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Berlin – Das Drama um den Boxer Denis Boytsow bleibt mysteriös.
Noch immer liegt der 29-Jährige im Koma, nachdem er vorvergangenen Sonntag mit schweren Kopfverletzungen im U-Bahntunnel zwischen den Bahnhöfen Bismarckstraße und Wilmersdorfer Straße gefunden wurde.
Während die Polizei derzeit eher von einem tragischen Unfall ausgeht, hat die Frau des Boxers einen schlimmen Verdacht.
„Vor zwei Jahren hat Denis seinen alten Boxstall verlassen.
Danach bekamen wir Drohungen, ein Berater von Denis wurde in einem Park angegriffen und schwer am Kopf verletzt“, sagt Olga Boytsow in der russischen Zeitung „Sowetski Sport“.
Grund: Der ausgebootete Boxstall wollte es nicht hinnehmen, ein Ausnahmetalent wie Boytsow an die Konkurrenz zu verlieren.
Tatsächlich ist der Polizei der damalige Angriff bekannt, einer der Hintermänner wurde in diesem Zusammenhang auch zu einer Haftstrafe verurteilt.
Vor rund drei Monaten wurde der Mann allerdings aus der Haft entlassen.
Olga Boytsow weiter: „Damals bekam Denis eine SMS, in der ihm angedroht wurde, er werde in einem Rollstuhl landen.
Ich vermute, dass es jetzt wieder um diese alten Drohungen geht!“
Die Ermittler der Berliner Polizei dagegen gehen von einem Unfall aus.
„Wir haben derzeit keine Hinweise, dass es sich um eine kriminelle Tat handelt“, so ein Ermittler.
Natürlich habe man „von den alten Geschichten erfahren und in diese Richtung ermittelt“.
Aber bislang sehe es „eher so aus, als wollte der von der vergangenen Nacht noch leicht angetrunkene Mann durch den U-Bahntunnel nach Hause gehen.
Und dabei ist ein Unglück passiert.“
Doch warum sollte sich der als besonnen geltende Boxer grundlos in Lebensgefahr bringen?
Darauf hat auch die Polizei keine Antwort.
Fakt: Boytsow hatte sich in der Nacht vor dem Zwischenfall mit mehreren Freunden aus Hamburg einen Boxkampf angesehen und dann bis in die Vormittagsstunden durchgefeiert.
Gegen 11 Uhr taucht der Mann letztmals auf einem Überwachungsvideo der BVG auf.
Auf den Überwachungsbildern macht Boytsow einen normalen Eindruck, taumelt oder torkelt nicht.
Allerdings geht er sehr schnell.
Ob er einem Verfolger entkommen oder einfach nur schnell nach Hause wollte, ist unklar.
Niemand weiß derzeit, was genau an jenem Sonntagvormittag geschah – außer Boytsow.
Doch der liegt im künstlichen Koma.
Noch immer liegt der 29-Jährige im Koma, nachdem er vorvergangenen Sonntag mit schweren Kopfverletzungen im U-Bahntunnel zwischen den Bahnhöfen Bismarckstraße und Wilmersdorfer Straße gefunden wurde.
Während die Polizei derzeit eher von einem tragischen Unfall ausgeht, hat die Frau des Boxers einen schlimmen Verdacht.
„Vor zwei Jahren hat Denis seinen alten Boxstall verlassen.
Danach bekamen wir Drohungen, ein Berater von Denis wurde in einem Park angegriffen und schwer am Kopf verletzt“, sagt Olga Boytsow in der russischen Zeitung „Sowetski Sport“.
Grund: Der ausgebootete Boxstall wollte es nicht hinnehmen, ein Ausnahmetalent wie Boytsow an die Konkurrenz zu verlieren.
Tatsächlich ist der Polizei der damalige Angriff bekannt, einer der Hintermänner wurde in diesem Zusammenhang auch zu einer Haftstrafe verurteilt.
Vor rund drei Monaten wurde der Mann allerdings aus der Haft entlassen.
Olga Boytsow weiter: „Damals bekam Denis eine SMS, in der ihm angedroht wurde, er werde in einem Rollstuhl landen.
Ich vermute, dass es jetzt wieder um diese alten Drohungen geht!“
Die Ermittler der Berliner Polizei dagegen gehen von einem Unfall aus.
„Wir haben derzeit keine Hinweise, dass es sich um eine kriminelle Tat handelt“, so ein Ermittler.
Natürlich habe man „von den alten Geschichten erfahren und in diese Richtung ermittelt“.
Aber bislang sehe es „eher so aus, als wollte der von der vergangenen Nacht noch leicht angetrunkene Mann durch den U-Bahntunnel nach Hause gehen.
Und dabei ist ein Unglück passiert.“
Doch warum sollte sich der als besonnen geltende Boxer grundlos in Lebensgefahr bringen?
Darauf hat auch die Polizei keine Antwort.
Fakt: Boytsow hatte sich in der Nacht vor dem Zwischenfall mit mehreren Freunden aus Hamburg einen Boxkampf angesehen und dann bis in die Vormittagsstunden durchgefeiert.
Gegen 11 Uhr taucht der Mann letztmals auf einem Überwachungsvideo der BVG auf.
Auf den Überwachungsbildern macht Boytsow einen normalen Eindruck, taumelt oder torkelt nicht.
Allerdings geht er sehr schnell.
Ob er einem Verfolger entkommen oder einfach nur schnell nach Hause wollte, ist unklar.
Niemand weiß derzeit, was genau an jenem Sonntagvormittag geschah – außer Boytsow.
Doch der liegt im künstlichen Koma.