Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Nach Schüssen in Duisburg: Mordkommission jagt Gökhan Ayar (21) !

Duisburg - Schüsse im Duisburger Stadtteil Hochfeld.
Ein Mann bricht getroffen zusammen.
Der Schütze flüchtet, bleibt spurlos verschwunden.
Das ist das Szenario, mit dem sich zurzeit eine Mordkommission im Duisburger Polizeipräsidium herumschlagen muss.

Spärliche Informationen
Was Informationen zu der Bluttat betrifft, halten sich die Ermittler auffallend bedeckt.
Sie geben nur die Eckdaten der Schießerei heraus: Die Tatzeit jedenfalls steht fest, es ist der 22. Dezember in aller Frühe, zwischen 6.30 und 6.35 Uhr.
Der genaue Tatort ist – so gaben die Ermittler bekannt – die Eigenstraße im Duisburger Problemviertel Hochfeld, das für seine kriminelle Szene berüchtigt ist.

Der Tatverlauf
Und das ist der Tatverlauf in der kargen Darstellung der Polizei: „Am Freitag, 22. Dezember, kam es zu einer Schussabgabe in Duisburg Hochfeld.
Hintergrund waren Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen.
Es wurde ein 32-jähriger Deutscher durch den Schuss verletzt.
Lebensgefahr besteht nicht.
Der Verletzte verbleibt stationär im Krankenhaus.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.“

Verdächtiger in der Fahndung
Am Donnerstag allerdings kam dann doch auch öffentlich Bewegung in den Fall: Die Ermittler gaben ein Foto des mutmaßlichen Täters heraus, der sich immer noch auf der Flucht befinden.
Auf der Fahndungs-Homepage der NRW-Polizei wird der Gesuchte so beschrieben.
Er heißt Gökhan Ayar, ist 21 Jahre alt, Deutscher.
Er hat dunkle Haare und eine kräftige Figur.


Hinweise auf den Gesuchten nimmt die Polizei unter Telefon 0203/2800 entgegen.


 
Opfer von Raubüberfall muss ins Gefängnis: Täter fliehen !

Verkehrte Welt in Oberhausen: Erst wird ein Wohnungsloser an Weihnachten von drei Männern überfallen und zusammengetreten, dann stellte die Polizei fest, dass das 36-jährige Opfer selbst mit Haftbefehl gesucht wird, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag berichtete.

Während das brutale Trio trotz Fahndung sämtlicher verfügbarer Streifenwagen türmen konnte, muss das Opfer ins Gefängnis.
Einziger Trost: Erbeutet hätten sie bei ihm nichts, gab der 36-Jährige zu Protokoll.


 
Schwer verletzt in Klinik: Unbekannter schießt Frau in Berlin in den Kopf !

Eine 25-Jährige ist in Berlin-Neukölln durch einen Schuss in den Kopf schwer verletzt worden.
Ihr Zustand ist äußerst kritisch.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Unbekannter hat einer 25-Jährigen in Berlin-Neukölln in den Kopf geschossen und sie schwer verletzt.
Die Frau wurde in der Nacht zum Freitag in ein Krankenhaus gebracht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Eine Mordkommission nahm Ermittlungen auf.
Die Frau sei "in einem äußerst kritischen Zustand", sagte ein Polizeisprecher.

Laut Angaben der Ermittler hatte ein bisher unbekannter Anrufer kurz nach 23 Uhr die Feuerwehr alarmiert und angegeben, dass in der Oderstraße eine verletzte Frau liegen würde.
Rettungskräfte der Feuerwehr brachten die bewusstlose und unter anderem am Kopf verletze Frau in eine Klinik.
Dort wurde die Schussverletzung festgestellt und die Polizei verständigt.
Das Opfer sei bislang nicht ansprechbar.
Die Identität der Frau sei noch nicht zweifelsfrei geklärt.
Es werde aber davon ausgegangen, dass es eine 25-Jährige ist, hieß es in der Mitteilung.


 
Messerattacke auf Ehefrau: Drei Jahre Haft für 54-Jährigen !

Nach einem Messerangriff auf seine 31 Jahre alte Ehefrau ist ein 54-Jähriger zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Das Bonner Schwurgericht sprach ihn am Freitag wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig.
Da er zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Schmerzmitteln stand, sei er allerdings vermindert schuldfähig, stellte das Gericht fest.

Die 31-Jährige hatte sich kurz vor der Tat von dem Mann getrennt.
Mitte Juni war sie mit ihrem neuen Freund zu der ehemals gemeinsamen Wohnung in Neunkirchen-Seelscheid bei Siegburg gefahren, um einige Sachen abzuholen.
Dort zog der Angeklagte sie in die Wohnung, warf die Tür zu und stach mit einem Messer auf sie ein.

Bei dem Angriff wurde die Frau lebensgefährlich verletzt.
Die Richter waren sich sicher: Der 54-Jährige hätte die Frau getötet, wenn der neue Freund nicht ihre Hilfeschreie gehört und die Wohnungstür eingetreten hätte.
Er hatte im Auto gewartet.


 
Mann schießt im Streit: Opfer rettet sich aufs Dach !

Nach den Schüssen in einem Mehrfamilienhaus in Wiehl am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einem Toten und einem Schwerverletzten hat die Polizei den Fall aufgeklärt.
Während eines Streits im Treppenhaus habe ein 71-Jähriger auf seinen fünf Jahre jüngeren Kontrahenten geschossen und diesen schwer verletzt, teilten die Beamten am Freitag zum Ermittlungsstand mit.

Der 66-Jährige habe sich daraufhin aus dem Treppenhaus in seine Wohnung und durch ein Fenster auf das Hausdach gerettet.
Der 71-Jährige erschoss sich laut den Ermittlungen in der Wohnung des 66-Jährigen.

Nach Polizeiangaben gingen der Tat vermutlich länger andauernde Streitigkeiten voraus.
Der 71-Jährige habe das Wohnhaus des Kontrahenten aufgesucht.
Unklar ist, wie der Mann zu der Waffe kam.
Einen Waffenschein dafür hatte er nicht.


 
Jugendliche fahren mit gestohlenem Auto in Handygeschäft !

Vier Jugendliche haben in Wesel mit einem Auto die Tür eines Handygeschäfts eingefahren, um Telefone zu stehlen.
Die mutmaßlichen Täter im Alter von 14 bis 16 Jahren entwendeten vier Handys, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Sie hatten nach ersten Erkenntnissen zuvor ein Auto geknackt und waren damit dann in der Fußgängerzone rückwärts gegen die Eingangstür des Ladens gefahren.
Dann drückten sie die eingerissene Scheibe ein und stiegen ein.

Ein Zeuge beobachtete den Einbruch und rief die Polizei.
Die Ermittler nahmen die Jugendlichen fest.
Am Nachmittag ordnete ein Richter an, dass die gesamte Gruppe in Untersuchungshaft muss.


 
Polizei fasst mutmaßlichen Mörder eines Rentner-Paares !

Die Leichen zweier Rentner waren an Heiligabend in Nordhausen entdeckt worden.
Nun führten DNA-Spuren zur Festnahme eines Tatverdächtigen.
Er stammt aus dem Umfeld der Opfer.

Nach dem gewaltsamen Tod eines Rentner-Ehepaars an Heiligabend in Nordhausen haben die Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst.
Der 56-Jährige stamme aus dem Umfeld der Opfer und sei geständig, teilte die Polizei am Freitagabend mit.

Der Mann aus Nordhausen sei am Nachmittag nach einem DNA-Treffer in der Spurenauswertung in seiner Wohnung festgenommen worden und bis in den frühen Abend hinein von Vermittlern vernommen worden, hieß es weiter.
"Zum Tatmotiv können noch keine Angaben gemacht werden."
Der Mann soll am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Leichen des 82-Jährigen und seiner 80 Jahre alten Frau waren am Montagmorgen entdeckt worden.
Sie lagen nach Polizeiangaben im Hof ihres Wohnhauses, der vermutlich auch der Tatort war.


 
Lebensgefährlicher Unfall: Böller nach YouTube-Anleitung - Junger Mann schwer verbrannt !

Ottersberg - Einem Internet-Film zum Böllerbau sind drei Freunde in Niedersachsen gefolgt und haben dabei einen folgenschweren Unfall ausgelöst.
Ein 18-Jähriger erlitt schwere Verbrennungen und liegt mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus.


Die drei Freunde hätten am Donnerstagabend versucht, anhand einer YouTube-Anleitung einen Böller zu bauen, wie ein Polizeisprecher in Verden sagte.

Die Bastler nutzten dabei nach Polizeiangaben Utensilien wie ein Küchensieb oder eine Waage.
Der selbstgebaute Böller zündete aber nicht wie geplant und 60 Prozent der Haut des 18-Jährigen verbrannten.
Ein Gleichaltriger wurde leicht verletzt, der dritte Freund nicht.

Die Feuerwehr löschte die Flammen in der Scheune, in der die drei mit den explosiven Substanzen hantiert hatten.


 
Zwischenfall: Flugverkehr am Flughafen Hannover eingestellt !

Hannover - Nach einem Zwischenfall am Flughafen Hannover ist der Flugverkehr dort eingestellt worden.
Ein Mann in einem Auto mit polnischem Kennzeichen habe versucht, durch eine Durchlassstelle auf das Vorfeld des Flughafens zu gelangen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei auf Anfrage.

Der Fahrer des Autos sei in Gewahrsam genommen worden.
Der Flughafen sei derzeit geschlossen, es gebe keine Starts und Landungen, die Terminals seien jedoch geöffnet, sagte ein Sprecher des Flughafens.
Wie lange dies dauern sollte, war demnach zunächst noch unklar.
Zuvor hatte der NDR über den Zwischenfall berichtet.

Ob es sich um einen Anschlag handelt oder etwa um einen Unfall, wird laut Bundespolizei noch untersucht.


 
31-Jähriger sticht in Pizzeria zwei Menschen nieder !

Mit einem Messer hat ein 31-Jähriger in einer Pizzeria in Rheine im Münsterland auf zwei Gäste eingestochen und sie schwer verletzt.
Der Mann sei am frühen Samstagmorgen in das Restaurant gekommen und habe die Waffe gezückt.
Sofort habe er auf seine 26 und 51 Jahre alten Opfer eingestochen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Zeugen konnten ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Das Motiv für die Tat des deutschen Staatsbürgers sei völlig unklar.
Eine Mordkommission ermittelt.


 
Festnahme in Mainz: Syrer soll Terroranschlag geplant haben !

In Mainz ist ein Syrer wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen worden.
Zuvor klickten in Rotterdam viermal die Handschellen.
Offenbar planten die Männer einen Anschlag in den Niederlanden.

Die Polizei in Mainz hat am Samstag einen 26 Jahre alten Syrer wegen des Verdachts auf Anschlagspläne in den Niederlanden festgenommen.
Der Festgenommene stehe im dringenden Verdacht, sich an Vorbereitungen zur Begehung eines terroristischen Anschlags in den Niederlanden beteiligt zu haben, teilte das rheinland-pfälzische Landeskriminalamt (LKA) mit.
Der Festnahme liege ein Auslieferungsersuchen der niederländischen Justiz zugrunde.

Der festgenommene Syrer verfüge über keinen Wohnsitz in Deutschland und sei hierzulande nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten.
Er solle am Sonntag dem Haftrichter in Mainz vorgeführt werden.
Über die Zulässigkeit der Auslieferung an die Niederlande habe das Oberlandesgericht Koblenz zu entscheiden, über die Bewilligung der Generalstaatsanwalt in Koblenz.

Vier Festnahmen in Rotterdam
Die Wohnung, in der der Mann am Nachmittag angetroffen wurde, wurde den Angaben zufolge durchsucht.
Weitere Einzelheiten wollte das LKA mit Verweis auf die zuständige Polizei in Rotterdam nicht mitteilen.

Die niederländische Polizei hatte zuvor die Festnahme von vier Terrorverdächtigen gemeldet.
Spezialkräfte und Polizisten fassten die Männer demnach am Samstag in Rotterdam und durchsuchten mehrere Wohnungen in der Hafenstadt.
Die Männer stehen ebenfalls im Verdacht, an der "Vorbereitung einer terroristischen Straftat" beteiligt gewesen zu sein.

Nach Angaben des LKA Mainz dauern die Ermittlungen an.
Die deutschen und holländischen Polizeibehörden stünden in engem Kontakt.

Anschlag in Niederlanden vereitelt
Erst im September hatte die niederländische Polizei nach eigenen Angaben einen großen Anschlag vereitelt.
In den Städten Arnheim und Weert wurden sieben Verdächtige festgenommen, die einen Anschlag auf eine Großveranstaltung geplant haben sollen.
In den Wohnungen der Verdächtigen fanden die Ermittler große Mengen an Materialien zur Herstellung von Bomben, darunter hundert Kilogramm Dünger.

Ende August war ein 19-jähriger Afghane mit Wohnsitz in Deutschland am Amsterdamer Bahnhof mit einem Messer auf Passanten losgegangen.
Zwei US-Bürger wurden dabei schwer verletzt.
Die Ermittler gehen von einem "terroristischen" Motiv aus.


 
Hannover Airport nimmt Flugbetrieb wieder auf !

Am Flughafen Hannover-Langenhagen ist der Flugbetrieb um kurz nach 20 Uhr wieder aufgenommen worden.
Mehrere Stunden war keine Maschine gestartet oder gelandet.
Flugzeuge, die in der Luft waren, wurden umgeleitet.
Betroffen waren mindestens 13 Starts und 21 Landungen, die sich verzögerten oder umgeleitet wurden.
Zudem wurden am Airport Teile eines Terminals gesperrt.

Grund war ein Sicherheitsalarm: Ein Mann hatte gegen 15.30 Uhr mit einem Auto ein Tor durchbrochen und war auf das Vorfeld gelangt.
Dort fuhr er laut Bundespolizei einer Maschine hinterher, die gerade gelandet war.
Nach einigen Hundert Metern wurde das Auto den Angaben zufolge gestoppt.
Im Bereich des Vorfelds seien stets Bundespolizisten im Einsatz, erklärte Jörg Ristow, Sprecher der Bundespolizei: "Es wurde sofort die Verfolgung aufgenommen."
Der Fahrer des Wagens befinde sich in Gewahrsam.

Drogenschnelltest: Kokain und Amphetamine
Ob es sich um einen absichtlichen sogenannten Fahrzeugdurchbruch handelte, sei noch unklar, so Ristow.
Ein Drogen-Schnelltest sei positiv auf Amphetamine und Kokain gewesen.
Dass es einen terroristischen Hintergrund gebe, könne weitgehend ausgeschlossen werden.
Der Mann sei vermutlich Mitte 20 - Papiere habe er nicht dabei.
Er stammt eigenen Angaben zufolge aus einem europäischen Land.
Die Identität sei aber noch nicht bestätigt, sagte Ristow.
Das Fahrzeug habe ein polnisches Kennzeichen.
Fachleute durchsuchten das Fahrzeug auf gefährliche Gegenstände oder Stoffe, fanden jedoch nichts.
Das Auto wurde am Abend vom Vorfeld geschleppt.

Dolmetscher hilft bei Befragung der Flugzeug-Besatzung
Zum Zeitpunkt des Vorfalls war nach NDR Informationen gerade eine Maschine der griechischen Aegean Airlines gelandet - dass der Autofahrer diesem Flieger hinterherfuhr, ist nicht bestätigt.
Am Airport traf nach NDR Informationen allerdings ein griechischer Dolmetscher ein, der bei der Befragung der Crew der Aegean-Maschine helfen sollte.

Sicherheitsvorkehrungen vor Weihnachten verstärkt
Der Flughafen Hannover-Langenhagen ist ein wichtiges internationales Drehkreuz.
Er bietet innerdeutsche und internationale Flugverbindungen an.
Die in Hannover beheimatete Fluggesellschaft TUIfly fliegt von dort zahlreiche Ziele an.
Kurz vor Weihnachten hatte die Bundespolizei mitgeteilt, dass nach Ausspäh-Versuchen am Stuttgarter Flughafen und möglichen Anschlagsplänen auch an den Airports in Hannover und Bremen die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt würden.
Die Beamten seien sensibilisiert worden und träten vor Ort stärker auf, hieß es.


 
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