Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Von Splittern am Kopf getroffen: Mysteriöser Todesfall in Kiel - Mutter bricht bei Silvesterfeuerwerk zusammen !

Es ist ein mysteriöser Fall: Eine Frau wird beim Silvesterfeuerwerk tödlich getroffen.
Ein normaler Böller war wohl nicht die Ursache für den Tod der dreifachen Mutter.
Staatsanwaltschaft und Kripo gehen dem Verdacht eines Tötungsdelikts nach.

Sie wollte mit ihrem Mann vor der Tür das Silvesterfeuerwerk genießen, doch nach wenigen Minuten brach die Mutter von drei kleinen Kindern tödlich getroffen zusammen – der mysteriöse Fall aus Schönberg bei Kiel hält jetzt Staatsanwaltschaft und Kripo in Atem.
„Bei der Notoperation fanden die behandelnden Ärzte kleine Metallsplitter im Kopf der 39-Jährigen“, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung.

„Nach jetzigem Ermittlungsstand dürften die Verletzungen nicht durch handelsübliche Feuerwerkskörper verursacht worden sein.“

Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Mordkommission der Kriminalpolizei ermitteln jetzt auf Hochtouren wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes.
Beamte befragten am Mittwoch Anwohner, Rechtsmediziner untersuchten die Leiche, Kriminaltechniker prüften die Metallgegenstände.
Ergebnisse lagen bis zum späten Nachmittag noch nicht vor.

Polizei bittet um Hinweise
Nach den Schilderungen von Staatsanwaltschaft und Polizei war die Frau beim Betrachten des Feuerwerks mit einer blutenden Kopfwunde zusammengebrochen und nicht mehr ansprechbar gewesen.
Ein Rettungswagen brachte sie in ein Kieler Krankenhaus, wo sie wenig später starb.

Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei suchen jetzt Zeugen.
Wer Silvester zwischen Mitternacht und etwa 0.30 Uhr in Schönberg im Bereich von Goethestraße, Herderstraße und Probsteier Allee jemanden beobachtet hat, der mit nicht handelsüblichen Feuerwerkskörpern oder Waffen hantierte, solle sich bei der Kripo melden.


 
Clanmitglieder wegen Mordversuchs ab Ende Januar vor Gericht !

Weil sie versucht haben sollen, einen Mann zu skalpieren, stehen in Essen ab dem 22. Januar zahlreiche Menschen aus dem Umfeld eines syrischen Clans vor dem Landgericht.
Neun Angeklagte aus Syrien müssen sich wegen versuchten Mordes verantworten, vier weitere sollen bei der Tat geholfen haben, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch sagte.

Ende Mai sollen sie einem damals 19-Jährigen unter anderem schwere Kopfverletzungen zugefügt haben.

Die Angreifer führten dem Mann demnach auch lebensgefährliche Verletzungen durch Schläge, Tritte und mehrere Messerstiche zu.
Hintergrund soll laut Anklage ein außereheliches Liebesverhältnis zu einer nach islamischem Ritus verheirateten Frau aus der Familie gewesen sein.

Die mutmaßlichen Täter hätten mit dem Tod des jungen Liebhabers die Familienehre wieder herstellen wollen.
Das Landgericht rechnet aufgrund der Vielzahl der Beteiligten mit einer langwierigen Beweisaufnahme und hat 27 Prozesstage bis in den Sommer hinein vorgesehen.


 
Noch bevor ein Täter ermittelt wurde: Stadt Cottbus empört mit Erklärung zu Messerattacke !

Die Stadt Cottbus zieht einer Mitteilung zufolge die Abschiebung eines Messerangreifers in Betracht.
Das Problem: Die Identität und Nationalität des Mannes sind völlig unklar.

Die Stadt Cottbus hat mit einer Erklärung zu einer Messerattacke auf einen 28-Jährigen in der Neujahrsnacht Unmut in sozialen Medien ausgelöst.
"Sollte der oder die Täter hier noch ein Gastrecht genießen und kein unbeschriebenes Blatt sein, werden wir nicht zögern, ihm oder ihnen klarzumachen, dass er oder sie ein Ticket in die Heimat zu lösen haben", hieß es in der Erklärung der Stadt.
Nutzer des Kurzmitteilungsdienstes Twitter warfen der Stadt daraufhin eine Nähe zu rechtspopulistischen und neonazistischen Positionen vor.

Stadt: "Südländisches Aussehen"
Nach Polizeiangaben hatte das Opfer vor dem Angriff zunächst erfolgreich einen Streit geschlichtet.
Wenig später habe der Unbekannte plötzlich ein Messer gezogen und auf den Streitschlichter eingestochen.
Der 28-Jährige kam mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Die Polizei ging laut einer Pressemitteilung davon aus, dass es sich bei dem Angreifer um einen Ausländer handelt.
Welche Hinweise zu dieser Einschätzung führten, teilte die Polizei nicht mit.
Die Stadt teilte in einer aktualisierten Meldung mit, der Tatverdächtige habe "ein südländisches Aussehen".
Hinweise zur möglichen Nationalität oder dem Aufenthaltsstatus der Person gaben weder Polizei noch Stadt.

Stadtsprecher Jan Gloßmann rechtfertigte die Pressemitteilung auf Anfrage.
"Die Wortwahl ist sicherlich drastisch aber inhaltlich ist dies die Linie, die von der Stadt auch bislang vertreten wurde", sagte er.
So seien im vergangenen Jahr wegen Straftaten gegen Deutsche verurteilte Ausländer abgeschoben beziehungsweise aus der Stadt gewiesen worden.




 
Anschlag von Bottrop: Attentäter wettert im Verhör über „Kanaken“ und „Schwarzfüße“ !

Köln/Essen - Der Mann wirkte sichtlich aufgewühlt, als er im Süden von Essen in eine Polizeikontrolle geriet.

Ohne Gegenwehr ließ sich Andreas N. nach seiner Amokfahrt mit einem alten Mercedes-Kombi in der Silvesternacht festnehmen.
Dabei erging er sich in fremdenfeindlichen Tiraden: Er habe aufgeräumt, verteidigte er seine Attacken auf Gruppen feiernder Menschen in Bottrop und in seiner Heimatstadt Essen.

Insgesamt acht Verletzte in Bottrop und Essen
Bei den Angriffen hatte es der 50-jährige Hartz-IV-Empfänger vor allem auf Migranten abgesehen.
Insgesamt acht Männer, Frauen und Kinder wurden teils schwer verletzt.
Gleich vier Mal schlug der Täter zu.
Videos belegen, wie er eine junge Frau beinahe über den Haufen fuhr, später dann auf dem Berliner Platz in Bottrop rammte er eine 46-jährige Syrerin.
Die Frau konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden, ihr Mann und die beiden Töchter trugen ebenfalls Verletzungen davon.
Weiter ging es nach Essen.
An einer Bushaltestelle hielt N. auf einen Pulk wartender Fahrgäste, die sich aber in Sicherheit bringen konnten.
Nahe der Wohnung seiner Freundin endete die Horrorfahrt.

Andreas N. beklagte eigene Arbeitslosigkeit
Nach Informationen konstatierte die Polizei später während der Vernehmung, der Festgenommene habe sich psychisch auffällig verhalten.
Der Eindruck trog nicht.
Im Verhör ließ Andreas N. offenbar seinem Ausländerhass freien Lauf.
Er giftete über „Kanaken“ und „Schwarzfüße“.
Auch soll er krude Angaben zu seinem Motiv gemacht haben.
Demnach wollte er mit seinen Taten etwaigen Anschlägen durch syrische oder afghanische Flüchtlinge zuvorkommen.
Ausländer soll er als Problem bezeichnet haben.

Zudem haderte der Essener mit seinem Schicksal.
So etwa, dass er vergeblich nach Arbeit suche und von Hartz-IV leben müsse.
Schließlich wütete N. über die Zuwanderer, die dieselben Zuwendungen kassieren würden wie er, ohne etwas dafür getan zu haben.
Am Neujahrstag erließ ein Amtsrichter einen Haftbefehl wegen mehrfachen versuchten Mordes.

Obschon die Ermittler noch am Anfang stehen, deutet vieles auf die Tat eines psychisch gestörten Einzeltäters hin.
„Es gab die klare Absicht, Ausländer zu töten“, bekundet Herbert Reul (CDU) am Tag nach der Tat.
Allerdings weise nichts daraufhin, „dass dieser Mann sich in irgendwelchen rechtsradikalen Kreisen bewegte“, fügte der NRW-Innenminister am Mittwoch hinzu.

Bei den Durchsuchungen der Wohnung des Amokfahrers fanden sich zunächst keine Hinweise auf Kontakte zur Neonazi-Szene.
Vielmehr scheint es wohl so zu sein, dass der mutmaßliche Täter „aus einer persönlichen Betroffenheit und aus Unmut heraus dann Hass auf Fremde entwickelt hat“.

Aus Sicht der Strafverfolger spricht einiges dafür, dass Wahnvorstellungen die Attacken mit ausgelöst haben könnten.
Andreas N. litt seit Jahrzehnten unter einer schizophrenen Erkrankung.
Nach Informationen lebte er im Jahr 2005 zeitweilig in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik.

Festgenommener befand sich in psychiatrischer Behandlung
Im Verhör berichtete der Beschuldigte, dass er sich nach wie vor in ambulanter psychiatrischer Behandlung befinde.
Vor dem Hintergrund will die zuständige Essener Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben „die Frage der Schuldfähigkeit“ durch einen Gutachter überprüfen lassen.
Sollte der Sachverständige zu dem Schluss kommen, der 50-jährige Essener sei zum Zeitpunkt der Tat geistig verwirrt gewesen, so müsste er in einer geschlossenen Anstalt untergebracht werden.
Derzeit aber sitzt der Delinquent noch in Untersuchungshaft.

Details erinnern an Münster
Manche Details der Pkw-Attacken im Ruhrgebiet erinnern an den Todesfahrer von Münster.
Der 48-jährige Jens R., ein psychisch labiler Mann, hatte im April 2018 mit einem Campingbus in der Münsteraner Altstadt vier Menschen getötet und 20 weitere Passanten verletzt, bevor er sich erschoss.
Vor seinem Amoklauf hatte Jens R. per Mail ein bizarres Memorandum versandt, in dem der Industriedesigner gravierende Probleme mit seinen Eltern sowie Schuldkomplexe, psychische Zusammenbrüche und Suizidgedanken schilderte.

Allerdings sind auch Unterschiede erkennbar.
Die damaligen Nachforschungen ergaben, dass R. seine mörderische Tour über längere Zeit geplant hatte.
Die Kriminologen sprechen von einem erweiterten Selbstmord, in dem der Täter wehrlose Opfer mit in den Tod nimmt.

Andreas N. spricht von Beziehungsproblemen
Die Geschehnisse in der vergangenen Silvesternacht an der Ruhr hingegen legen nahe, dass es sich um einen spontanen Terrorakt handelte.
Den Erkenntnissen zufolge fuhr der Pkw-Attentäter stundenlang ziellos durch die Gegend, ehe er zuschlug.
Bisher hat die Justiz noch nicht bekanntgegeben, was letztlich dazu führte, die letzte Hemmschwelle fallen zu lassen.
In Ermittlerkreisen ist von Beziehungsproblemen zur Freundin die Rede, womöglich von Trennung.

Bei der Polizei gab N. nach unseren Recherchen an, dass er zwar noch mit seiner Partnerin zusammenlebe, es dort aber keine Liebe mehr gebe.
Die bisherigen Erkenntnisse zeichnen das Bild eines Verlierers, psychisch angeschlagen, der wohl glaubte, sich als Silvesterkiller in Szene setzen zu können.

Wohl kein Fall für den Staatsschutz
Angesichts der ausländerfeindlichen Motivlage habe man die Bundesanwaltschaft über den Fall unterrichtet, sagte die Essener Oberstaatsanwältin Anette Milk.
Die Karlsruher Strafverfolger prüfen derzeit zwar noch.
Wie aber zu erfahren war, scheint es angesichts der Geistesverfassung des Beschuldigten derzeit wenig wahrscheinlich, dass die Bundesermittler die Silvester-Attacken als herausragenden Staatsschutzfall einstufen, um ihn zu übernehmen.


 
Neue Erkenntnisse zum Tod von dreifacher Mutter an Silvester !

Der Tod einer Mutter während des Silvesterfeuerwerks erscheint in einem neuen Licht: Offenbar wurde die Frau von einem Projektil getroffen.
Zunächst wurde vermutet, ein illegaler Böller habe sie tödlich verletzt.

"Nach der Obduktion gehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Frau durch eine Schussverletzung getötet worden ist", sagte die Kieler Oberstaatsanwältin Birgit Heß am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Demnach handelte es sich bei den Metallsplittern im Kopf der Frau um Teile eines Projektils unbekannten Kalibers.

Die 39-Jährige wollte an Silvester mit ihrem Mann vor der Tür das Feuerwerk genießen, doch nach wenigen Minuten brach die Mutter dreier kleiner Kinder tödlich getroffen zusammen.
Bei einer Notoperation fanden Ärzte die Splitter.
Zunächst wurde vermutet, dass die Verletzungen durch illegale Feuerwerkskörper verursacht worden waren.

Staatsanwaltschaft und Mordkommission ermitteln weiter auf Hochtouren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.
Die Hintergründe seien noch unklar, sagte Heß.

Am Donnerstag seien Beamte erneut in Schönberg im Einsatz, um mögliche Zeugen zu befragen und Spuren zu sichern.
Eine heiße Spur gebe es bislang nicht.


 
Attacke in Hannover: Mann zeigt Zivilcourage und wird Rolltreppe hinabgestoßen !

In Hannover haben Jugendliche auf einen 37-Jährigen eingeprügelt.
Als ein Fußgänger eingreift, wird auch er attackiert.
Einer der Angreifer stößt ihn mit einem Tritt eine Treppe hinab.


Weil er Zivilcourage zeigte, ist ein 47-Jähriger in Hannovers Innenstadt eine Rolltreppe herunter gestoßen worden.
Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Der Vorfall hatte sich am Vorabend am Kröpcke ereignet, als mehrere junge Männer auf einen 37-Jährigen einprügelten.
Als der Passant zu Hilfe eilte, wurde auch er attackiert.
Er flüchtete daraufhin in Richtung eines U-Bahn-Eingangs.
Auf der Rolltreppe holte ihn einer der Angreifer ein und trat ihm mit voller Wucht in den Rücken, so dass der Mann die Treppe hinabstürzte.

Obwohl der Täter wie auch seine Begleiter sofort flohen, wurden drei von ihnen im Alter von 15, 16 und 18 Jahren kurz darauf festgenommen.
Die Polizei leitete zwei Strafverfahren wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ein.
Wer genau den Mann getreten hatte, ist unklar.
Die Beamten werten nun Bilder von Überwachungskameras aus.
Die Minderjährigen wurden ihren Eltern übergeben, der Volljährige entlassen.
Der 37-Jährige, auf den die Angreifer eingeprügelt hatten, erlitt leichte Verletzungen.


 
Mann in Duisburg angeschossen: Verdächtiger stellt sich !

Im Fall eines in Duisburg angeschossenen Mannes hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen.
Wie die Ermittler am Donnerstag mitteilten, erschien der 21-Jährige am Mittwoch mit seinem Anwalt direkt bei der Mordkommission.

Er kam in Untersuchungshaft.
Ein Richter hatte gegen den Duisburger zuvor einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.

Der 21-Jährige stehe im Verdacht, bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen am 22. Dezember einen 32-Jährigen angeschossen und schwer verletzt zu haben.
Der Verdächtige war nach Angaben der Ermittler zunächst untergetaucht.
Sie suchten mit einem Fahndungsfoto nach dem Mann.


 
Versuchter Mord: Polizei ermittelt nach Schüssen in Köln !

Nach Schüssen auf einen 30-Jährigen in Köln ermittelt die Polizei wegen versuchten Mordes.
Demnach zeigen Aufnahmen einer Überwachungskamera, wie ein Bewaffneter mehrere Schüsse abfeuert, als der 30-Jährige im Stadtteil Mülheim in sein geparktes Auto steigt.

Anschließend sei der männliche Täter geflohen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Schütze dem Fahrer gezielt aufgelauert hatte.

Der 30-Jährige blieb bei der Tat am 27. Dezember unverletzt und habe die Schüsse zunächst für Feuerwerkskörper gehalten.
Erst am nächsten Tag entdeckte er zwei Einschusslöcher in seinem Wagen und verständigte die Polizei.

Den Ermittlern zufolge wurde auch ein weiteres geparktes Auto getroffen.
Die Hintergründe der Tat seien bislang unklar.


 
Tod einer 25-Jährigen in Berlin: Zwei Verdächtige werden von der Polizei vernommen !

Nach dem Tod einer jungen Frau in Berlin-Neukölln hat die Polizei zwei Verdächtige vorläufig festgenommen.
Sie sollen die 25-Jährige kurz nach Weihnachten erschossen haben.

Nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau durch einen Kopfschuss in Berlin-Neukölln hat die Polizei zwei Verdächtige vorläufig festgenommen.
Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin im Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Nähere Details könnten mit Rücksicht auf die Ermittlungen und die andauernden Vernehmungen bislang nicht veröffentlicht werden.

Ein Unbekannter hatte der 25-Jährigen am 27. Dezember im Stadtteil Neukölln in den Kopf geschossen.
Kurz darauf starb sie im Krankenhaus an ihren Verletzungen.
Eine Mordkommission ermittelt in dem Fall.


 
Explosion bei Kampfmittelräumdienst in Münster - Feuerwehr stößt bei Löscharbeiten auf Leiche einer Frau !

Münster. Nach einem Brand in einer Fahrzeughalle des Kampfmittelräumdienstes in Münster hat die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag die Leiche einer Frau entdeckt.

Anwohner der Straße „Am Pulverschuppen“ hatten zuvor den Notruf gewählt und von einer Explosion berichtet.

Fund einer Leiche in Münster: Frau soll Sprengmittel benutzt haben
„Bei den Löscharbeiten entdeckten die Rettungskräfte im Inneren der Halle eine Leiche“, bestätigte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt am Abend in Münster.

Anzeichen für Fremdverschulden soll es nicht geben.
„Nach ersten Erkenntnissen ist anzunehmen, dass sich eine Frau mit Sprengmitteln in der Lagerhalle das Leben genommen hat“, so Botzenhardt.

Auto von innen verriegelt
Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Presseerklärung am Donnerstag mitteilten, war das Auto der Frau in der Halle abgestellt und die Türen von innen verriegelt worden.

„Derzeit ist über Hintergründe oder Motiv der Tat keine Aussage möglich“, teilte der Oberstaatsanwalt mit und weiter „möglicherweise bleiben sie auch ungeklärt."

Lagerhalle der Bezirksregierung Arnsberg zerstört
Durch die Explosion und das ausgebrochene Feuer wurde die Lagerhalle erheblich beschädigt.
Nach Angaben des WDR gerieten auch Fahrzeuge des Kampfmittelräumdienstes der Bezirksregierung Arnsberg in Brand.

Statiker müssen nun prüfen, ob die Halle einsturzgefährdet ist.
Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern an.


 
Leichenteile in Wohnung in Darmstadt gefunden !

Ein Mann ruft die Polizei an und berichtet, dass eine Leiche in seiner Wohnung liege.
Als die Polizei anrückt, findet sie einzelne Teile einer toten Frau.
Nun steht der Anrufer unter Verdacht.


In einer Wohnung in Darmstadt-Eberstadt sind am Donnerstagmittag Leichenteile gefunden worden.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, hatte ein 34 Jahre alter Mann die Beamten eingeschaltet.
Der Mann lebte mit einer 40 Jahre alten Frau in der Wohnung.
Ob es sich bei der Leiche um diese Frau handele, müssten die weiteren Ermittlungen zeigen, hieß es.

Die Kriminalpolizei führe Vernehmungen durch und untersuche die Wohnung auf der Suche nach Hinweisen zur Todesursache.
Geplant sei auch eine gerichtsmedizinische Obduktion, um die Umstände des Todes aufzuklären.
Nähere Informationen sollte es mit Blick auf die laufenden Ermittlungen zunächst nicht geben.
Laut Informationen der "Bild" stellten die Ermittler neben Gegenständen aus der Wohnung auch die Mülltonnen vor dem Haus sicher.

Mann befindet sich in Polizeigewahrsam
Das "Darmstädter Echo" berichtete am Donnerstagabend unter Berufung auf eine Polizeisprecherin, der 34-Jährige sei nach den ersten Vernehmungen vorläufig festgenommen worden und solle die Nacht zu Freitag in Polizeigewahrsam bleiben.
Alles Weitere würden die Ermittlungen ergeben.
Die zitierte Polizeisprecherin und die Staatsanwaltschaft waren zunächst nicht erreichbar.

Der "Hessenschau" zufolge soll das Paar, das in der Wohnung lebte, immer wieder Streit gehabt haben.
Nachbarn hätten von Drogen- und Alkoholproblemen berichtet, auch die Polizei sei öfters gerufen worden.


 
Fünf Tote bei Aachen: Familientragödie, weil Raser (20) einem Blitzer auswich !

Stolberg - Einen Unfall mit fünf Toten in Stolberg bei Aachen kurz vor Weihnachten hat den Ermittlern zufolge ein Autofahrer verursacht, der nicht von einer Radaranlage geblitzt werden wollte.

Der 20-Jährige war laut Polizeiangaben von Freitag nach Mitternacht deutlich schneller als zulässig mit seinem Auto unterwegs und machte an einer Radaranlage einen Schlenker auf die Gegenspur, um den Kontakt für die Radaranlage in der Fahrbahn zu umfahren.
Genau zu dem Zeitpunkt kam ihm ein Auto entgegen, in dem eine Frau und ihre 16 und 17 Jahre alten Kindern saßen.
Auto ging in Flammen auf – Frau und Kinder verbrannten

Ob der 17-jährige Sohn im Rahmen des begleitenden Fahrens am Steuer war oder die 44 Jahre alte Mutter, konnte die Polizei nicht klären.
Die Person am Steuer lenkte nach links, um dem entgegenkommenden Auto auszuweichen.
In dem Moment zog aber auch der 20-Jährige auf die rechte Spur.
Beide Fahrzeuge stießen nach Polizeiangaben frontal zusammen.

Das Auto der Familie ging nach Polizeiangaben in Flammen auf, die Frau und ihre Kinder verbrannten.
In dem Fahrzeug des Unfallfahrers starb eine 21-jährige Frau, zwei Tage später ein 22 Jahre alter Mitfahrer.
Der Fahrer selbst und eine 20 Jahre alte Mitfahrerin überlebten schwer verletzt.


 
Zurück
Oben Unten