Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei-Razzia bei Kunde eines Waffenhändlers in Duisburg !

Duisburg. Razzia gegen Waffenhandel im Rockermilieu führt auch nach Duisburg.
Polizei durchsucht Wohnung eines 27-Jährigen in Neudorf.

Bei einer Aktion gegen Organisierte Kriminalität wurden zwölf Objekte in NRW und Niedersachsen durchsucht.
Auch ein 27-Jähriger aus Duisburg-Neudorf bekam Besuch von den Polizeibeamten.

Er habe freiwillig eine Waffe herausgegeben.
Es soll sich um eine halb automatische Walther P 22 handeln, wie die Staatsanwaltschaft Hagen erklärt.
Von hier aus wurde über Monate der Weg vom Tötungsdelikt im Rockermilieu zurück zu den Verkäufern der Waffen verfolgt.

Der Weg nach Duisburg lief über einen Waffenhändler aus Unna, in dessen Unterlagen auch der 27-Jährige entdeckt wurde.
Der Mann sei nicht festgenommen worden, auch habe man keine Rockerzugehörigkeit feststellen können.


 
Herne: Mann durch Schuss verletzt - Polizei sucht nach 45-Jährigem !

Nachdem ein Mann in Herne durch einen Schuss ins Bein schwer verletzt wurde, sucht die Polizei nach einem weiteren Tatverdächtigen mit Foto.
Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen 45-Jährigen, teilte die Polizei Bochum am Sonntagabend mit.
Er sei der Mittäterschaft dringend tatverdächtig.

Am 28. August war ein 31-Jähriger durch einen Schuss schwer verletzt worden.
Eine Mordkommission nahm Ermittlungen auf.
Drei Männer flüchteten nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei nach der Tat mit einem Auto vom Tatort.
Einer der drei Tatverdächtigen (38) stellte sich am 29. August in einer Polizei-Wache in Herne.

Die Hintergründe der Tat waren damals völlig unklar.
Am Sonntag konnte ein Polizei-Sprecher zunächst ebenfalls keine näheren Angaben machen.


 
Reisebus kippt in einen Graben - mehrere Schwerverletzte !

Sperrung auf der A72: Bei einem Unfall mit einem Reisebus wurden fünf Menschen schwer verletzt.
17 weitere Menschen hatten offenbar Glück im Unglück.

Bei einem Unfall eines Reisebusses auf der Autobahn 71 im Süden Thüringens sind fünf Menschen schwer verletzt worden.
Der 65 Jahre alte Fahrer war mit dem Bus am Sonntag bei Rentwertshausen nach rechts von der Straße abgekommen, wie die Polizei mitteilte.
Der Bus durchbrach eine Leitplanke und kippte zur Seite in einen Graben.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurden fünf Menschen schwer und weitere leicht verletzt.
Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Der Verkehr wurde umgeleitet.
In dem Reisebus waren 22 Menschen unterwegs.


 
Kurioser Prozess in Düsseldorf: Frau attackiert Friseurin, doch deren Rache war scharf !

Düsseldorf - Leg Dich nie mit einer Friseurin an!
Denn deren Rache könnte furchtbar sein.
Davon kann Mara S. (33, Namen geändert) ein Liedchen singen.
Denn die Cousine ihres Geliebten wollte sie zur Rede stellen.
Das Ganze lief aus dem Ruder.

Man prügelte sich im Treppenhaus, und die gelernte Friseuse griff zur Schere.
Schnipp schnapp – da waren die Haare ab.

Cousine fand heraus, dass ihr Mann seit zwei Jahren eine Geliebte hatte
Vor Gericht saßen am Montag wegen Körperverletzung Scherenbesitzerin Leyla D. (29) und ihre Freundin und angeheiratete Cousine Kaja H. (38).
Die hatte festgestellt, dass ihr Mann seit fast zwei Jahren eine Geliebte hat: Mara S.

Als sie ihren Mann darauf ansprach und mit der Trennung drohte, erklärte er ihr seine Liebe und dass er sich nicht scheiden lassen möchte.
Aber Mara S. würde ihn nicht loslassen wollen.
Also entschlossen sich die beiden Freundinnen, der Geliebten mal auf den Zahn zu fühlen.

Nachbarin beobachtete Prügelei im Hausflur und rief die Polizei
Die beiden standen vor dem Mehrfamilienhaus, als eine Nachbarin von der Arbeit kam.
Sie schloss auf, und die Freundinnen schlüpften ins Treppenhaus.
Die vorsichtige Nachbarin fragte, wohin man denn wolle.
Und zeigte den Besucherinnen, wo Mara S. wohnte.

Deren kleiner Sohn öffnete die Türe und sollte die Mutter holen.
Als sie erschien, ging der Ärger sofort los.
Leyla war zuerst an der Türe und behauptete vor Gericht: „Ich wollte nur mit ihr reden.
Aber sie hat mich angegriffen.
Ich habe mich nur gewehrt.“
Dann kam Kaja H. dazu.
Und die Nachbarin beobachtete durch den Tür-Spion wie beide auf Mara S. einschlugen.
„Ich habe die Polizei informiert, die dann auch schnell da war“, sagte die Zeugin vor Gericht.

Nach dem Streit hatte das Scheren-Opfer einen Kurzhaarschnitt
Opfer Mara S. sagte aus: „Leyla nahm eine Schere aus der Handtasche und schnitt mir die Haare ab.
Da kam auch schon die Polizei.“
Das Attentat mit der Schere stritt die Friseurin ab.
„Wir haben uns gegenseitig an den Haaren gezogen.“
Jedenfalls bemerkte man im Haus, dass Mara nach dem Übergriff im Treppenhaus einen Kurzhaarschnitt hatte.

Am Ende wurde das Verfahren gegen beide Angeklagte gegen Zahlung von 500 Euro eingestellt.
Mara S. lebt mittlerweile mit dem Ex von Kaja H. zusammen …


 
Erschossener Polizist in Bonn: Das mit Spannung erwartete Urteil ist gefallen !

Bonn - Muss er ins Gefängnis oder kommt er mit Bewährung davon?
Um 12 Uhr sprach der Kammervorsitzende Klaus Reinhoff das mit Spannung erwartete Urteil: Martin D. (23, Name geändert), der im Polizeipräsidium einen tödlichen Schuss auf seinen Kollegen Julian R. abgegeben hatte, wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt.

Die Strafe wurde jedoch zur Bewährung ausgesetzt.
Die Staatsanwaltschaft hat drei Jahre Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung gefordert, der Verteidiger eine milde Strafe.

Der 23-Jährige hatte am 26. November 2018 den gleichaltrigen Kollegen auf dem Weg zum Schießtraining im Bonner Polizeipräsidium von hinten mit der schussbereiten Dienstwaffe in den Nacken geschossen.
Zwei Wochen später - am 10. Dezember 2018 - starb der Kollege an den Folgen der schweren Verletzung.

Der Angeklagte hatte bis zum Schluss beteuert, dass der tragische Schuss ein Unfall gewesen war.
Er habe die Walther P99 noch mal überprüft, weil sie nicht im Holster eingerastet war.
Da habe ihn ein Geräusch erschrocken, wodurch er versehentlich den Abzug betätigt habe.

Die Bonner Richter jedoch sind überzeugt, dass der Fall sich nicht so abgespielt haben kann – die Einlassung des Angeklagten sei unglaubwürdig.
Nicht auszuschließen, so die Kammer, dass der Todesschütze nach dem mehrtägigen Antiterror-Training mit seiner Hundertschaft, bei der es auch um Rettung von verletzten Kollegen gegangen war, sich durch ein Geräusch erschrocken - und die schussbereite Waffe gezogen hat.
Dabei war der junge Beamte irrtümlich davon ausgegangen, noch die rotfarbene Trainingswaffe (Rotwaffe) geholstert zu haben.
Als Waffenträger habe er damit, laut Urteil, seine Sorgfaltspflicht massivst verletzt.

Der Staatsanwalt hatte in der vergangenen Woche mit drei Jahren Haft eine Gefängnisstrafe gefordert, der Ankläger war davon ausgegangen, dass der Angeklagte spielerisch die Waffe auf den Kollegen gerichtet hat und dabei die Waffen verwechselt hatte.

Es war ein treffsicherer Schuss in den Nacken
Das Drama passierte am 26. November 2018 im Kellergeschoss des Präsidiums: Ein treffsicherer Schuss in den Nacken des 23-jährigen Kollegen, an dessen Folgen er zwei Wochen später in der Uniklinik starb.

Der angeklagte Todesschütze Martin D. hat bis zuletzt versichert, dass der Schuss ein Unfall war und dass er keinesfalls absichtlich auf das Tatopfer gezielt habe.
Auch nicht, dass er die schussbereite schwarze Dienstwaffe mit der roten Trainingswaffe (Rotwaffe) verwechselt hat, mit der er und seine Kollegen kurz zuvor noch das Retten eines verletzten Kollegen in einer Gefahrensituation geübt hatten.

Für Bonner Staatsanwalt war es fahrlässige Tötung
Von einer „tödlichen Verwechselung der Waffen“ geht Staatsanwalt Timo Hetzel weiterhin aus.
In seinem Plädoyer vor der 4. Großen Strafkammer hat er gestern wegen fahrlässiger Tötung drei Jahre Haft gefordert.
Das Verhalten des Angeklagten sei „grotesk leichtfertig“ gewesen und der „Grad der Fahrlässigkeit immens“, so der Staatsanwalt.

Schließlich auch sei die Einlassung des Mannes „nicht schlüssig und in höchstem Maße konstruiert.“
Eine „große Schutzbehauptung“, weil er nicht mit der Vorstellung leben könne, dass er doch einen gezielten Schuss auf den Kollegen abgegeben habe.

Angeklagter wollte Waffe nochmals überprüfen
Der Angeklagte hatte versichert, dass er die Walther P99 noch einmal überprüfen wollte, weil sie im Holster nicht eingerastet sei.
In diesem Moment habe ihn ein Geräusch – ein Türschlagen, ein Knall? – so erschrocken, dass er „unabsichtlich“ den Abzug betätigt habe.

Warum war der Finger am Abzug?
„Es fällt schwer, zu glauben, dass ein banales Geräusch ihn so erschrecken konnte“, argumentierte der Staatsanwalt weiter.
Auch, dass ein ausgebildeter Polizist innerhalb weniger Minuten wiederholt die Grundregeln im Umgang mit der Waffe so massiv verletzt haben will.
Nicht zuletzt habe er - folge man seiner Einlassung - die wichtigste und goldene Regel ignoriert: „Nie den Finger am Abzug!“
Verteidiger fordert mildes Urteil

„Da wir nicht wissen, wie und warum der tragische Todesschuss gefallen ist“, könne man über die Hintergründe nur spekulieren, so Hetzel: „War es ein perfides Spiel, ein kindischer Spieltrieb, Machogehabe oder das Nachstellen einer gefährlichen Terrorlage?“
Die groteske, aberwitzige Szenerie, fasste der Staatsanwalt mit dem Satz zusammen: „Es bleibt das Geheimnis des Angeklagten, warum er nicht einfach Peng gesagt hat, als er den Raum betrat.“
Verteidiger Christoph Arnold hat in seinem Plädoyer ein mildes Urteil gefordert, eines das noch zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

Der Angeklagte, der zu Ende September den Polizeidienst quittiert, hat sich im letzten Wort dagegen verwahrt, dass er „aus Spaß“ auf Julian R. geschossen hat.
Die Anfeindungen, dass er „ein Monster“ sei, hätten ihm in den letzten Monaten sehr zugesetzt, erzählte er unter Tränen.

Eltern weinten im Prozess
Bei den Eltern des Getöteten, die ihm stumm gegenüber saßen, hat er sich entschuldigt: Er wünsche sich von ganzem Herzen, dass das nie passiert wäre und dass „Julian wieder bei uns sein könnte.“

Die Eltern weinten - wie so oft - in diesen schweren Prozessstunden ganz still.
Bittere Tränen.


 
Hamburg: Mann tötet Bruder und verletzt Mutter mit Messer !

Ein Mann geht in Hamburg auf seine Verwandten los.
Er tötet seinen Bruder und verletzt seine Mutter.
Die Mordkommission ermittelt.

Ein Mann hat in Hamburg-Altona am frühen Montagabend mutmaßlich seinen Bruder getötet und seine Mutter verletzt.
Er sei aus bislang unbekannten Gründen im Stadtteil Altona-Nord mit einem Messer auf seine Verwandten losgegangen, sagte ein Polizeisprecher.
Dabei sei der Bruder ums Leben gekommen.

Die Mutter sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.
Nähere Informationen gab es zunächst nicht.


 
Horror-Unfall in NRW: Arbeiter verliert Arm nach Sturz von Gerüst !

Essen - Grauenhafter Zwischenfall in NRW: Ein Mann hat nach einem Sturz seinen Arm verloren.

Bei einem Unfall auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen wurde der Arbeiter am Montag sehr schwer verletzt.
Das wurde erst in den Abendstunden bekannt.

Nach Angaben der Polizei stürzte der 34-Jährige von einem Baugerüst und verlor dabei den Arm.

Der Mann erlitt am Ende lebensgefährlichen Verletzungen.
Er wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er operiert werden sollte.
Über seinen aktuellen Zustand war am späten Montagabend nichts bekannt.

Zur genauen Unfallursache konnte der Polizeisprecher am Abend noch nichts sagen.
Inzwischen ermittelt das Amt für Arbeitsschutz.


 
Tödliche Schüsse in Wetzlar: Racheakt in Großfamilie ? Polizei fahndet nach 27-Jährigem !

Ein Mann erschießt am Sonntag in Wetzlar einen anderen Mann.
Die Polizei vermutet einen Streit in einer kurdischen Großfamilie – und fahndet jetzt mit einem Foto nach dem Tatverdächtigen.

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Nach den tödlichen Schüssen auf einen 39-jährigen Mann im hessischen Wetzlar fahnden die Ermittler nach einem 27 Jahre alten Tatverdächtigen.
Er soll am Sonntagabend auf den Mann geschossen und ihn tödlich verletzt haben.
Der 39-Jährige starb später im Krankenhaus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Die Ermittler gehen von einem familiären Hintergrund für die Tat aus.
Geprüft wird auch ein politisch motivierter Racheakt.

Der 27-Jährige Tatverdächtige war nach der Tat geflüchtet.
Die Polizei veröffentlichte ein Fahndungsfoto und Details zum mutmaßlichen Täter.
Er heißt demnach Izzettin Yildiz und ist zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß.
Er könne bewaffnet sein und sich ins Ausland absetzen, insbesondere in die Türkei.

Bericht: Mitglieder einer zerstrittenen kurdischen Großfamilie
Nach Informationen des Hessischen Rundfunks (HR) gehörten Täter und Opfer einer kurdischen Großfamilie an, die aus politischen Gründen zerstritten ist.
Drei Angehörige der Familie, die größtenteils in der Osttürkei lebt, sollen demnach im Jahr 2017 in einem Wahllokal im kurdischen Teil der Türkei erschossen worden sein.

Die damaligen Opfer seien Anhänger der pro-kurdischen Partei HDP gewesen, die Täter hingegen – ebenso wie der nun in Wetzlar Erschossene – seien Anhänger der Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan.

Die Schüsse auf den 39-Jährigen könnten ein Racheakt für die Morde in der Türkei gewesen sein, berichtete der HR unter Berufung auf das Umfeld der Familie des Opfers.
Der mutmaßliche Täter soll demnach aus dem Teil der Familie stammen, der die HDP unterstützt.

Zeugen wollen den Schützen erkannt haben, als er auf den 39-jährigen schoss.
Ein Polizeisprecher bestätigte auf Anfrage, dass ein solcher Zusammenhang geprüft werde.


 
Sendeturm in Eschwege: Gondel mit Arbeitern abgestürzt !

Wartungsgondel an Sendeturm aus 50 Metern abgestürzt – drei Tote.

Schweres Unglück an einem Sendeturm am Hohen Meißner in Nordhessen: Eine Wartungsgondel ist aus 50 Metern Höhe abgestürzt.
Die drei Arbeiter, die in der Gondel unterwegs waren, kamen dabei ums Leben.

Beim Absturz einer Wartungsgondel an einem Sendeturm in Nordhessen sind drei Menschen ums Leben gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen stürzte die Gondel am Dienstag gegen 9.15 Uhr an der Sendeanlage „Hoher Meißner“ im Werra-Meißner-Kreis aus rund 50 Metern ab.
Die Ursache dafür war zunächst unklar, wie die Polizei mitteilte.
Bei den Toten handele es sich um die Insassen der Gondel.

Das Amt für Arbeitsschutz und Sicherungstechnik des Regierungspräsidiums Kassel habe die Ermittlungen übernommen.
Die Unglücksstelle sei abgesperrt worden.
Wie ein Polizeisprecher sagte, wurden mehrere Menschen Zeugen des Unfalls.
Notfallseelsorger seien vor Ort, um sie zu betreuen.

Der Hohe Meißner ist ein Mittelgebirge, das gut 30 Kilometer südöstlich von Kassel im Werra-Meißner-Kreis liegt.
Er gilt auch als beliebtes Ausflugsziel.
Der „Sender Hoher Meißner“ ist ein wichtiger Sendestandort des Hessischen Rundfunks.

Nach einem Bericht des Hessischen Rundfunks war eine Firma mit den Wartungsarbeiten beauftragt worden.
Die Sendeanlage war 1955 in Betrieb genommen worden.
Der hr strahlt darüber sein Fernseh- und sein Radioprogramm aus.
Die Anlage besteht derzeit aus drei Masten, die bis zu 220 Meter hoch sind.
Der Unfall ereignete sich nach ersten Erkenntnissen an dem höchsten der drei Sendemasten.

Der Hessische Rundfunk zeigte sich von dem Unglück betroffen.
„Mit Bestürzung haben wir die Nachricht vom Tod der drei Arbeiter am Sender #HoherMeißner aufgenommen“, twitterte er.
„Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen.
Unsere Kollegen sind auf dem Weg zum Unglücksort.
Sobald wir mehr Infos haben, werden wir sie veröffentlichen.“

Der Hessische Rundfunk hatte Ende August mitgeteilt, dass an der Sendeanlage „Hoher Meißner“ eine neue Antenne aufgebaut wird.
Die Arbeiten sollten bis Ende September andauern.
Ob der Unfall damit zusammenhängt, war aber unklar.


 
Sauerland: Leichenfund im Maisfeld - Polizei geht von Gewaltverbrechen aus !

Jäger findet Leiche im Maisfeld.

Ein Jäger wundert sich über eine Schneise in einem Maisfeld und findet eine Leiche.
Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.

Nach dem Fund einer Leiche in einem Maisfeld im Sauerland gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus.
"Nach den ersten Ermittlungen schließen wir einen Suizid aus", sagte Staatsanwalt Klaus Neulken.

Der bislang nicht identifizierte Tote war am Sonntagabend nach Angaben von Neulken von einem Jäger auf dem Feld an einer Kreisstraße zwischen Eslohe und Meschede-Schüren im Hochsauerlandkreis gefunden worden.

"Der Jäger hatte sich über eine Schneise in dem Maisfeld gewundert", sagte Neulken.
Die Ermittler suchen jetzt nach Zeugen, die etwas zur Identität des Toten sagen können oder etwas rund um den Fundort beobachtet haben könnten.
Die Leiche muss nach Polizeiangaben mehrere Tage dort gelegen haben.
Der unbekannte Tote war demnach etwa 40 Jahre alt, 1,82 Meter groß und wog 80 Kilogramm.


 
15-Jähriger wegen versuchten Mordes angeklagt !

Schleiden - Schwere Brandstiftung und versuchter Mord: So lautet die Anklage der Staatsanwaltschaft in Aachen gegen einen mutmaßlichen Brandstifter aus Schleiden.

Der 15 Jahre alte Junge hatte monatelang die Bürger in Schleiden und Hellenthal in Angst und Schrecken versetzt.
Die Serie der Brände, für die er verantwortlich sein soll, begann in der Nacht zum 15. November.

Das kleine Feuer im Sturmius-Gymnasium in Schleiden wurde zunächst gar nicht als Brandstiftung wahrgenommen.
Es folgte der verheerende Brand in der Nacht zum 16. November, bei dem unter anderem die Aula und das Dach des A-Trakts vernichtet wurden.

Fortgesetzt wurde die Serie am alten Pfarrhaus und der evangelischen Kirche in Hellenthal im Februar.
Anfang April brannten ein Einfamilienhaus in Oberhausen und ein Schuppen in Blumenthal, durch den ein Geschäft so stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass die Inhaberin nicht mehr wird öffnen können.
Die jüngste Tat war dann ein weiteres Feuer in Oberhausen im Mai.


 
Neue Spur im Fall Rebecca ? Polizei durchsucht Wald bei Storkow !

Die Suche nach der vermissten Rebecca aus Britz geht weiter.
Nach der seit dem 18. Februar vermissten 15-Jährigen hat die Mordkommission am Dienstag erneut in einem Wald bei Kummersdorf (Storkow), südöstlich von Berlin gesucht.
Die Suche, die seit 11 Uhr lief, wurde am späten Nachmittag abgebrochen - offenbar ergebnislos.

Nach Angaben eines Polizeisprechers sind etwa 100 Bereitschaftspolizisten im Einsatz.
Unterstützt werden sie von fünf Suchhunden.
Ob die Beamten einem neuen Hinweis nachgehen, konnte der Polizeisprecher nicht sagen.
An der Stelle hatten die Polizisten vor Monaten schon einmal gesucht und von dort die Suche über Wochen großflächig ausgeweitet.

Kurz nach dem Verschwinden von Rebecca will ein Zeuge in dem Wald das Auto des tatverdächtigen Schwagers des Mädchens gesehen haben.
Der Mann saß zeitweise in Untersuchungshaft, musste dann jedoch entlassen werden.


 
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