Corona - Infos: In und Ausland !

Experten warnen: Intensivmediziner rechnen mit mehr Corona-Todesfällen !

Die Corona-Fallzahlen in Deutschland steigen – die Todeszahlen bislang noch nicht.
Mediziner rechnen aber auch hier wieder mit mehr Opfern.
Eine andere Entwicklung bereitet ihnen ebenfalls Sorgen.

Intensivmediziner rechnen damit, dass die Zahl der Corona-Toten in Deutschland weiter wächst.
"Die Totenzahlen werden in den kommenden Wochen weiter steigen", sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Uwe Janssens, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag.
Die aktuell steigende Zahl der Covid 19-Toten spiegele zeitversetzt das anwachsende Infektionsgeschehen der vergangenen Wochen wider.

Von der Erstinfektion bis zu einer schweren Erkrankung dauere es in der Regel zehn bis 14 Tage, die durchschnittliche Zeit auf der Intensivstation betrage 21 bis 24 Tage.
Daraus folge, dass sich viele Menschen, die jetzt stürben, vor mehr als fünf Wochen angesteckt hätten.
In den vergangenen Tagen lag die Zahl der vom Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion mehrmals in Folge im zweistelligen Bereich.

Nicht nur auf Corona-Tote blicken
Janssens geht jedoch nicht von einer derart dramatischen Entwicklung wie im Frühjahr aus: "Die Intensivmediziner wissen heute viel mehr über erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten und können medikamentös gezielter eingreifen."
Zudem hätten die Verantwortlichen gelernt, besonders gefährdete Gruppen wie Alte und Kranke besser zu schützen.

Zur Bilanz der Pandemie gehörten aber nicht nur die unmittelbaren Todesfälle, betonte Janssens.
"Neben den Menschen, die an und mit dem Corona-Virus sterben, dürfen wir aber nicht diejenigen vergessen, die weiterhin sterben, weil sie sich aus Angst vor Ansteckung nicht in Praxen und Kliniken trauen."
Die Gesamtzahl der indirekten Todesfälle werde erst Jahre später beziffert werden können, wenn sämtliche Spätfolgen der Pandemie abschätzbar seien.


 
Streit um Maßnahmen: Söder will neues Corona-Regelwerk für den Winter !

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie entscheidet jeder Landkreis selbst, welche Regeln gelten.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will das wieder ändern – und hat gleich einen Vorschlag parat.

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen legt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einem Medienbericht zufolge einen Leitfaden im Kampf gegen die Pandemie vor, anhand dessen Städte und Gemeinden entscheiden sollen.
"Wir brauchen jetzt ein verbindliches, verhältnismäßiges und verlässliches Regelwerk für den Winter", sagte der CSU-Chef der "Süddeutschen Zeitung" mit Blick auf eine Schaltkonferenz von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Länder-Regierungschefs an diesem Dienstag.

Kern des Konzepts sind laut des Berichts eine Corona-Warnampel für alle Länder sowie Vorgaben, welche Maßnahmen ergriffen werden, wenn die Ansteckungszahl bestimmte Grenzwerte überschreitet.

Die Corona-Ampel spränge auf Gelb, wenn es in einem Landkreis 35 oder mehr Infizierte auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gibt.
Zur Prävention könne man dann zum Beispiel Tests für Risikogruppen anordnen, Zuschauer bei Sportveranstaltungen wie Bundesligaspielen nicht mehr zulassen und die Maskenpflicht in Schulen auf den Unterricht ab der 5. Klasse ausweiten.
Steigt die Zahl auf 50 Infizierte, soll bei privaten Veranstaltungen die erlaubte Teilnehmerzahl auf ein Viertel der bis dahin geltenden Zahl reduziert werden.
Auf öffentlichen Plätzen, wo Abstände schwer einzuhalten sind, sieht der Vorschlag dann eine Maskenpflicht vor.
Zudem sollen Einschränkungen beim Verkauf von Alkohol sowie frühere Sperrstunden möglich sein.
Doppelte Testungen sollen die Zuverlässigkeit beim Erkennen von Infektionen erhöhen.

Söder sagte: "Wo die Infektionen hoch sind, muss verbindlich gehandelt werden."
Ausnahmen seien Corona-Ausbrüche in Bereichen, die sofort isoliert werden können.
Zuletzt gab es wiederholt Tage mit mehr als 2.000 gemeldeten Corona-Neuinfektionen – am Samstag waren es 2.507, der höchste Wert seit April.

Union für einheitliche Maßnahmen – Teile der SPD nicht
Angesichts der zuletzt steigenden Tendenz befürwortet die Gesundheitsexpertin der SPD im Bundestag, Sabine Dittmar, eine Ausweitung der Maskenpflicht auf belebte Straßen und Plätze.
In Bussen und Bahnen sowie im Einzelhandel habe eine bundesweite Regelung für Klarheit gesorgt, sagte sie der "Welt".
"Wir sollten nun auch bei anderen stark frequentierten öffentlichen Räumen auf eine bundeseinheitliche Maskenpflicht setzen."

Vor der Beratung der Ministerpräsidenten mit Merkel sprach sich Dittmar dafür aus, dass "wir uns wieder stärker auf eine gemeinsame Strategie mit vergleichbaren Regeln konzentrieren".
Dies gelte etwa für die Begrenzung der Gästezahl bei privaten Veranstaltungen, eine bundeseinheitliche und verbindliche Teststrategie sowie einheitliche Quarantäne-Strategien.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ist zwar für konkretere Regeln, aber gegen zu viel Vereinheitlichung, wie etwa bei den Party-Obergrenzen: "Ich bin skeptisch, ob es wirklich Sinn macht, bundesweit eine solche Regelung einzuführen", sagte er am Sonntagabend in der ARD.
Man müsse sich die Lage sehr regional differenziert anschauen.
Scholz forderte für den Gipfel zügige und gut verabredete Reaktionen zu vereinbaren.
Es gelte, konkrete Kriterien festzulegen, wie man mit den einzelnen Fällen umgehe.

Ebenfalls für eine bundesweit einheitliche Obergrenze private Feiern spricht sich die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Karin Maag (CDU), aus.
"Maximal 50 Teilnehmer hielte ich angesichts des derzeitigen Infektionsgeschehens für angemessen", sagte Maag der "Welt".
Weitere generelle Verschärfungen des Corona-Regelwerks sowie die von der SPD geforderte einheitliche Maskenpflicht lehnt Maag dagegen ab: "Entsprechende Maßnahmen erfahren eine höhere Akzeptanz, wenn sie auf lokaler Ebene veranlasst werden".

Wie die SPD-Fraktion fordert auch die Linke im Bundestag eine Vereinheitlichung der Corona-Regeln und eine Maskenpflicht an belebten Orten.
"Es muss bundeseinheitlich festgelegt werden, dass überall dort Masken zu tragen sind, wo der erforderliche Abstand nicht eingehalten werden kann.
Dies gilt auch für den öffentlichen Raum", sagte Linke-Gesundheitsexperte Achim Kessler.

FDP: Regeln müssen weiter in der Hoheit der Länder sein
FDP-Gesundheitsexperte Michael Theurer sprach sich gegen weitere konkrete bundespolitische Vorgaben zur Pandemie-Bekämpfung aus.
"Die Regeln für private und öffentliche Feiern müssen weiterhin in der Hoheit der Länder sein."

Angesichts steigender Corona-Zahlen hatte sich der Landkreistag am Wochenende für eine einheitliche Obergrenzen von 50 Menschen bei Privatfeiern eingesetzt.
Und der Städte- und Gemeindebund verlangte bei hohen Infektionszahlen eine Ausweitung der Maskenpflicht auf belebte Plätze und Weihnachtsmärkte.


 
"Es muss etwas passieren": Merkel warnt vor mehr als 19.000 Infektionen pro Tag !

Die Kanzlerin hat vor einem starken Anstieg der Corona-Infektionen gewarnt.
Vor allem die Lage in Berlin macht ihr Sorge.
Über neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie will sie am Dienstag beraten.


Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich alarmiert angesichts der steigenden Zahlen von Corona-Infektionen in Deutschland geäußert.
Wenn sich die Zahlen wöchentlich so weiterentwickeln würden wie bisher, werde es zu Weihnachten 19.200 Neuinfektionen am Tag geben, sagte Merkel am Montag nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in einer Videokonferenz des CDU-Präsidiums.
Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung über diese Äußerung Merkels berichtet.
Die Kanzlerin forderte, man müsse in Deutschland alles tun, damit die Zahlen nicht weiter exponentiell stiegen.

Kanzlerin berät mit Ministerpräsidenten
An diesem Dienstag will die Kanzlerin in einer Videoschaltkonferenz mit den Ministerpräsidenten über geeignete Maßnahmen gegen die steigenden Infektionszahlen in der Pandemie beraten.
Priorität hätten dabei Schulen, die Kindertagesstätten und die Wirtschaft, sagte die Kanzlerin.
Demnach soll in der Runde mit den Ministerpräsidenten über Maßnahmen etwa bei großen Familienfeiern debattiert werden.
So sollten vorher die Gäste erfasst werden, um über diese Anmeldungen die Infektionsketten nachvollziehen zu können.

Lokale Infektionsherde müssten sehr deutlich angegangen werden, sonst habe man an Weihnachten Zahlen wie in Frankreich, betonte Merkel nach diesen Informationen weiter.
Die Infektionszahlen in Europa seien besorgniserregend, sagte die Kanzlerin besonders mit Blick auf die Lage der Wirtschaft.
In Europa gebe es nicht die Kraft, ein zweites großes Rettungspaket gegen die Corona-Folgen zu finanzieren.
Die Pandemie bewirke weltweit einen Einbruch der Kaufkraft.

"Es muss in Berlin was passieren"
Merkel äußerte zugleich Zweifel, dass die Berliner Landesregierung angesichts stark steigender Zahlen in der Hauptstadt ernsthaft versuche, Maßnahmen gegen die Ausbrüche einzuleiten.
"Es muss in Berlin was passieren", wurde die Kanzlerin zitiert.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte nach den Teilnehmerangaben, die Runde mit den Ministerpräsidenten sei sehr wichtig für die Entwicklung der Zahl der Corona-Infektionen.
Sie forderte "ein geeintes Signal" aus der Runde.
"Die Menschen wünschen sich von der Politik eine gemeinsame Linie."
Dabei müsse man immer auch die regionalen Entwicklungen beachten.
Ein flexibles System je nach lokaler Lage sei sinnvoll, sagte sie demnach.


 
Stand 28.09.2020: Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Immer mehr Landkreise nähern sich kritischer Marke !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Stand 29.09.2020: Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Virologe: 19.000 Neuinfizierte täglich "realistisch" !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Bußgeld bei Falschangaben im Restaurant - Armin Laschet zu verschärften Corona-Regeln !

Die Ministerpräsident*innen der Länder und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben verschärfte Regeln in der Corona-Pandemie beschlossen.
Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen sollen auf maximal 50 Gäste beschränkt werden.

Dies gilt, wenn in einem Landkreis innerhalb von sieben Tagen mehr als 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner*innen auftreten.
Außerdem soll es ein Bußgeld bei falschen Angaben im Restaurant geben.

Laut NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wird sich das offenbar auf mehr als 150 Euro belaufen.



Quelle: WDR aktuell
 
Corona-Gipfel im Kanzleramt: Auf diese Regeln haben sich Merkel und die Länder geeinigt !

Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Coronavirus an.
Nun haben sich Bund und Länder auf neue Regeln geeinigt.
Sie nehmen dabei vor allem Feiern ins Visier.

Das sind die Ergebnisse des Treffens.

Bund und Länder reagieren mit strikteren Vorgaben für Feiern und höheren Bußgeldern bei Falschangaben auf die steigenden Corona-Zahlen in Deutschland.
In einer Videoschalte lehnten Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder am Dienstagnachmittag weitere Lockerungen vorerst ab.

Im Anschluss an die Beratungen informierte die Kanzlerin gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher über die Ergebnisse.

Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen sollen auf maximal 50 Teilnehmer beschränkt werden.
Dies gelte, wenn in einem Landkreis innerhalb von sieben Tagen mehr als 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner auftreten, sagte Bayerns Ministerpräsident Söder.

In privaten Räumen soll es demnach keine Vorschriften zur Teilnehmerzahl geben.
Es werde jedoch dringend empfohlen, in privaten Räumen keine Feierlichkeit mit mehr als 25 Teilnehmern durchzuführen.

Ab einer Infektionsrate von mehr als 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohnern sollen Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen auf 25 begrenzt werden.
Für private Räume wird in diesem Fall dringend empfohlen, keine Feierlichkeiten mit mehr als zehn Teilnehmern durchzuführen.

Falschangaben in Restaurants und anderen Gastwirtschaften sollen künftig mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro bestraft werden können.
Merkel sagte, das sei "kein Kavaliersdelikt".
Konkretes regeln die Länder.
Schleswig-Holstein etwa will bis zu 1.000 Euro verlangen.

"Wir haben viel gelernt und sind auch gut durch den Sommer gekommen", sagte die Bundeskanzlerin im Anschluss an die Schalte.
Nun stiegen die Zahlen der Neuinfektionen aber wieder an, was mit Blick auf Herbst und Winter beunruhigend sei.
Man könne sich dem entgegenstellen mit den richtigen Maßnahmen.
Ein neuer Shutdown solle auf jeden Fall verhindert werden.
Oberstes Ziel der Bundesregierung sei es, die Wirtschaft am Laufen zu halten, Schulen und Kitas sollten "unbedingt betrieben" werden.
Deshalb werde man regional und lokal zielgenau auf Ausbrüche reagieren.

Um die Maßnahmen durchzusetzen, brauche es die Bereitschaft der Bürger, die Regeln zu befolgen, damit sich die Seuche nicht weiter ausbreite, sagte Merkel.
Sie rief die Bürger dazu auf, zu der gültigen "AHA"-Formel – Abstand halten, Hygiene und Alltagsmasken – in der kalten Jahreszeit zwei weitere Buchstaben hinzugefügt werden: "C" wie Corona-Warn-App und "L" wie Lüften.
Von Urlaubsreisen in Risikogebiete riet die Kanzlerin ab.
Man könne auch gut in Deutschland Ferien machen.
"Es gibt auch Bereiche in Europa, das sind keine Risikogebiete.
Wir haben zum Beispiel noch ein vergleichsweise geringes Infektionsrisiko in Italien."

Söder: "Eine Philosophie, ein Regelwerk, eine Strategie"
Ministerpräsident Söder lobte die Einigkeit unter den Länderchefs, die es bei früheren Beratungen oft nicht gab.
Man habe nun "eine Philosophie, ein Regelwerk, eine Strategie", sagte Söder.
Es gebe künftig eine Art Ampel mit unterschiedlichen Warnsignalen und Stufen, die festlegen, wie ab bestimmten Schwellenwerten an Neuinfektionszahlen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen reagiert werden soll.
"Mehr Maske, weniger Alkohol und kleinere Feiern", das sei der "Grunddreiklang", erklärte Söder.

Ganz ohne Differenzen blieb aber auch diese Schalte nicht.
So scheiterte die Kanzlerin mit ihrem Vorschlag, auch Feiern in privaten Räumen auf eine konkrete Teilnehmerzahl zu begrenzen, am Widerstand einiger Länder.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur stellten sich hier Hessens Regierungschef Volker Bouffier (CDU) und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) quer.
Deshalb blieb es am Ende nur bei Empfehlungen.


 
Bundesregierung warnt: Corona-Reisewarnung für ganz Belgien !

Erst Tschechien, jetzt Belgien: Für ein weiteres Nachbarland wird jetzt komplett vor Reisen gewarnt.
Nur für ein Nachbarland Deutschlands werden jetzt noch keine Risikogebiete ausgewiesen.

Die Bundesregierung hat wegen steigender Corona-Infektionszahlen für ganz Belgien eine Reisewarnung ausgesprochen.
Das geht aus den am Mittwochabend aktualisierten Reisehinweisen des Auswärtigen Amts hervor.
In Belgien wurde zuletzt nur die Hauptstadt Brüssel als Corona-Risikogebiet geführt.
Die Ausweitung auf das ganze Land betrifft nun auch Grenzregionen zu Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Eine Reisewarnung erfolgt, wenn die Zahl der Corona-Neuinfektionen die Marke von 50 Fällen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen übersteigt.
Sie ist kein Verbot, soll aber eine erhebliche abschreckende Wirkung speziell für Touristen haben.
Allerdings hat sie auch eine positive Seite für Verbraucher: Sie ermöglicht es Urlaubern, Buchungen kostenlos zu stornieren.

Nur Polen noch nicht auf Risikoliste
Es wurde erwartet, dass noch am Abend auch die vom Robert Koch-Institut geführte Liste der Corona-Risikogebiete aktualisiert wird.
Bisher sind 15 von 27 EU-Länder zumindest teilweise Corona-Risikogebiete, Belgien, Spanien, Tschechien und Luxemburg sogar ganz.

Polen ist das einzige der neun Nachbarländer Deutschlands, das noch nicht auf der Risikoliste steht.
Aber auch dort steigen die Infektionszahlen.
Die Kriterien für die Einstufung als Risikogebiet und eine Reisewarnung sind für die Länder der EU identisch.
In beiden Fällen gilt die Zahl der Neuinfektionen als Maßstab.


 
Stand 30.09.2020: Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Infektionszahlen schnellen in Europa weiter nach oben !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Stand 02.09.2020: Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Neuinfektionen steigen auf höchsten Wert seit April !



Quelle: ntv Nachrichten
 
Stand 05.10.2020: Aktuelle Zahlen zur Corona-Krise - Sieben Regionen überschreiten kritische Marke !



Quelle: ntv Nachrichten
 
WELT NEWS IM STREAM: Hochspannung - Wird an COVID-19 erkrankter Trump tatsächlich entlassen ?

Der Gesundheitszustand von US-Präsident Donald Trump hat sich nach Angaben von dessen Stabschef Mark Meadows weiter verbessert.
Wir sind weiterhin optimistisch, dass er im Laufe des Tages ins Weiße Haus zurückkehren kann, erklärte Meadows am Montag gegenüber dem Sender Fox News.
Er hat sich über Nacht weiter gebessert und ist bereit, zu einem normalen Arbeitsplan zurückzukehren.
Mit einer Entscheidung sei aber frühestens am Nachmittag zu rechnen, ergänzte Meadows später.
Zunächst stünden Besprechungen mit den Ärzten an.
Meadows sprach von einem unglaublichen Fortschritt, den Trump gemacht habe.

Trump hatte seine Corona-Infektion am Freitag nach Mitternacht US-Ostküstenzeit bekannt gegeben und war keine 24 Stunden später per Helikopter ins Walter-Reed-Militärkrankenhaus in Bethesda nördlich von Washington gekommen.
Am Wochenende gab es widersprüchliche Angaben zu seinem Gesundheitszustand.

Am Sonntag war klar: Der Zustand des Präsidenten war zwischenzeitlich ernster als zunächst dargestellt.
Mit seinen 74 Jahren gehört Trump zu einer Corona-Risikogruppe.
Am Sonntag hatte ein Arzt die Möglichkeit der baldigen Entlassung aufgeworfen.
Er könnte im Weißen Haus weiter behandelt werden, wo es einen Krankenhaustrakt gibt.



Quelle: WELT Nachrichtensender
 
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