Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei tötet Mann in Lübeck bei Schusswechsel: Verdächtiger wollte in Villa flüchten !

Ein Mann ruft die Polizei wegen einer verdächtigen Person im Park.
Als diese eintrifft eskaliert die Situation: Es kommt zum Schusswechsel.
Am Ende ist ein Mann tot.


Nach den tödlichen Schüssen eines Polizeibeamten auf einen bewaffneten Mann in Lübeck hat die Polizei neue Erkenntnisse.
Danach habe es zunächst einen Schusswechsel im Stadtpark gegeben, bei dem der Mann getroffen worden sei, teilte die Polizei am Montag mit.

Anschließend sei er am Samstag zu einer Villa in einer angrenzenden Straße gelaufen und habe versucht, durch eine eingeschlagene Scheibe in das bewohnte Gebäude einzudringen.
Bei einem weiteren Schusswechsel an der Villa sei der Mann dann tödlich getroffen worden, sagte der Polizeisprecher weiter.

Zwei Schüsse trafen den 52-Jährigen im Oberkörper.
"Sie waren todesursächlich", wie Christian Braunwarth von der Staatsanwaltschaft Lübeck nach der Obduktion sagte.
Zusätzlich sei noch ein Streifschuss am Bein festgestellt worden.
Der Beamte, der die Schüsse abgegeben habe, habe mittlerweile seine Waffe zur Spurensicherung abgegeben.

Vater ruft Polizei nachdem Tochter im Park angesprochen wird
Der Polizist war nach ersten Erkenntnissen mit einer Kollegin zum Stadtpark geeilt, von wo ein Notruf eingegangen war.
Ein Vater hatte die Beamten alarmiert, nachdem er und seine Tochter in dem Park von einem bedrohlich wirkenden Mann angesprochen worden waren.
Später soll der Mann das Feuer auf die Beamten eröffnet haben.
Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar.

Eine Anwohnerin sagte den "Lübecker Nachrichten": "Ich habe acht Schüsse und Schreie gehört.
Ich hatte solch eine Angst."
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde in dem Park nur eine Schreckschusswaffe gefunden, die der Mann dabei gehabt haben soll.
Allerdings sei nicht ganz auszuschließen, dass er noch weitere Waffen gehabt habe.

Der Mann hat eine kriminelle Vergangenheit.
Laut Staatsanwaltschaft war er 1989 und 1997 zu langjährigen Haftstrafen wegen räuberischer Erpressung und Raubes verurteilt worden.


 
Gasexplosion in Emsdetten: Mann schwer verletzt !

Bei einer Gasexplosion in einem Haus in Emsdetten im Münsterland ist ein Mann schwer verletzt worden.
Er sei am Montag von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik in Dortmund gebracht worden, erklärte die Polizei.

Das Obergeschoss des leerstehenden Gebäudes sei massiv beschädigt worden.
Das Haus ist demnach einsturzgefährdet.

Was die Explosion auslöste und wie hoch der Schaden an dem Haus ist, war zunächst unklar.
Brandermittler waren im Einsatz, die Brandstelle wurde beschlagnahmt.


 
Iserlohn: Er wollte Schluss machen - Sie stach ihm in die Hand !

Kierspe - Nach einem eskalierten Beziehungsstreit soll eine 46-Jährige ihrem zwei Jahre älterem Partner mit einem Messer in die Hand gestochen haben.
Außerdem habe die 46-Jährige die Möbel ihres Lebensgefährten aus dem Fenster im ersten Obergeschosses geworfen, berichtete die Polizei am Montag.

Offenbar habe der Mann die Beziehung beenden wollen.
Die eintreffenden Polizisten stießen bei dem Einsatz am Freitagnachmittag zunächst auf einen brennenden Fernseher auf der Straße. In der Wohnung trennten sie die Streitenden, die nach Polizeiangaben beide unter dem Einfluss von Alkohol und illegalen Drogen standen.

Der Mann wurde ärztlich versorgt, die Frau zwangseingewiesen.
Gegen sie ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.


 
Mülheim an der Ruhr: Vergewaltigung - Eltern des Angeklagten wenden Ausweisung ab !

Die Eltern des jugendlichen Hauptverdächtigen im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Mülheim entgehen vorerst einer drohenden Ausweisung in ihr Heimatland Bulgarien.
Kurz vor Ablauf einer entsprechenden Frist an diesem Montag habe die Mutter einen Arbeitsvertrag vorgelegt, durch den das Verfahren nun gestoppt werde, wie der Sprecher der Stadt Mülheim, Volker Wiebels, am Montag sagte.

"Wenn sich bestätigt, dass ein Einkommen vorhanden ist, wenn auch nur geringfügig, gibt es keinen Grund die Familie auszuweisen", sagte er.
Die "Bild"-Zeitung und die "WAZ" hatten zuvor berichtet.

Der Fall einer Vergewaltigung einer jungen Frau in einem Waldstück in Mülheim an der Ruhr hatte im Juli bundesweit Entsetzen ausgelöst, weil mehrere Jugendliche die Tat begangen haben sollen.
Gegen drei zur Tatzeit 14-Jährige hat die Staatsanwaltschaft kürzlich Anklage erhoben.

Als Folge der Ermittlungen gegen den in U-Haft sitzenden Haupttäter hatte die Stadt Mülheim eine Ausweisung seiner bulgarischen Familie überprüft und festgestellt, dass die Eltern kein Geld in Deutschland verdienen.
Könne die Familie binnen einer gewissen Frist kein Einkommen nachweisen, gelte ihre Freizügigkeit innerhalb der EU nur eingeschränkt, erläuterte der Stadtsprecher.

Daher hatte die Kommune ein Verfahren zur Ausweisung eingeleitet.
Der Vater hatte bereits einmal einen Arbeitsvertrag vorgelegt, um mit seinen Angehörigen in Deutschland bleiben zu können.
Er hat die Arbeitsstelle nach Angaben der Stadt jedoch nie angetreten.
Deswegen werde man nun genau prüfen, ob die Frau tatsächlich einer Arbeit nachgeht.


 
Mit Hammer attackiert: Ehepaar in eigener Wohnung in Wuppertal brutal überfallen !

In Wuppertal ist am späten Sonntagabend ein Ehepaar in seiner Wohnung überfallen worden.
Die Täter gingen äußerst brutal vor.
Sie sollen den Mann mit einem Hammer schwer verletzt haben und die Eheleute gefesselt und geknebelt haben.


Über ein Fenster sind mehrere Unbekannte am Sonntagabend in eine Wohnung in Wuppertal eingestiegen und haben ein anwesendes Ehepaar brutal überfallen.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, hätten die drei Täter am Sonntagabend gegen 22.15 Uhr in der Straße Höfen dabei den anwesenden Ehemann mit einem Hammer schwer verletzt.

Sie hätten unvermittelt, nachdem sie in die Wohnung eingedrungen sind, mit dem Hammer auf den 49-jährigen Ehemann eingeschlagen.
Die "Westdeutsche Zeitung" berichtet, dass er durch die Hammer-Attacke im Gesicht verletzt wurde.
Auch die 52-jährige Ehefrau wurde von den Tätern mit Faustschlägen traktiert und dadurch verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Bargeld und Schmuck gestohlen
Anschließend sollen die Täter ihre Opfer mit Klebeband an Händen und Füßen gefesselt haben.
Außerdem wurden sie geknebelt.
Im Anschluss durchsuchten die Räuber die Wohnung und entwendeten laut Polizei Bargeld, Schmuck und Kreditkarten.

Die Eheleute wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei sucht jetzt nach den "dunkel gekleideten Straftätern" und bittet Zeugen um Hinweise nach dem Trio.


 
Geldautomatensprengung im Sauerland: Sechsstelliger Schaden !

Mit der Sprengung eines Geldautomaten haben Unbekannte in Finnentrop im Sauerland erheblichen Schaden angerichtet.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, entstand bei der Explosion in der Bankfiliale ein Schaden im sechsstelligen Bereich.

Die Höhe der Beute war zunächst nicht bekannt.
Nach bisherigen Ermittlungen hatten zwei maskierte Männer am Sonntagmorgen den Geldautomaten aufgesprengt.
Sie flüchteten in einem zuvor vor einer Werkstatt gestohlenen Auto, das die Polizei am Montag in der Nähe verlassen sicherstellen konnte.


 
Ermittlungen wegen unschuldig Eingesperrtem eingestellt !

Die Ermittlungen nach dem Tod des unschuldig eingesperrten Syrers Amad A. sind eingestellt worden.
Gegen die Polizisten, die den 26-Jährigen festgenommen hatten, war wegen Freiheitsberaubung ermittelt worden.
Sie hätten aber bei ihren Datenabfragen fehlerhafte Angaben erhalten, teilte die Staatsanwaltschaft in Kleve am Dienstag mit.

So sei der Syrer im Landesdatenbestand fälschlich zur Fahndung ausgeschrieben gewesen.
Der Sachbearbeiterin in Siegen, die die Datensätze des Syrers mit dem eines gesuchten Mannes aus Mali zusammengeführt habe, sei ebenfalls kein vorsätzliches, strafbares Verhalten nachzuweisen gewesen.
Die Frau hatte beteuert, immer nur auf Anweisung gehandelt zu haben, sich aber nicht zu erinnern, wer ihr die Anweisung erteilt hatte.

Den Beschäftigten des Gefängnisses, in dem der Syrer eingesperrt war, sei ebenfalls keine Straftat nachzuweisen gewesen.
Der Syrer war nach einem Feuer, dass er selbst in seiner Zelle gelegt habe, ums Leben gekommen.
Ein Fehlverhalten bei der Bekämpfung des Brandes sei nicht festgestellt worden.
Die Behören hatten gegen namentlich acht Beschuldigte - sieben Polizisten und einen Gefängnisarzt - ermittelt.

Mit dem Fall Amad A. beschäftigt sich auch ein Untersuchungsausschuss des Landtags.


 
Gasexplosion: Schwerverletzter ist 19-jähriger Bewohner !

Bei dem Mann, der bei der Gasexplosion in einem Haus in Emsdetten im Münsterland schwer verletzt wurde, handelt es sich um den 19-jährigen Bewohner der Dachgeschosswohnung.
Er werde zurzeit mit schweren Brandverletzungen in einer Spezialklinik in Dortmund behandelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag.
Nach ersten Erkenntnissen wurde die Explosion durch einen Heizlüfter im Dachgeschoss ausgelöst.

Der 19-Jährige habe sich schon länger in der leerstehenden Gaststätte aufgehalten und dort gelebt.
Warum der Mann in dem Gebäude wohnte und ob es eine Absprache mit dem Vermieter gab, konnte die Polizei nicht sagen.

Das Obergeschoss des Gebäudes sei bei der Explosion am Montag massiv beschädigt worden.
Das Haus ist demnach einsturzgefährdet.
Den Schaden schätzt die Polizei vorläufig auf 50 000 Euro.


 
Mit Spionage-Kamera bei Führerscheinprüfung erwischt !

Mit einer versteckten Mini-Kamera hat ein 32-Jähriger in Engelskirchen versucht, sich durch die Führerscheinprüfung zu mogeln.
Nicht weit vom Gebäude entfernt, in der die Theorieprüfung stattfand, hätten zwei Komplizen des Prüflings die Aufgaben über eine Mobilfunkverbindung mitlesen können, berichtete die Polizei in Gummersbach am Dienstag.

Mit Hilfe einer Tonübertragung und eines kleinen Lautsprechers im Ohr konnten sie ihm die Lösungen vorsagen.
Doch der Versuch flog auf und der Prüfer rief die Polizei.

Alle drei Männer aus Gummersbach seien festgenommen und die Übertragungstechnik sichergestellt worden.
Gegen den Führerscheinanwärter wird nun wegen versuchten Betrugs ermittelt.


 
Wutausbruch in Brandenburger Jugendamt - Mitarbeiter verletzt !

Ein 18-Jähriger und sein Vater haben in einen Brandenburger Jugendamt randaliert, Drohungen ausgesprochen und einen Amtsmitarbeiter verletzt.

Laut Polizeiangaben versuchte der 18-Jährige zusammen mit seinen Eltern, seine minderjährige Freundin und das gemeinsame Kind im Jugendamt zu besuchen.
Das Amt habe ihnen jedoch keinen Zugang gewährt.

Daraufhin seien beide Männer handgreiflich geworden und hätten Mitarbeiter bedroht, wie die Polizei am Dienstag weiter mitteilte.
Der 37-jährige Vater habe einen Jugendamtsmitarbeiter leicht im Gesicht verletzt und eine Tür beschädigt.

Wegen des aggressiven Verhaltens erhielten die Männer einen Platzverweis.
Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.


 
Mann sticht in Bäckerei auf seine Ehefrau ein: Frau schwer verletzt !

Sie lebte längst getrennt von ihm, deswegen kam der Mann am Arbeitsplatz seiner Frau vorbei.
Dort gerieten die beiden Streit – bis er zustach.


In Niedersachsen ist eine Frau durch ihren Mann schwer verletzt worden.

Ein Mann hat seine Ehefrau in einer Bäckerei in Niedersachsen schwer mit einem Messer verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen suchte der 45-Jährige seine Ehefrau, die getrennt von ihm lebt, an ihrem Arbeitsplatz auf, in einer Bäckerei in Delmenhorst.
Dort gerieten die beiden in Streit.

Bei dieser Auseinandersetzung stach er mit einem Messer auf sie ein.
Als Zeugen eingriffen, ließ der Mann von ihr ab.
Der 45-Jährige konnte überwältigt werden, Polizisten nahmen ihn in der Bäckerei fest.


 
Lüdenscheid: Wütende Partnerin entlarvt mutmaßlichen Drogendealer !

Nach einem Streit mit seiner Freundin sitzt ein 26-Jähriger in Untersuchungshaft.
Er soll Drogen hergestellt und mit ihnen gehandelt haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Die Beamten kamen dem Mann zufällig auf die Schliche: Sie waren bereits am 26. Oktober zu einem häuslichen Streit gerufen worden.

Die Lebensgefährtin des 26-Jährigen schwärzte aus Wut ihren Freund bei der Polizei an.
Diese holte sich daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss bei Gericht und fand im Haus des Mannes 1,7 Kilogramm Amphetamin, ein Kilogramm Marihuana und 55 Gramm Kokain.
Die Ermittler schätzten den Straßenverkaufswert auf rund 35 000 Euro.

Außerdem beschlagnahmten sie Chemikalien und Zubehör für die Herstellung von Amphetamin.
"Das Material wäre nach ersten Hochrechnungen geeignet gewesen, bis zu 70 Kilogramm konsumfähiges Amphetamin herzustellen", hieß es.


 
Zurück
Oben Unten