, Sonntag verregnet
Ausblick zum Wochenende: "Es ist windig und wechselhaft", fasst die Meteorologin zusammen.
Momentan sieht es so aus, dass der Samstag etwas besser wird mit längeren freundlichen Abschnitten bis 15 Grad.
Der Sonntag zeigt sich dann eher verregnet bei bis zu 13 Grad.

Gute Nachricht für Autofahrer: Die Nächte bleiben größtenteils frostfrei.


 
Windige Wetteraussichten: Am Rosenmontag droht eine Sturmfront !

Närrinnen, Narren, Fastnachtskappen und sonstige Bonbonwerfer aufgepasst: Die Faschingszeit droht dieses Jahr insgesamt eher eine ungemütliche Veranstaltung zu werden.
Richtig gefährlich könnte es allerdings am Rosenmontag werden: Da droht eine Sturmfront, die durchaus eine Orkanfront werden könnte.

Sicher ist das so viele Tage im Voraus noch nicht vorherzusagen, stellt Meteorologin Claudia Seibert von MeteoGroup gegenüber wetter.info klar - aber die Wetterlage stellt sich derzeit so dar.

Betroffen wären dann besonders die Karnevalshochburgen am Rhein, und zwar vom Oberrhein über Rheinhessen (Mainz) bis nach Köln und Düsseldorf.
Insbesondere die wackeligen Motivwagen könnten für Besucher der traditionellen Umzüge eine Gefahr werden, wenn' schlimm kommt.
Und auch wenn's nicht so schlimm kommt: In jedem Fall dürfte der Rosenmontag fast im ganzen Land ein sehr windiger und ziemlich nasser Tag werden - bei wieder recht milden Temperaturen.
Am freundlichsten könnte es noch in Thüringen werden.

Vor und auch nach dem Rosenmontag präsentieren sich die sogenannten tollen Tage wettertechnisch nicht so toll - mit Ausnahme vielleicht des Samstags.
Der morgige Donnerstag, Weiberfastnacht, gibt die Richtung vor: wechselhaftes Wetter, viele Wolken, immer wieder Regen und kräftiger Wind.

Dabei ist der Donnerstag noch vergleichsweise kühl: Zwischen 2 Grad in Oberfranken und 9 Grad in der Kölner Bucht bewegt sich das Quecksilber.
Die Schneefallgrenze liegt bei 400 Meter.
Sonnig und trocken wird es im Osten von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
An den Küsten kann es Sturmböen geben.

Der Freitag startet erst einmal ähnlich kühl - zum Beispiel 4 Grad in Passau, im Laufe des Tages wird es aber schon wieder milder - bis 12 Grad am Rhein.
Es ist wiederum landesweit sehr wechselhaft mit vielen Wolken und immer mal wieder Regen.
Diesmal ist es der Südwesten, wo sich am Nachmittag mal die Sonne zeigen kann.
Der Wind legt dagegen am Freitag und am Samstag eine Verschnaufpause ein, bevor er ab Sonntag wieder zunimmt.

Der schönste Tag dürfte der Samstag werden.
Die Temperaturen erreichen jetzt wieder milde 7 bis 15 Grad; am freundlichsten wird es dabei im Osten und Süden.
Dort sind bei föhnigem Südwind und Sonnenschein an den Nordrändern der Alpen und einiger Mittelgebirge auch mal über 15 Grad drin.
Die meisten Wolken treiben sich im Norden an der Küste und im Westen herum.

Schon am Sonntag wird das Wetter wieder normal, wenn man das so nennen will: also wechselhaft mit vielen Wolken, häufigen Schauern und stärkerem Wind.
Die Temperaturen liegen zwischen 5 Grad im Allgäu und 13 Grad in Brandenburg.

Tja, und dann kommt der Rosenmontag - und da heißt es für Fastnachtsfans ab jetzt Daumendrücken, dass die Vorhersage in den kommenden Tagen doch noch besser wird.
Keine Warnungen liegen übrigens für den Faschingsdienstag vor - aber toll wird das Wetter da auch kaum werden.


 
Ein Frühlingshauch am Wochenende !

Bevor es ab Rosenmontag mit einem Sturmtief losgeht, "können weite Teile Deutschlands erst mal noch ein sehr schönes sonniges Wochenende genießen", sagt Meteorologin Claudia Salbert von MeteoGroup gegenüber wetter.info.

Durch Islandtief "Pia" und seine Warmfront setzt sich am Freitag in der Westhälfte mildes Wetter durch.
Verbreitet halten sich dichte Wolken und zeitweise regnet es.
Anfangs ist es im Osten bis zur Lausitz noch aufgelockert.
Im Laufe des Tages verlagert sich der Regenschwerpunkt aber von West nach Ost, "so dass es fast überall ein sehr grauer Tag wird", sagt die Meteorologin.

Die Schneefallgrenze steigt bis über die Gipfellagen der Mittelgebirge an, im Bayerischen Wald auf knapp über 1000 Meter.
Auf dem Großen Arber liegen die Höchsttemperaturen bei 0 Grad.
Sonst setzt in den Hochlagen der Mittelgebirge vielfach Tauwetter ein.

Am Nachmittag heitert es vom Oberrhein bis ins Allgäu noch auf.
Die Temperaturen steigen auf 6 Grad in Berlin und 10 bis 12 Grad entlang des Rheins an.

Bis zu 15 Grad und Sonne
Der Samstag "wird dann für viele ein sehr schöner sonniger Tag", so Salbert.
Vor allem in Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und am Nordrand der Gebirge, im Allgäu und am Alpenrand.
Im Osten und Süden Bayerns halten sich anfangs noch einzelne zähere Nebelfelder.

Weniger Glück hat der Nordwesten. Tiefausläufer mit dichteren Wolken bringen von Ostfriesland bis nach Schleswig-Holstein dichte Wolken und etwas Regen.
Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 15 Grad, auf Sylt und im Oberallgäu bei 7 bis 9 Grad.

Am Sonntag ist es im Osten und Südosten bis zum frühen Nachmittag noch sonnig bei Werten bis 14 Grad.
Im Nordwesten und Südwesten hingegen zieht Tief "Quirin" mit einer Kaltfront auf.
Sie hat starken Regen und einzelne Gewitter im Gepäck.

Ein großes Thema wird dann der Wind.
An den Küsten und in den Bergen sind Sturmböen möglich.
Die Temperaturen pendeln sich bei 10 Grad ein, "was immer noch zu mild für die Jahreszeit ist", so die Meteorologin.

Sturmwarnung für die närrischen Tage
Für Rosenmontag ist dann besonders in den rheinischen Karnevalshochburgen und in der Nordhälfte mit schweren Sturmböen zu rechnen.
"Wir haben es dann vermutlich mit Windstärke 10 zu tun, was für die Umzüge durchaus gefährlich sein kann", warnt Salbert.
Zum Teil könnten auch orkanartige Böen der Stärke 11 dabei sein.

Insgesamt wird der Montag sehr wechselhaft.
Im Nordwesten sind teils kräftige Regengüsse und örtlich auch kurze Gewitter möglich.

Faschingsdienstag naht dann ein zweites Sturmtief, das dem Südwesten ebenfalls schwere Sturmböen beschert.


 
Heftige Sturmböen gefährden Rosenmontagsumzüge !

Karnevalsfreunde müssen sich am Sonntag auf Schauer und am Rosenmontag auf starke Sturmböen einstellen.
"Ja, da kommt was, mit Windstärken von neun oder zehn", sagte Friedrich Föst von MeteoGroup gegenüber wetter.info.

Am Sonntag nähert sich von Westen ein neues Tief.
Nur der Osten Deutschlands kann sich dann noch am längsten über freundliches und trockenes Wetter freuen.
Im gesamten Westen ist hingegen mit Schauern zu rechnen, und auch der Wind dürfte deutlich stürmischer werden.

Am Rosenmontag droht dann ein kräftiges Tiefdruckgebiet, das vor allem die Nordwesthälfte mit starken Winden und Regen überziehen wird.
Verbreitet werden hier Sturmböen der Stärke acht erwartet.
"Es ist sogar damit zu rechnen, dass Sturmböen der Stärke neun oder zehn auftreten", so die Unwetterzentrale.
Nach jetzigem Stand sei deshalb nicht auszuschließen, dass sogar Karnevals-Feierlichkeiten abgebrochen werden müssen.
Nach dem Sicherheitskonzept Düsseldorfs darf es ab Windstärke acht keine Umzüge geben.

Auch am Dienstag geht es mit sehr unbeständigem Wetter weiter. Deutschlandweit ist mit viel Regen zu rechnen.
Wiederum liegt der Schwerpunkt in der Westhälfte des Landes, während es im Osten und vor allem im Südosten deutlich freundlicher wird.
Vergleichsweise starke Winde wie am Montag sind aber nicht mehr zu erwarten.

Danach bestimmt weiterhin der Tiefdruckeinfluss das Geschehen, wobei die Temperaturen höher ausfallen dürften als für die Jahreszeit üblich.
Winterliche Witterung ist trotz etwas Nachtfrosts zunächst aber nicht zu erwarten.


 
Am Rosenmontag drohen Orkanböen !

Am Montag sind in der gesamten Westhälfte schwere Sturm- und sogar Orkanböen bis ins Flachland möglich.
"Alles wird kräftig durchgewirbelt", sagte Heiko Wiese von MeteoGroup zu wetter.info.
Das bedroht auch die Rosenmontagsumzüge.

Die Warnungen gelten für das große Gebiet vom Saarland, über Rheinland-Pfalz, dem nördlichen Oberrheingraben über das westliche Hessen, ganz Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Von schweren Sturmböen spricht man ab 90 Kilometer pro Stunde (Windstärke 10). Orkanböen (Stärke 12) wehen mit über 119 Kilometern pro Stunde und treten sonst nur in den Höhenlagen oder an den Küsten auf.

Orkanböen bei Schauer oder Gewitter möglich
"Das ist echt blödes Timing", sagte der Meteorologe mit Blick auf den Karneval.
Die Rosenmontagsumzüge könnten wegen des Sturmtiefs abgesagt werden.
Das Comitee Düsseldorfer Carneval will aber erst am Montagmorgen entscheiden, ob der Zug wirklich ausfällt.
In Mainz wurde der Umzug am Abend wegen des vorhergesagten Sturms abgesagt, wie der Mainzer Carneval Verein (MCV) mitteilte..

In Köln haben sich die Veranstalter entschlossen, den Umzug stattfinden zu lassen - allerdings mit Einschränkungen.
Pferde sollen nicht mitlaufen.
Auch große Figuren, Schilder und Fahnen seien diesmal nicht zugelassen, teilten die Stadt Köln und das FestkomiteeKölner Karneval mit.

Die Stadt Essen hat dagegen ihren traditionellen Kupferdreher Rosenmontagszug schon definitiv abgesagt und auf den 13. März verschoben.
Ob der zentrale Rosenmontagszug im Stadtteil Rüttenscheid stattfindet, soll am Montagmorgen entschieden werden.

Ebenfalls abgesagt haben Duisburg und Hagen.
"Das ist uns viel zu gefährlich", sagte der Duisburger Karnevalspräsident Michael Jansen.
Beide Städte haben noch nicht entschieden, ob und wann sie die Umzüge nachholen.

Schauer und Gewitter
Das Tief hat zudem nicht nur Wind, sondern auch Schauer und Gewitter im Gepäck.
"Das wird nicht jeden treffen", sagte Wiese.
Aber dort, wo Schauer und Gewitter auftreten, können die Orkanböen entstehen.
"Der Niederschlag drückt den Wind Richtung Boden", erklärte Wiese.

Die Höchstwerte liegen sich zwischen 8 Grad an den Küsten und in den Mittelgebirgen und 15 Grad im Alpenvorland.
Den Rhein entlang zwischen Mainz und Düsseldorf erwartet der Meteorologe 10 Grad.

Das nächste Tief ist schon am Start
Am Dienstag trifft schon das nächste Tief ein, es bleibt also windig.
Es bewegt sich am Vormittag vom nördlichen Baden-Württemberg über Rheinland-Pfalz und Saarland über Hessen, Thüringen, das südliche Niedersachsen und wird am Nachmittag auch Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreichen.
Schwere Sturmböen und orkanartige Böen sind da möglich, wo Schauer und Gewitter auftreten.
"Das ist ganz punktuell, schwer vorherzusagen wo genau", so Wiese.

Im restlichen Land ist es bewölkt und regnerisch, aber weniger windig.
Die Temperaturen reichen von 5 Grad in den westlichen Mittelgebirgen bis 12 Grad in Niederbayern und im äußersten Osten des Landes.

Es wird kühler
Am Mittwoch wird es kühler, aber nicht winterlich.
Es besteht keine Sturmgefahr mehr, bleibt aber wechselhaft.
Die Temperaturen klettern maximal auf 10 Grad.
Nachts ist Frost möglich.
Der Niederschlag fällt nicht durchweg als Regen, sondern auch mal als Schnee vom Himmel.

Längere sonnige Abschnitte könnte es am Donnerstag im Osten und Süden geben.
Auch im Westen sind heitere Abschnitte möglich bei bis zu 10 Grad.


 
UWZ warnt Westen, Norden und Mitte: "Sogar orkanartige Böen sind möglich" !

Nach einer kurzen Verschnaufpause sorgt Sturmtief "Ruzica" wieder für Unruhe in Deutschland.
Das Hauptsturmfeld ist mit starken Schauern, Gewittern und stürmischen Böen im Gepäck von Frankreich und den Benelux-Ländern ins Land gezogen, berichtet Christian Schubert von MeteoGroup.

Betroffen sind demnach vor allem Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und der Hamburger Raum.
Aber auch Rheinland-Pfalz, das nördliche Hessen sowie Teile von Sachsen-Anhalt könnten davon etwas abbekommen.

"Böen bis 110 km/k möglich"
Es wird "kein Killer-Orkan, kein "Kyrill", beruhigte MeteoGroup-Experte Friedrich Föst auf eine frühere Nachfrage von wetter.info.
Aber "das Ganze ist trotzdem nicht ohne. Windstärke 9 bis 10 ist durchaus drin - das bedeutet Windgeschwindigkeiten von 80 bis 100 km/h.
Eventuell sind vereinzelt sogar orkanartige Böen bis 110 km/h möglich", so der Meteorologe.

Zudem müssen der Westen und der Nordwesten Deutschlands mit reichlich Regen rechnen.
Die kräftigen Schauer und lokalen Graupelgewitter setzen sich auch in der Nacht fort.
"Es wird ziemlich unruhig", so Föst. Schubert ergänzt, dass gerade in Verbindung mit Schauern und Gewittern auch mit hohen Windstärken zu rechnen sei.
Diese seien natürlich in höheren Lagen wahrscheinlicher.

Den Osten erwischt es in der Nacht
Am Abend und in der ersten Nachthälfte zieht der Sturm allmählich von Westen und Nordwesten nach Osten und Südosten weiter.
Auch wenn er sich dabei leicht abschwächt, sind hier auch verbreitet schwere Sturmböen von 80 bis 100 km/h möglich.
Auch in der Mitte des Landes wird es stark windig.

In der Nacht bleibt es wechselhaft und vor allem in der Nordwesthälfte stürmisch mit weiteren kräftigen Schauern, örtlich mit Graupel, Blitz und Donner.
Im Bergland oberhalb von 500 Metern schneit es.
Hier sind weiterhin orkanartige Böen bis ins Flachland möglich.

Im Süden lässt der Wind in der zweiten Nachthälfte vorübergehend etwas nach.
In der Mitte schließt sich von Rheinhessen bis zur Lausitz ein Streifen mit längeren trockenen Phasen an.
Richtung Baden-Württemberg und Bayern regnet es noch zeitweise, oberhalb von 800 bis 1000 Metern fällt Schnee.
Die Temperaturen gehen zurück auf 7 bis 0 (höhere Mittelgebirgslagen) Grad.

Hochwassergefahr steigt
"Am Dienstagmorgen ist dann das meiste ausgestanden, und der Wind flaut merklich ab", sagt der Meteorologe.
Nur nordöstlich der Elbe geht es dann noch stürmisch zu.
Es bleibt aber wechselhaft und und zum Teil regnet es kräftig.
Am Nachmittag und am Abend zieht von Südwesten her ein neues Sturmtief auf, das sehr viel Regen mit sich führt.
Es sind dann auch wieder Sturmböen von 80 bis 90km/h dabei.
Die Unwetterfront zieht später auch in die Mitte und den Osten.
"Da die Flüsse im Westen und in der Mitte schon voll sind, besteht die nächsten Tage hier Hochwassergefahr", sagt Föst.

"Ruzicas" zweite Welle bringt deutlich kühlere Luft nach Deutschland; deswegen wird es am Dienstag spürbar frischer werden.
Die Temperaturen steigen im Osten und Süden noch einmal auf 9 bis 13 Grad, sonst nur noch auf 6 bis 9, in den Mittelgebirgen auf rund 4 Grad.

Außerdem sinkt die Schneefallgrenze. Im Südschwarzwald gibt es erst kräftigen Regen, dann aber auch warnrelevanten Schneefall.
In den übrigen Mittelgebirgen sind wenige Zentimeter Neuschnee möglich.

"Nasskaltes Wettergefühl"
Am Aschmittwoch kommt es häufig zu Schauern und Regenfällen.
"Es setzt sich ein nasskaltes Wettergefühl durch", so Föst.
Es ist nicht mehr so stürmisch, aber trotzdem spürbar windig mit einzelnen Schneeregen- und Graupelschauern.

In den Mittelgebirgen wird es wieder winterlich: Hier und am Alpenrand können ab 600 Meter über zehn Zentimeter Neuschnee innerhalb von zwölf Stunden fallen.

Die Sonne ist zwischendurch aber auch mitunter dabei, vor allem im Osten und Süden sowie an der Nordseeküste.
Es werden nur noch 4 bis 8, im Bergland 1 bis 3 Grad erreicht.

Am Donnerstag setzt von Südwesten neuer Regen ein, der oberhalb von 700 bis 800 Meter in Schnee übergeht.
Vor allem im Westen, in der Mitte und im Südwesten herrschen dichte Wolken.
Sonst kommt die Sonne etwas öfter durch, es kann aber auch einzelne Schauer geben.
Die Höchstwerte liegen bei 2 bis 9 Grad.

Auch der Freitag wird wechselhaft mit einem Sonne-Wolken-Schauer-Mix im Norden und Osten und etwas Schnee ab 300 bis 500 Metern.
Von Südwesten her kommt ein neues Regengebiet auf, mit dem es wieder milder wird.
Die Höchstwerte liegen bei 3 bis 9 Grad.
Im Südwesten kann es wieder stürmisch werden.


 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten